DE202010012128U1 - Modulares Möbel- und Spielsystem - Google Patents

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Abstract

Modulares Möbel- und Spielsystem mit mindestens einem, vorzugsweise quaderförmigen Möbelelement, dessen Korpus ein flächebegrenzender Rahmen ist, wobei die Rahmenseiten als Verstrebungen ausgebildet sind, die wahlweise mit Profilen zur Aufnahme von Frontflächen versehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
– dass vertikale Verstrebungen (2, 4, 6, 8) und horizontalen Boden- (3, 5, 7, 9) und Decken-Verstrebungen (3a, 5a, 7a, 9a) einen formstabilen feststehenden Rahmen (1) darstellen,
– dass mindestens zwei der sich räumlich gegenüberliegenden Verstrebungen (2, 4, 6, 8, 3, 5, 7, 9, 3a, 5a, 7a, 9a) integrierte oder angebrachte Profile (10) für die Aufnahme der Frontflächen (12) aufweisen,
– dass die sich gegenüberliegenden Profile (10) der Verstrebungen (2, 4, 6, 8, 3, 5, 7, 9, 3a, 5a, 7a, 9a) derartige, in Bezug auf die Längen- oder Breitenabmessungen der Frontflächen (12) entsprechend beabstandete Profiltiefen aufweisen, dass ein Freiraum innerhalb der Profiltiefen resultiert, der so bemessen ist, dass eine feste Halterung...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein modulares Möbel- und Spielsystem mit mindestens einem, vorzugsweise quaderförmigen Möbelelement, dessen Korpus ein flächenbegrenzender Rahmen ist, wobei die Rahmenseiten als Verstrebungen ausgebildet sind, die wahlweise mit Profilen zur Aufnahme von Frontflächen versehen sind.
  • Möbel- und Spielsysteme, die aus einzelnen modularen Elementen bestehen, sind im Stand der Technik in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. Die Verbindung der einzelnen Frontflächen der Elemente erfolgt hier entweder über separate Verbindungselemente oder über spezielle Eingriffselemente, die direkt an den Platten angeordnet sind.
  • Die Deutsche Patentschrift 1 955 922 beschreibt beispielsweise ein Kastenmöbel, dessen Seiten doppelwandig ausgebildet sind, beziehungsweise innere und äußeren Platten aufweisen, die miteinander durch Nuten und Feder verbunden sind. Die Verbindung der einzelnen Platten erfolgt, indem die Feder der einen Platte des Korpus in eine Nut, die innerhalb einer anderen Korpusplatte ausgebildet ist, eingreift.
  • Diese Konstruktion erlangt zusätzliche Stabilität, indem mittels zweier stirnseitig angeordneter Seitenrahmen, die entsprechende U-Profile aufweisen, die in die vorderen und hinteren Ränder der Korpuswände eingreifen, der Korpus klammerartig zusammengehalten wird.
  • Eine weitere Schrift, die DE 22 01 232 , zeigt ein Verfahren zum Erstellen eines kastenartigen Gehäuses. Bei diesem Verfahren werden die Flächen der Seitenwände ebenfalls von einem stirnseitig angebrachten Rahmen gehalten. Der Rahmen weist hier Profilelemente in Form von im Wesentlichen U-förmigen Kanälen auf, deren Durchmesser weiter ist als der der Platten. Die Platten werden zunächst entsprechend in den Kanälen angeordnet und dann durch Klebstoff in flüssiger Form fixiert. Nach dem Aushärten des Kunststoffs bilden die Rahmenteile und die Platten einen zusammenhängenden Kunststoffkörper.
  • Ein weiteres Möbel ist gemäß der DE 10 2006 022 498 bekannt. Die Schrift zeigt einen Möbelkorpus mit einer Trag- und Haltestruktur, die Profilelemente aufweist, die sich zwischen einer Boden- und einer Deckenplatte befinden.
  • Die Profilelemente sind hierbei lösbar, beispielsweise mittels Bolzen, an der Boden- und Deckenplatte befestigt. Die Profilelemente gemäß dieser Schrift weisen jeweils zwei vertikal verlaufende Nuten auf, in welche die gewünschten Außenseitenwände lösbar eingesteckt werden. Die Außenwände können gemäß dieser Schrift von einer ersten montierten Position mit der Montage- Flachseite zum Korpusinnenraum zeigend in eine zweite Position gebracht werden, bei der die Montage- Flachseite zur Außenseite des Korpus zeigt.
  • Der Nachteil der modularen Möbelsysteme und auch der Spielsysteme nach dem Stand der Technik ist unter anderem darin zu sehen, dass nur einzelne Wände durch das Lösen von Befestigungsmitteln austauschbar sind und die Höhe der einzelnen Modulelemente durch die festeingebauten Decken- und Bodenplatten nicht mehr nachträglich verändert werden kann.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Möbel- und Spielsystem zu schaffen, bei dem nicht nur einzelne Flächen des Korpus austauschbar sind, sondern bei dem in einfacher Art und Weise -ohne das vorherige Lösen von Verbindungsmitteln- alle Frontflächen, inklusive der Boden- und Abdeckplatte, auswechselbar sind.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Alle Frontflächen des erfindungsgemäßen Möbel- und Spielelements können durch einfaches manuelles Einsetzen und Herausnehmen entfernt oder ausgetauscht werden. Somit bilden die einzelnen Elemente ein multivariables Möbelsystem bzw. Spielsystem mit einer Vielzahl von Möglichkeiten. Durch den Austausch der Seitenwände, Deckenplatte und Bodenplatte kann der Möbelkorpus in seiner Gestalt und Funktion immer wieder anders definiert werden und verschiedene modulare Größen können in allen Richtungen miteinander kombiniert werden.
  • Weiterhin kann das Element besonders kostengünstig hergestellt werden, da es sich immer wieder aus denselben oder ähnlichen Rahmenelementen zusammensetzt. Die Frontflächen haben keine tragende Funktion und können dadurch entsprechend jedem gewünschten Design, Material und jeder Oberfläche kostengünstig bis hochwertig hergestellt werden. Wurde vom Käufer einmal ein Möbel- und Spielelement erworben, so kann dieser durch Zukauf von Zubehörteilen sein Element beliebig verändern und nutzen. Außerdem hat der Käufer den Vorteil, dass er zum Beispiel beim Auftreten von Abnutzungserscheinungen nur einzelne Teile ersetzen muss und nicht mehr das gesamte Element.
  • Das erfindungsgemäße Möbelelement kann auf Grund seiner Neutralität des Grundrahmens und der Flexibilität in der Gestaltung der Frontflächen sowie der Möglichkeit Zubehörteile aufzunehmen in ganz verschiedenen Bereichen eingesetzt werden.
  • Das erfindungsgemäße Möbelelement kann beispielsweise als ein Puppenhaus verwendet werden.
  • Die Frontflächen des Hauses können als Seiten-, Boden- und Deckenplatte jederzeit in den Rahmen eingelegt oder herausgenommen oder auch ausgetauscht werden. Zusätzlich werden Trennwände eingesetzt, die wie ein Art Raumteiler im Puppenhaus stehen. Sie werden horizontal durch die Boden- und Deckenplatte fixiert und sind nur in vertikaler Richtung zu bewegen. Durch die Kombination von austauschbaren Frontwänden und mobiler Trennwand können die Raumproportionen und Raumfunktionen des Hauses immer wieder neu bestimmt werden.
  • Zusätzlich können eine oder mehrere Schubläden vorgesehen sein, die im Rahmen nach Wunsch in beide Richtungen durchgezogen werden können. Durch Drehung der Schublade kann die Bodenfläche als zusätzliche Terrassenfläche verwendet werden. Zusätzlich kann die Deckenplatte teilweise herausgezogen werden und dient nun als Terrassenfläche. Die sich bildende Öffnung kann gleichzeitig für das Einstellen eines Treppenelementes und die Verbindung zwischen den Etagen genutzt werden. Das Puppenhaus kann jeder Zeit durch Zubehörteile, wie eine zusätzliche Deckenplatte oder ein Dachelement etc. ergänzt werden. Die nutzbare und damit bespielbare Fläche des erfindungsgemäßen Möbelelementes wird auf diese Weise um ein Vielfaches erweitert.
  • Die Boden- Decken- und Wandflächen können herausgenommen und in jedem gewünschten Design erworben oder auch selbst gestaltet werden. Die mit entsprechenden Designs und auch verschiedenen räumlichen Abmessungen versehenen Flächen bieten eine Vielzahl von Variations- und Spielmöglichkeiten.
  • So können die Flächen zum Beispiel mit Tapeten, Teppichen, Mosaikfliesen, Textilien, Verkleidungen oder anderen Materialien gestaltet werden.
  • Erst durch das Design der Frontflächen wird dem Haus ein Maßstab gegeben, der den entsprechenden Puppengrößen angepasst ist.
  • Gegenüber den herkömmlichen Puppenhäusern ergibt sich der Vorteil, dass die Flächen nicht mehr im eingebauten Zustand gestaltet werden müssen. Sie können bequem entnommen, liegend gestaltet und nachträglich wieder eingebaut werden. Auf diese Weise ist es auch jüngeren Kinder möglich, an der Gestaltung mitzuwirken und eine Verschmutzung der nicht zu bearbeitenden Teile wird vermieden.
  • Das erfindungsgemäße Möbelelement kann auch als Haus zu einem bestimmten Thema gestaltet werden. Durch Einsetzen entsprechender Frontflächen, Kombination der Möbelelemente und Zubehör kann das Möbelelement zu einem Themenhaus, beispielsweise als Feuerwehr, Bauernhof, Friseursalon, Tankstelle usw. umgestaltet werden.
  • Der Käufer der erfindungsgemäßen Möbelelemente kann durch die Auswechselbarkeit der Frontflächen darauf verzichten die unterschiedlichen Themenhäuser als Einzelhäuser zu kaufen. Er kann nach Bedarf die entsprechenden Frontflächen immer wieder anders in das Möbelelement einsetzen und muss nur die einzelnen Zubehörsets zu den Themenhäuser aufbewahren. Auf diese Weise spart er Platz im Kinderzimmer. Beim Erwerb von mehreren Häusern wirkt sich die Stapelfähigkeit der Möbelelemente günstig aus, da sie nach dem Spiel platzsparend verstaut werden können.
  • Das erfindungsgemäße Möbelelement ist hervorragend dazu geeignet als multifunktionaler Spielsteckkasten verwendet zu werden. Durch Einsetzen entsprechender Frontflächen, Kombination der Möbelelemente und Zubehör kann das Möbelelement zum Beispiel als:
    • • Steckkasten für Kleinkinder (Frontflächen werden mit Aussparungen in verschiedenen geometrischen Formen versehen. Bausteine fallen bei rausgenommener Bodenplatte in die Schublade und können vom Kind wieder herausgezogen werden)
    • • Motorikschleife für Kleinkinder
    • • Gesellschaftsspielkiste (Frontflächen werden mit Brettspielen versehen, Dame, Schach, Mensch ärgere dich nicht etc. Spielsteine können in der Schublade aufbewahrt werden und die Schublade kann als Würfelschale verwendet werden.)
    • • Angelspiel (Kasten oben offen, Seitenwände mit Aquariummotiven)
    • • Fußballspiel (Es wird eine Bodenplatte mit Fußballkickern eingesetzt. Die Seitenflächen können als Fußballstadium gestaltet werden.) verwendet werden. Die Frontflächen können mit allen erdenklichen Spielfunktionen versehen werden.
  • Das erfindungsgemäße Möbelelement kann zu Werbezwecken von entsprechenden Firmen, beispielsweise einem Kosmetikinstitut, einem Autohaus etc. zu einem bestimmten Thema gestaltet werden.
  • Dabei können die Frontelemente und die Einrichtung an die Einrichtung des zu bewerbenden Gewerbes angepasst werden. Die Schublade kann die Werbeprospekte aufnehmen. Nach Bedarf können die Werbeträger ständig neu dekoriert werden.
  • Weiterhin ist das erfindungsgemäße Möbelelement als Miniaturenhaus für Erwachsene verwendbar. Durch Einsetzen entsprechender Frontflächen, Kombination von Möbelelementen und Zubehör wird das Möbelelement zum Beispiel als antikes Puppenhaus, Theaterhaus, Restaurant und etc. verwendet.
  • Das Rahmensystem des erfindungsgemäßen Möbelelements ermöglicht es analog dem Puppenhaus für Kinder auch hochwertige Ausstattungen für Puppenhäuser für Erwachsene aufzunehmen. Die Rausnehmbarkeit der Frontflächen erweist sich auch hier für die Gestaltung der Flächen als Vorteil.
  • Das erfindungsgemäße Möbelelement kann als Theaterhaus genutzt werden. Durch Einsetzen entsprechender Frontflächen, und Zubehör wird das Möbelelement zum Beispiel zum:
  • – Puppen- oder Kaspertheater –
  • Das Theater wird mit Biegepuppen oder anderen festen Puppen gewünschter Größe über die verschiebbaren Frontflächen oder von vorne bespielt. Die Bodenplatte dient als Theaterbühne und kann einen oder mehrere Bodenauslässe enthalten. Durch die Bodenauslässe können Dinge in der Bühnenschublade verschwinden und durch Auszug der Schublade wieder hervorgezaubert werden. Bühnenbilder können in Profilschienen eingehängt werden oder in die Frontflächen eingesetzt werden. Die Bühne wird nach vorne durch einen Theatervorhang vom Zuschauerraum abgegrenzt.
  • – Schattentheater –
  • In die hintere Frontplatte wird eine milchige Kunststoffscheibe oder eine Papierwand eingesetzt. Durch das Aufstellen einer Lichtquelle können Scherenschnittfiguren auf der vorderen Frontplatte abgebildet werden.
  • – Theater mit bewegten Bildern –
  • Es wird zwischen den hinteren Frontplatten ein Bildschirm aufgestellt auf dem Bühnenbilder oder kleine Filme in digitaler Form ablaufen. Das Kind kann mit seinem Theaterspiel auf die digitalen Bilder reagieren.
  • Die Vorzüge des erfindungsgemäßen Möbelelementes in der Nutzung als Theaterhaus gegenüber herkömmlichen Theaterhäusern ergeben sich aus der Multifunktionalität. Das erfindungsgemäße Möbelelement kann in jeder beschriebenen Theaterform bespielt werden. Der Grundkörper ist analog dem Puppenhaus maßstabslos. Die Theaterbühne die bei herkömmlichen Kaspertheatern fehlt, kann genutzt werden, um die Requisiten aufzubauen. Dabei können auch herkömmliche Puppenmöbel zum Einsatz kommen. Durch die Erweiterung der Bespielbarkeit des Theater mit festen Puppen können die Kinder jetzt auf einfache Weise Alltagsgeschichten, Märchen, Religionsgeschichten etc. nachspielen. Die Bühnenbilder können wieder entsprechend selbst gestaltet oder jedoch als Zubehör erworben werden. Die Kinder können das Theater rundherum bespielen. Sie können, wenn sie davor sitzen, für sich selber spielen, oder auch hinter dem Theater sitzend die Puppen zwischen den Frontplatten erscheinen lassend, anderen vorspielen. Entsprechend der Größe des erfindungsgemäßen Möbelelements können sie es alleine, zu zweit oder in größeren Gruppen nutzen.
  • Das erfindungsgemäße Möbelelement ist auch für den Therapiebereich geeignet. Als Therapiegerät zur Förderung motorischer und geistiger Entwicklung durch den Einsatz von speziellen auf die Behinderung abgestimmten Frontplatten, können die motorischen und geistigen Fähigkeiten immer wieder neu gefördert werden. So kann auch die Schublade im unteren Bereich oder oberen Bereich des Möbelelements mit entsprechenden Durchgangsöffnungen zum Einbringen von Objekten, die eine den Öffnungen entsprechende Morphologie aufweisen, versehen sein. Der Vorteil für den Therapeuten besteht darin, dass er für jeden Patienten das Möbelelement entsprechend dessen Bedürfnissen bestücken kann und keine unendliche Vielfalt an Therapiegeräten benötigt.
  • Weitere Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Möbelelements sind die Verwendung als Haus im größeren Maßstab auch als Spielhaus oder Gartenhaus.
  • Das Möbelelement nach der Erfindung ist kann auch als „Mitnahmehaus” verwendet werden. Für diese Funktion wird das Möbelelement rundherum mit geschlossenen Frontflächen versehen. Die Schublade, so vorhanden, und der Deckel werden arretiert. Im Deckel wird ein Griffelement für den leichten Transport vorgesehen. Das Mitnahmehaus kann entsprechend seiner eingesetzten Frontplatten sowohl Puppenhaus, Theater-Themenhaus, Architekturmodell etc. sein.
  • Das erfindungsgemäße Möbelelement kann als Behältnis für Tiere genutzt werden. Durch Einsetzen entsprechender Frontflächen und Zubehör wird das Möbelelement zum Beispiel zum Meerschweinkäfig oder Hamsterkäfig. Hierfür werden in den Rahmen des Grundkörpers umlaufend Kunststoffscheiben bzw. metallene Gitterplatten eingestellt. Die Schubladenebene wird mit einer Kunststoffschale versehen in der sich die Tiere befinden. Die Kunststoffschale kann zur Reinigung des Käfigs einfach entnommen werden. Die Bodenplatte entfällt. Durch Stapelung der Möbelelemente können die Tiere noch eine zweite Ebene erhalten und dadurch zusätzlichen Platz.
  • Für eine Nutzung als Aquarium werden in den Rahmen des Grundkörpers ein Aquariumbecken eingesetzt. Auf dem Rahmen kann als Zubehör die Beleuchtung, die Filteranlage und technischer Zubehör mit Abdeckung aufgesteckt werden. Die Schublade kann zur Aufbewahrung des Futters etc. verwendet werden. Zusätzlich können passend zum Aquarium gestaltete Frontflächen eingesetzt werden. Der Vorteil gegenüber herkömmlichen aufgeklebten Aquarium-Bildern liegt darin, dass sie einfach ausgewechselt werden können. Eine Umfunktionierung als Terrarium ist ebenfalls möglich.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Möbelelementes gegenüber herkömmlichen Behältnissen für Tiere besteht darin, dass es optisch ansprechend, durch die Schublade funktional und platzsparend ist. Hat der Käufer schon andere Elemente des erfindungsgemäßen Möbelelementes erworben, so lassen sich die Tierhäuser, die oft dominant und klobig im Zimmer stehen, zum Beispiel durch Stapelung in das Gesamtmöbelsystem des Zimmers integrieren.
  • Das Möbelelement nach der Erfindung kann sehr gut als Möbel genutzt werden. Einzelne Möbelelemente – auch mit entsprechend unterschiedlichen aufeinander abgestimmten modularen Größenabmessungen – können beliebig in Höhe und Breite miteinander kombiniert werden.
  • Durch die Wahl der eingesetzten Materialien für Rahmen und Frontflächen ergeben sich eine breite Variations- und Kombinationsmöglichkeit und damit eine Vielzahl weiterer Gestaltungsmöglichkeiten für das Möbelelement.
  • So kann entsprechend des gewünschten Einsatzes das komplette Möbelelement aus Holz sein. Es können aber genauso Metallprofile mit Frontflächen aus Metall Glas- oder Kunststoff, etc. Anwendung finden. Entsprechend den eingesetzten Materialien und Farben und Formen und Oberflächen kann dem Möbelelement jedes gewünschte Aussehen von antik bis modern verliehen werden.
  • Durch Einsetzen entsprechender Frontflächen, eventueller Kombination von Möbelelementen und Zubehör werden die Möbelelemente zum Beispiel zum
    • • Sitzelement in Höhe eines Kinderstuhls,
    • • Sitzelement in Höhe eines Erwachsenenstuhls,
    • • Regalelement in Höhe eines Kindertisches,
    • • Regalelement in Höhe eines Schreibtisches,
    • • Kindertisch.
  • Das Möbelelement kann dann entsprechend seiner Frontflächen und Zusatzelemente eine Spielfunktion und gleichzeitig auch die Funktion eines Möbelstücks wie Stuhl, Tisch etc. erfüllen.
  • Erfindungsgemäß kann dass Möbelelement auch als Schrank ausgebildet sein. Die Fronttüren und Seitenwände des Schrankes weisen einen Rahmen auf, der mit Profilen versehen ist, in denen nicht tragende Frontflächen eingesetzt und entnommen werden können. Der Türrahmen ist zusätzlich über Scharniere oder andere Elemente am Rahmen des Schrankes befestigt. Der Vorteil des erfindungsgemäßen Möbelelementes ist, dass der Schrank über seine rausnehmbaren Füllungen optisch an seine Umgebung angepasst werden kann. Das heißt, es können beispielsweise die Türen oder auch die anderen Seitenelemente des Schrankes jeder Zeit verändert werden. Der Käufer eines erfindungsgemäßen Möbelelements kauft also nur noch einen Schrank, der dann nach seinen Wünschen auch nachträglich mit dem entsprechenden Design versehen wird. Damit kann das Möbelelement ständig verändert werden und den Designwünschen vom Babyalter bis zum Jugendlichen und Erwachsenen gerecht werden.
  • Das erfindungsgemäße Möbelelement in seiner Funktion als Möbel kann auch als Regal verwendet werden. Die einzelnen Möbelelemente können durch Stapelung mit einander kombiniert werden.
  • Das Rahmensystem kann durch entsprechende Einlegeböden erweitert werden. Durch die individuell einsetzbaren Frontflächen ist das Regal beliebig zu gestalten. Dabei ergibt sich ein Vorteil gegenüber herkömmlichen Regalen, dass das Verhältnis und die Anzahl von geschlossenen und geöffneten Flächen vom Käufer jederzeit neu gestaltet werden kann. Das Möbelelement kann außerdem als gestapeltes Regal zur Auflage einer Tischplatte dienen.
  • Die mit der Erfindung erreichten Vorteile gegenüber herkömmlichen Möbelsystemen bestehen im Wesentlichen darin, dass auf Grund der freien Gestaltmöglichkeiten der Möbelfrontflächen und der Kombinierbarkeit der Möbelelemente miteinander ein System geschaffen wurde, welches wechselnden Bedürfnissen jeden Alters oder Design-Anspruchs angepasst werden kann.
  • Weiterhin bestehen die mit der Erfindung erreichten Vorteile gegenüber herkömmlichen Spielzeugsystemen darin, dass auf Grund der Multifunktionalität des Möbelelementes ein oder einige wenige Möbelelemente die herkömmlichen kompletten Spielhäusern ersetzen. Durch die mögliche Umgestaltung der Elemente müssen keine kompletten Häuser mehr angeschafft werden, sondern nur noch platzsparende Zubehörteile bzw. Spielsets. Speziell für den Puppen-Themenhausbereich wurde eine System geschaffen welches die Möglichkeit der freien Gestaltung von Häusern in bisher nicht vorhandener Form ermöglicht. Die Kombinierbarkeit der Elemente und Doppelfunktionalität als Spiel- und Möbelelement sowie die Stapelfunktion schafft ein neues Ordnungssystem fürs Kinderzimmer.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1: ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Möbelelements als Puppenhaus mit montierten vertikalen Flächenelementen,
  • 2: das Möbelelement gemäß 1 in Kombination mit einem Element mit zusätzlicher einschiebbarer Decke und einsetzbarer Schublade im Bodenbereich,
  • 3: das Möbelelement mit arretierten Seitenflächen in seiner Stapelfunktion für die Lagerung, in Kombination mit anderen, entsprechend dimensionierten erfindungsgemäßen Möbelelementen,
  • 4: ein Regalsystem, welches aus dem erfindungsgemäßen Möbelelement aufgebaut ist und
  • 5: das erfindungsgemäße Möbelelement als Schrank, bei dem alle Frontflächen austauschbar sind,
  • 6: einen Schnitt entsprechend der Linie A-A von 2,
  • 7: einen Schnitt entlang der Linie B-B von 2.
  • 8: eine mögliche Kombination von erfindungsgemäßen Möbelelementen als Kindersitzgruppe mit Tisch, Regalteil und Hockern. Die Doppelfunktion als Möbel und Spielhaus ist möglich.
  • Die 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen quaderförmigen Möbelelements mit einem Rahmen 1. Der Rahmen 1, der die Frontflächen 12 aufnimmt, besteht aus vertikale Verstrebungen 2, 4, 6, 8, horizontalen Bodenverstrebungen 3, 5, 7, 9 und den ebenfalls horizontal ausgerichteten Deckenverstrebungen 3a, 5a, 7a, 9a. Alle Verstrebungen sind zu einem formstabilen feststehenden Rahmen 1 zusammengebaut. Im Ausführungsbeispiel zeigen die horizontalen Verstrebungen eine zur gegenüberliegenden Verstrebung ausgerichtete umlaufende Nut 10, in die die vertikalen Frontflächen 12 eingehängt werden. Gemäß der 1 sind nur drei, jeweils die Hälfte der Rahmenflächen abdeckende Frontflächen 12 angebracht. Durch Anheben und Kippen sind diese Frontflächen 12 leicht aus dem Rahmen 1 entfernbar. Die Verstrebungen 3, 5, 7, 9 und 3a, 5a, 7a, 9a weisen im Ausführungsbeispiel noch eine weitere, zur Innenseite des Möbelelements zeigende, umlaufende Nut 10, in die eine Boden- oder oberer Abdeckplatte eingeschoben oder eingelegt werden kann.
  • Entsprechend der 2 ist im vorderen Teil das Möbelelement aus der 1 gezeigt, während das zweite Element eine Abdeckplatte 14 und eine Schublade 15 aufweist. Die äußeren Seitenbereiche der Abdeckplatte 14 verlaufen hierbei in Führungen, die als umlaufende Nuten 13 ausgebildet sind und wobei die Öffnungen der Nuten 13 zum Inneren des Möbelelements gerichtet ist. Die Nuten 13 sind hier integriert am Rahmen 1 angeordnet.
  • Die 3 zeigt die erfindungsgemäßen Möbelelemente von unterschiedlicher Größe, die kompatibel miteinander sind und übereinander stapelbar.
  • Ein Regalsystem aus erfindungsgemäßen Möbelelementen ist in der 4 gezeigt.
  • Zwischen zwei Reihen aus Elementen sind einfache Regalbretter an den einzelnen Verstrebungen des Rahmens aufgelegt.
  • Die in den 6 und 7 im Querschnitt dargestellten Bauteile entsprechend in ihren Bezeichnungen denen in den übrigen Figuren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1955922 [0003]
    • - DE 2201232 [0005]
    • - DE 102006022498 [0006]

Claims (12)

  1. Modulares Möbel- und Spielsystem mit mindestens einem, vorzugsweise quaderförmigen Möbelelement, dessen Korpus ein flächebegrenzender Rahmen ist, wobei die Rahmenseiten als Verstrebungen ausgebildet sind, die wahlweise mit Profilen zur Aufnahme von Frontflächen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, – dass vertikale Verstrebungen (2, 4, 6, 8) und horizontalen Boden- (3, 5, 7, 9) und Decken-Verstrebungen (3a, 5a, 7a, 9a) einen formstabilen feststehenden Rahmen (1) darstellen, – dass mindestens zwei der sich räumlich gegenüberliegenden Verstrebungen (2, 4, 6, 8, 3, 5, 7, 9, 3a, 5a, 7a, 9a) integrierte oder angebrachte Profile (10) für die Aufnahme der Frontflächen (12) aufweisen, – dass die sich gegenüberliegenden Profile (10) der Verstrebungen (2, 4, 6, 8, 3, 5, 7, 9, 3a, 5a, 7a, 9a) derartige, in Bezug auf die Längen- oder Breitenabmessungen der Frontflächen (12) entsprechend beabstandete Profiltiefen aufweisen, dass ein Freiraum innerhalb der Profiltiefen resultiert, der so bemessen ist, dass eine feste Halterung der Flächen (12) innerhalb der Profile (10) und gleichzeitig auch ein problemloses Einsetzen- und Rausnehmen der einzelnen Frontflächen (12) ermöglicht ist.
  2. Modulares Möbel- und Spielsystem mit mindestens einem, vorzugsweise quaderförmigen Möbelelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (10) in Relation zu den Frontflächen (12) derart bemessen sind, dass auch ein Verschieben der Flächen (12) innerhalb der Profile (10) möglich ist.
  3. Modulares Möbel- und Spielsystem mit mindestens einem, vorzugsweise quaderförmigen Möbelelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (10) als Führungsschienen in Form von Nuten innerhalb der Verstrebungen (2, 4, 6, 8, 3, 5, 7, 9, 3a, 5a, 7a, 9a) ausgebildet sind.
  4. Modulares Möbel- und Spielsystem mit mindestens einem, vorzugsweise quaderförmigen Möbelelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (10) rechtwinklig und im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind.
  5. Modulares Möbel- und Spielsystem mit mindestens einem, vorzugsweise quaderförmigen Möbelelement nach Anspruch 1, 2, 3, oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (10) nur an den gegenüberliegenden Seiten der horizontalen Verstrebungen (3, 5, 7, 9, 3a, 5a, 7a, 9a) zum Einsetzen von vertikal verlaufenden Frontflächen (12) vorgesehen sind.
  6. Modulares Möbel- und Spielsystem mit mindestens einem, vorzugsweise quaderförmigen Möbelelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Verstrebungen (3, 5, 7, 9, 3a, 5a, 7a, 9a) im Decken und/oder Bodenbereich zusätzliche Gleitverbindungen, Führungsprofile oder Führungsschienen (13) und entsprechenden Öffnungen zum Einbringen von als Deckplatte (14) und/oder Bodenplatte (15) ausgebildeten Frontflächen aufweisen.
  7. Modulares Möbel- und Spielsystem mit mindestens einem, vorzugsweise quaderförmigen Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass weitere horizontale Verstrebungen (3b, 5b, 7b, 9b) innerhalb des Rahmens (1) vorgesehen sind, die mit entsprechenden Eingriffsmitteln oder Gleitmechanismen versehen sind, die mit entsprechenden Teilen einer ausziehbaren Schublade (15a) und/oder Einlegplatte (15) korrespondieren.
  8. Modulares Möbel- und Spielsystem mit mindestens einem, vorzugsweise quaderförmigen Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die als Deckplatte (14) ausgebildete Frontfläche einen Griff oder eine Öffnung (16) für den Transport des Möbelelements aufweist.
  9. Modulares Möbel- und Spielsystem mit mindestens einem, vorzugsweise quaderförmigen Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (14) und/oder die Bodenplatte Führungsschienen zur Aufnahme von vertikalen Trennplatten für die innere Raumaufteilung des Möbelelements aufweist.
  10. Modulares Möbel- und Spielsystem mit mindestens einem, vorzugsweise quaderförmigen Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seiten des Rahmens (1) mittels Befestigungsmitteln, wie beispielsweise Scharnieren, Türen (17) oder Klappen (18) angeordnet sind, die aus einem flächenbegrenzenden Rahmenteil (19) bestehen, welches gegenüberliegende Profile (10) mit entsprechenden Profiltiefen zum Ein- und Aushängen der Frontflächen oder Türfüllungen (20) aufweist.
  11. Modulares Möbel- und Spielsystem mit mindestens einem, vorzugsweise quaderförmigen Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Möbelelement und/oder das Profil (10) aus Holz, Plastik, Plexiglas, Metall, Pappe oder ähnlichen Materialien ausgebildet sind.
  12. Verwendung des modularen Möbel- und Spielsystems nach einem der Ansprüche 1 bis 11 als Spielhaus wie Puppenhaus, Theaterhaus, Themenhaus, Spielsteckkasten, Schattentheater, Miniaturenhaus und als Spielhaus für Therapiezwecke und als Werbemittel.
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