DE202011107621U1 - Kombinationsmöbel - Google Patents

Kombinationsmöbel Download PDF

Info

Publication number
DE202011107621U1
DE202011107621U1 DE201120107621 DE202011107621U DE202011107621U1 DE 202011107621 U1 DE202011107621 U1 DE 202011107621U1 DE 201120107621 DE201120107621 DE 201120107621 DE 202011107621 U DE202011107621 U DE 202011107621U DE 202011107621 U1 DE202011107621 U1 DE 202011107621U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
combination furniture
furniture according
structural
plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201120107621
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201120107621 priority Critical patent/DE202011107621U1/de
Publication of DE202011107621U1 publication Critical patent/DE202011107621U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/22Combinations of bedsteads with other furniture or with accessories, e.g. with bedside cabinets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B2009/006Tables with tops of variable height of two distinct heights, e.g. coffee table - dining table
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0035Tables or desks with features relating to adjustability or folding
    • A47B2200/0039Two position height adjustable table

Landscapes

  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Abstract

Kombinationsmöbel, umfassend wenigstens eine Grundplatte (2) und wenigstens zwei im Wesentlichen rechtwinklig an den kurzen Stirnseiten der Grundplatte (2) angeordneten Seitenplatten (1) und wenigstens eine Strukturplatte (5), wobei die kurzen Stirnseiten der Strukturplatte (5) im Wesentlichen rechtwinklig an den Seitenplatten (1) angeordnet sind.

Description

  • Anwendung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Kombinationsmöbel
  • Derartige Möbel sind bekannt aus der DE 68917927 . Daran ist nachteilig, dass man z. B. aus einem Stuhl zwei Stühle oder aus einem Bett ein breiteres Bett machen kann, nicht jedoch ein Bett in einen Tisch oder einen Tisch in ein Bett, ein Bett in eine Sitzbank, ein Bett in eine Gepäckablage oder eine Sitzbank in ein Bett und mindestens eine Liege, höchstens 2 Liegen, gleichfalls in einen Tisch, in ein Bett und ein, zwei oder mehrere Liegen umwandeln kann.
  • Gegenstand ist die Umwandlung eines niederen Tisches oder einer niederen Bank in einen höheren Tisch, die Umwandlung in eine Schlafmöglichkeit auf der niederen Tischfläche sowie bis zu zwei zusätzlichen Schlafmöglichkeiten zum Herausräumen und Raum für bis zu 3 Matratzen sowie das dazugehörige Bettzeug.
  • Im aufgeräumten Zustand erfolgen die beschriebenen Kombinationsmöglichkeiten auf der gleichen Grundfläche.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu vermeiden und ein Kombinationsmöbel höchster Flexibilität unter Erfüllung von mindestens zwei oder mehreren Funktionen zu schaffen.
  • Eine Aufgabenstellung des nachhaltigen Bauens ist, möglichst wenig Grundfläche und Volumen zu verbrauchen. Dadurch entsteht das Erfordernis, den größtmöglichsten Nutzen aus dem umbauten Raum zu ziehen.
  • Insbesondere bei Gebäuden der öffentlichen Hand sowie Einrichtungen privater Trägerschaft (Kirchen, Vereine) ist die Reduzierung der Fläche durch vorgegebene Raumprogramme und festgeschriebene, förderfähige Flächen von besonderer Bedeutung.
  • Bei den privaten Nutzungen steht dem immer größer werdenden pro Kopf Verbrauch der Wohnfläche, die geringer werdende Fläche der Kinderzimmer in den Wohnungen gegenüber.
  • Die Größe von Hotelzimmern und Ferienappartements ist in der Regel gering bemessen.
  • Ein Teil der Fläche wird von Möbeln eingenommen und steht nicht mehr für andere Nutzungen zur Verfügung.
  • Daher das Interesse, durch die Konstruktion neuer Möbel vielen anforderungen auf kleinem Raum zu entsprechen zu entsprechen.
  • Des Weiteren ist die Langlebigkeit der Produkte, in diesem Fall eines Kombinationsmöbels von Bedeutung, um im Sinne der Nachhaltigkeit verantwortungsbewußte Investitionen zu tätigen. Durch die Erfüllung mehrerer Funktionen ist der ständige Gebrauch des Möbels, bei der Ausübung unterschiedlicher Tätigkeiten oder Nutzungen über einen längeren Zeitraum, als unter der Verwendung mehrerer Möbel, die die Funktionen im Einzelnen erfüllen gegeben.
  • Die Mehrfachnutzung von Bauteilen des Möbels für verschiedene Funktionen ergibt eine Kostenreduktion gegenüber der Addition der Kosten bei der Verwendung von Einzelmöbeln, für jede Funktion, sowie eine Ersparnis an Rohstoffen und Energie in vielseitiger Weise: bei der Herstellung, beim Transport, bei der Entsorgung, bei der Ersparnis an Gebäudevolumen und den damit verbundenen Erstellungs- und Unterhaltungskosten.
  • Beim Einsatz der Verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten in kurzfristigem Wechsel ergibt sich eine Ersparnis der Lagerung und des Transportes, sowie der Reinigung und Pflege gegenüber der Verwendung von Einzelmöbeln.
  • Bei der gesellschaftlich geforderten Flexibilität erlaubt ein Kombinationsmöbel wie das hier vorgestellte, die Unterbringung weiterer Kinder/Gäste durch das Herausrollen und -räumen von 1 bzw. 2 Liegen und Matratzen (15) inklusive Bettzeug. Bei nicht Gebrauch sind auf der gleichen Grundfläche bis zu 3 Schlafmöglichkeiten inkl. Matratzen und Bettzeug untergebracht. Wobei das Möbel weiterhin als niedriger Tisch, Bank oder Abstellfäche (1.1, 1.6, 1.7 (5)) genutzt werden kann.
  • Des weiteren weißt ein Kombinationsmöbel weiche Vorteile gegenüber Einzelmöbeln auf, der Nutzer wird aktiv im Umgang mit seinem Wohn bzw. Spielumfeld. Das Möbel erfährt eine höhere Wertschätzung, was zu seinem besseren Erhalt und längeren Gebrauch führt. Das Kombinationsmöbel mit seiner Vielfältigkeit und Flexibilität fordert den Nutzer auf sein Umfeld seinen Bedürfnissen anzupassen und führt letztendlich zu einem höheren Wohlbefinden und zur Zufriedenheit.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele sind dafür bekannt, wie zum Beispiel das Etagenbett, oder die Stapelliege oder Varianten des Stockbettes mit ausziehbarem unterem Bett. Allen diesen Möbeln ist gemeinsam, daß sie nur die Funktion des Schlafens erfüllen und keine weitere Nutzung zulassen. Stapelliegen auch bei der Stapelung von 2 und mehr Liegen können nicht benutzt werden, wenn sie gestapelt sind. Die Kombinationen von Bett und Aufbewahrung sind ebenfalls bekannt. Sowie verschiedene Lösungen von Schrankbetten und Küchenbänken, die teilweise Flexibilität herstellen, aber nicht mehr wie maximal zwei dieser Funktionen abdecken.
  • Die Aufgabe wird durch ein Kombinationsmöbel nach Anspruch 1–13 gelöst.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Beschreibung
  • Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung deutlich ersichtlich, in der ausgewählte Anwendungsbeispiele der Erfindung ohne irgendeine Einschränkung der Funktionalität unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen aufgeführt werden.
  • Weitere Funktionen sind im Ermessen der Nutzer, wobei die Verwendung als, Kaufladen, Krankenbett, Käfig für Kuscheltiere, Boot, Burg, Theke, Marktstand in der Bespielung durch Kinder jederzeit denkbar, also möglich ist, ebenso wie der Einsatz und Einbau solcher Möbel im Boots- und Freizeitbereich.
  • Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen
  • 1.1 eine isometrische Darstellung des Kombinationsmöbels Tisch mit geringerer Höhe (Spieltisch), Ablage, Bank (5) in Benutzung, gleichzeitig ist die Benutzung von maximal 2 der Liegen möglich oder 1 bis 3 Matratzen (15) incl. Bettzeug sind untergebracht, 1 bis 2 Liegen sind untergebracht, ein Tisch mit höherer Tischhöhe (Schreibtisch (2)) ist im Korpus integriert.
  • 1.2 isometrische Darstellungen des Kombinationsmöbels maximal 3 Betten in Benutzung, die obere Liegefläche/Spieltischfläche (5) ist in der Darstellung durch die eingeschwenkten Klappen (6) gesichert, wenn erforderlich Tisch mit geringer Höhe (Spieltisch (5)), Tisch mit höherer Höhe (Schreibtisch (2)) sind im Korpus integriert
  • 1.3 eine isometrische Darstellung des Kombinationsmöbels Tisch mit höherer Höhe (Rückseite = Schreibtischplatte (2)) in Benutzung, maximal 2 Liegen (nicht dargestellt) ebenfalls in Benutzung oder 1 bis 3 Matratzen (15), 1 bis 2 Liegen und das Bettzeug von 1 bis 3 Betten können im Korpus untergebracht werden.
  • 1.4 eine isometrische Darstellung des Kombinationsmöbels, eine Seitenplatte (1) ist nicht dargestellt. Eine isometrische Schnittansicht zeigt, wie bei der die Nutzung des Kombinationsmöbels von einer Matraze (15) auf der oberen Tischplatte/Liegfläche (5) horizontal aufgelegt unter Verwendung mindestens einer Klappe (6) zur Sicherung der Matratze (15) ein Bett in Gebrauch ist. Die Matratze wurde vom Fachboden (4) auf die Tischplatte (5) geräumt. Die untere Liege ist in aufgeräumten Zustand annähernd horizontal parallel unter dem Fachboden (4) eingefahren. Die vordere Blende (12) befindet sich annähernd rechtwinklig zum Fachboden (4) und zu den beiden Seitenplatten (1) Mindestens eine Klappe (6) befindet sich längsseitig der Matratze (15) und der Tischplatte (5) im rechten Winkel zu den beiden Seitenplatten (1) im eingeschwenkten Zustand, annähernd parallel zur Rückwand (2) mindestens im Abstand der Schmalseite der Matratze (15).
  • 1.5 eine isometrische Darstellung des Kombinationsmöbels, eine Seitenplatte (1) ist nicht dargestellt um eine isometrische Schnittansicht zu zeigen, bei der das Innenleben des Kombinationsmöbels im aufgeräumten Zustand gezeigt wird. Die Nutzung Kofferbank, bzw. die Nutzung im aufgeräumten zustand wird gezeigt. Es wird dargestellt, daß eine Matratze (15) auf der oberen Tischfläche (5) liegt und eine Matratze (15) aufgeräumt im unteren Teil aufbewahrt wird.
  • 1.6 eine isometrische Darstellung des Kombinationsmöbels im Zustand des aufgeräumten Möbels mit eingeführter Liege und Frontblende (16), sowie heruntergeklappter Blende (6) vor der Matratze (15) die auf dem Fachboden (4) horizontal aufliegt. Die Spieltischplatte, Bank, Kofferbank (5) ist freigeräumt.
  • 1.7 eine Ansichtsisometrische Darstellung des Kombinationsmöbels Die Drehachse (X-X) für die Ausführung der Drehung um 90 Grad ist dargestellt. Die Rückseite (2, die dazu rechtwinklig, beidseitig angeordneten gleichhohen Seitenplatten (1), die linearen Profile (3) sowie die rechtwinklig angeordnete Tischplatte (5) mit linearem Frontprofil (9) und des längsseitigen Ramenprofils (12), die Matratzen (15) auf der unteren Liege und auf der mittleren Liege im Fach, die vorderen Füße (13) der Liegen sind sichtbar. Die Klappen (6) liegen beidseitig prallel den Seitenplatten (1)
  • 1.8 eine Draufsicht in perspektivischer Darstellung des Kombinationsmöbels zeigt das Möbel (aus 1.7) auf der Achse (X-X) um 90° gedreht als Schreibtisch/Arbeitstisch. Die Drehachse (X-X) für die Ausführung der Drehung um 90 Grad ist dargestellt. Die Rückseite (2) aus 1.7 wird hier zur Tischplatte, die dazu rechtwinklig, beidseitig angeordneten gleichtiefen Seitenplatten (1), die linearen Profile (3) sowie die rechtwinklig angeordnete Tischplatte (5) mit linearem Frontprofil (9) sind sichtbar. Die Klappen (6) liegen beidseitig parallel zu den Seitenplatten (1)
  • Ausführungsbeispiel Kombinationsmöbel
  • Im Folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele des Kombinationsmöbels erläutert. In den 1.11.4, 1.7, 1.8 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Ein anderes ist aus den 1.5 und 1.6 ersichtlich.
  • 1.1, 1.2 zeigt im Anwendungsbeispiel ein Kombinationsmöbel nach Anspruch 1–8 mit einem Korpus (1, 2,) bestehend aus drei Seiten, im rechten Winkel mit gleicher Bauhöhe gefügt. Der Korpus besteht aus Plattenmaterial mit der für die Belastung durch Kippen, Drehen und Umräumen erforderlichen Stabilität. Das Plattenmaterial wird entsprechend den technischen Vorschriften ausgewählt und bearbeitet. Die Korpusplatten (1) sind am Kopf und am Fußende des als Stockbett ausgestalteten Kombinationsmöbels, im Wesentlichen vertikal angeordnet und im Wesentlichen rechtwinklig mit der als Rückwand (2) ausgestalteten Korpusplatte (2), die ebenfalls vertikal angeordnet ist, verbunden. Die Strukturplatten (4, 5) sind im Wesentlichen rechtwinklig an den Seitenplatten (1) angeordnet. Die Strukturplatten/Tragplatten (10) sind rechtwinklig zur Grundplatte (2) angeordnet, wobei die weitere Strukturplatte/Tragplatte (10) planparallel und unterhalb oder oberhalb zur ersten Strukturplatte (4) angeordnet ist. Wenigstens eine der Strukturplatten (10) ist im Wesentlichen parallel zur anderen Strukturplatte (5) verschiebbar angeordnet ist. Auf wenigstens einer der Strukturplatten (4, 5, 10) ist eine Matratze (15) angeordnet. Die untere Strukturplatte ist verschiebbar angeordnet, wie dies in 1.2 dargestellt wird. In der Aufgeräumtstellung befindet sich die untere Strukturplatte (10) unter der oberen Strukturplatte um so viel Platz wie möglich zum Spielen zur Verfügung zu stellen. In der „die Kinder sollen schlafen „-Position ist die untere Strukturplatte (10), die mit einer Matratze (15) bedeckt ist, so angeordnet, dass sich die Schlaffläche in der Draufsicht verdoppelt in 1.2 soagar verdreifacht, die Platten sind in der Draufsicht nebeneinander angeordnet. (In der Seitenansicht sind die Platten 4, 5) wie Treppenstufen angeordnet, so dass das Kind, das auf der obersten Platte (5) schlafen soll über die untere Plattentreppenstufe (4) auf die obere Platte (5) gelangen kann.
  • Aus dem Kinderstockbett wird ein Tisch durch Drehen um die gedachte Drehachse (X-X) so um 90 Grad, dass die Platte 1 im Wesentlichen horizontal angeordnet ist und als Tischplatte verwendet werden kann. (1.7, 1.8), Anspruch 12
  • Die Eckverbindungen sind wie unter Punkt 11 beansprucht solide gefügt und in fester oder lösbarer Weise mit den entsprechend dimensionierten Verbindungsmitteln (z. B. Dübel mit 6 oder 8 mm oder Schraube 6 oder 8 mm Durchmesser) gefügt.
  • In den Korpus ist lt. Anspruch 1, 2 und 3 mindestens ein Fachboden (4) zur Aufnahme einer Matratze bzw. einer Liege rechtwinklig fest bzw. lösbar eingefügt. Die Dimensionierung des Fachbodens erfolgt nach den statischen Erfordernissen entsprechend des gewählten Plattenmaterials und der Belastung durch eine Matratze incl. Bettzeug oder einem Liegewagen plus, Matratze und Bettzeug.
  • Wenn im Fall der oder die Fachböden (4) oder die Tischplatte (5) zur Aussteifung des Korpus herangezogen wird, sind die Materialstärken und Verbindungsmittel entsprechend den Anforderungen anzupassen und zu wählen.
  • Das Plattenmaterial für die Tischplatte (5) wie in Punkt 1, 2 und 3 beansprucht ist aus Plattenmaterial gewählt und baugleich dem Fachboden (4), der Tragpatte (10) lt. Anspruch 4–8 oder unterschiedlich möglich. Wobei jede Platte (4, 5 und 10) in ihrem Material, der Oberfläche und der Farbe sowie jeder sonstigen Ausprägung der Oberflächen und Kanten frei gewählt werden kann, soweit ihre statische Dimensionierung und ihre Materialeigenschaften der Nutzung entsprechen und den technischen Richtlinien der Verarbeitung.
  • Die Platten (5, 4, 10) hierbei handelt es sich um die Tischplatte, den Fachboden, die Tragplatte der Liege können Muster, Ornamente und Perforierungen zu optischen und zu Gebrauchszwecken aufweisen.
  • Dazu gehören Löcher, Mulden, Schlitze, Ausfräsungen jedweder Art und Ausbildung zur Vereinfachung der Benutzung, zum Wenden, Schieben und Rollen des Kombinationsmöbels, zur Aufnahme weiterer Bauteile, oder Anbauteile zur Anbringung von Halbzeugen wie Griffen, Schlaufen, Schienen etc. jedweder Art oder zu rein optischen Zwecken.
  • Die Platten können zur besseren Durchlüftung der Matratzen perforiert werden, oder in Form von Lattenrosten mit freier Ausbildung in ausreichender Dimensionierung versehen werden. Die Bauart der Rahmen und deren Stärke ist in diesem Fall anzupassen und ausreichend zu dimensionieren. Alle Formen von Rosten können ebenfalls als Trägerplatten für die Matratzen gewählt werden, dazu gehören Gitterroste, Gurtgeflechte, Netze, Maschengewebe aus allen dafür geeigneten und zugelassenen Materialien.
  • Die Frontprofile (9) werden als Abschluß der Platten (4, 5) mittels geeigneter Verbindungen angebracht, dazu gehören, kleben, leimen, schrauben, nageln, nieten, stecken, dübeln etc. gemäß den handwerklich üblichen Verbindungsstandards sichtbar oder unsichtbar. Ihre Ausbildung ist entsprechend den Anforderungen und dem gewählten Plattenmaterial zu treffen. Die Frontprofile können zu statischen Zwecken, d. h. zur Minimierung der Plattenstärke herangezogen werden. Plattenmaterial und Frontprofil können unterschiedlich in Material, Oberfläche, Farbe und Verarbeitung gewählt werden. Die Frontprofile können als Anschlag für die Klappen (6) verwendet werden, die Dimension ist entsprechend zu wählen. Ferner können die Frontprofile ausgerundet sein, um bei der Nutzung als Bank einen größeren Sitzkomfort zu gewährleisten. Die Frontprofile (9) können so gewählt werden, daß sie über die Platten herausragen und eine Sicherung der Matratze bzw. der Spielfläche (5) gegen herabrollende Gegenstände bilden.
  • Klappen (Fig. 1.1,, Fig. 1.2, Fig. 1.5) lt. Anspruch 13
  • Zur Sicherung der Matratze (15) auf der oberen Liegefläche (5) vor dem herunterfallen kann bei der Benutzung durch Kleinkinder, oder zur Erhöhung des Komforts eine Sicherung durch z. B. Klappen (6) angebracht werden.
  • Dafür sind verschiedene technische Lösungen möglich.
  • Die Ausbildung von Bügeln, Rohrgebilden, Netzen und die Verwendung von Stoffen, Folien und sonstigen Geweben oder Geflechten in einfacher oder gepolsteter Form ist nicht dargestellt kann in für den Zweck geeigneter Form jedoch angewendet werden. Der Korpus wird in seiner Dimension und Stabiltät derart ausgebildet, dass die dafür erforderlichen Befestigungsmittel in ausreichender Anzahle und Stärke sowie materialverträglich und dauerhaft angebracht werden können.
  • Es kann aus Plattenmaterial eine Klappe gefertigt werden, die beweglich an der entsprechenden Frontblende mittels geeigneter Verbindungsmittel befestigt ist, die eine Drehung um 180 Grad erlauben. (1.5 und 1.6) Die Ausprägung der Verbindungsmittel erlaubt die geometrische Anordnung so, daß die Klappblende (6) auf der Tischplatte (5) ihren unteren Anschlag findet. Die Klappblende (6) wird mittels geeigneter Beschläge, z. B. Riegel arretiert. Bei Tischnutzung ist die Klappblende (6), der vordere Abschluß des Aufbewahrungsfaches, das sich aus der Strukturplatte (4) bildet, die parallel zur Grundplatte/Spieltischplatte (5) angeordnet ist, für die Matratze (15), Liege, und das Bettzeug. In der Abbildung ist das Bettzeug nicht dargestellt.
  • Die Klappblende (6) wird aus Plattenmaterial in ausreichender Dimensionierung gefertigt. Das Material kann gleich oder unterschiedlich zum Korpus (1), (2), bzw. dem für den/die Fachböden (4), Tragplatten (10) und Tischplatte (5), gewählten Material ausgesucht werden. Farbe, Oberfläche und Kantenausbildung sind ebenfalls frei wählbar.
  • Die Klappblende (6) kann über Ausschnitte, Löcher, Perforierungen, Muster, Ornamente in jeglicher Ausprägung verfügen. Dies kann zu funktionalen oder zu optischen Zwecken eingesetzt werden.
  • Im Anwendungsbeispiel sind geometrische Grundformen Kreis, Dreieck, Quadrat in linearer Anordnung in Form von Löchern ersichtlich.
  • Die Ausprägung eines Ausschnittes als Kletterhilfe ist dargestellt dazu s. h. 1.6, 1.5. Die Ausprägung von einem oder mehreren Löchern zur Spielfunktion ist ebenfalls dargestellt und in dieser oder einer anderen Anordnung unter der Verwendung aller geometrischen oder freien Formen für die Ausbildung der Öffnungen denkbar.
  • Die Kanten, Ränder der Öffnungen können aus massivem Material, mit Kantenschutz oder Profilierung in allen handwerklich herstellbaren Ausführungen angebracht werden.
  • Das Anwendungsbeispiel zeigt die Ausführung mit gerundeten Kanten.
  • Die Oberfläche der Klappen (6) und Blenden kann mit allen geeigneten Materialien und in allen haptischen Qualitäten, auch unter Verwendung von wechselnden Oberflächen auf einem Bauteil hergestellt werden.
  • Die Klappen (6) verhindern, das herabgleiten der Matratze (15) von der oberen Liegefläche/Spieltisch/Ablage/Kofferbank (5). Die Klappen sind bei der Bettnutzung vorne rechtwinklig zum Korpus parallel zur Längsseite der Matratze angeordnet.
  • Es wird mindestens eine Klappe (6) jedoch höchstens zwei Klappen (6) eingesetzt. (in 1.11.4 und 1.7, 1.8) Die Klappen (6) werden bei der Tischfunktion um 90 Grad gedreht und parallel zur Korpusseite (1) angeordnet und gehalten. Dafür ist ein geeigneter Beschlag vorzusehen. Der Beschlag ist so zu wählen, dass bei der Drehung, dem Kippen des gesamten Möbels zur Tischnutzung mit höherer Tischfläche, die Haltekraft ausreicht. (1.3) sowie der Fingerschutz gewährleistet ist. Gelöst wird dies durch die Wahl entsprechender Bänder und deren Anordnung. Andere technische Lösungen unter Verzicht auf die Drehbarkeit sind denkbar, ebenso sind lose oder feste Steck- oder Schraubverbindungen möglich.
  • Im Anwendungsbeispiel wird dies mittels mindestens einem bis auf Plattenstärke gefertigten Band mit der maximalen Länge der Höhe der Klappe (6) gelöst.
  • Die Klappen werden im Anwendungsbeispiel mit mindestens einem Magnetbeschlag an der Klappe (6) und mindestens einem dazugehörigen Gegenstück an der Seite (1) angebracht zurückgehalten, im eingeschwenkten Zustand (1.2, 1.4) sind die Klappen (6) durch die Matratzen (15) und das lineare Profil (9) gehalten.
  • Ausführung mit geschlossenen Fronten Nutzung wie in 1.1 bis 1.4 beschrieben Die frei in den Korpus auf Fußbodenhöhe einschiebbare Liege wird mit einer Front versehen. Das Fach zur Aufnahme von Matratzen, einer Liege, Bettzeug wird mit einer Beweglichen Klappfront versehen.
  • Wird hergestellt durch die Anordnung mindestens einer Tischplatte (5), 2 Korpusseiten (1), 1 Korpusrückwand = Tischplatte (2), mindestens einem Fachboden (4) im rechten Winkel zueinander angeordnet.
  • Die Maße der Anordnung ergeben sich unter der Berücksichtigung der ergonomischen Betrachtung der Funktionen sitzen und schlafen sowie stehen bei Kindern und Erwachsenen. Die dafür erforderlichen Bewegungsräume sind die Fixgrößen für die Kombination der unterschiedlichen Bauteile. Dadurch ist es möglich in einem Möbel der Nutzung für Kinder mit einer kindgerechten Tischhöhe zu begegnen (1.1 Spieltisch (5) sowie die Nutzung für den Erwachsenen z. B. als Schreibtisch (1.4 (2)) bei gekippter Aufstellung des Möbels. Die rechtwinklige Anordnung von mindestens einem Fachboden (4) im mittleren Korpusbereich (1, 2) erfolgt unter Berücksichtigung des Freiraumes für die Beine Füße des erwachsenen Schreibtischnutzers. Es wird auf der einen Seite eine komfortable Beinfreiheit hergestellt, die gegenüberliegende Seite für die Besucher weißt eine geringere Bequemlichkeit auf, die der temporären Nutzung entspricht. Durch den oder die Fachböden (4) und die Tischplatte (5) ist bei der Schreibtischnutzung der Sicht- bzw. Rockschutz, der sonst meist durch zusätzliche aufgesetzte Blenden hergestellt wird, bereits in der Konstruktion des Korpus integriert. Zur Erleichterung des Kippens angebrachte Öffnungen können multifunktional als Kabeldurchführungen genutzt werden. Die Nutzung als Tisch mit geringer Höhe (1.1) für Kinder ergibt für die Nutzung durch den Erwachsenen eine der ergonomischen Sitzhöhe eines Stuhles entsprechende Bankhöhe, oder die Höhe einer Abstellfläche, bzw. Kofferbank.
  • Durch seine Bauweise mit einem dreiseitig umschließenden Korpus kann das Kombinationsmöbel im Raum zur Unterteilung aufgestellt werden. Bei der Anordnung mehrerer Kombinationsmöbel in gerader Linie, oder rechtwinklig zueinander können Räume zoniert werden, ohne dass weitere Möbel oder bauliche Einbauten erforderlich sind. Dies wird durch die Ausführung des Korpus (1, 2, 3) aus plattenförmigen Bauteilen in rechtwinkliger Anordnung mit gleicher Bauhöhe und soliden, festgefügten oder lösbaren Eckverbindungen ermöglicht, die das Drehen, Wenden und Umräumen aufgrund ausreichender Materialstabilität der Verwendeten Baustoffe und der Verwendung entsprechender Verbindungsmittel erfüllen. Die Eckpfosten (3) sind vierseitig angeordnet und so ausgebildet, daß Höhenunterschiede des Fußbodens aufgenommen werden können. Dies kann durch die entsprechende Dimension und Ausformung, als auch durch das Anbringen von Hilfsmitteln bzw. Halbzeugen erfolgen.
  • Liege
  • Die Liege besteht aus einer Trägerplatte (10) und einem umlaufenden Rahmen (11), (12) sowie darunter befestigten Füßen (13) oder Rollen (14), die den Abstand zum Boden herstellen. Das Kombinationsmöbel ist wahlweise ohne und mit bis zu zwei Liegen unter der Beibehaltung aller dargestellten Funktionen ausrüstbar. Unter Verzicht auf die niedere Tisch/Banknutzung können weitere Fachböden (4) zur Aufnahme weiterer Liegen eingefügt werden. Dadurch vergrößert sich die Tiefe des Tisches (= (2) Rückwand Korpus) mit der größeren Tischhöhe, die Funktion der Nutzung bleibt erhalten.
  • Bei der Verwendung von 2 Liegen ist die Bankhöhe (Tischplatte (5)) im Rahmen der ergonomisch sinnvollen Stuhlhöhen herstellbar. Die niedere Tischhöhe entspricht damit sowohl Stuhl bzw. Bankhöhe (5) im Erwachsenenbereich, als Spieltischhöhe (5) im Kinderbereich.
  • Dies geschieht unter der Auswahl geeigneter Materialstärken des Plattenmaterials der Tragplatte (10), in Abstimmung mit der Höhe der Matratzen (15) mit bis zu maximal 10 cm, sowie des vorgesehenen Platzes zur Lagerung von Decken und Kissen.
  • Das Plattenmaterial für die Tragplatte (10) ist entsprechend den anderen Plattenmaterialien des Möbels gleich oder frei wählbar.
  • Die Rahmeneinfassung (11), (12) ist entsprechend den statischen Erfordernissen und in der Höhenausbildung zur Aufnahme und sicheren Fixierung der Matratze (15) ausgebildet. Die Höhe bleibt in jedem Fall mit dem gebotenen Abstand unter der Matratzenhöhe zurück, sodaß beim Eindrücken der Matratze je nach Härtegrad gewährleistet ist, dass der Nutzer nicht durch die Kante verletzt wird.
  • Das Material der Rahmeneinfassung (11, (12) ist entsprechend den statischen Erfordernissen frei wählbar. Die Verbindungen der Ecken und die Verbindung mit der Tragplatte sind entsprechend der Materialeigenschaften und der statischen Erfordernisse herstellbar. Die Verbindungen können fest oder lösbar ausgeführt werden.
  • Die zum Kombinationsmöbel passenden Liegen müssen nicht baugleich ausgeführt sein. Lediglich die geometrischen Mindestanforderungen durch die Korpusgröße müssen eingehalten werden.
  • Im Anwendungsbeispiel ist das Plattenmaterial der Trägerplatte (10) rechtwinklig mit auf den Stirnseiten parallel angebrachten Rahmen (11) und den Längsseiten angebrachten Rahmen (12) versehen. Die Rahmen (11) und (12) sind im rechten Winkel stumpf gestoßen. Die Rahmen sind auf die Höhe mindestens der halben Matratzenhöhe über die Trägerplatten (10) geführt.
  • Die Anordnung und Auswahl von mindestens 2 Füssen (13), oder 2 Rollen (14) ist auf die zur Verfügung stehenden Höhen abgestimmt.
  • Die Füße (13) bzw. Rollen (14) sind so gewählt, daß die Belastung durch mehrere sitzende Kinder, bzw. auch Erwachsene Personen aufgenommen werden kann. Die Rollen (14), bzw. Füße (13) werden in der Auswahl auf den Fußboden abgestimmt, sodaß die Liege gut herausgefahren, bzw. gezogen werden kann.
  • Die geometrische Anordnung der Füsse (13), Rollen (14) und die Möglichkeit zur Arretierung sind so gewählt, dass die Kinder bzw. der Nutzer sich nicht verletzen kann.
  • Bei der Verwendung einer Kombination aus Rollen (14) und Füßen (13), werden die Liegen so in den Korpus eingeschoben, dass die Rollen an der Rückwand (2) des Korpus platziert werden.
  • Die Füße werden im vorderen Bereich der Ecken unterhalb der Trägerplatte so angeordnet, dass sie zum bewegen der Liege gut gegriffen werden können.
  • Füsse (13) und Rollen (14) werden so gewählt, dass der Ausgleich von Unebenheiten im Fußboden mittels geeigneter Verstelleinrichtungen aufgenommen werden kann. Sollten größere Unebenheiten am gewählten Aufstellungsort vorgefunden werden, sind die Rollen, bzw. Füße entsprechend angepaßt angebracht. Die Anbringung von Unterkonstruktionen und Konsolen erfolgt unterseitig planeben auf die Tragplatte (10).
  • Im Ausführungsbeispiel sind 2 zurückgesetzte Rundfüsse auf der vorderen Seite mittels Kopfplatten an der Unterseite der Tragplatte (10) verschraubt. Die Füße verfügen über innenliegende Gewinde mit Verstelleinrichtung. Die Verstellfüße sind mit Gleitern versehen.
  • Die Rollen (14) können mit Feststellern, feststehend oder frei Drehbar als Einzel- oder Doppelrolle frei wählbar nach dem jeweiligen Angebot der Halbzeuge und der örtlichen Gegebenheiten genommen werden. Bei der Verwendung von Füssen (13) ist die Dimension, das Material, die Form, die Farbe, die Oberfläche nach Angebot und örtlichen Gegebenheiten wählbar.
  • Im Ausführungsbeispiel sind zwei Rollen zurückgesetzt auf der Rückseite, der Rückwand (2) im eingefahrenen Zustand gegenüberliegenden Seite zurückgestzt mittels Kopfplatten an der Unterseite der Tragplatte (10) angeschraubt. Die Rollen verfügen über Verstelleinrichtungen mittels Gewinde.
  • Zu Berücksichtigen ist die ausreichende Dimensionierung und die angepaßte Wahl der Höhe unter Berücksichtigung der Gesamthöhen zur Herstellung der Kombinationsmöglichkeiten, sowie die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften, und der Vorgaben des Fußbodenmaterials durch den Hersteller für den gewählten Einsatzbereich.
  • Matratzen
  • Die Matratzen (15) werden aus dem handelsüblichen Sortiment bezogen bzw. durch einen Polsterer gefertigt.
  • Die Geometrischen Vorgaben zur Garantie der guten Eigenschaften des Kombinationsmöbels, die sich aus den ergonomischen Höhen von Sitzmöbeln und Tischen für Kinder und Erwachsene ergeben und zur Anordnung der Platten aus denen sich der Korpus zusammenfügt, berücksichtigt die gängigen Matratzenhöhen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird von einer Matrazenhöhe mit 8 cm ausgegangen.
  • Die gängigen Matratzengrößen von 60 × 120 cm, und 70 × 140 cm sind im Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Bei der Ausbildung der Rahmen der Liegen ist auf die Materialeigenschaften der Matratzen Rücksicht zu nehmen.
  • Die Ausbildung des Kombinationsmöbels in der Dimensionierung der Materialien ist maßgeblich vom Gewicht durch die Nutzung bestimmt.
  • Die Auswahl von Matratzen mit geringem Eigengewicht begünstigt die Flexibilität der Nutzung des Kombinationsmöbels durch das geringere Eigengewicht.
  • Bettzeug
  • Das Kombinationsmöbel berücksichtigt bei seinen Maßen und Größen (Korpus (1), (2), Fachboden (4), Tischpatte (5) die Verwendung von handelsüblichem Bettzeug, Decken, Kissen und die dazugehörige Bettwäsche.
  • Aufstellungort
  • Die Kombinationsmöbel in den Anwendungsbeispielen sind für den Innenbereich angelegt, werden aber durch die Verwendung von geeignetem Plattenmaterial und Oberflächenbeschichtungen bzw. Behandlungen auch für den Außenbereich tauglich, z. B. durch die Ausführung in Leimholz mit geölter Oberfläche.
  • Das Plattenmaterial, die Oberflächenbehandlung und das Material der Verbindungsmittel wird entsprechend der klimatischen Verhältnisse, der Reinigungs- und Hygienevorschriften im Innen – oder Außenbereich gewählt und erlaubt bei entsprechender Auswahl eine Vielzahl von Einsatzorten, z. B, bei der Ausführung in Aluminiumleichtbauweise aus Aluminiumleichtbauplatten, Loch- und Gitterplatten verbunden mit Hohlprofilen für die Verwendung in Kliniken und – Rehabilitätionseinrichtungen, Camps- und Ferienanlagen.
  • Die angepaßte Auswahl des Plattenmaterials und der Oberflächen erlaubt die Integration in vorhandene Einrichtungen und Möbelprogramme.
  • Fazit
  • Alle die beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen eine Erneuerung gegenüber den auf dem Markt anzutreffenden Möbeln dar. Sie liefern den wesentlichen Vorteil, ein Möbelstück zu bieten, das den Raum eines Möbelstückes einnimmt, weiches im benutzungsfähigen Zustand ist, und das in zwei oder mehr Möbelstücke identischer Funktionalität umgewandelt werden kann. Bei der Anordnung mehrerer Kombinationsmöbel im Raum ergibt sich ebenfalls der Vorteil immer eine Nutzung in Funktion zu haben sowie die Möglichkeit Räume flexibel abzugrenzen ohne weitere Möbel oder Einbauten.
  • Es ist offensichtlich, daß Kombinationsmöbel den Anforderungen in der Realität eher entsprechen, als das einfache Stapeln von Möbelstücken, da die Bestandteile solcher Stapel nur dann benutzt werden können, wenn sie vom Stapel individuell entnommen werden. Dies geschieht in der Regel durch einen oder mehrere Erwachsene was bei der Verwendung im Kindergarten oder Hort bzw. Krippenbereich einen höheren Zeitaufwand und eine zusätzliche körperliche Belastung der Erzieherinnen bedeutet. Bei der Verwendung in Hotels- oder Appartements betrifft dies den Einsatz von Reinigungskräften oder Hausmeistern. Das Kombinationsmöbel integriert sich in seine Umgebung und steht nicht in Form ungenutzter Stapel im Raum, oder Bedarf der Lagerfläche in unmittelbarer Nähe.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 68917927 [0002]

Claims (14)

  1. Kombinationsmöbel, umfassend wenigstens eine Grundplatte (2) und wenigstens zwei im Wesentlichen rechtwinklig an den kurzen Stirnseiten der Grundplatte (2) angeordneten Seitenplatten (1) und wenigstens eine Strukturplatte (5), wobei die kurzen Stirnseiten der Strukturplatte (5) im Wesentlichen rechtwinklig an den Seitenplatten (1) angeordnet sind.
  2. Kombinationsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturplatte (5) im Wesentlichen rechtwinklig zur Grundplatte (2) angeordnet ist.
  3. Kombinationsmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens eine weitere Strukturplatte (4) aufweist, wobei die weitere Strukturplatte (4) im Wesentlichen planparallel zur ersten Strukturplatte (5) angeordnet ist.
  4. Kombinationsmöbel nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine weitere der Strukturplatten (10) im Wesentlichen parallel zu den anderen Strukturplatten (4 oder 5) verräumbar angeordnet ist.
  5. Kombinationsmöbel nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens eine Matratze (15) und/oder wenigstens eine verräumbare Trägerplatte (10) aufweist.
  6. Kombinationsmöbel nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Platten (4, 5, 10) und/oder wenigstens eine verräumbare Trägerplatte (10) wenigstens eine Luft- und/oder Grifföffnung aufweist.
  7. Kombinationsmöbel nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verräumbare Trägerplatte (10) wenigstens einen Fuß (12) und/oder wenigstens eine Rolle (13) aufweist.
  8. Kombinationsmöbel nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Strukturplatten (4, 5) und/oder wenigstens ein verräumbare Trägerplatte (10) im Wesentlichen an einer ihrer langen Stirnseiten wenigstens ein Begrenzungselement (9) oder (12) aufweist.
  9. Verwendung des Kombinationsmöbels nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche als Tisch, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) oberhalb der als Tischfuß angeordneten Seitenplatten (1) angeordnet ist.
  10. Verwendung des Kombinationsmöbels nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche als Bett, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) und die Seitenplatten (1) so um die wenigstens eine Strukturplatte (5) herum angeordnet sind, dass die Strukturplatte (5) horizontal zur Aufnahme einer Matratze (15) angeordnet ist.
  11. Kombinationsmöbel nach Anspruch 1 unter Herstellung eines rechtwinklig festgefügten Korpus aus Plattenmaterial, bei welchem die linearen Eckverbindungen durch Profile (3) verstärkt werden.
  12. Kombinationsmöbel nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, das dadurch gekennzeichnet ist, daß durch dreidimensionale Veränderungen im Raum herbeigeführt durch drehen um 90 Grad entlang der Mittelachse (X-X) oder kippen wahlweise eine der Seitenplatten (2) die Funktion einer Tisch oder Ablageplatte übernimmt.
  13. Kombinationsmöbel dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein festes und/oder bewegliches Bauteile (6) die Matratze auf der oberen Liegefläche (5) sichert.
  14. Kombinationsmöbel nach Anspruch 13 bei welchem wenigstens eine Klappe (6) beweglich angeordnet ist, und die obere Matratze sichert oder ein darunter liegendes Fach, gebildet durch eine weitere Strukturplatte ((4) nach Anspruch 3) auf der Vorderseite begrenzt.
DE201120107621 2011-10-31 2011-10-31 Kombinationsmöbel Expired - Lifetime DE202011107621U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201120107621 DE202011107621U1 (de) 2011-10-31 2011-10-31 Kombinationsmöbel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201120107621 DE202011107621U1 (de) 2011-10-31 2011-10-31 Kombinationsmöbel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202011107621U1 true DE202011107621U1 (de) 2012-02-03

Family

ID=45805087

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201120107621 Expired - Lifetime DE202011107621U1 (de) 2011-10-31 2011-10-31 Kombinationsmöbel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202011107621U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108542152A (zh) * 2018-04-18 2018-09-18 黄保欢 一种多功能桌床

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE68917927T2 (de) 1988-12-13 1995-04-20 Boix Luis Mestre Ineinander passende möbelstücke.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE68917927T2 (de) 1988-12-13 1995-04-20 Boix Luis Mestre Ineinander passende möbelstücke.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108542152A (zh) * 2018-04-18 2018-09-18 黄保欢 一种多功能桌床

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1378268A1 (de) Auflagevorrichtung für einen menschlichen Rücken-und Kopfbereich
DE102012007690A1 (de) Kombinationsmöbel
DE202011107621U1 (de) Kombinationsmöbel
DE102011112471B4 (de) Vorrichtung aus mehreren miteinander lösbar verbundenen Bauelementen und Verwendung einer solchen Vorrichtung
AT521657A1 (de) Möbelbausatz
DE202012002783U1 (de) Verwandlungsmöbel Gästebett/Tisch
DE814511C (de) Wahlweise zu Moebeln zusammenstellbare Moebelbauelemente
DE202011105354U1 (de) Vorrichtung aus mehreren miteinander lösbar verbundenen Bauelementen
AT4914U1 (de) Kombinationsmöbel
DE202010012128U1 (de) Modulares Möbel- und Spielsystem
DE102009003715B4 (de) Schwenkbare Sofaliege
DE202012011895U1 (de) Hundebett
AT521794B1 (de) Möbel
DE202008001186U1 (de) Tisch mit integrierten Schubladen und Stühlen (4-10)
AT398889B (de) Möbelgruppe
DE102014119245A1 (de) Möbelsystem
AT277507B (de) Sitz-Schlafmöbel
DE811611C (de) Verwandelbares Sitz- und Liegemoebel
DE802710C (de) Sofa-Bett-Kombination
DE1841538U (de) Kombinationsmoebel, insbesondere bett.
DE2363502C3 (de) Zum Zusammenbau von Einrichtungsgegenständen, insbesondere gepolsterten Sitz- und Liegemöbeln, bestimmte Anbauelemente
AT166720B (de) Auf kleinem Raum verpackbare Zimmereinrichtung
DE842247C (de) Kombinierter Einheitsschrank
DE102013001082A1 (de) Wickel- und Wandeltisch
DE5865C (de) Zusammensetzbare Möbeltheile

Legal Events

Date Code Title Description
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R207 Utility model specification

Effective date: 20120329

R156 Lapse of ip right after 3 years