DE1790765U - Spielzeug-gegenstand. - Google Patents

Spielzeug-gegenstand.

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DE1790765U
DE1790765U DE1959O0004918 DEO0004918U DE1790765U DE 1790765 U DE1790765 U DE 1790765U DE 1959O0004918 DE1959O0004918 DE 1959O0004918 DE O0004918 U DEO0004918 U DE O0004918U DE 1790765 U DE1790765 U DE 1790765U
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DE
Germany
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toy object
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Expired
Application number
DE1959O0004918
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Ochsner
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/008Playhouses, play-tents, big enough for playing inside
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J19/00Puppet, marionette, or shadow shows or theatres

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug-Gegenstand Die bisher bekannten grossformatigen Spielzeuggegenstände, wie Pupppenstuben, Kaufladen, Kasperli-BWmen,-Stalle usw. sind meist fertig montiert und verleimt. Sofern sie aber nach dem Baukastenprinzip aufbaubar und zerlegbar sind, wie insbesondere Puppenstuben, so sind sie in zusammengebautem Zustand wenig stabil und der Zusamenbau auss sich durch Verwendung verschiedener kleiner, meist aus Metall bestehender Befestigungsmittel, wie Stiften, Klammern usw. behelfen.
  • Letztere Spielzeuge sind meist kompliziert im Zusammenbau. Sie sind in erster Linie als Baukasten anzusehen und nicht als das, was sie in zusammengebauten Zustande sein sollten, zu plump in der Formolbung und zu wenig praktisch. Die Bedeutung bei diesen Spielzeugen liegt vorwiegend auf der Tätigkeit des Zusammenbaues, während der Verwendbarkeit des Spielzeuges in zusammengabauter Form nur untergeordnete Bedeutung beigemessen werden kann.-Umgekehrt entbehren alle fertig montierten und verleimten Spielzeuggegenstände der Möglichkeit, vom spielenden Kind zerlegt und wieder aufgebaut zu werden.
  • Die vorliegende Neuerung betrifft nun einen Spielzeug-Gegenstand, wie Kasperli-Bühnen, Kaufläden,
    Puppenstuben, Ställe usw. Erfindungsgemäss zeichnet
    sich derselbe dadurch aus, dass die Elemente von großer und bretterartiger Gestalt gegen den Rand geöffnete Schlitze aufweisen und im Bereich der letzteren lösbar ineinander gesteckt sind, wobei sie sich durch gegenseitiges Angreifen und Klemmen halten.
  • Das Ganze ist derart, dass die Elemente nach Zerlegung flach liegend, in raumsparender Weise, in Schachteln aufgestapelt werden können.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Neuerungsgegenstandes und Einzelteile desselben schaubildlioh dargestellt und zwar zeigt : Fig. 1 eine Kasperli-Bühne, Fig. 2 Details der Bauelemente zu Fig. 1, Fig, 3 einen Kaufladen von der Krontseite, Fig. 4 denselben von der Hinterseite, Fig. 5 einen Stall und Fig. 6 zwei Bauelemente zu Fig. 5. Die in Fig. 1 dargestellte Kasperli-Bühne
    ist aus plattenförmigen Bauelementen zusammengesetzt,
    141
    und zwar dienen als Bauelemente eine Vorderwand 1 mit Spielleiste 2, zwei Seitenwände 3,4 und ein Stirnbrett 5. Die Vorderwand 1 weist zwei an die Enden der Spielleiste 2 bündig ansohliessende, vertikale Verbindungsschlitze 6 auf, welche gegen die Oberkante geöffnet sind. An diesen Schlitzen 6 sind die Seitenwände 3,4 aufsteckbar, welche zu diesem Zwecke mit vertikalen Gegensehlitzen 6a versehen sind, die gegen die Unterkante geöffnet sind.. Die Lange der Schlitze 6,6a entspricht der halben Höhe der Vorderwand 1, sodass die Bodenkanten der Vorderwand und der Seitenwände zueinander bündig sind und die Standfläche des Spielzeuggegenstandes bilden.
  • Durch den gegenseitigen Eingriff der Schlitze 6, 6a sind die Elemente in rechtwinkliger Stellung zueinander sowie auch in der Vertikalstellung weitgehend gesichert. Das Stirnbrett 5 weist nahe seinen beiden Enden ebenfalls vertikale, gegen die Unterkante
    geöffnete Verbindungssohlitze 6 auf, mit welchen
    das Stirnbrett aber vertikale, gegen die Oberkante geöffnete Gegenschlitze 6a aufgesteckt ist. Durch die Vorderwand 1 und das Stirnbrett 5 wird im Zusammenbau mit den Seitenwänden 3,4 die Schaubffnung der superli -BUhne begrenzt. Den Hintergrund bildet eine Holton-(Flanell) Haftkulisse 7, welche an ihrer Ober-und Unterkante je mit einem Haltestab 8 versehen ist, dessen Enden in Löcher 9 der Seitenwinde 3,4 lösbar eingesteckt sind. Auf diese Haftkulisse 7 sind Kulissenbilder 10 aus auf der Rückseite befilztem Papier durch blosses andrücken haftend anbringbar, wobei die Adhäsion der Bilder auf dem Molton durch die faserige Haftfläche der Bilder erreicht wird.
  • An der Unterkante des Stirnbrettes ist eine Vorhangstange 11 befestigt, an welcher zwei gegen die Mitte zu schliessende Vorhänge 12 geführt sind, in deren Schliessränder Bedienungsstäbe 13 eingenäht sind, welche eine unsichtbare Betätigung der Vorhänge erlauben.
  • Das Aufstellen der Kasperli-Bühne ist mit wenigen Handgriffen geschehen und besteht im Zusammenstecken der Vorderwand 1 und des Stirnbrettes 5 mit den Seitenwänden 3,4 und anschliessend in der Aufmachung der Haftkulisse 7 durch Einstecken der Haltestäbe 8 in die Löcher 9 der Seitenwände, Je nach dem aufzuführenden BenstUck werden entsprechende Kulissenbilder gewählt und auf die Haftkulisse 7 aufgedrückt. Die Kasperli-BUhne ist ebenso rasch wieder in ihre Bauteile zerlegbar, welche sodann in einer flachen, raumsparenden Schachtel untergebracht werden können.
  • Vorderwand, Stirnwand und Seitenwände der Kasperli-BUhne können aus, in gefälligem Farben gebeizten Holz-oder Sperrholzplatten, ferner Holzfaser-oder Presspanplatten bestehen. Bei Verwendung von Pavatexplatten sind zweobaassig beide Seiten gerauht, wodurch sich die Platten besser beizen lassen und eine der Struktur eines Textilgewebes ähnliche Oberfläche bilden.
  • Die Platten können auch durch zwei aufeinander geleimte Teile gebildet sein, wobei jeweils die eine Seitenfläche gebeizt, resp. gerauht ist. Solche
    Platten sind vervindungafrei und können verhältnis-
    Platten sind verwindu
    messing dünn und leichtgewichtig gehalten sein.
  • Die zweite Ausführungsform des Spielzeuges zeigt einen Verkaufsladen, welcher ebenfalls aus plattenförmigen Bauelementen leicht zerlegbar zu-
    sammengesetzt ist. Als Bauiemente dienen eine Vor-
    derwand 14, zwei Seitenwinde 15,16, eine Ladentisoh-
    platte 17, Tablare 18-20, ferner zwei horizontale und drei vertikale Sohubladenfuhrungen 21,22 bzw. 23.
  • 24 sind die in die Schubladenführungen eingeschobene Schubladen. Die Vorderwand 14 ist mit den Seitenwänden 15, 16 durch Verbindungssohlitze 6,6a verbunden, sodass deren Unterkanten die Standfläche des Kaufladens bilden. Auf der Vorderwand 14 stützt sich die Ladentischplatte 17 ab, welche ihrerseits durch Verbindungssohlitze 6,6a mit den Seitenwänden 15,16 verbunden ist. Die Tablare 18, 19, 20 sind mittels Verbindungssohlitze 6,6a auf die Seitenwände 15,16 aufgesteckt, wobei durch das oberste Tablar 18 zugleich zur Sicherung des gegenseitigen Abstandes der Seitenwände beigetragen wird. Die Führungsplatten 21, 22, welche durch die Zwischenwände 23 miteinander verbunden sind, werden von den Seitenwänden Ib, 16 mit welchen sie durch Schlitze 6, 6a verbunden sind, getragen Die Schubladen 24 sind auf der Seite, an welcher die Verkäuferin bedient, in die Führungen 21, 22,23 eingeschoben, Der beschriebene Verkaufastand ist durch blosses Ineinanderstecken der Elemente zusammensetzbar und daher auch mühelos wieder in seine Bestandteile zerlegbar. Die Elemente des Verkaufsstandes können aus Pavatex, Sperrholz oder Presspanplatten bestenen.
  • Die dritte Ausführungsform des Spielzeuges betrifft einen Stall, welcher auch einer Rückwand 25, zwei Seitenwände 26, 27 einer Decke oder Zwischenboden 28 und einem Dach 29 zusammengesetzt ist. Die Seitenwände 26, 27 sind mit der Rückwand 25 und dem Zwischenboden 28 durch Schlitze 6, 6a miteinander in Eingriff gebracht, während das Dach 29 auf die abgeschrägte Oberkante 30 der Seitenwinde 26, 27 aufgelegt und durch auf der Unterseite des Daches angeordnete Anaohlagleiaten 30 in seiner Lage arretiert ist. Zwischen der Decke 28 und dem Dach 29 befindet sich der Futterraum, welcher nach vorn durch eine Platte 31 teilweise begrenzt ist. 32 ist die Vorderwand des Stalles und 33 die mit ihr durch ein Scharnier 34 verbundene TUre. 35, 36 sind Abgrenzungen des Miststockes.
  • Stellt man zwei Ställe mit Sohrägdaoh gemäss Fig. 5 mit den höheren Längsseiten zusammen, so er-
    hält man einen Giebeldach-Stall.
    \
    Die Verbindung der plattenförmigen Elemente mittels gegen den Rand zu offener Schlitze ist an sich bekannt, bildet aber in der Anwendung für die Herstellung von zerlegbaren Spielzeug-Gegenständen in Grossformat wesentliche Vorteile, da diese Steckerbindung für Kinder keinerlei Schwierigkeiten bietet besonders, wenn die einzelnen Bauelemente so gestaltet werden, dass sie ohne Wirkung auf das Zusammenbauen recht-und linksseitig vertauschbar sind, und da sie ausserdem einen guten Halt des zusammengebauten Spielzeuges gewährleisten. Diese Steckverbindung eröffnet eine grosse Vielfalt neuartiger Möglichkeiten auf dem Bau zerlegbarer Spielzeuge, welche besonders vorteilhaft für die Verpackung in raumsparenden Schachteln sind.

Claims (6)

  1. Sohutzanspruohe 1. Spielzeug-Gegenstand in Grossformat, wie Kasperli-Bühne, Kaufladen, Puppenstube, Stall usw., der aus einzelnen Elementen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente von grosser und bretterartiger Gestalt gegen den Rand geöffnete Schlitze aufweisen und im Bereich der letzteren lösbar ineinander gesteckt sind, wobei sie sich durch gegenseitiges Angreifen und Klemmen halten, das Ganze derart, dass die Elemente nach Zerlegung flach liegend, in raumsparender Weise, in Schachteln aufgestapelt werden können.
  2. 2. Spielzeug-Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente im rechten Winkel ineinander gesteckt sind.
  3. 3. Spielzeug-Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flachen Elemente in Bezug auf ihre Verbindungssohlitze so ausgebildet sind, dass sie sich für links-und rechtsseitige Verwendung eignen.
  4. 4. Spielzeug-Gegenstand nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass sie eine Kasperli-Bühne darstellt, bei welcher für die den Bühnenhintergrund bildende Kulisse ein Holton-oder Flanellstoff dient, welcher eine Haftfläche für auf der Rückseite befilzte Bühnenbilder darstellt, die abnehmbar, durch blosses Andrücken haftend anbringbar sind.
  5. 5. Spielzeug-Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass gebeizte und beidseitig gerauhte Faserplatten die Elemente'bilden.
  6. 6. Spielzeug-Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente durch Verleiben zweier gebeizter und gerauhter Platten gebildet sind.
DE1959O0004918 1959-04-11 1959-04-22 Spielzeug-gegenstand. Expired DE1790765U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH7193159A CH373298A (de) 1959-04-11 1959-04-11 Zerlegbarer Spielzeug-Gegenstand

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1790765U true DE1790765U (de) 1959-06-18

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ID=4531410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1959O0004918 Expired DE1790765U (de) 1959-04-11 1959-04-22 Spielzeug-gegenstand.

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DE102013114247A1 (de) * 2013-05-07 2014-11-13 Markus Kinder Möbelbeschlag sowie ein mit einem solchen Möbelbeschlag ausgestattetes Möbelstück

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CH373298A (de) 1963-11-15

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