CH372266A - Filmdruckmaschine mit wenigstens einer endlosen Schablone - Google Patents

Filmdruckmaschine mit wenigstens einer endlosen Schablone

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CH372266A
CH372266A CH6429458A CH6429458A CH372266A CH 372266 A CH372266 A CH 372266A CH 6429458 A CH6429458 A CH 6429458A CH 6429458 A CH6429458 A CH 6429458A CH 372266 A CH372266 A CH 372266A
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CH
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CH6429458A
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Kraft Rupert
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Kraft Rupert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • B41F15/426Inking units comprising squeegees or doctors the squeegees or doctors being magnetically attracted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Filmdruckmaschine mit wenigstens einer endlosen Schablone    Bei Filmdruckmaschinen mit endlosen Schablo  nen machte die Lagerung der     Schablonenbänder        bis-          tD        ZD     her Schwierigkeiten, da das auf der Innenseite der  Schablone nach der     Rakeleinrichtung        liegengebliebene     Material, nämlich Druckfarbe, Kleber oder sonstiger  Stoff, wie beispielsweise Kaolin     führ    Papierveredlung  oder     Ätzmittzl    für Textilien, durch die Führungswal  zen auf die Aussenseite der Schablonen gedrückt  wurde und die Konturen der Muster unscharf und  verwischt erscheinen liess.  



  In     Fig.   <B>1</B> ist dies in einem Beispiel schematisch  dargestellt. Die zu bedruckende Ware 4 wird auf ein  Drucktuch<B>3</B>     -eklebt    und mittels einer Schablone<B>9</B>  bedruckt, die über drei im Dreieck angeordnete Wal  zen geführt ist. Die Farbe oder der Kleber oder son  stige Stoff<B>10</B> wird von innen aufgebracht und mittels  einer     Rakel   <B>11</B> abgestreift. Wie aus der Zeichnung  hervorgeht, verbleibt aber trotzdem Farbe auf der  Innenseite der Schablone und diese sammelt sich bei  der rechten Spannwalze zu einem Keil, der dann zum  Teil durch die Schablone hindurch auf deren Aussen  seile     gepresst    wird.

   Gleiche Keile bilden sich bei den  beiden anderen Spannwalzen, so     dass    die endlose  Schablone aussen durchgedrückte Farbe oder Kleber  aufweist und die Muster nicht mit der gewünschten  Schärfe auf dem zu bedruckenden Stoff sich abbil  den.  



  Diese bekannte Filmdruckmaschine hat den wei  teren Nachteil,     dass    sie eine Vorrichtung erfordert,  die einen Gleichlauf zwischen dem Drucktuch mit  der aufgeklebten Ware und der endlosen Schablone  bewirkt. Bei Mehrfarbendruck mit mehreren     Scha-          blonenbändern    ist es deshalb überaus schwierig, die  Muster der einzelnen Schablonen zur Deckung zu       brinaen.    Weiters ist es nicht ganz einfach, Schablo  nen zu wechseln, da die Spannwalzen an deren Innen  seite liegen.

   Es ist dämlich schwierig, das endlose         Schablonenband    mit dem Drucktuch und der     darauf-          geklebten    Ware in Kontakt zu bringen, da<B>die</B> in der  Zeichnung rechte Spannwalze die     aufgerakelten     Muster     verquetscht,    während die in der Zeichnung  linke     Spannwalw    die auf die Bandaussenseite, ge  drückte Farbe     usw.    in unerwünschter Weise auf die  Ware überträgt.  



  Die Erfindung setzt sich zum Ziel, diese Nach  teile der bekannten     Fümdruckmaschine    zu beseitigen  und schlägt zu diesem Zweck Verbesserungen bei  Filmdruckmaschinen der Gattung vor, die wenigstens  eine endlose Schablone aus auf magnetische Kräfte  ansprechendem Material und im Druckbereich im  gleichen Sinn und mit gleicher Geschwindigkeit wie  die Schablone zwischen dieser und Tisch hinweg  bewegte Ware verwenden. Die Erfindung besteht  darin,     dass    zur Führung der Schablone wenigstens  eine aussenliegende     danermagnetische.    oder     clektro-          magnetische    Walze und als Drucktisch eine dauer  magnetische oder elektromagnetische Platte oder  Walze vorgesehen werden.

   Es entfallen damit alle  Nachteile der innenliegenden Spannwalzen. Als  Material für die Schablonen eignet sich beispielsweise  Stahl- oder Eisengaze, welches korrosionsbeständig  oberflächenbehandelt ist, aber auch eines der üblichen  Materialien, wenn dem     Schablonenlack    Eisenpulver  oder dergleichen zugesetzt wird.  



  Gewebe für Druckschablonen, die zum Teil oder       zurr    Gänze aus Metalldraht bestehen, wurden zwar be  reits vorgeschlagen, jedoch nur zwecks höherer Ver  schleissfestigkeit, nicht aber im Zusammenhang mit  dauermagnetischen oder elektromagnetischen Walzen       und/oder    Spannplatten.  



  In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausfüh  rungsformen von erfindungsgemäss ausgebildeten  Filmdruckmaschinen in der Seitenansicht schematisch  dargestellt.           Fig.    2 betrifft eine Maschine für Zweifarben  druck.  



       Fig.   <B>3</B> zeigt eine Maschine     fü.r    Dreifarbendruck,  beide mit     bogenförinig    angeordneten Walzen.  



       Fig.    4 stellt eine Maschine     mit    nur einer Walze  dar.  



       Fig.   <B>5</B> zeigt die Maschine mit drei im Dreieck an  geordneten Walzen.  



       Figg.   <B>6</B> stellt eine Maschine für Dreifarbendruck  mit lotrechter Anordnung der Spanntische dar, und       Figg.   <B>7</B> zeigt eine Maschine für Zweifarbendruck  mit kreisförmiger Anordnung der Drucktische.  



  Bei der     Ausführungsforin    gemäss     Fig.    2 ist ein       elektromagnetische,r,    als Drucktisch dienender Spann  tisch<B>1</B> vorgesehen, über den die auf das Drucktuch<B>3</B>  geklebte Ware 4 geführt wird. Oberhalb des Spann  tisches ist an einem geeigneten Gestell<B>7</B> eine bogen  förmige Reihe von Walzen<B>5</B> gelagert, die ebenfalls  durch nicht dargestellte Elektromagnete     magnetisier-          bar    sind. Jede Walze<B>5</B> ist mit der ihr benachbarten  Walze mittels einer endlosen Antriebskette verbun  den. Eine der Walzen<B>5,</B> beispielsweise die mittlere,  trägt ein Handrad<B>6</B> zum weiter unten beschriebenen  Einstellen der Schablone.

   Das Walzengestell<B>7</B> kann  durch ein weiteres Handrad<B>8</B> seitlich verschoben  werden.  



  Die endlose Schablone<B>9</B> spricht, wie bereits  oben erwähnt, auf magnetische Kräfte an und wird  bei eingeschalteten Elektromagneten an die bogen  förmig angeordneten Walzen<B>5</B> und an den Spann  tisch<B>1 -</B>     esst,    so     dass    sie etwa die in     Fig.    2     dar-          ,epr     gestellte Form annimmt. Die Farbe, der Kleber<B>10</B>  oder der     sonstiae    Stoff werden wieder in üblicher  Weise innen auf die Schablone aufgebracht,<B>11</B> ist  eine geeignete     Rakel    beliebiger Bauart.  



  Zum Einstellen der Schablone in ihrer Längsrich  tung wird die Erregung des Drucktisches<B>1</B> nur  schwach eingeschaltet, die Erregung     der    Walzen<B>5</B>  wird hingegen voll eingeschaltet. Es kann nunmehr  durch Drehen des Handrades<B>6</B> die Schablone in der  Längsrichtung verschoben und mit den Mustern des       bzw.    der vor oder hinter ihr liegenden     Schablonen-          bänder    leicht in gegenseitig richtige Stellung gebracht  werden. Mittels des Handrades<B>8</B> kann das Gestell  für die Schablone, und zwar ebenfalls bei nur schwach  erregtem Drucktisch<B>1,</B> seitlich verschoben und da  durch die Schablone seitlich richtig eingestellt wer  den.

   Sodann wird die Erregung des Drucktisches<B>1</B>  voll eingeschaltet und die Ware durch die     Mascluine     laufen gelassen. Die Schablone wird     hiebei    durch die  elektromagnetischen Kräfte, die durch das Druck  tuch<B>3</B> und die Ware hindurch wirken, kräftig gegen  den Drucktisch<B>1</B>     gepresst,    wobei sie     schlupffrei    die  Bewegung des angetriebenen Drucktuches<B>3</B> und der       daraufgeklebten    Ware 4 mitmacht, gleitet jedoch über  diesen Drucktisch und wird mit der innen aufgebrach  ten Farbe<B>10</B>     usw.        einaefärbt.    Da die Schablone nur  mehr von aussen geführt wird,

   ist das oben erwähnte  Verschmutzen der     Schablonenaussenseite    durch durch  gequetschte Farbe     usw.    nicht mehr möglich.    Ein weiterer Vorteil der erläuterten erfindungs  <B>g</B>     gemässen        Ausgestaltung        liegt        darin,        dass        die        Schablone     leicht ausgewechselt werden kann, da ausser der       Rakeleinrichtung    kein Maschinenteil innerhalb der  Schablone angeordnet ist.  



       Fig.   <B>3</B> zeigt die Ausgestaltung einer Maschine für  Dreifarbendruck, wobei jedes der drei Farbwerke eine  stillstehende     Rakel,    bestehend aus einer     Rakelrolle     12, und einen Magnetbalken<B>13</B> enthält. Das end  lose Drucktuch<B>3</B> läuft dabei über die beiden     Druck-          tuchwalzen    14, von denen eine kontinuierlich an  getrieben wird, während die andere zum Spannen des       Drucktuch#es    dient.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    4 ist nur  eine einzige Walze<B>5</B> vorhanden. Die Schablone<B>9</B> mit  der innen aufgebrachten Farbe<B>10</B> wird bei ein  geschalteten Elektromagneten einerseits gegen den  Spanntisch<B>1</B> gezogen und anderseits durch die Walze  <B>5</B> aufwärts, so     dass    sie die in der Zeichnung dar  gestellte dreieckige Form annimmt.  



  Die     Ausführungsforin    gemäss     Fig.   <B>5</B> unterscheidet  sich von jener gemäss     Fig.    4 nur dadurch,     dass    noch  zwei zusätzliche Walzen<B>5</B> an den beiden unteren Ecken  des Dreieckes, dessen Form die Schablone annimmt,  angeordnet sind.  



  Die Ausführungsform gemäss     Fig.   <B>6,</B> die eine       Dreifarbendruckmaschine    betrifft, unterscheidet sich  von jener nach     Fig.   <B>3</B> bloss dadurch,     dass    die Druck  tische<B>1</B> lotrecht stehen und infolgedessen die drei  Farbwerke untereinander angeordnet sind. Die Ware  wird daher in lotrechtem Zustand bedruckt, dem  gegenüberliegenden     Trum    ist eine Trockeneinrichtung  <B>15</B> zugeordnet.  



  Die     Fig.   <B>7</B> zeigt eine Maschine für Zweifarben  druck, bei der die Drucktische<B>1</B> in Form von     Kreis-          bogensegnienten    innerhalb eines aus     nichtinagneti-          schem    Material hergestellten Hohlzylinders<B>16</B> von  dünner Wandstärke angeordnet sind, der frei drehbar  angetrieben ist.  



  Es sind noch verschiedene Abänderungen mög  lich, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen"  so könnten anstelle der Elektromagnete auch perma  nente Magnete verwendet werden, deren Wirkung  auf die Schablone abschaltbar ist. Auch könnte an  stelle eines ebenen Drucktisches eine Walze verwen  det werden, um die die Ware und die Schablone lau  fen würden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Filmdruckmaschine mit wenigstens einer endlosen Schablone aus auf magnetische Kräfte ansprechen dem Material und im Druckbereich im gleichen Sinne und mit gleicher Geschwindigkeit wie die Schablone zwischen dieser und Tisch hinwegbewegter Ware, da durch gekennzeichnet, dass zur Führung der Scha blone<B>(9)</B> wenigstens eine aussenliegende dauermagne tische oder elektromagnetische Walze<B>(5)</B> und als D,rucktisch eine dauermagnetische oder elektro magnetische Platte<B>(1)</B> oder Walze vorgesehen sind.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Magnetwirkungen des Druck tisches<B>(1)</B> und der Führungswalzen<B>(5)</B> auf die Schablone unabhängig voneinander regelbar sind. 2. Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Führungswalzen<B>(5)</B> mitein ander auf Drehung verbunden sind. <B>3.</B> Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Drucktuch<B>(3)</B> im Druck bereich lotrecht in ihr geführt ist. 4.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der magnetische Drucktisch<B>(1)</B> kreisbogenförmig ausgebildet und im Inneren eines aus nichtmagnetischern Material hergestellten Hohl zylinders<B>(16)</B> von kleiner Wandstärke angeordnet ist, der drehangetrieben ist.
CH6429458A 1957-10-01 1958-09-24 Filmdruckmaschine mit wenigstens einer endlosen Schablone CH372266A (de)

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DE1213818B (de) * 1961-03-28 1966-04-07 Famatex G M B H Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln, beispielsweise Bedrucken, von Bahnen aus beliebigen Werkstoffen, insbesondere von Gewebebahnen

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AT209850B (de) 1960-06-25

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