CH368654A - Rechenrad - Google Patents

Rechenrad

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CH368654A
CH368654A CH7165059A CH7165059A CH368654A CH 368654 A CH368654 A CH 368654A CH 7165059 A CH7165059 A CH 7165059A CH 7165059 A CH7165059 A CH 7165059A CH 368654 A CH368654 A CH 368654A
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CH
Switzerland
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calculating wheel
wheel according
calculating
prongs
dependent
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Application number
CH7165059A
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Inventor
Lely Cornelis Van Der
Lely Ary Van Der
Original Assignee
Lely Nv C Van Der
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D80/00Parts or details of, or accessories for, haymakers
    • A01D80/02Tines; Attachment of tines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D80/00Parts or details of, or accessories for, haymakers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Tires In General (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description


  



  Rechenrad
Die Erfindung bezieht sich auf ein am Umfang mit nachgiebigen Zinken versehenes Rechenrad, wobei die Zinken durch ein Verbindungsglied mit dem Rad verbunden sind. Hierbei besitzt ein Ver  bindungsglied    wenigstens zwei Teile, von denen der erste Teil sich an die Zinke anschliesst und von dieser her gegen die Radnabe gerichtet ist.



   Um die Arbeitsbreite eines Rechenrades gross zu machen, so dass die Anzahl von Rechenrädern einer mit diesen Rechenrädern ausgerüsteten Vorrichtung relativ klein gehalten werden kann, schliesst sich gemäss der Erfindung der zweite Teil an den ersten Teil an und erstreckt sich von diesem Teile her gerechnet von der Nabe weg, während der erste Teil mit der Zinke parallel zur Drehachse des Rechenrads frei beweglich ist. Durch diese   Befesti-    gung der Zinken am Rad können die Zinken leicht aus ihrem unbelasteten Zustand ausweichen, so dass eine grosse Anzahl von Zinken gleichzeitig mit dem Boden in Berührung sein kann und die Arbeitsbreite des Rechenrades relativ gross ist.

   Ausserdem können die Zinken sich einzeln gut an die Unebenheiten des Bodens anpassen, während dennoch eine günstige Lage der Zinken zum Angreifen des Erntegutes beibehalten wird.



   Eine einfache Bauart des Rechenrades nach der Erfindung erhält man dadurch, dass der zweite Teil des Verbindungsgliedes seinerseits durch einen dritten Teil mit dem Rad verbunden wird, welcher von dem zweiten Teil her gegen die Nabe gerichtet dst. Es wird dadurch eine relativ billige Konstruktion er  möglicht,    indem die drei Teile des Verbindungsgliedes mit der Zinke aus einem einzigen Stück Federstahl hergestellt werden.



   Ein Rechenrad nach der Erfindung mit einer relativ steifen   Radfläche,    wobei die Zinken dennoch sehr biegsam sind, kann dadurch erhalten werden, dass das von der Nabe abgewandte Ende des zweiten Teiles des Verbindungsgliedes mit einer Felge des Rades verbunden wird.



   Auf diese Weise entsteht ein Rechenrad, durch das in gewissen Fällen Erntegut günstig bearbeitet werden kann, das in grossen Schwaden liegt. Die steifere   Radfläche    kann dabei den grössten Teil des Erntegutes versetzen, während die biegsamen Zinken das nahe am Boden liegende Gut angreifen und versetzen.



   Eine vorteilhafte Ausführungsform des Rechenrades nach der Erfindung, wobei die Zinken weit aus der Gewichtslage ausweichen können, entsteht, wenn der erste Teil des Verbindungsgliedes einen Winkel mit der Ebene bildet, in der die Zinke liegt und die zur Drehachse des Rechenrades senkrecht ist.



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger vorteilhaften Ausführungsbeispiele näher erläutert.



   Fig.   1    zeigt eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Rechenrades nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 der Fig.   1,   
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Rechenrades nach der Erfindung und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3.



   Fig. 5 gibt eine Vorderansicht eines dritten Ausführungsbeispiels wieder, während
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 5 zeigt.



   Fig. 7 stellt eine Vorderansicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines Rechenrades nach der Erfindung dar, und 
Fig. 8 zeigt einen Schnitt längs der Linie VIII bis VIII der Fig. 7.



   Nach den Fig.   1    und 2 ist das Rechenrad am Umfang mit nachgiebigen Zinken   1    versehen, die durch je ein Verbindungsglied 2 an der Nabe 3 des Rechenrades befestigt sind. Das Verbindungsglied 2 besteht aus einem ersten Teil 4, einem zweiten Teil 5 und einem dritten Teil 6. Der Teil 4 bildet ein Tragglied, das sich an die Zinke anschliesst und sich von dieser her gegen die Nabe 3 erstreckt. Der Teil 5 bildet einen Torsionsstab, der an den Teil 4 anschliesst und von der Nabe weg gerichtet ist. Das von der Nabe abgewendete Ende des Torsionsstabes 5 schliesst sich an den Teil 6 an, der ein speichenförmiger Teil ist und sich radial zur Drehachse des Rades erstreckt.

   Das Verbindungsglied 2 und die Zinke 1 sind aus einem einzigen Stück Federstahl gebogen, wobei das Tragglied 4 und die Zinke 1 durch eine Biegung 7 miteinander verbunden sind, so dass die Zinke 1 und das Tragglied 4 einen Winkel miteinander einschliessen. Das Tragglied 4 und der Torsionsstab 5 sind durch eine Biegung 8 miteinander verbunden, während der Torsionsstab 5 und der Speichenteil 6 durch eine Biegung 9 ineinander übergehen. Die Biegung 8 der Zinke kreuzt den speichenförmigen Teil einer anderen Zinke, wobei diese Teile der zwei verschiedenen Zinken durch ein Befestigungselement 11 miteinander gekuppelt sind. Die Biegung 8 erstreckt sich durch ein Loch 10 des Befestigungselements 11, während der   speicherförmige    Teil 6 durch ein Loch 12 desselben Elementes 11 gesteckt ist.

   Die Löcher 10 und 12 sind so gross, dass die Biegung 8 und der Teil 6 sich um ihre Längsachsen in diesen Löchern drehen können. Dabei kann sich das Element 11 bei einer Bewegung der Biegung 8 längs des Teiles 6 verschieben. Die Nabe 3, mit der das fraie Ende des Speichenteiles 6 verbunden ist, besteht aus einer Buchse   13,    die mit zwei Scheiben 14 und 15 versehen ist, von denen die Scheibe 15 einen kleineren Durchmesser als die Scheibe 14 hat. Die Scheibe 14 hat am Umfang ein Band 16, das mit Aussparungen 17 versehen ist. Die Scheiben 14 und 15 haben Löcher 18 und 19, durch welche die abgebogenen Enden 20 der speichenförmigen Teile hindurchgeführt sind. Die Speichenteile liegen ausserdem in den Aussparungen 17 des Bandes 16, wodurch die abgebogenen Enden 20 am Drehen in den Löchern 18 und 19 verhindert sind.

   Die abgebogenen Enden 20 werden in den Löchern 18 und 19 durch eine Platte 21 festgehalten, die durch vier Bolzen 22 an der Scheibe 14 befestigt ist.



   Das Verbindungsglied 2 ist derart gekrümmt, dass die Zinken 1 in einem Abstand von der Ebene liegen, in der die Speichenteile 6 liegen und die zur Drehachse 23 des Rechenrads senkrecht ist. Die Torsionsstäbe 5 sind nahezu in derselben Ebene wie die Speichenteile angeordnet. Die von der Nabe abgewendeten Zinken   1    liegen auch in einer Ebene, die zur Drehachse 23 senkrecht ist, wobei die Tragglieder 4 Winkel mit diesen Ebenen einschliessen.



  Bei dieser Form des Verbindungsglieds 2 können die Zinken 1 sehr gut den Unebenheiten des Bodens ausweichen, so   dal3    mehrere Zinken gleichzeitig mit dem Boden in Berührung sein können und die Arbeitsbreite des Rechenrads grösser wird, während die Lage der Zinken für die Rechenwirkung günstig bleibt.



   Bei der Bearbeitung des Erntegutes mittels des Rechenrades dreht sich das Rechenrad in Richtung des Pfeiles 24, wobei die Zinken 1, von dem Tragglied 4 her gesehen, nach hinten gerichtet sind. Die Tragglieder 4 sind, von den Zinken her gesehen, gegenüber der Drehrichtung 24 auch nach hinten gerichtet, ähnlich wie die auswärts verlaufenden Torsionsstäbe 5, von den Biegungen 8 her gesehen.



   Das zweite Ausführungsbeispiel des Rechenrades, das eine   grosse Shnlichkeit    mit dem Rechenrad nach den Fig.   1    und 2 aufweist, hat am Umfang Zinken 25, die durch Verbindungsglieder 26 mit der Nabe 27 verbunden sind. Das Verbindungsglied 26 besteht aus einem ersten Teil 28, einem zweiten Teil 29 und einem dritten Teil 30, welche Teile mit den Zinken 25 aus einem einzigen Stück Federstahl hergestellt sind. Die Teile 28,29 und 30 und die Zinken 25 sind durch Biegungen 31,32 bzw. 33 miteinander verbunden. Dabei sind die Biegungen 33 in annähernd dem zweifachen Abstand von der Nabe 27 angeordnet wie die Biegungen 32.



   Die Nabe 27 ist auf gleiche Weise gestaltet wie die Nabe 3 des vorhergehenden Ausführungsbeispiels und hat eine Buchse 34 mit zwei Scheiben 35 und 36. Die Scheibe 35 ist mit einem Ring 37 versehen und weist Öffnungen 38 auf. Nahe der Buchse 34 sind die Scheiben 35 und 36 mit Löchern 39 und 40 versehen, durch welche die abgebogenen Enden 41 der speichenförmigen Teile 30 gesteckt sind. Diese abgebogenen Enden 41 werden in den Löchern 39 und 40 durch einen Ring 42 festgehalten, der durch Bolzen 43 an der Scheibe 35 befestigt ist. Die Zinken 25, die lediglich durch das Verbindungsglied 26 mit der Nabe 27 verbunden sind, sind in diesem Ausführungsbeispiel durch ein ringförmiges Element 44 elastisch miteinander gekuppelt, das in den Biegungen 32 zwischen den Traggliedern 28 und den Torsionsstäben 29 angebracht ist.

   Dieses ringförmige Element ist jedoch nicht auf andere Weise mit dem Rad verbunden und ist somit vollkommen frei von der Nabe angebracht. Das Element 44 ist   wellenför-    mig und hat Biegungen 45 und 46, zwischen denen gerade Teile 47 sich nahezu radial zur Nabe 27 erstrecken.   Ahnlich    wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel liegen die Zinken 25 in einem Abstand von der Ebene der Speichenteile 30. Diese Ebene ist zur Drehachse 49 des Rechenrades senkrecht. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Zinken 25 gegenüber der Drehrichtung 48 nach hinten gerichtet und erstrecken sich in einer Richtung von der Nabe 27 weg. Die ersten Teile oder Tragglieder 28 erstrecken sich von den Zinken 25 her in der Drehrichtung nach hinten.

   Im Gegensatz zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel liegen die zweiten Teile oder Torsionsstäbe 29 bei diesem Rechenrad radial gegenüber der Nabe, wobei sie sich nahezu parallel zu den dritten oder Speichentoilen 30 erstrecken. Auch bei diesem   Ausführungs-    beispiel liegen somit die Torsionsstäbe 29 und die Speichenteile 30 annähernd in derselben Ebene. Die Zinken 25 liegen auch in einer Ebene, die zur Drehachse senkrecht ist ; jedoch hat diese Ebene einen Abstand von derjenigen Ebene, in der sich die Teile 30 befinden.



   Da bei den Rechenrädern nach den Fig.   1    bis 4 eine Felge fehlt, erhält man ein sehr biegsames Rechenrad, das sich leicht an die Unebenheiten des Bodens anpassen und leichten Gewichtes sein kann, während es relativ bequem und schnell hergestellt werden kann.



   Nach den Fig. 5 und 6 hat ein am Umfang mit Zinken 50 versehenes Rechenrad eine Nabe 51, die durch Speichen 52 mit zwei Felgen 53 und 54 verbunden ist. Die Felge 54 ist in annähernd dem zweifachen Abstand von der Nabe 51 als die Felge 53 angebracht. Die Zinken 50 sind durch ein Verbindungsglied 55 mit dem Rechenrad verbunden.



  Das Verbindungsglied 55 hat einen ersten Teil 56 und einen zweiten Teil 57, welche Teile mit den Zinken 50 aus einem einzigen Stück Material gebogen sind. Der Teil 56, der ein Tragglied bildet, schliesst sich durch eine Biegung 58 an den Teil 57 an, der einen Torsionsstab bildet. Die Biegung 58 ist durch eine Ose 59 der Felge 53 gesteckt. Der Torsionsstab 57, der sich von der Biegung 58 nach der Felge 54 erstreckt, ist an der Felge 54 mit dem abgebogenen Ende 60 befestigt, das durch ein Loch 61 eines Bolzens 62 gesteckt ist. Der Bolzen 62 ist von der Innenseite her durch die Felge 54 geführt und auf der Aussenseite der Felge 54 durch eine Mutter 63 befestigt. Dabei wird das Ende 60 des Torsionsstabes 57 gegen die Innenseite der Felge 54 gedrückt.

   Die Torsionsstäbe 57 sind bei diesem Ausführungsbeispiel wenigstens annähernd in der Ebene des Rechenrades angeordnet, welche durch die Speichen 52 und die Felgen 53 und 54 gebildet wird. Das Tragglied 56 ist derart gestaltet, dass die Zinke 50 in einem Abstand von der Radebene liegt, während das Tragglied 56 einen Winkel mit dieser Ebene bildet. Die Zinken 50 sind gegenüber der Drehrichtung 64 des Rechenrades von den Traggliedern 55 her nach hinten gekrümmt, während die Tragglieder 56 von den Zinken 50 her auch nach hinten gerichtet sind. Die Torsionsstäbe 57 erstrekken sich von den Biegungen 59 her in der Drehrichtung 64 nach vorne, so dass die Torsionsstäbe in diesem Falle eine andere Richtung haben als in den vorhergehenden zwei Ausführungsbeispielen.



   Nach den Fig. 7 und 8 hat ein am Umfang mit Zinken 65 versehenes Rechenrad eine Nabe 66, die durch Speichen 67 mit einer Felge 68 verbunden ist.



  Die Zinken 65 sind durch ein Verbindungsglied 69 mit der Felge 68 verbunden. Das Verbindungsglied 69 besteht aus einem ersten Teil oder Tragglied 70 und einem zweiten Teil 71, welche Teile durch eine Biegung 72 aneinander angeschlossen sind. Das Tragglied 70 erstreckt sich von der Zinke 65 her in Richtung der Nabe, während der zweite Teil 71 sich von dem Tragglied 70 her von der Nabe weg erstreckt. Der zweite Teil 71 ist in Form einer Schraubenfeder gestaltet, die nahe dem freien Ende mit einem Ring 73 versehen ist. Der ausserhalb des Ringes 73 liegende Teil ist durch die Felgen 68 gesteckt und ausserhalb dieser Felge mit einer Mutter 74 versehen, wobei das Verbindungsglied 69 auf der Felge 68 dadurch befestigt wird, dass die Felge 68 zwischen den Ring 73 und die Mutter 74 geklemmt wird.



   Auch in dem letzteren Ausführungsbeispiel sind die Zinken 65 gegenüber der Drehrichtung 75 von dem Tragglied 70 her nach hinten gekrümmt,   wäh-    rend sie in einem Abstand von der Ebene liegen, die durch die Speichen 67 und die Felge 68 geht und in der die Schraubenfedern 71 liegen.



   Die beschriebenen Rechenräder sind alle mit Zinken versehen, die mit den Rechenrädern durch ein Tragglied verbunden sind, das sich von der Zinke her nach der Nabe des Rechenrades erstreckt, während dieses Tragglied in einen Torsionsstab   über-    geht, wobei das Tragglied entweder gar nicht oder nur in der Nähe eines Teiles des Traggliedes abgestützt wird, der der Nabe am nächsten liegt, was in den Ausführungsbeispielen nach den Fig.   1    bis 6 der Fall ist.



   Bei dieser Befestigungsweise der Zinken an dem Rechenrad können die Zinken mit den Teilen der Tragglieder, die an den Zinken befestigt sind, über einen Abstand aus ihrer Ruhelage ausweichen, wobei die Zinken eine gute Lage beibehalten. Beim Ausweichen aus ihrer Ruhelage können die Zinken sich von der Ebene der Torsionsstäbe her entfernen, wobei sie sich mit den Traggliedern infolge der Verdrehung des Torsionsstabes um den Torsionsstab drehen.



   Bei den in den Figuren dargestellten   Ausfüh-    rungsbeispielen sind die Zinken mit dem ersten Teil des Verbindungsgliedes parallel zur Drehachse des Rechenrades frei beweglich angeordnet. Hierbei wird mit frei beweglich gemeint, dass die federnde Ausweichung der Zinken aus ihrer Ruhelage über einen beträchtlichen Abstand stattfinden kann ; dies im Gegensatz zu einer Konstruktion, bei welcher die Zinken durch eine Felge hindurchgeführt sind.



   Wenn die Torsionsstäbe sich von den Traggliedern her von der Nabe weg erstrecken und mit einer Felge verbunden sind, entsteht eine Rechenradfläche, die eine steifere Gestalt haben kann als bei Befestigung der Torsionsstäbe durch einen Speichenteil an der Nabe. Dieser steifere Teil kann sich so weit ausserhalb der Nabe erstrecken, dass lediglich die Zinken ausserhalb des Umfanges dieses stei feren Teiles liegen, während die Tragglieder innerhalb dieses Teiles liegen.



   Die Rechenräder können derart verwendet werden, dass die steiferen Teile, die durch die Speichenteile oder eine Felge mit Speichen gebildet werden, den grössten Teil des Erntegutes angreifen und bearbeiten, während die Zinken das nahe am Boden befindliche Gut angreifen und bearbeiten, so dass letztere nicht durch grosse Mengen des Gutes belastet werden.



   Die Anordnung der Torsionsstäbe von den Traggliedern her in Richtung von der Nabe weg ergibt noch den Vorteil, dass die Durchmesser der Rechenräder relativ klein gehalten werden können, während dennoch eine sehr biegsame Zinke erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rechenrad, das am Umfang mit nachgiebigen Zinken versehen ist, und bei dem die Zinken durch je ein Verbindungsglied mit dem Rad verbunden sind, wobei das Glied mindestens zwei Teile besitzt, von denen sich der erste Teil an die Zinke anschliesst und von dieser her gegen die Radnabe gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil sich an den ersten Teil anschliesst und von diesem her von der Nabe weggerichtet ist, während der erste Teil mit der Zinke parallel zur Drehachse des Rechenrades frei beweglich ist.
    UNTERANSPRtYCHE 1. Rechenrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dal3 der erste Teil (4) und der zweite Teil (5) aus einem einzigen Stück Draht hergestellt sind, wobei der erste Teil (4) ein Tragglied für die Zinke und der zweite Teil (5) einen Torsionsstab bildet.
    2. Rechenrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinke (1) und der erste Teil (4) einen Winkel miteinander bilden.
    3. Rechenrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied einen dritten Teil (6) besitzt, der sich an den zweiten Teil (5) anschliesst und von dem zweiten Teil (5) her gegen die Radnabe gerichtet ist.
    4. Rechenrad nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Teile (4,5,6) aus einem einzigen Stück Draht hergestellt sind, wobei der dritte Teil (6) einen Speichenteil bildet.
    5. Rechenrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinke, der zweite Teil (5) und der dritte Teil (6) in Ebenen liegen, die wenigstens nahezu senkrecht zur Drehachse des Rechenrades sind.
    6. Rechenrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Nabe abgewendete Ende des zweiten Teiles (57) mit einer Felge (54) des Rades verbunden ist.
    7. Rechenrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (71) die Form einer Schraubenfeder hat.
    8. Rechenrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ubergang von dem ersten Teil (56) auf den zweiten Teil (57) mit einer zweiten Felge (53) verbunden ist.
    9. Rechenrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (4 bzw. 28 bzw. 56 bzw. 70) einen Winkel mit der Ebene bildet, in der die Zinke (1 bzw. 25 bzw. 50 bzw. 65) liegt und diese Ebene zur Drehachse des Rechenrades senkrecht ist.
    10. Rechenrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (4 bzw. 28 bzw.
    56 bzw. 70) von dem zweiten Teil (5 bzw. 29 bzw.
    57 bzw. 71) her, in der Drehrichtung des Rechenrades gesehen, sich nach vorne erstreckt, während die Zinke (1 bzw. 25 bzw. 50 bzw. 65) sich von dem ersten Teil her hinten erstreckt.
    11. Rechenrad nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (29) und der dritte Teil (30) sich wenigstens annähernd parallel zueinander erstrecken.
    12. Rechenrad nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (5) sich von dem dritten Teil (6) her, in der Drehrichtung des Rechenrades gesehen, nach vorne erstreckt.
    13. Rechenrad nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ubergang zwischen dem ersten Teil (4) und dem zweiten Teil (5) des Ver bindungsgliedes einer Zinke im Bereiche des dritten Teils (6) einer benachbarten Zinke liegt.
    14. Rechenrad nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Ubergang zwischen dem ersten Teil (4) und dem zweiten Teil (5) des Verbindungsgliedes einer Zinke mit dem dritten Teil (6) einer anderen Zinke gekuppelt ist.
    15. Rechenrad nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Uberganges zwischen dem zweiten und dem dritten Teil von der Drehachse des Rechenrades mindestens annä- hernd das Zweifache des Abstandes des tSberganges zwischen dem ersten und dem zweiten Teil von dieser Achse beträgt.
    16. Rechenrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (25) mit den Verbindungsgliedern (26) ausserhalb des Umfangs der Nabe lediglich durch ein ringförmiges Element (44) miteinander verbunden sind, das frei von der Nabe angeordnet ist.
    17. Rechenrad nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Element (44) aus einem wellenförmig gebogenen Stück Draht besteht, der die Übergänge zwischen den ersten und den zweiten Teilen (28 und 29) umgibt.
    18. Rechenrad nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Teile (6 und 30) in einem Abstand von ihren an der Nabe befestigten Enden in Öffnungen (19 bzw. 40) eines Bandes (15 bzw. 36) liegen, das den Umfang der Nabe bildet.
    19. Rechenrad nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichenteile in den Offnungen dadurch festgehalten werden, dass die Enden (20 bzw. 41) der dritten Teile (6 bzw. 30) zwischen zwei Platten (14 und 21 bzw. 25 bzw. 42) festgeklemmt werden, die zur Drehachse des Rechenrades nahezu senkrecht sind.
    20. Rechenrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Teile (4 und 6) verschiedener oder derselben Zinke nebeneinander verlaufen und an dieser Stelle durch ein Element (11) miteinander gekuppelt sind.
    21. Rechenrad nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (4 und 6) an ihrer Kupplungsstelle einen Winkel miteinander bilden.
    22. Rechenrad nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (11) in der Längs- richtung mindestens eines der Teile verschiebbar ist.
    23. Rechenrad nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dal3 das Element (11) mit Löchern versehen ist, die sich in der Längsrichtung der zu kuppelnden Teile der Zinken erstrecken.
    24. Rechenrad nach Patentanspruch, mit drahtförmigen, nachgiebigen Zinken, die am Aussenumfang des Rechenrades befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass Verlängerungen (69) der Zinken (65), welche Verbindungsglieder bilden, sich zunächst in Richtung zur Mitte und darauf von der Mitte her nach ihrer Befestigungsstelle am Aussenumfang des Rechenrades erstrecken, wobei die Zinken und ihre Verlängerungen erstmals an dieser Befestigungsstelle in dem Rechenrad abgestützt sind.
CH7165059A 1958-04-26 1959-04-07 Rechenrad CH368654A (de)

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GB918131A (en) 1963-02-13

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