DE1093132B - Rechenrad - Google Patents
RechenradInfo
- Publication number
- DE1093132B DE1093132B DEL31032A DEL0031032A DE1093132B DE 1093132 B DE1093132 B DE 1093132B DE L31032 A DEL31032 A DE L31032A DE L0031032 A DEL0031032 A DE L0031032A DE 1093132 B DE1093132 B DE 1093132B
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- Germany
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- calculating wheel
- wheel according
- calculating
- rim
- rims
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/14—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D80/00—Parts or details of, or accessories for, haymakers
- A01D80/02—Tines; Attachment of tines
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Testing Of Balance (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rechenrad, das an seinem Umfang mit federnden, abgebogenen Zinken
versehen ist. Die Federung der Zinken bekannter Rechenräder wird dadurch erreicht, daß die Zinken
an ihren Befestigungsstellen schraubenförmig gewunden sind, oder daß die Zinken mit Torsionsstäben
versehen sind, die an der Nabe des Rechenrades befestigt sind. Die Zinken solcher Rechenräder sind stets
mit Klemmbolzen am Rechenrad starr befestigt.
Zweck der Erfindung ist, die Zinken auf eine einfache Weise am Rechenrad anzuordnen, derart, daß
sich eine starre Befestigung erübrigt. Weiterhin soll durch die Erfindung ein Rechenrad geschaffen werden,
dessen Zinken eine große Elastizität besitzen, die mit möglichst einfachen Mitteln erreicht wird. Gemäß der
Erfindung sind die Zinken ohne Klemmittel drehbar im Rechenrad gelagert und können unter Federspannung
ausweichen.
Versuche mit dem erfindungsgemäßen Rechenrad haben erwiesen, daß bei einer Verdrehung eines
Zinkens jeder Teil dieses Zinkens, mit dem er am Rechenrad gelenkig gekuppelt ist, eine Verdrehung
ausführt, und zwar in derselben Richtung, wie der Zinken sich verdreht. Dadurch wird eine weiche
Federwirkung des Zinkens erreicht.
Wenn ein Teil eines Zinkens aus einem Federstahlstück besteht, das in drei Lagern gelagert ist, wobei
jedes Lager mit Abstand von den anderen Lagern und das mittlere Lager mit seitlichem Abstand von der die
beiden anderen Lager verbindenden Geraden angeordnet ist, wird erreicht, daß der Zinken durch seine Form
in einer bestimmten Ausgangslage gehalten wird, von der er leicht federnd ausweichen kann.
Der Erfindungsgedanke läßt sich mit Vorteil bei einem Rechenrad anwenden, bei dem zwei Felgen vorgesehen
sind, deren Mittelpunkte auf der Achse des Rechenrades liegen, und bei dem sowohl die äußere
als auch die innere Felge durch Speichen mit der Nabe des Rechenrades verbunden sind. Da die Zinken ohne
Klemmittel drehbar im Rechenrad gelagert, also ausschließlich gelenkig mit diesem verbunden sind und
dabei vorzugsweise von drei Lagern des Rechenrades getragen werden, ergibt sich eine sehr einfache und
doch stabile Rechenradkonstruktion.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung
an Hand der Zeichnung erläutert, in der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Es
zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Rechenrades gemaß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Rechenrades, teilweise geschnitten, gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren Ausfüh-
Anmelder:
C. van der LeIy N. V.,
Maasland (Niederlande)
Maasland (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Boshart
und Dipl.-Ing. W. Jackisch, Patentanwälte,
Stuttgart, Am Kräherwald 93
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 16. Oktober 1953
Niederlande vom 16. Oktober 1953
Cornells van der LeIy und Ary van der LeIy1
Maasland (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
rung des Rechenrades gemäß Fig. 1, bei der ebenfalls die innnerhalb der Felge liegenden Radteile im Schnitt
dargestellt sind.
Das Rechenrad nach den Fig. 1 und 2 ist mit einer Nabe 1 und einer fest darauf angeordneten Scheibe 2
versehen. Eine Felge 3, deren Ebene hinter der Ebene der Scheibe 2 liegt, ist starr oder einigermaßen federnd
mittels Speichen 4 mit der Scheibe 2 verbunden. Die Scheibe 2 trägt am Umfang einen Ring 5. Es tragen
die Speichen 4 eine zweite Felge 6, die konzentrisch zwischen dem Ring 5 und der Felge 3 angeordnet ist.
Jede der Felgen 3 und 6 und der Ring 5 sind mit derselben Zahl in regelmäßiger Entfernung voneinander
befindlicher Löcher versehen. Ein gebogener Stahldraht 7 ist in ein in der Felge 3 befindliches Loch 8, in
ein in der Felge 6 befindliches Loch 9 und in ein im Ring 5 befindliches Loch 10 hineingesteckt. Teile 11,
12 und 13 des Drahtes 7 liegen in diesen Löchern 8, 9 und 10. Das Loch 9 befindet sich im Abstand von der
die Löcher 8 und 10 verbindenden Geraden. Im entspannten Zustand des gebogenen Drahtes 7 liegt der
Teil 12 gleichfalls im Abstand von der die Teile 11 und 13 verbindenden Geraden.
Unmittelbar außerhalb der Felge 3, bei 14, ist der Stahldraht 7 scharf umgebogen und geht in einen geraden
Drahtteil oder Arm 15 über, während innerhalb des Ringes 5 der Stahldraht 7 bei 16 scharf umgebogen
ist, um zu sichern, daß der Draht 7 den Ring 5 und die Felgen 3 und 6 nicht verlassen kann. Der gerade Teil
15 des Drahtes trägt ein Auge 17 und geht in einen
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Zinken 18 über. Das Auge 17 und die Augen 19, 20 anderer Zinken 21, 22, welche in derselben Weise wie
der Zinken 18 hergestellt und gelagert sind, sind mittels einer federnden, durch die Augen 17, 19 und 20
hindurchgeführten Schraubenfeder 23 gekuppelt. In dieser Weise sind alle Zinken in bestimmtem Maß sehr
federnd gekuppelt.
Das Ausweichen eines Zinkens, z. B. des Zinkens 18, aus seiner Normallage bei einer Kraftwirkung wird
hauptsächlich von der Starrheit des Drahtes 7 gegenüber Beanspruchung auf Torsion und auf Biegung bestimmt.
Zwischen den Teilen 11 und 12 ist die Torsion vorherrschend, während zwischen den Teilen 12 und
13 die Biegung im Draht 7 allmählich von größerer Bedeutung ist. Bei einer Ausweichung des Zinkens
verdrehen sich alle seine am Rechenrad angelenkten Teile, daher auch der im Ring 5 befindliche Teil 13 und
das abgewinkelte Ende 16. Die Rückstellkräfte für den Arm 15 und den Zinken 18 entstehen bei dieser Konstruktion
sehr einfach, wobei Klemmschrauben oder andere hochbeanspruchte Elemente entbehrlich sind.
In Fig. 3 ist mit den in den Fig. 1 und 2 benutzten Bezugsziffern unter Hinzufügung des Buchstabens A
angegeben, wie die verschiedenen Teile des Rechenrades auch praktisch in einer Ebene angeordnet sein
können. Diese Anordnung kann vorteilhaft sein, wenn die Rechenräder in einer Reihe einander überlappend
nahe zueinander angeordnet werden müssen.
Die beschriebenen Rechenräder können an einer Maschine vorteilhaft mit Achszapfen angeordnet
werden, die der Höhe nach unbeweglich am Gestell befestigt sind. Die Zinken können sich durch ihre
Form und Anordnung sehr gut den Bodenunebenheiten anpassen. Es ist jedoch auch möglich, die Achszapfen,
auf denen die Rechenräder angeordnet sind, beweg-Hch und auch federnd mit dem Gestell zu verbinden,
z. B. mittels Kurbeln, wodurch auch bei sehr groben Unebenheiten im Gelände noch eine ausgezeichnete
Rech wirkung bestehen bleibt.
Die beschriebenen Rechenräder sind nicht nur bei einem Rechen mit seitlicher Abgabe des Gutes günstig
zu verwenden, sondern besonders auch bei einem Schwadenwender oder Lüfter.
Die dargestellten Rechenräder zeigen Zinken, die sich von der äußeren Felge aus in der Drehrichtung
des Rechenrades nach vorn erstrecken. Es ist jedoch auch möglich, ein Rechenrad mit Zinken zu versehen,
die von der Felge aus nach hinten zeigen. In bestimmten Fällen kann eine gebogene Form der Zinken vorteilhaft
sein.
Claims (9)
1. Rechenrad, das an seinem Umfang mit federnden, abgebogenen Zinken versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die abgebogenen Zinken ohne Klemmittel drehbar im Rechenrad gelagert sind und unter Federspannung ausweichen können.
2. Rechenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (7) eines Zinkens aus einem
Feder stahl stück besteht, das in drei Lagern (8, 9, 10) gelagert ist, wobei jedes Lager mit Abstand
von den anderen Lagern und das mittlere Lager (9) mit seitlichem Abstand von der die beiden anderen
Lager (8,10) verbindenden Geraden angeordnet ist.
3. Rechenrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenrad mit einer
äußeren Felge (3) und einer innerhalb dieser Felge (3) liegenden Felge (6) versehen ist und daß
diese beiden Felgen (3, 6) außer Speichen (4) mit der Nabe des Rechenrades verbunden sind.
4. Rechenrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zinken in der äußeren Felge und
sein Fortsatz in der Nähe der Nabe des Rechenrades drehbar angeordnet ist.
5. Rechenrad nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte des innerhalb der
äußeren Felge liegenden Teils des Zinkens an der inneren Felge drehbar gelagert ist.
6. Rechenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des
Zinkens außerhalb der beiden äußeren Lager abgewinkelt sind.
7. Rechenrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Felgen (ZA, 6A) im wesentlichen
in derselben Ebene liegen und daß die Durchmesser der Felgen beträchtlich voneinander
abweichen.
8. Rechenrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Felgen (3, 6,
ZA, 6A) liegenden Verlängerungen (7,7A) der Zinken als federnde Elemente ausgebildet sind.
9. Rechenrad nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (7, 7A)
eines Zinkens sowohl mit der äußeren Felge (3, ZA) als auch mit der inneren Felge (6, 6A)
gelenkig verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 024 547;
Information Circular No. 4, May 1951, North Carolina State College, USA., S. 2, Fig. 2.
Französische Patentschrift Nr. 1 024 547;
Information Circular No. 4, May 1951, North Carolina State College, USA., S. 2, Fig. 2.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
009 648/40 11.60
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL1093132X | 1953-10-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1093132B true DE1093132B (de) | 1960-11-17 |
Family
ID=19868931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL31032A Pending DE1093132B (de) | 1953-10-16 | 1954-10-08 | Rechenrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1093132B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1024547A (fr) * | 1949-09-14 | 1953-04-02 | Perfectionnements relatifs aux roues racleuses des râteaux mécaniques à débit latéral et d'engins analogues |
-
1954
- 1954-10-08 DE DEL31032A patent/DE1093132B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1024547A (fr) * | 1949-09-14 | 1953-04-02 | Perfectionnements relatifs aux roues racleuses des râteaux mécaniques à débit latéral et d'engins analogues |
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