CH367113A - Rohrpost-Büchsenbremse - Google Patents

Rohrpost-Büchsenbremse

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Publication number
CH367113A
CH367113A CH6439158A CH6439158A CH367113A CH 367113 A CH367113 A CH 367113A CH 6439158 A CH6439158 A CH 6439158A CH 6439158 A CH6439158 A CH 6439158A CH 367113 A CH367113 A CH 367113A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pipe section
pneumatic tube
sleeve
brake according
elastic
Prior art date
Application number
CH6439158A
Other languages
English (en)
Inventor
Brem Ernst
Schwarz Paul
Original Assignee
Standard Telephon & Radio Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Telephon & Radio Ag filed Critical Standard Telephon & Radio Ag
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Publication of CH367113A publication Critical patent/CH367113A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/20Braking arrangements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


  
 



  Rohrpost-Büchsenbremse
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Rohrpost-Büchsenbremse, welche die Möglichkeit schafft, die Geschwindigkeit einer in einem Rohrsystem anfahrenden Büchse elastisch und beliebig stark abzubremsen und sie zur Weiterfahrt wieder freizugeben.



   Die Rohrpost-Büchsenbremse ist gekennzeichnet durch eine in einem Rohrstück angeordnete, mittels eines gasförmigen oder flüssigen Mediums zum Verengern des Büchsenfahrwegraumes in diesem Rohrstück betätigbare Bremseinrichtung.



   Von der Erfindung sind auf der Zeichnung Ausführungsbeispiele dargestellt und nachstehend näher   erläutert:   
In der Zeichnung zeigen die Fig. 1 und 2 den   Längs- bzw.    den Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel, und die
Fig. 3 stellt den Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform dar.



   Die als Bauteil der Rohrpost-Anlage ausgebildete Büchsenbremse nach den Fig. 1 und 2 wird zwischen den z. B. mit den Flanschen 10 und 12 endenden Fahrrohrteilen 9 und 11 eingebaut. Sie besteht aus einem Fahrrohrstück 1, das an jedem Ende einen Flansch 2 und in seiner Mitte einen festen Rohrstutzen 3 aufweist, durch welchen eine Bohrung geht, die in das Innere des Rohrstückes führt und aussen den Anschluss einer Druckleitung für ein gasförmiges oder flüssiges Medium gestattet. Der Innenraum des Rohrstückes ist mit einer Hülse 5 aus elastischem Material ausgekleidet (im oberen Teil der Fig. 1 weggebrochen), deren äusserer Durchmesser etwas kleiner ist als der innere Durchmesser des Rohrstückes 1.



  Die elastische Hülse 5 erstreckt sich über die Flanschen 2 des Rohrstückes und ist mit deren äusserem Umfang bündig. In das Innere der elastischen Hülse ist eine Anzahl,   z.B.    10, rechtwinklig abgebogene, zwei ungleiche Schenkel bildende, federnde Streifen 4 verbracht. Der kürzere. Schenkel dieser Streifen liegt auf der einen Seite des Rohrstückes an der Stirnseite des Flansches der Hülse und ist mit diesem bündig am Flansch 2 des Rohrstückes befestigt. Der längere Schenkel erstreckt sich in der Rohrachsrichtung parallel zur inneren Hülsenwandung über die Länge des Rohrstückes.



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist der innere Durchmesser der elastischen Hülse plus Dicke der federnden Streifen etwas grösser als der innere Durchmesser des Anschlussrohres 9/10, um die Einfahrt der Büchse, welche in der Pfeilrichtung erfolgt, zu erleichtern.



   Der Einbau der Büchsenbremse erfolgt zwischen den Flanschen 10, 12 der Anschlussrohre 9, 11, mit Hilfe von Dichtungsringen 8, z. B. durch Verschrauben. Die Verbindungsstellen müssen luftdicht sein.



  Am Stutzen 3 wird eine Druckleitung befestigt.



   Soll die Büchsenbremse die Geschwindigkeit einer in Pfeilrichtung durch das Rohr ankommenden Büchse abbremsen und die letztere eventuell auch anhalten, wird durch den Stutzen 3 z. B. Druckluft in den Zwischenraum zwischen Innenwandung des Rohrstückes 1 und Aussenwandung der sie auskleidenden Hülse 5 gegeben. Dadurch wird die elastische Hülse in den Innenraum aufgebläht und hebt die längeren Schenkel der federnden Streifen 4 konzentrisch gegen die Mittelachse des Rohrstückes an, den Büchsen-Fahrwegquerschnitt in diesem Rohrstück verengend. Die Geschwindigkeit, mit welcher die Büchse in diesen verengten nachgiebigen Durchlassbereich gelangt, kann beliebig verzögert werden, da die Bemessung der Druckluftzufuhr durch den Stutzen 3 die Regelung der Bremswirkung der Büchsenbremse gestattet.  



   Durch Wegnahme der Druckluft nimmt die Hülse 5 ihre ursprüngliche Form an und eine allfällig angehaltene Büchse wird wieder zur Fahrt freigegeben.



   Das in der Fig. 3 im Querschnitt gezeigte Ausführungsbeispiel besitzt im Rohrstück (das nicht gezeigt ist und dem in Fig. 1 gezeigten Rohrstück 1 entspricht) eine Auskleidung 1', in welche auf den innern Umfang gleichmässig verteilt die elastischen bis auf die Zuführungsöffnungen 6 geschlossenen Kammern 5' derart eingebettet sind, dass ein Teil ihrer Oberfläche in den lichten Querschnitt der Auskleidung   1' ragt.    Auf den Kammern   5' liegen    in ihrer Längsrichtung die federnden Streifen 4'. Diese werden angehoben, wenn die Kammern 5' durch das gasförmige oder flüssige Medium ausgedehnt werden, welches ihnen durch die   öffnung    6 oder eine radial angebrachte Öffnung (nicht gezeigt) zugeführt wird.



  In a ist die Kammer   5' in    nicht ausgedehntem Zustand gezeigt, während in b die aufgeblähte Kammer   5' den    federnden Streifen in den Fahrweg-Querschnitt für den Durchgang der Büchsen verbracht hat. Soll die Abbremsung der Büchse konzentrisch zum Rohr erfolgen, müssen alle Kammern gleichzeitig durch das flüssige oder gasförmige Medium unter Druck gesetzt werden. Soll der Durchgang für die Büchse freigegeben werden, kehren die Kammern dank ihrer Elastizität wieder in ihre Ursprungslage zurück, sobald der Druck in ihnen auf den normalen Wert zurückkehrt, d. h. die Bremswirkung wird durch die Regulierung der Zufuhr des Mediums gesteuert.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rohrpost-Büchsenbremse, gekennzeichnet durch eine in einem Rohrstück angeordnete. mittels eines gasförmigen oder flüssigen Mediums zum Verengern des Büchsenfahrwegraumes in diesem Rohrstück betätigbare Bremseinrichtung.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Rohrpost-Büchsenbremse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung eine aus elastisch dehnbarem Material bestehende Hülse aufweist, von der mindestens ein Wandungsteil unter der Einwirkung des zugeführten Mediums unter Mitnahme eines diesem Wandungsteil zugeordneten Bremsorgans zum Verengern des Büchsenfahrwegraumes gegen die Achse des Rohrstückes verschoben wird.
    2. Rohrpost-Büchsenbremse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bremsorgan aus einem federnden beweglichen Streifen vorgesehen ist, der auf einer Hülse aus elastisch dehnbarem Material aufliegt.
    3. Rohrpost-Büchsenbremse nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aus elastisch dehnbarem Material bestehende Hülse im Innern eines Rohrstückes gehalten wird und daselbst auf einem innen gelegenen Teil ihrer Oberfläche den federnden beweglichen Streifen trägt, welcher die Bremswirkung durch die Verengung des Fahrwegquerschnittes hervorrufen kann.
    4. Rohrpost-Büchsenbremse nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rohrstück in seinem Innenraum eine Hülse aus elastischem Material aufweist, welche die Innenwandung des Rohrstückes luftdicht auskleidet, sowie an einem Ende befestigte elastische Streifen, die sich in bestimmter Anzahl auf dem inneren Umfang der Hülse verteilt in deren Achsrichtung erstrecken und mit dem freien Teil gegen die Mittelachse der Büchse federnd beweglich sind.
    5. Rohrpost-Büchsenbremse nach Unteranspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück auf seinem äusseren Mantel mindestens einen Stutzen mit einer Öffnung aufweist, durch welche das genannte Medium gesteuert zuführbar und ablassbar ist, um die elastische Hülse aufzublähen, bzw. zu entspannen und mit Hilfe im Rohrstückinnern an ihr befestigter elastischer Bänder die Bremswirkung bei der Verengung des Büchsenfahrwegraumes herbeizuführen bzw. aufzuheben.
CH6439158A 1958-09-26 1958-09-26 Rohrpost-Büchsenbremse CH367113A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2067150A1 (en) * 1969-11-15 1971-08-20 Go Avtomobilny Za Receiving station for metallurgical samples
WO2011033142A1 (es) 2009-09-15 2011-03-24 Grupo Leon Lebrero División Geotécnica, S.L. Gavión para todo tipo de piedras naturales y residuos

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2067150A1 (en) * 1969-11-15 1971-08-20 Go Avtomobilny Za Receiving station for metallurgical samples
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