CH366474A - Verfahren zum Befestigen einer aus Lauf und Verschlussgehäuse bestehenden baulichen Einheit eines Karabiners an dessen Schaft - Google Patents
Verfahren zum Befestigen einer aus Lauf und Verschlussgehäuse bestehenden baulichen Einheit eines Karabiners an dessen SchaftInfo
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- CH366474A CH366474A CH6291358A CH6291358A CH366474A CH 366474 A CH366474 A CH 366474A CH 6291358 A CH6291358 A CH 6291358A CH 6291358 A CH6291358 A CH 6291358A CH 366474 A CH366474 A CH 366474A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
- F41A21/48—Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
- F41A21/482—Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using continuous threads on the barrel
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zum Befestigen einer aus Lauf und Verschlussgehäuse bestehenden baulichen Einheit eines Karabiners an dessen Schaft Beim Schweizer Karabiner Mod. 31 versteht man unter der Bezeichnung System den Lauf und das Verschlussgehäuse oder den Verschluss- kasten, welche Teile zu einer Einheit zusammengeschraubt sind. Zum Befestigen des Systems an dem mit den erforderlichen Ausnehmungen versehenen Schaft besitzt das Verschlussgehäuse einen im Grundriss rechteckigen Nocken, der in eine Aus- nehmung des Schaftes hineinragt und daselbst mittels einer Schraube an einem Lappen des Schaftes angeschraubt ist. Der Nocken liegt dabei jedoch nur laufseitig am Schaft an; auf den andern drei Seiten liegt zwischen ihm und dem Schaft ein Zwischenraum. Das System ist ausserdem noch mittels einer an der Verschlusskastenschiene angreifenden Schraube am Schaft befestigt. Diese Ausbildung hat den Nachteil, dass der Nocken des Verschlussgehäuses bei der übertragung des Rückstosses beim Schuss auf den Schaft nicht beiträgt. Wird nach Regenwetter der Schaft vom System zwecks Trocknens getrennt, so zeigt sich ferner nach erneutem Zusammenschrauben dieser Teile, dass ihre Seelenachsen nicht mehr überein- stimmen und deshalb dann der Karabiner neu eingeschossen werden muss. Die vorliegende Erfindung ermöglicht, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden. Sie betrifft ein Verfahren zum Befestigen einer aus Lauf und Ver- schlussgehäuse bestehenden baulichen Einheit eines Karabiners an dessen Schaft, bei welchem Karabiner das Verschlussgehäuse mit einem Nocken und der Schaft mit einer der Aufnahme dieses Nockens dienenden, räumlich grösser als dieser bemessenen Aus- nehmung versehen sind, und besteht darin, dass der zwischen dem Verschlussgehäusenocken und der Ausnehmung bestehende leere Raum so ausgefüllt wird, dass der Nocken umfangsseitig am Schaft anliegt. Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei sind vom Karabiner nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Grundriss auf den leeren Schaft, und Fig. 3 einen Querschnitt. In der Zeichnung ist 1 der Lauf des Karabiners, der nach bekannter Weise mit dem Verschluss- gehäuse 2 verschraubt ist. Diese beiden Teile, der Lauf 1 und das Verschlussgehäuse 2, bilden das sogenannte System des Karabiners. Mittels der gezeichneten Schraube 3 sowie weiteren nicht gezeichneten Schrauben wird das System mit dem Schaft 4 verbunden, wobei das System an die im Schaft vorgesehenen Lagerungen gepresst wird. Das Verschlussgehäuse 2 besitzt einen nach unten vorstehenden Nocken 5, der in eine von den Wänden 6, 7, 8, 9 begrenzte Ausnehmung des Schaftes 4 greift und daselbst auf einem nach hinten vorspringenden Lappen 10 des Schaftes aufliegt unter Zwischenschaltung einer Unterlagscheibe 11. Dabei liegt der Nocken 5 nur an der Wand 9 des Schaftes an, während zwischen seinen drei andern Seitenwänden und den Wänden 6, 7, 8 ein Zwischenraum vorhanden ist, was zu den eingangs erwähnten Nachteilen führt. Zwecks Vermeidung dieser Nachteile wird nun dieser leere Raum ausgefüllt, und zwar wird in den durch die Wand 7 begrenzten Querschlitz eine in Nuten 14, 14a geführte Metallplatte 15 eingeschoben und in die durch die Wände 6 und 8 begrenzten Längsschlitze Holzplättchen 16 und 17. Dabei sind diese Plättehen 15, 16, 17 so bemessen, dass der genannte leere Raum vollständig <Desc/Clms Page number 2> ausgefüllt wird und so der Nocken 5 umfangsseitig satt am Schaft anliegt. Wie Versuche ergeben haben, werden durch die beschriebene Massnahme die eingangs erwähnten Nachteile der bisherigen System-Lagerung beim Karabiner vermieden. Das beschriebene Verfahren kann z. B. an jedem Schweizer Karabiner Mod. 31 durchgeführt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verfahren zum Befestigen einer aus Lauf und Verschlussgehäuse bestehenden baulichen Einheit eines Karabiners an dessen Schaft, bei welchem Karabiner das Verschlussgehäuse mit einem Nocken und der Schaft mit einer der Aufnahme dieses Nok- kens dienenden, räumlich grösser als dieser bemes- senen Ausnehmung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen dem Verschlussgehäuse- nocken und der Ausnehmung bestehende leere Raum so ausgefüllt wird, dass der Nocken umfangsseitig am Schaft anliegt.UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der durch zwei Längsschlitze und einen Querschlitz gebildete leere Raum durch in die Längsschlitze eingeschobene Holzplättchen und ein in den Querschlitz eingeschobenes Metallplättchen ausgefüllt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH6291358A CH366474A (de) | 1958-08-15 | 1958-08-15 | Verfahren zum Befestigen einer aus Lauf und Verschlussgehäuse bestehenden baulichen Einheit eines Karabiners an dessen Schaft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH6291358A CH366474A (de) | 1958-08-15 | 1958-08-15 | Verfahren zum Befestigen einer aus Lauf und Verschlussgehäuse bestehenden baulichen Einheit eines Karabiners an dessen Schaft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH366474A true CH366474A (de) | 1962-12-31 |
Family
ID=4524616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH6291358A CH366474A (de) | 1958-08-15 | 1958-08-15 | Verfahren zum Befestigen einer aus Lauf und Verschlussgehäuse bestehenden baulichen Einheit eines Karabiners an dessen Schaft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH366474A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3282165A (en) * | 1963-09-19 | 1966-11-01 | Brevets Aero Mecaniques | Pivoted breech block locking member for automatic guns |
WO1998002707A1 (de) * | 1996-07-16 | 1998-01-22 | Steyr-Daimler-Puch Aktiengesellschaft | Gewehr mit lösbarer laufbefestigung |
-
1958
- 1958-08-15 CH CH6291358A patent/CH366474A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3282165A (en) * | 1963-09-19 | 1966-11-01 | Brevets Aero Mecaniques | Pivoted breech block locking member for automatic guns |
WO1998002707A1 (de) * | 1996-07-16 | 1998-01-22 | Steyr-Daimler-Puch Aktiengesellschaft | Gewehr mit lösbarer laufbefestigung |
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