CH421759A - Handfeuerwaffe, insbesondere Matchwaffe - Google Patents
Handfeuerwaffe, insbesondere MatchwaffeInfo
- Publication number
- CH421759A CH421759A CH1202564A CH1202564A CH421759A CH 421759 A CH421759 A CH 421759A CH 1202564 A CH1202564 A CH 1202564A CH 1202564 A CH1202564 A CH 1202564A CH 421759 A CH421759 A CH 421759A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- weapon
- elements
- handgun
- handgun according
- cams
- Prior art date
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
- F41A21/48—Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Handfeuerwaffe, insbesondere Matchwaffe Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handfeuerwaffe, insbesondere eine Matchwaffe, wie sie zum Präzisionsschiessen verwendet wird. Bei den bisher bekannten Handfeuerwaffen erfolgte die Übertragung der Rückschlagkraft nach der Schussabgabe über einen Nocken am Verschlusska- sten an den Kolben der Waffe und von dort auf die Schulter des Schützen. Dieser Übertragungsnocken befindet sich unten am Verschlusskasten, wo er vorsteht und in eine entsprechende Ausnehmung desnormalerweise aus Holz bestehenden Kolbens der Schusswaffe eingeführt werden kann. Bei der Schussabgabe resultiert cine in der Laufachse und in, deren Fortsetzung der Verschlusskastenachse wirkende Rückschlagkraft, welche, da sie nicht in ihrer Wir- kungslinie in den Kolben übertragen wird, ein Moment erzeugt, welches bei normaler Schiesslage der Waffe diese aufzubäumen trachtet. Dies wirkt sich auf die Schiessresultate ungünstig aus. Die vorliegende Erfindung bezweckt diesen Nachteil zu umgehen. Die Handfeuerwaffe gemäss der Erfindung ist gekennzeichnet durch mindestens zwei, am Verschlusskasten bezüglich dessen Längsachse symmetrisch angeordnete Auffangelemente, welche dazu vorgesehen sind, die Rückschlagkraft in der Längsachse des Verschlusskastens auf den Kolben der Waffe zu leiten. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird anschliessend anhand zweier Figuren erläutert. Es zeigen: Fig.l eine perspektivische Darstellung eines Verschlusskastens, Fig. 2 den Verschlusskasten nach Fig. 1 in Vorderansicht, mit geschnittenem Kolben. Der Verschlusskasten 1 einer Handfeuerwaffe, insbesondere einer Matchwaffe, ist mit einer Patro- neneinschieböffnung 3 versehen. Auf der rechten Seite der Fig. 1 wird dieser Verschlusskasten 1 mit dem Waffenlauf (nicht dargestellt) vereinigt. Der Kasten 1 weist auf seiner Unterseite zwei hinterein- ander liegende Befestigungsnocken 5 und 9 mit je einer Gewindebohrung 7 und 11 auf, welche dazu dienen, mittels einer Schraube den Verschlusskasten mit dem Holzteil der Waffe, dem Kolben 25, zu verbinden. Symmetrisch zur Verschlusskastenachse 21, welche der nicht dargestellten Laufachse entspricht, befinden sich paarweise seitlich zwei Rückschlagauf- fangnocken 13 und 15 und im Bereiche der Öffnung 3 zwei weitere Nocken 17 und 19. Sie bilden Bestandteile des Verschlusskastens 1 und sind mit diesem aus einem Stück gefertigt. Die Richtung des Rückschlages ist durch einen Kraftpfeil 23 dargestellt. Nach der Schussabgabe pflanzt sich die Rückschlagkraft über die beiden Nockenpaare 13, 15 und 17, 19 auf den Kolben 25 völlig symmetrisch fort, so,dass bezüglich der Waffen- achse 25, auch Seele ,genannt, kein Drehmoment entsteht, sondern die Rückschlagkraft in ihrer Wir- kungslinie direkt über ;den Kolben 25 und den Kolbenboden in die Schulter des Schützen geleitet wird, ohne dass die Waffe in irgend einer Weise aus ihrer Längsachse auszubrechen trachtet. Dies wird durch die symmetrische Anordnung der beiden Nocken 13 und 15 bzw. der beiden Nocken 17 und 19 bezüglich der Verschlusskastenachse 21 erreicht. Um den Kraftübergang zwischen diesen aus Stahl bestehenden und mit dem Verschlusskasten einteilig hergestellten Nocken 13, 15, 17 und 19 auf den Kolben 25 etwas weicher zu gestalten, können an den Übergangsflächen dieser Rückschlagauffangnocken, <Desc/Clms Page number 2> wie in Fig. 1 ersichtlich, Kunststoffplättchen 27 angeordnet werden. Die Rückschlagkraft kann, je nach Grösse, durch ein oder mehrere Paare von Nocken aufgenommen werden. Diese müssen aber so beschaffen und bezüglich des Verschlusskastens 1 angeordnet sein, dass sie paarweise zur Achse 21 symmetrisch liegen und paarweise gleiche Übertragungsflächen aufweisen. Die Anordnung der Nocken ist, wie in den Figuren dargestellt, vorteilhafterweise radial - horizontal.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Handfeuerwaffe, insbesondere Matchwaffe, gekennzeichnet durch mindestens zwei, am Verschluss- kasten (1) bezüglich dessen Längsachse (21) symmetrisch angeordnete Auffangelemente (13, 15 bzw. 17, 19), welche dazu vorgesehen sind, die Rückschlagkraft in der Längsachse (21) des Verschlusskastens (1) auf den Kolben (25) der Waffe zu leiten.UNTERANSPRÜCHE 1. Handfeuerwaffe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Auffangelementpaar (13, 15) vorn am Verschlusskasten (1) befindet und sich die beiden Elemente (13, 15) radial auf gleicher axialer Höhe gegenüberliegen. 2. Handfeuerwaffe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei axial hintereinander ange- ordnete Elementenpaaxe (13, 15 baw. .17, 19) vor- gesehen sind. 3.Handfeuerwaffe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente als Nocken (13, 15, 17,. 19) ausgebildet und die Übertragungsfläche mit einem Einsatz (27) weichem Materials versehen ist. 4. Handfeuerwaffe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (13, 15, 17, 19) mit dem Verschlusskasten (1) aus einem Stück bestehen. 5. Handfeuerwaffe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangelemente (13, 15, 17, 19) bei normaler Schiesshaltung der Waffe mindestens annähernd radial - horizontal liegen. -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1202564A CH421759A (de) | 1964-09-16 | 1964-09-16 | Handfeuerwaffe, insbesondere Matchwaffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1202564A CH421759A (de) | 1964-09-16 | 1964-09-16 | Handfeuerwaffe, insbesondere Matchwaffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH421759A true CH421759A (de) | 1966-09-30 |
Family
ID=4379136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1202564A CH421759A (de) | 1964-09-16 | 1964-09-16 | Handfeuerwaffe, insbesondere Matchwaffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH421759A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3830003A (en) * | 1970-04-16 | 1974-08-20 | J Clerke | Floated barrel rifle with metal stock for improved barrel action bedding |
US4312146A (en) * | 1979-12-07 | 1982-01-26 | Alpha Arms, Inc. | Rifle barrel and receiver mounting means for rifle stock |
-
1964
- 1964-09-16 CH CH1202564A patent/CH421759A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3830003A (en) * | 1970-04-16 | 1974-08-20 | J Clerke | Floated barrel rifle with metal stock for improved barrel action bedding |
US4312146A (en) * | 1979-12-07 | 1982-01-26 | Alpha Arms, Inc. | Rifle barrel and receiver mounting means for rifle stock |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2057995A1 (de) | Handfeuerwaffe mit auswechselbarem Lauf | |
EP0985125A2 (de) | Selbstladepistole, umrüstbausatz für verriegelte selbstladepistole und waffensystem aus einer wahlweise verriegelten oder unverriegelten selbstladepistole | |
DE1428765B1 (de) | Ruecklaufdaempfungseinrichtung fuer halbautomatische oder automatische Feuerwaffen | |
DE2805885A1 (de) | Verschluss an einer selbsttaetigen feuerwaffe | |
EP0192076A1 (de) | Vor- und Rücklaufbremse für eine selbsttätige Feuerwaffe | |
EP1147362B1 (de) | Schlagbolzenhalterung für eine handfeuerwaffe | |
CH421759A (de) | Handfeuerwaffe, insbesondere Matchwaffe | |
EP2570762B1 (de) | Jagd- und Sportwaffe mit Halterung für ein Zielfernrohr | |
DE3204823C2 (de) | Einstecklauf zum Verschießen kleinkalibriger Geschosse | |
DE695584C (de) | Maschinenwaffe mit beweglichem Lauf | |
CH381569A (de) | Automatische Feuerwaffe mit Vorrichtung zum Verschiessen von blinder Munition | |
DE679804C (de) | Selbsttaetige Feuerwaffe mit zweiteiligem Verschlussblock | |
DE2023816A1 (de) | Verschluß für automatische Feuerwaffen mit Puffereinrichtung | |
DE274991C (de) | ||
DE1703910B1 (de) | Wechselkorn fuer Handfeuerwaffe | |
AT105422B (de) | Jagdgewehr. | |
DE19940998B4 (de) | Kipplaufwaffe | |
AT141569B (de) | Selbstladepistole. | |
DE2521688A1 (de) | Automatische handfeuerwaffe | |
CH545454A (de) | Handfeuerwaffe mit Zylinderverschluss | |
AT230771B (de) | Einstecklauf | |
WO2016091246A1 (de) | Handfeuerwaffe und zugehöriges magazin | |
DE310680C (de) | ||
DE2207555A1 (de) | Jagdwaffe mit zylinderdrehverschluss | |
DE2007066C3 (de) | Schlagbolzensicherungsvorrichtung für Feuerwaffen |