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Verfahren zum Befestigen einer aus Lauf und Verschlussgehäuse bestehenden baulichen Einheit eines Karabiners an dessen Schaft Beim Schweizer Karabiner Mod. 31 versteht man unter der Bezeichnung System den Lauf und das Verschlussgehäuse oder den Verschluss- kasten, welche Teile zu einer Einheit zusammengeschraubt sind. Zum Befestigen des Systems an dem mit den erforderlichen Ausnehmungen versehenen Schaft besitzt das Verschlussgehäuse einen im Grundriss rechteckigen Nocken, der in eine Aus- nehmung des Schaftes hineinragt und daselbst mittels einer Schraube an einem Lappen des Schaftes angeschraubt ist.
Der Nocken liegt dabei jedoch nur laufseitig am Schaft an; auf den andern drei Seiten liegt zwischen ihm und dem Schaft ein Zwischenraum. Das System ist ausserdem noch mittels einer an der Verschlusskastenschiene angreifenden Schraube am Schaft befestigt.
Diese Ausbildung hat den Nachteil, dass der Nocken des Verschlussgehäuses bei der übertragung des Rückstosses beim Schuss auf den Schaft nicht beiträgt. Wird nach Regenwetter der Schaft vom System zwecks Trocknens getrennt, so zeigt sich ferner nach erneutem Zusammenschrauben dieser Teile, dass ihre Seelenachsen nicht mehr überein- stimmen und deshalb dann der Karabiner neu eingeschossen werden muss.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden. Sie betrifft ein Verfahren zum Befestigen einer aus Lauf und Ver- schlussgehäuse bestehenden baulichen Einheit eines Karabiners an dessen Schaft, bei welchem Karabiner das Verschlussgehäuse mit einem Nocken und der Schaft mit einer der Aufnahme dieses Nockens dienenden, räumlich grösser als dieser bemessenen Aus- nehmung versehen sind, und besteht darin, dass der zwischen dem Verschlussgehäusenocken und der Ausnehmung bestehende leere Raum so ausgefüllt wird, dass der Nocken umfangsseitig am Schaft anliegt.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei sind vom Karabiner nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Grundriss auf den leeren Schaft, und Fig. 3 einen Querschnitt.
In der Zeichnung ist 1 der Lauf des Karabiners, der nach bekannter Weise mit dem Verschluss- gehäuse 2 verschraubt ist. Diese beiden Teile, der Lauf 1 und das Verschlussgehäuse 2, bilden das sogenannte System des Karabiners. Mittels der gezeichneten Schraube 3 sowie weiteren nicht gezeichneten Schrauben wird das System mit dem Schaft 4 verbunden, wobei das System an die im Schaft vorgesehenen Lagerungen gepresst wird.
Das Verschlussgehäuse 2 besitzt einen nach unten vorstehenden Nocken 5, der in eine von den Wänden 6, 7, 8, 9 begrenzte Ausnehmung des Schaftes 4 greift und daselbst auf einem nach hinten vorspringenden Lappen 10 des Schaftes aufliegt unter Zwischenschaltung einer Unterlagscheibe 11. Dabei liegt der Nocken 5 nur an der Wand 9 des Schaftes an, während zwischen seinen drei andern Seitenwänden und den Wänden 6, 7, 8 ein Zwischenraum vorhanden ist, was zu den eingangs erwähnten Nachteilen führt.
Zwecks Vermeidung dieser Nachteile wird nun dieser leere Raum ausgefüllt, und zwar wird in den durch die Wand 7 begrenzten Querschlitz eine in Nuten 14, 14a geführte Metallplatte 15 eingeschoben und in die durch die Wände 6 und 8 begrenzten Längsschlitze Holzplättchen 16 und 17. Dabei sind diese Plättehen 15, 16, 17 so bemessen, dass der genannte leere Raum vollständig
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ausgefüllt wird und so der Nocken 5 umfangsseitig satt am Schaft anliegt.
Wie Versuche ergeben haben, werden durch die beschriebene Massnahme die eingangs erwähnten Nachteile der bisherigen System-Lagerung beim Karabiner vermieden.
Das beschriebene Verfahren kann z. B. an jedem Schweizer Karabiner Mod. 31 durchgeführt werden.
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Method for attaching a structural unit of a carbine consisting of barrel and breech housing to its shaft. With the Swiss Karabiner Mod. 31, the term system is understood to mean the barrel and the breech housing or the lock case, which parts are screwed together to form a unit. To fasten the system to the shaft provided with the necessary recesses, the locking housing has a cam which is rectangular in outline and protrudes into a recess in the shaft and is screwed there by means of a screw to a tab of the shaft.
However, the cam only rests against the shaft on the running side; on the other three sides there is a space between it and the shaft. The system is also attached to the shaft by means of a screw engaging the lock box rail.
This design has the disadvantage that the cam of the breech housing does not contribute to the transmission of the recoil when firing on the shaft. If, after rainy weather, the shaft is separated from the system in order to dry it, it also becomes apparent after these parts are screwed together again that their core axes no longer coincide and the carabiner must therefore be fired again.
The present invention enables the aforementioned disadvantages to be avoided. It relates to a method for attaching a structural unit of a karabiner consisting of barrel and breech housing to its shaft, in which karabiner the lock housing is provided with a cam and the shaft with a recess which is used to accommodate this cam and is spatially larger than this and consists in that the empty space existing between the locking housing cam and the recess is filled in such a way that the cam rests on the circumference of the shaft.
The accompanying drawing shows an embodiment of the invention. Only the parts required for understanding the invention are shown of the carabiner.
1 shows a longitudinal section, FIG. 2 shows a plan view of the empty shaft, and FIG. 3 shows a cross section.
In the drawing, 1 is the barrel of the karabiner, which is screwed to the lock housing 2 in a known manner. These two parts, the barrel 1 and the breech housing 2, form the so-called carabiner system. The system is connected to the shaft 4 by means of the screw 3 shown and other screws not shown, the system being pressed against the bearings provided in the shaft.
The locking housing 2 has a downwardly protruding cam 5 which engages in a recess of the shaft 4 delimited by the walls 6, 7, 8, 9 and rests there on a rearwardly projecting tab 10 of the shaft with the interposition of a washer 11 the cam 5 only on the wall 9 of the shaft, while there is a gap between its three other side walls and the walls 6, 7, 8, which leads to the disadvantages mentioned at the beginning.
In order to avoid these disadvantages, this empty space is now filled, namely a metal plate 15 guided in grooves 14, 14a is inserted into the transverse slot delimited by the wall 7 and wooden plates 16 and 17 are inserted into the longitudinal slots delimited by the walls 6 and 8 these plates 15, 16, 17 dimensioned so that said empty space is completely
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is filled and so the cam 5 rests snugly on the circumference of the shaft.
As tests have shown, the above-mentioned disadvantages of the previous system mounting in the carabiner are avoided by the measure described.
The method described can e.g. B. be carried out on every Swiss carabiner Mod. 31.