CH363825A - Elektrischer Zähler mit einem Schaltmagneten und mindestens einem Ziffernrad - Google Patents

Elektrischer Zähler mit einem Schaltmagneten und mindestens einem Ziffernrad

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CH363825A
CH363825A CH5027957A CH5027957A CH363825A CH 363825 A CH363825 A CH 363825A CH 5027957 A CH5027957 A CH 5027957A CH 5027957 A CH5027957 A CH 5027957A CH 363825 A CH363825 A CH 363825A
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CH
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switching magnet
spring
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CH5027957A
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Loren Burton Allan
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Veeder Root Inc
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/08Design features of general application for actuating the drive
    • G06M1/10Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means
    • G06M1/102Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means by magnetic or electromagnetic means
    • G06M1/104Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means by magnetic or electromagnetic means electromagnets, clicks

Description


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 Elektrischer Zähler mit    einem   Schaltmagneten    und   mindestens einem    Ziffernrad   Die Erfindung betrifft einen elektrischen Zähler mit einem Schaltmagneten und mindestens einem Ziffernrad. 



  Bei bisher entwickelten    Zählern   war es üblich, ein    Solenoid   zu verwenden, das durch die zu zählenden elektrischen Impulse in solcher Weise betätigt wird, dass die Ziffernräder des    Zählers   mittels eines Mechanismus angetrieben werden, durch den die magnetische Kraft des    Solenoids   in    mechanische   Bewegung umgewandelt wird. 



  Während bei früheren    Zählern   dieser Art zwar eine zufriedenstellende Wirkung bei langsamer Impulsfolge erreicht wurde, ist bisher die obere Grenze ihres Betriebes auf    Impulsfrequenzen   entsprechend annähernd 1500 Zählungen je Minute    beschränkt   geblieben, und diese Grenze liegt weit unterhalb des für gewisse Anwendungszwecke    erwünschten   Wertes. Diese Beschränkung der    aufnehmbaren   Impulsfrequenz ist in erster Linie eine Folge. einer Unzulänglichkeit der Einrichtung zum Umwandeln der magnetischen Kraft des    Solenoids   in mechanische    Bewegung   an den Ziffernrädern, die einen befriedigenden Betrieb bei Impulshäufigkeiten von. über annähernd    1500   Zählungen je Minute nicht gestattet. 



  Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, diesen Nachteil zu beheben, und zeichnet sich dadurch aus, dass der Anker des Schaltmagneten entgegen der Richtung der Anziehungskraft des Magneten durch zwei Federn belastet ist, deren eine über die volle Bewegungsstrecke des    Ankersi   wirksam ist, deren andere    jedoch   nur über einen in der Nähe des den Anker steuernden    Magneten   befindlichen Teil dieser Strecke wirksam ist. 



  Auf der Zeichnung ist eine    Ausführungsform   der Erfindung beispielsweise dargestellt.    Fig.   1 ist eine Draufsicht auf    einen   Zähler, bei der ein Teil des    Gehäuses      weggeschnitten   ist, um einige der betrieblichen Bauteile zu zeigen. 



     Fig.   2 ist eine Ansicht des    Zählers   nach    Fig.   1 unter teilweiser Weglassung des Gehäuses, bei abgefallenem Anker. 



     Fig.   3 ist eine Ansicht des    Zählers      .ähnlich      Fig.   2 bei angezogenem Anker. 



     Fig.4   ist eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung eines Teils des Zählers. 



  Der Zähler besitzt ein Gehäuse 10, in dem eine Anzahl achsgleich    fluchtender      Ziffernräder   12 drehbar auf einer Welle 13 montiert sind, die an ihren Enden in den Seitenwandungen des Gehäuses gelagert ist. Die Ziffernräder des. Zählers sind in .bekannter Weise durch    Stellenwertübertragungseinrichtun:gen   betrieblich miteinander verbunden.

   Zu diesen    Einrich-      tungen   gehören    ein   Sperring und ein Zahnradsegment    mit   nur zwei Zähnen an den    Ziffernrädern   des jeweils niedrigeren    Stellenwertes,,   wie dies    allgemein   bei 14 für das    Ziffernrad   für den    niedrigsten   Stellenwert angedeutet ist, und das mit dem    verstümmelten   Teil eines drehbaren    übertragungszwischenzahnrades   15    zusammenwirkt,

     dessen nicht    verstümmelter   Teil    mit      einem      mit   dem    Ziffernrad   für den nächsthöheren    Stel-      lenwert   gemeinsam drehbar    montierten,      angetriebenen   Zahnrad 16    in      Einsgriff      steht,   so dass, wenn das    Ziffernrad   für den niedrigeren    Stellenwert      eine   volle    Umdrehung   beendet, das    Ziffernrad   für den nächsthöheren    Stellenwert   um einen    Winkel   von einem Zehntel    einer   Umdrehung gedreht wird.

   Wenn erwünscht,    kann   der Zähler    mit   einer zweckmässigen Einrichtung zum    Zurückstellen   der    Ziffernräder   auf Null    ausgestattet   sein. Innerhalb des Gehäuses ist ein    Solenoid   20 mittels einer Winkelkonsole 21    montiert,   die ihrerseits 

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 an einer zweiten    Winkelkonsole   22 befestigt ist, die sich zwischen den beiden Stirnwänden des Gehäuses erstreckt und mit diesem an    ihren   beiden Enden verbunden ist.

   Das    Solenoid   ist mit einem metallischen, Kern 23 ausgestattet, dessen eines Ende 24 als Polstück    dient.   Elektrische Impulse können dem    Solenoid   mittels nicht dargestellter Verbindungsleitungen zugeführt werden. 



  Ein Anker 27 für das    Solenoid   ist an der Unterkante der Konsole 21, wie bei 19 gezeigt,    in   solcher Weise gelagert, dass er    eine      Schwenkbewegung   in jeder der beiden Richtungen ausführen    kann,   und wird, wie am deutlichsten aus    Fig.   4    ersichtlich,   durch abwärtsragende Vorsprünge 25 und 26 an der Konsole 21, die in den    Aussparungen   28 und 29 .in den Kanten des Ankers in der Nähe    seines,   hinteren Endes aufgenommen sind, in seiner Stellung gehalten.

   Der Anker erstreckt sich    im   Gehäuse nach    vorn   gegen die    Ziffernräder   zu, wobei er nahe am Ende 24 des    Kernes   23    vorbeigeführt   ist, und endet in zwei voneinander im Abstand    befindlichen      Armen   31, 32, an denen je eine Federklinke 35 bzw. 36 montiert ist.

   Die Federklinken sind geeignet,    ab-      wechselnd   in ein    Ratschenrad   47    einzugreifen,   das an der Welle 13 drehbar    und   mit einem Zahnrad 38 gemeinsam drehbar montiert ist, welch    letzteres   über ein drehbar    gelagertes   Zwischenrad 39 und ein mit dem    Ziffernrad   für den niedrigsten Stellenwert gemeinsam drehbar montiertes Zahnrad 40 mit dem    Ziffernrad   für den    niedrigsten   Stellenwert    antriebs"      mässig   verbunden ist.

   Wie aus    Fig.2   ersichtlich, bilden die    Federklinken   35 und 36 zusammen mit dem    Ratschenrad   37 eine doppelt wirkende Ratschen    antriebseinrichtung,   durch welche das Ziffernrad für den    niedrigsten      Stellenwert   bei einer Bewegung des Ankers auf das    Solenoid   zu um eine halbe Ziffer, und bei der Fortbewegung des Ankers vom    Solenoid   um die andere halbe Ziffer vorgerückt wird..

   Um ein Durchgehen des    Ratschenrades   37, das heisst eine Drehung desselben mit einer höheren als. der Antriebsdrehzahl zu verhindern, sind die Ankerarme 31 und 32    mit   Nasen 47 bzw. 48 ausgestattet, die quer zu den Armen    ausragern   und die geeignet sind, abwechselnd mit den    Zähnen   des    Ratschenrades   entsprechend einer Bewegung    des.   Rades durch die Klinken zum Eingriff zu gelangen. Ausserdem dienen die Nasen 47 und 48 dazu, beim Eingreifen in die Zähne des    Ratschenrades   die Schwenkbewegung des Ankers zu begrenzen.

   Eine Schraubenfeder 42 ist mit dem einen Ende in der Nähe der Schwenkachse des Ankers    reit   diesem und mit dem anderen Ende mit der Konsole 22 verbunden, so dass sie den Anker für den Betrachter der    Fig.   2 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen versucht. Ferner ist eine Blattfeder 43 vorgesehen, die    mittels   Nieten 44 am Anker montiert ist und ein freies Ende 45 hat, das geeignet ist, an    einem      im   Gehäuse montierten    Anschlagglied   46 zur Anlage zu kommen. Wenn der Anker abgefallen und das    Solenoid   im nicht erregten Zustand ist, befindet sich das freie Ende 45 nicht in Anlage an dem Anschlagglied oder der Schulter 46. Diese    Stellung   ist in    Fig.2   dargestellt.

   Wenn also anschliessend das    Solenoid      erregt   wird, muss das    Solenoid   zunächst nur die Kraft der einen Feder 42    überwinden,   wodurch ein schnelles Ansprechen des Ankers gewährleistet wird, auch wenn das    Solenoid   auf den in dieser    entfernten   Stellung befindlichen Anker den geringsten    Einfluss   ausübt. Erst nachdem der Anker auf seiner Bewegungsbahn eine Teilstrecke zurückgelegt hat, kommt die Hilfsfeder 43 zum Anschlag an der Schulter 46 und belastet dann während der verbleibenden Wegstrecke die Ankerbewegung.

   Vorzugsweise    kommt   die Feder erst dann zur Anlage an dem Anschlagglied 46, wenn    zumindest   eine Bewegung des    Ratschenrades   37 um einen Teilbetrag erfolgt ist. Die zusätzliche auf den Anker ausgeübte Belastung von    diesem   Punkt an ist nicht von Nachteil, da sich der Anker nun genügend nahe bei dem    Solenoid   befindet und somit stärker angezogen wird, und der Anker und das    Ratschenrad   sich    bereits   in Bewegung befinden. Die Belastung der    Hilfsfeder   43 erzeugt eine Kraft, die zur Wirkung kommt, wenn die Erregung des    Solenoides   anschlie- ssend unterbrochen wird, und die die Rückführung des Ankers mit hoher    Geschwindigkeit   bewirkt. 



  Es hat sich gezeigt, dass durch die folgerechte    Tätigkeit   der    Federn   42 und 43 während des Schwinggins des Ankers 27, die, wie oben    erläutert,   die Beschleunigung des Ankers in beiden Richtungen beträchtlich erhöht, die    Schaffung   eines Zählers ermöglicht wird, der bei im Vergleich zu Magnetzählern der bisher bekannten Ausführungen mit ausserordentlich hohen Drehzahlen betrieben werden kann. Mit dem beschriebenen Zähler können Impulsfolgen bis zu 6000 Zählungen in der Minute registriert werden. Die gezeigte Einrichtung kann in einfacher und billiger    Weise-   in bestehende Zähler eingebaut werden und sichert verschleiss- und    bruchfreies   Arbeiten des Zählers während    einer   langen Betriebsdauer.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrischer Zähler mit einem Schaltmagneten und mindestens einem Ziffernrad, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (27) des Schaltmagneten (20) entgegen der Richtung der Anziehungskraft des Magneten (20) durch zwei Federn (42, 43) belastet ist, deren eine (42) über die volle Bewegungsstrecke des Ankers (27) wirksam ist, deren andere (43) jedoch nur über einen in der Nähe des den Anker (27) steuernden Magneten (20) befindlichen Teil dieser Strecke wirksam ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Elektrischer Zähler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die über den vollen Bereich des Ankerhubes wirksame Feder (42) schwächer ist als jene (43), die nur in einem Teil der Bewegungsstrecke des Ankers (27) wirksam ist. <Desc/Clms Page number 3> 2.
    Elektrischer Zähler nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nur in einem Teil der Strecke wirksame Feder (43) als an dem Anker (27) befestigte Blattfeder ausgebildet ist, deren freies Ende (45) nut einem ortsfesten Begrenzungsanschlag (46) zusammenwirkt, sich von diesem in der Ruhelage des Ankers (27) jedbch um einen Abstand entfernt befindet.
CH5027957A 1956-09-11 1957-09-07 Elektrischer Zähler mit einem Schaltmagneten und mindestens einem Ziffernrad CH363825A (de)

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