CH362618A - Einrichtung zur automatischen Abrichtung der Schleifscheiben einer Federenden-Schleifmaschine - Google Patents

Einrichtung zur automatischen Abrichtung der Schleifscheiben einer Federenden-Schleifmaschine

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CH362618A
CH362618A CH6289458A CH6289458A CH362618A CH 362618 A CH362618 A CH 362618A CH 6289458 A CH6289458 A CH 6289458A CH 6289458 A CH6289458 A CH 6289458A CH 362618 A CH362618 A CH 362618A
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CH6289458A
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Hack Karl
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    • B24B49/00Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
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Description


  Einrichtung zur automatischen Abrichtung der Schleifscheiben  einer     Federenden-Schleifmaschine       Das Abrichten der Schleifscheiben von     Feder-          enden-Schleifmaschinen    erfolgt bei bekannten Ma  schinen dadurch, dass die     Abrichtwerkzeuge    von  Hand an die abzurichtenden Schleifscheiben zuge  stellt und dann die Schleifscheiben plan gerichtet  werden. Nach dem     Planrichten    der Scheiben müssen  diese wieder in den einmal eingestellten Rüstzustand  gebracht werden,<B>d.</B> h. auf einen Abstand zueinander,  der dem     Soll-Schleifmass    der zu schleifenden Federn  entspricht.

   Diese Arbeit erfordert ausserordentlich  viel Erfahrung, da sowohl die     Abrichtwerkzeuge,     nämlich die     Abrichträder,    als auch die Schleifschei  ben beim     Planrichten    beispielsweise durch Wahl  einer zu grossen Zustellung leicht bis zur Unbrauch  barkeit beschädigt werden können.  



  Das     Planrichten    der Schleifscheiben von     Feder-          enden-Schleifmaschinen    muss daher bisher stets von  erfahrenen und besonders geschulten Facharbeitern  durchgeführt werden. Ein weiterer Nachteil der bis  herigen Arbeitsweise liegt in den langen Rüstzeiten,  die das Zustellen der     Abrichtwerkzeuge    sowie der  Schleifscheiben erfordert. Der Vorgang wird insbe  sondere durch die starke Abnützung der     Abricht-          werkzeuge,    beispielsweise der     Abrichträdchen,    und  der Schleifscheiben selbst kompliziert.  



  Mit der Erfindung wird die Aufgabe verfolgt,  eine, Einrichtung für     Federenden-Schleifmaschinen     zu schaffen, mittels welcher das     Planrichten    von  Schleifscheiben weitestgehend selbsttätig erfolgt.  



  Nach der Erfindung kennzeichnet sich die Ein  richtung zur automatischen Abrichtung der Schleif  scheiben einer     Federenden-Schleifmaschine    durch  den     Abricht-        und/oder    den Schleifwerkzeugen zu  geordnete     Tastorgane,    deren Messwerte als Verstell-    mass auf selbsttätig wirkende     Verstellmittel    für die       Abricht-        und/oder    Schleifwerkzeuge übertragen wer  den.  



  Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist  vorzugsweise parallel zur Achse der Schleifscheiben  ein verschiebbarer Support vorgesehen, auf welchem       Pinolen    als Träger der     Abricht:werkzeuge    angeordnet  sind. Diesen     Abrichtwerkzeugen    sind beispielsweise  mechanisch oder elektrisch     bzw.        foto-clektrisch    wir  kende     Tastorgane,    zugeordnet, welche ihre     Ver-          schiebebewegu,

  ng   <B>-</B> also die Bewegung des Supports  <B>-</B>     nütmachen.    Mit dem     Tastorgan    für die     Abricht-          werkzeuge    wirkungsmässig verbunden sind die End  begrenzer der Messbasis, so dass die Taster ihre  Messtellung auf diese, Endbegrenzer geben. Im  Augenblick, wo die Taster der     Abrichtwerkzeuge    an  die Endbegrenzer Kontakte, geben, wird vorzugs  weise über einen weiteren Kontakt die     Zustellbewe-          gang    des Supports unterbrochen und durch allseiti  gen Abschluss des hydraulischen Systems der Sup  port in seiner Lage fixiert.

   Die selbsttätige Zustellung  der Schleifscheiben auf die von den Endbegrenzern  festgelegte Stellung der     Abrichtwerkzeuge.    bewirken       Mess-        bzw.        Tastorgane,    die     zweckmässig    ebenfalls  den     Abrichtwerkzeugen    als Messorgane zugeordnet  sind, wobei der Messwert dieser Taster als     Verstell-          mass,    über Zwischenorgane, auf einen vorzugsweise  hydraulischen Arbeitszylinder gegeben wird, der dann  die Schleifscheibe auf die, vorgegebene Arbeitsebene  der     Abrichtwerkzeuge    verschiebt.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausfährungsbeispiel    der  Erfindung in schematischer Darstellung gezeigt.  Aus einem Support<B>1</B> sind eine oder mehrere       Pinolen   <B>-</B> im Ausführungsbeispiel, die     Pinole-n    2  und 2a<B>-</B> angeordnet, auf welchen die     Abrichträd-          chen   <B>3</B>     bzw.    3a gelagert sind. Der Support als Träger      der     Abrichtwerkzeuge   <B>3</B> und 3a liegt im Ausfüh  rungsbeispiel parallel zur Achse der Schleifscheiben  4 und 4a und wird in dieser Richtung von dem Kol  ben<B>5</B> des Betätigungszylinders<B>6</B> verschoben.

   Dieser  Betätigungszylinder<B>6</B> ist über Leitungen<B>7</B> und<B>8</B>  unter Zwischenschaltung des als Wählschalter aus  gebildeten Schalters<B>9</B> mit einer Flüssigkeitspumpe,  vorzugsweise einer     öldruckpumpe   <B>10,</B> verbunden.  Je nach der Stellung des Wählschalters<B>9</B> wird<B>öl</B>  entweder in die Kammer 6a oder<B>6b</B> des Zylinders<B>6</B>  geleitet, so dass der Support<B>1</B> mit den     Pinolen    2 und  2a entweder nach oben oder nach unten längs ver  schoben wird. Hierbei bewegen sich also die     Abricht-          werkzeuge    auf die eine oder die andere Schleifscheibe  zu.

   Die Anordnung kann auch so getroffen werden,  dass     jede-s.        Abrichtwerkzeug    nach Einschaltung des       Abrichtvorganges    unabhängig voneinander angetrie  ben und der zugehörigen Schleifscheibe, zugestellt  wird. Die     Abrichträder   <B>3</B> und 3a sind somit in einen  ihrem     Soll-Schleifmass.    entsprechenden Arbeitsab  stand gebracht.

   Das aus der anderen Kammer des  Betätigungszylinders<B>6</B> beim Vorlauf des Kolbens  entweichende Druckmittel strömt über die zugehörige  Leitung über den Schalter<B>9</B> in die mit der     Rücklauf-          leitung   <B>11</B> verbundene Zwischenleitung 12 und von  dieser über das Ventil<B>13</B> in die     Rücklaufleitung   <B>11</B>  ein. Das Ventil<B>13</B> steht in Wirkverbindung mit einer  die     Soll-Einstellung    der     Äbrichträder    anzeigenden  oder bestimmenden Einrichtung, vorzugsweise einer  Messbasis, welche durch die verstellbar angeordneten       Endbegrenzer    begrenzt wird.

   Im Ausführungsbeispiel  sind diese     Endbegrenzer    14 und<B>15</B> auf einer Schalt  stange<B>16</B> gelagert, welche in beiden Verschieberich  tungen hin- und     herbeweglich    federnd gelagert ist.  



  Hierzu sind an einem Ende der Schaltstange<B>16</B>  zwei entgegengesetzt wirkende Druckfedern<B>17</B> und  <B>18</B> vorgesehen. Eine Verschiebebewegung der Schalt  stange<B>16</B> wird über den an der Schaltstange<B>16</B>     an-          gelenkten        GabeIschalter   <B>19</B> auf das Ventil<B>13</B> über  tragen, wodurch dieses in     Schliesstellung    geht und  das hydraulische System, bestehend aus     Betätigungs-          zylinder   <B>6</B> und Leitungen<B>7, 8,</B> 12,<B>11</B> absolut fixiert,  so dass eine weitere Bewegung des Betätigungskol  bens<B>5</B> nach     Abschluss    des vorzugsweise als Kegel  ventil ausgebildeten Ventils<B>13</B> unmöglich Ist.  



  Die auf der     Schaltstangc   <B>16</B> angeordneten End  begrenzer 14 und<B>15</B> sind vorteilhaft mit verstell  baren Feineinstellern ausgerüstet. Ferner sind die auf  der Schaltstange,<B>16</B> angeordneten Endbegrenzer 14  und<B>15</B> sowie das Ventil<B>13</B> zweckmässig einer un  verrückbaren Bezugsebene fest     zujaordnet.    Im Aus  führungsbeispiel, ist als feste Bezugsebene die     Werk-          stückzuführungsbahn    21 vorgesehen, in welcher die  Messbasis 14 und<B>15</B> und mit ihr die Teile<B>16, 17,</B>  <B>18, 19, 13</B> über Verbindungsgestänge 22,<B>23</B> fest  verbunden sind. Die Messbasis macht also alle Lage  änderungen der     Werkstückzuführungsbahn    mit.  



  Mit den Endbegrenzern 14 und<B>15</B> der Schalt  stange<B>16</B> stehen die     Tastorgane    24 und 24a für die       Abrichtränder   <B>3</B>     bzw.    3a in     Wirl-,verbindung.    Diese         Tastorgane    können als mechanische, hydraulische  oder     foto-elektrische    Fühler ausgebildet sein, wel  che den     Abrichträdchen    derart zugeordnet sind, dass  sie ständig deren Durchmesser und so jede Durch  messerveränderung     derRäder        messen,

  die        infolgeVer-          schleiss    beim     Planrichten    der Scheiben auftritt. Bei  dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die     Tast-          organe    24 und 24a für die     Abrichträder   <B>3</B> und 3a  als unter Federdruck stehende     Abtasthebel   <B>26</B> und  26a ausgebildet, deren einer Hebelarm gegen die       Abrichträder    anliegt, während der andere freie He  belarm bis in den     Anschlagbereich    der     Endbegren-          zer        bzw.    deren Feineinsteller geführt ist.

   Bei Ver  schleiss der     Abrichträdchen   <B>3</B> und 3a stellen sich die  Hebel<B>26</B> und 26a der     Tastorgane    24 und 24a schräg  und gelangen somit in einen weiteren Abstand von  den ortsfest auf der Schaltstange<B>16</B> angeordneten  Endbegrenzern 14     bzw.   <B>15.</B> Der Support<B>1</B> mit den       Abrichtpinolen    2 und 2a wird demgemäss um dieses  Mass weiter an die abzurichtende Schleifscheibe 4       bzw.    4a herangefahren.  



  Da die Schleifscheibe 4     bzw.    4a nach dem     Ab-          richtvorgang    wieder die zuvor eingenommene Rüst  stellung, die dem     Soll-Schleifmass    entspricht, ein  nehmen soll, sind noch Mittel zur Zustellung der  Schleifscheibe auf die auf die     Soll-Schleifebene    zu  gestellten     Abrichträder    vorgesehen.

   Im Ausführungs  beispiel, bei welchem eine solche vollautomatische  Zustellung nur für die obere, Schleifscheibe 4a vor  gesehen ist, ist den     Abrichträdern    3a ein     Gewichts-          und        bzw.    oder federbelasteter, weiterer Taster<B>27</B>  zugeordnet, der ebenfalls auf der     Abrichtpinole    auf  sitzt und sich ständig gegen die     Abrichträder    legt.  



  Auf diese Taster<B>27</B> ausgerichtet ist ein bei<B>29</B>  gelagertes Schaltgestänge<B>28,</B> welches sich bei einer  Höhenverschiebung zwischen der     Schleifscheiben-          Arbeitsfläche    und der entsprechenden Kante der       Abrichträder    schräg stellt und über einen Kontakt  oder ein Ventil ein vorzugsweise hydraulisches<B>Sy-</B>  stem für die Zustellung der Schleifscheibe 4a ein  schaltet, so dass bei Einschaltung dieses, Kreislaufes  <B>-</B> der im Ausführungsbeispiel aus, einem Doppel  schalter<B>30</B> mit     ölpumpe   <B>31,

  </B> Rücklauf<B>32</B> und Be  tätigungszylinder<B>33</B> mit Zuleitungen 34 und<B>35</B> be  steht<B>-</B> das Druckmittel in die entsprechende  Kammer des Betätigungszylinders<B>33</B> geleitet und so  über Kolben<B>36</B> die Schleifscheibe 4a auf die vom  Taster<B>27</B> ermittelte Arbeitsebene der     Abrichträder     3a gestellt wird. Es ist ohne weiteres möglich, statt  des im Ausführungsbeispiel vorgesehenen mecha  nischen Tasters<B>27</B> einen elektrischen, optischen oder  dergleichen Taster zu verwenden. Ebenso können  statt eines hydraulischen     Verstellsystems    für die  Schleifscheiben mechanische, elektrische oder     ma-          gnet-elektrische.        Verstellmittel    vorgesehen sein.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrich  tung ist folgende:  Die Bedienungsperson schaltet mittels des Wähl  schalters<B>9</B> den     Abrichtvorgang    für die obere oder  untere Scheibe 4a     bzw.    4b ein. Im dargestellten Bei-      spiel soll das,     Abrichtwerkzeug    3a vom Motor<B>37</B>  unter Zwischenschaltung geeigneter Kupplungsglieder  nach oben auf die Schleifscheibe 4a zugestellt wer  den. Durch Einschalten des Wahlschalters<B>9</B> wird  Öldruck über die Leitung<B>8</B> in die Kammer 6a des       Betätigu,ngszylinders   <B>6</B> gegeben.

   Der Arbeitskolben  <B>5</B> bewegt sich unter dem Zustrom des Druckmittels  im Zylinder<B>6</B> nach oben und nimmt so den mit ihm  verbundenen Support mit den     Abrichtpinolen    2 und  2a, den     Abrichträdem   <B>3</B> und 3a und den Tastern 24  und 24a mit.  



  Da die Taster 24 und 24a mittels Gestänge<B>26</B>  und 26a der festen Messbasis zugeordnet sind, wird  die Zustellbewegung des Supports<B>1</B> mit     Pinolen    2  und 2a durch diese Zuordnung begrenzt. Dies ge  schieht im Ausführungsbeispiel bei einer auf die  obere Schleifscheibe 4a zu gerichteten     Verstell-          bewegung    des Supports<B>1</B> durch Anschlag des       Tasterhebels    26a am Feineinsteller 20 des     End-          begrenzers   <B>15.</B>  



  Bei einer Abnützung der     Abrichträder    hat sich  das Gestänge 26a entsprechend schräg gestellt, so  dass es um das Mass der Schrägstellung<B>-</B> also um  das Mass, um welches der Durchmesser der     Abricht-          räder    kleiner geworden ist<B>-</B> später an den     End-          begrenzungszuschlag    20,<B>15</B> gelangt, wodurch der  Support<B>1</B> mit     Abrichtpinolen    2a um ein entspre  chendes Stück weiter nach     obennäher    an die Schleif  scheibe 4a heran zugestellt wird.  



  Sobald nun das freie Ende des     Tasterhebels    26a       (bzw.    in umgekehrter Richtung bei Wahl der unteren  Schleifscheibe 4 mittels des Wahlschalters<B>9</B> der       Tasterhebel   <B>26)</B> den     Endbegrenzer    20     bzw.   <B>15</B> be  rührt hat, wird infolge der Anschlagbewegung eine  leicht nach oben gerichtete Kraft auf den     Endbegren-          zer   <B>15</B> gegeben.  



  Diese Kraft wird zur Fixierung des Betätigungs  kolbens<B>5</B> in der bei der Kontaktgabe befindlichen  Stellung benutzt. Das mittels der     Gegenfedern   <B>17</B>  und<B>18</B> beweglich gelagerte Schaltgestänge<B>16</B> wird  bei der Kontaktgabe um ein geringes Mass nach  oben mitgenommen; dabei wird die Feder<B>18</B> zu  sammengedrückt und über den Gabelschalter<B>19,</B> der  mit dem Gestänge nach oben geht, wird das Ventil  <B>13</B> geschlossen. Der Rücklauf des Druckmittels aus  der Leitung<B>7</B> ist vollständig gesperrt, so dass auch  nicht weiter<B>öl</B> über die Leitung<B>8</B> in die Kammer  6a strömen kann. Das hydraulische System für die  Zustellung der     Abrichtwerkzeuge    ist damit absolut  fixiert, so dass sich die Werkzeuge nicht mehr be  wegen können.  



  In dieser fixierten Lage sind die     Abrichträder    3a  in der richtigen Stellung in     bezug    auf die durch den       Endbegrenzungsanschlag   <B>15</B> festgelegten Ebene, die  genau der     Soll-Schleifebene    entspricht.

   Wenn nun  die Arbeitsfläche der Schleifscheibe 4a noch nicht  in dieser     Soll-Schleifebene    liegt, hat sich der Taster  <B>27</B> entsprechend schräg eingestellt und seine Stellung  auf den Doppelschalter<B>30</B> übertragen, der nun sei  nerseits das hydraulische System für die Betätigung    des Zustellkolbens<B>36</B> der Schleifscheibe 4a derart  schaltet, dass von der Pumpe,<B>31</B> dieses hydraulischen  Systems Druckflüssigkeit in     dieentsprechende    Kam  mer des Zylinders<B>33</B> geleitet wird.  



  Der Taster<B>27</B> misst somit die notwendige Kor  rektur der Schleifscheibe 4a und bewirkt ihre Zustel  lung in die richtige     Schleiflage.    Bei Erreichen dieser       Soll-Schleiflage    ist der     Gestängehebel,   <B>28</B> über eine  Lagerung<B>29</B> wieder in seine neutrale Lage gerückt  worden und schaltet die     ölzufuhr    zum Betätigungs  zylinder<B>33</B> ab, wodurch die Schleifscheibe     stillge,     setzt wird. Die obere Schleifscheibe 4a ist nun auf  die obere     Soll-Schleifebene    eingestellt. In entspre  chender Weise kann die Zustellung für die untere  Schleifscheibe 4 eingerichtet sein.  



  Beim Ausführungsbeispiel erfolgt die Einstellung  der unteren Schleifebene, halbautomatisch, und zwar  in der Weise, dass bei Wahl der Schleifscheibe 4 die       Abrichträder    mittels des hydraulischen Systems für  dieselben automatisch auf das     Soll-Schleifmass    zu  gestellt werden. Die     Schleifscheibc    4 selbst ist mit  dem Antriebsmotor<B>37</B> fest verbunden.

   Statt einer  automatischen Verstellung dieser gewichtsmässig  schweren Teile erscheint eine Verstellung der     Werk-          stückzuführungsbahn    21 über ein     Verstellorgan   <B>38</B>  einfacher, wobei, wie bereits dargelegt, die     Mess-          basis    14,<B>15</B> mit Gestänge 22,<B>23</B> und den Teilen<B>13,</B>  <B>19, 18, 17,</B> 14,<B>16, 15</B> im selben Masse     die        Verstell-          bewegung    der     Werkstückzuführungsbahn    21 mit  macht.  



  Es ist denkbar, die Einrichtung noch in der  Weise zu vervollständigen, dass beispielsweise der  Zeitpunkt des Abrichtens selbsttätig durch eine die  Werkstücke, also dir, Federn, abtastende oder mes  sende Vorrichtung bestimmt wird, derart, dass sich  daran automatisch die einzelnen     Zustell-    und     Ab-          richtvorgänge,        aueösen.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Einrichtung zur automatischen Abrichtung der Schleifscheiben einer Federenden-Schleifmaschine, gekennzeichnet durch den, Abricht- und/oder den Schleifwerkzeugen zugeordnete Tastorgane, deren Messwert als Verstellmass auf selbsttätig wirkende Verstellmittel für die Abricht- und/oder Schleifwerk zeuge übertragen werden.
    UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine von Endbegrenzern (14 und<B>15)</B> gebildete Messbasis, wobei die Endbegrenzer (14 und <B>15)</B> den Tastorganen <B>(26</B> und 26a) für die Abricht- und Schleifwerkzeuge<B>(3</B> und 3a) steuerungsmässig zu geordnet sind und ihren Verschiebeweg begrenzen. 2. Einrichtung nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Messbasis der Werkstück- zuführungsbahn (21) fest zugeordnet ist, und dass die Endbegrenzer (14 und<B>15)</B> mit Feineinstellmitteln (20) versehen sind.
    <B>3.</B> Einrichtung nach Unteranspruch 2, gekenn zeichnet durch ein die, Abrichtwerkzeuge <B>(3</B> und 3a) parallel zur Schleifscheiben-Achse verschiebendes hydraulisches System, dessen Wirksamkeit durch Kontaktgabe der Abrichttaster <B>(3</B> und 3a) an die Endbegrenzer (14 und<B>15)</B> schaltbar ist. 4.
    Einrichtung nach Unteranspruch<B>3,</B> gekenn zeichnet durch einen mittels eines hydraulischen Be tätigungszylinders<B>(6)</B> parallel zur Schleifscheiben- Achse verschiebbaren Support<B>(1)</B> als Träger der Abrichtwerkzeuge <B>(3</B> und 3a) und diesen fest zu geordnete, der Verschicbebewegang des Supports<B>(1)</B> folgende, mechanische Tastorgane (24 und 24a), deren Messtellung auf die Endbegrenzer (14 und<B>15)</B> der festen Messbasis übertragen wird, wobei hydrau lische Mittel zur selbsttätigen Zustellung der Schleif scheiben auf die von den Endbegrenzern (14 und<B>15)
    </B> festgelegte Stellung der Abrichtwerkzeuge <B>(3</B> und 3a) vorgesehen sind'. <B>5.</B> Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifscheiben (4 und 4a) entsprechend dem Messwert eines dem Abrichtwerk- zeug zugeordneten Tastorganes <B>(27)</B> gegeneinander verschoben werden. <B>6.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>4,</B> dadurch gekennzeichnet, dass als Verstellmittel für die Schleif- scheibe (4a) ein an ein hydraulisches System ange schlossener, hydraulisch wirkender Arbeitszylinder <B>(33)</B> vorgesehen ist.
    <B>7.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>6,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der den Support<B>(1)</B> mit den Abrichtpinolen (2 und 2a) steuernde, hydraulische Betätigungszylinder <B>(6)</B> mit Ausschalter und Ein schalter und einem den Endbegrenzern (14 und<B>15)</B> zugeordneten Abschlussventil<B>(13)</B> ein geschlossenes hydraulisches System bildet.
    <B>8.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>7,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Endbegrenzer (14 und<B>15)</B> mit Feinsteinstellern (20) derart federnd gelagert sind, dass der von den Tastern<B>(26</B> und 26a) auf die Endbegrenzer (14 und<B>15)</B> gegebene Anschlagimpuls die Schliessbewegung des Kegelventils<B>(13)</B> für das hydraulische System bewirkt, bei welchem min destens ein Abrichtwerkzeug in der Soll-Arbeitslage unverrückbar gelagert ist.
    <B>9.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>8,</B> gekenn zeichnet durch verstellbare Anordnung der Werk- stückzuführungsbahn (21) gegenüber der fest ange ordneten Schleifscheibe (4) und durch eine Zuord nung der Endbegrenzungsanschläge zu dieser Werk- stückzuführungsbahn, derart, dass sie die Ver schiebebewegungen der Werkstückzuführungsbahn (21) mit ausführen.
CH6289458A 1957-08-14 1958-08-13 Einrichtung zur automatischen Abrichtung der Schleifscheiben einer Federenden-Schleifmaschine CH362618A (de)

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