CH362553A - Einrichtung zur selbsttätigen Kommasetzung an Zehntasten-Vierspezies-Rechenmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur selbsttätigen Kommasetzung an Zehntasten-Vierspezies-Rechenmaschinen

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CH362553A
CH362553A CH6155558A CH6155558A CH362553A CH 362553 A CH362553 A CH 362553A CH 6155558 A CH6155558 A CH 6155558A CH 6155558 A CH6155558 A CH 6155558A CH 362553 A CH362553 A CH 362553A
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Menge Eberhard
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Brunsviga Maschinenwerke Ag
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Description


  Einrichtung zur selbsttätigen     Kommasetzung    an Zehntasten     -Vierspezies-Rechenmaschinen       Die Erfindung befasst sich mit einer Einrichtung  zur selbsttätigen     Kommasetzung    an     Zehntasten-Vier-          spezies-Rechenmaschinen.     



  In solchen Rechenmaschinen ist ein Schaltwerk       (S-Werk),    meist eine     Sprossenrad-trommel,    von rechts  nach links gefedert     dekadenverschiebbar    angeordnet.  Die Verschiebung erfolgt parallel zu dem Resultat  werk     (R-Werk),    das, mit dem rechts von ihm lie  genden Umdrehungszählwerk     (U-Werk)    fluchtend,       gestellfest,    z. B. oberhalb des Schaltwerkes, ange  ordnet ist. Die Einstellung der einzelnen Stellen des  Schaltwerkes geschieht durch ein Einstellelement,  z.

   B. einen Zahnsektor, der von den Zifferntasten  um ihrer Wertigkeit entsprechende Wege     verschwenkt     wird und dabei die unmittelbar rechts von der ersten  rechten Stelle des     R-Werkes    befindliche Stelle des  Schaltwerkes auf den, betreffenden Ziffernwert ein  stellt;

   danach wird ein Linksschritt des Schaltwerk  schlittens ausgelöst, so dass die     nächstniedere    Schalt  werkstelle unter die Einwirkung des Einstellelementes  gelangt,     usf.    Demgemäss befindet sich die     Ausangs-          lage    des     Schaltwerkschlittens    ganz rechts, in einer  Stellung, in der die höchste     Schaltwerkstelle    links  sich an der Wirkstelle des Einstellelementes befindet.

    In dieser Ausgangslage befindet sich ein Teil des  Schaltwerkes, bei ausreichender Stellenzahl auch das  ganze Schaltwerk, unter den Stellen des rechts liegen  den     U-Werkes.    Die Übertragungen des eingestellten  Wertes in die dem Schaltwerk gegenüberliegenden       Zählwerkstellen    erfolgt durch Drehung des Schalt  werkes.

   Die Zählstelle dieser Übertragungen zwecks  Anzeige des Multiplikators im     U-Werk    wird durch  einen     U-Werk-Stellenzeiger    angezeigt, der nach Ein  stellung eines Wertes im     S-Werk    durch den ersten  Schlittenschritt oder die erste Übertragungsdrehung  mit dem     S-Werk-Schlitten    zu von da an     gemeinsamer          Dekadenverschiebung    gekuppelt wird.

   Im Schaltwerk    eingestellte Werte können - ausser in das     R-Werk      nach Rechtsverschiebung auch in das     U-Werk    über  tragen werden (sofern man den meist vorhandenen  Abstand zwischen den benachbarten Stellen des R  und des     U-Werkes    durch Einstellen von Nullen in  den höchsten (linken) Stellen des Schaltwerkes be  rücksichtigt hat). Ebenso kann bei Vorhandensein  einer Kupplungsmöglichkeit zwischen den Zwischen  rädern des R- bzw. des     U-Werkes    mit einer geeigne  ten Verzahnung an den Einstellringen durch Null  stellung des R- bzw.     U-Werkes    ein in diesen Werken  stehender Wert in die den entsprechenden Stellen  gegenübergestellten Stellen des Schaltwerkes rück  übertragen werden.

   Eine Rechenmaschine der ge  dachten Art ist z. B. im     DRP    Nr. 907836 beschrie  ben.  



  Eine besondere Schwierigkeit bei derartigen Ma  schinen besteht für die Schaffung einer geeigneten  Einrichtung zum stellenrichtigen Setzen und Anzei  gen der Dezimalkommata, die bekanntlich derart zu  setzen sind, dass der     U-Werk-Kommazeiger        sich:    un  mittelbar rechts vom     U-Werk-Stellenzeiger    befindet,  wenn der     Kommazeiger    des Schaltwerkes in  Deckungslage mit dem des     R-Werkes    steht.  



  Bekannt ist, von Hand verstellbare Komma  schieber an den drei Ziffernwerken     einer    Rechen  maschine durch     getriebliche    Mittel derart miteinan  der zu verbinden, dass die Stellung des     R-Werk-          kommazeigers    sowohl von der Stellung des Komma  zeigers des - dabei meist     gestellfesten    - Schalt  werkes wie von der     des        U-Werkes    abhängt. Dies er  folgt bei den bekannten Einrichtungen durch An  wendung von differentialartig miteinander verbun  denen     Schnurzügen,    Schrauben und anderes mehr,  ohne dass dabei eine     Kommataste    vorhanden wäre.

    Auch sind Einrichtungen bekanntgeworden, bei denen  verschiebbare     Kommazeiger,    z. B. am Resultatwerk-      Schlitten, bei dessen Verschiebung durch Anschläge  am Maschinengestell mitgenommen und eingestellt  werden.  



  Es sind auch für Rechenmaschinen mit     dekaden-          verschiebbarem    Schaltwerk, wie hier bevorzugt vor  ausgesetzt, solche Einrichtungen bekanntgeworden,  bei denen die Kommata für alle drei Werke an auf  dem Gehäuse der Maschine längs der     Ziffernreihen     angeordneten Schienen verschiebbar sind, was den  Nachteil hat, dass das Komma für das verschieb  bare Schaltwerk dessen     Dekadenschritte    nicht mit  macht, so dass die     Kommastellung    nur für eine ein  zige, nämlich die während der Einstellung des  Kommas vorhandene     Dekadenstellung    des Schalt  werkes Gültigkeit hat,

   die zur Überprüfung und  Entnahme der geltenden     Kommastellung    erst wieder  hergestellt werden muss.  



  Eine weitere bekanntgewordene Lösung geht von  einer in einem eigenen Schlitten angeordneten     Ein-          stellvorrichtung    aus, über die die Stellen des in Ruhe  lage ganz links stehenden und bei dem Einstellvor  gang dort verbleibenden     Schaltwerkschlittens    von  links nach rechts unter zwischendurch erfolgenden       Dekadenschritten    des Einstellschlittens eingestellt  werden.

   Nach Einstellung der Stellen vor dem  Komma wird eine     Kommataste    gedrückt, die bewirkt,  dass am     Schaltwerkschlitten    rechts von der zuletzt  eingestellten (Einer-) Stelle des Einstellwertes einer  der vorher verdeckt liegenden     Kommazeiger    in Sicht  lage     verstellt    wird, und dass der     Schaltwerkschlitten     mit diesem     Kommazeiger    und der Einstellvorrichtung  von links her an den vorher von Hand eingestellten       R-Werk-Kommazeiger    unter Federwirkung heran  springt.

   Bei Einstellung weiterer Stellen bleibt der       Schaltwerkschlitten    wieder stehen, um durch den  weitere Rechtsschritte ausführenden Einstellschlitten  von den Zifferntasten aus in den Stellen rechts vom  Komma eingestellt zu werden. Das Dezimalkomma  des jeweiligen     Addenden    oder Subtrahenden steht  mithin nach Drücken der     Kommataste    und Heran  laufen des Einsteil- und des     Schaltwerkschlittens    von  links an das     R-Werk-Komma    in der richtigen Stel  lung zum übertragen in das     R-Werk.    In dieser Stel  lung bedeutet die Zähleins der Übertragung im Um  drehungswerk relativ zum Dezimalkomma in diesem  Werk einen Wert von 1,0;

   mit andern Worten, der  Stellenzeiger für die Zähleins im     U-Werk    steht un  mittelbar links vom     Kommazeiger    des     U-Werkes.    Bei  der bekannten Einrichtung wird für     multipl'ikative     Rechenarten (Multiplikation und Division) von dieser  Stellung insofern Gebrauch gemacht, als der Einzahn  relativ zu dem     U-Werk    in Übereinstimmung mit der  Lage eines wahlweise festgelegten     Kommazeigers    für  dieses     U-Werk    eingestellt und darauf mit dem Schalt  werkschlitten verbunden wird, so dass der Einzahn  relativ     zu    seinem     Kommazeiger    verschoben wird,

    wenn das     Schaltwerk    relativ zum     R-Werk    verschoben  wird. Diese Einrichtung hat den     Nachteil,    dass sie  sehr vielteilig ist, und dass sie ausser einem Schalt  werk- und einem     Stellenzeigerschlitten    auch noch    eines Einstellschlittens bedarf, welche Schlitten unter  der Einwirkung von zum Teil mehreren Federn  stehen oder bei Betätigung der     Vorrichtung    unter sie  gelangen; diese Federn wirken einander zum Teil  entgegen und müssen jede eine besondere     Rückhol-          vorrichtun_Q    erhalten.  



  Ein besonderer Nachteil dieser Einrichtung ist,  dass der Einstellschlitten zusammen mit dem Schalt  werk mit seiner beträchtlichen Masse, die sich bei  Einstellung des Kommas unter der besagten Wirkung  einer Feder nach rechts in Bewegung setzt, von dem  einstellbaren     R-Werk-Komma    aufgefangen werden  muss. Dieses muss daher unverhältnismässig schwer  ausgebildet werden; auch muss eine     Dämpfungs-          vorrichtung    für das Abfangen der Wucht der nach  rechts springenden, schweren Schlitten vorgesehen  werden.  



  Eine weitere Konstruktion sieht für jeden Faktor  einer Rechnung ein besonderes Tastenfeld mit je  einer eigenen     Kommataste    vor, die sinngemäss nach  der Einstellung der     Einerziffer    des von links nach  rechts, also in Leserichtung, eingestellten Einstell  wertes zu drücken ist.  



  Die Erfindung sieht eine Verbindung des zur  Einstellung selbständig schlittenartig verschiebbaren       Schaltwerkkommas    mit dem     Schaltwerkschlitten     selbst vor, wodurch der oben erwähnte Nachteil der  Geltung in nur einer     Dekadenstellung    vermieden  wird; sie würde aber bei Handbetätigung eine Ein  stellvorrichtung für das Komma erfordern, die ent  weder die Geschlossenheit des Gehäuses bei derarti  gen Maschinen durch einen Schlitz längs des vom  Stehgriff des Kommas bestrichenen Weges unter  brechen, oder aber eine     Kommaverstellung,    z. B.  durch Drehung einer Handhabe, trotz dieses Längs  weges des     Schaltwerkschlittens    ermöglichen müsste.  



  Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe ge  stellt, die Einbringung der     Kommata    in allen Werken  ohne weiteren Eingriff von aussen. durch eine Komma  taste zu bewerkstelligen, und zwar durch eine ein  zige für alle drei Kommata, und sie so zu     gestalten,     dass auch diese und die Zifferntasten wieder bei Ein  stellung der Ziffern in der sinngemässen Reihenfolge  betätigt werden können, insbesondere z. B. bei Ein  stellung von links nach rechts, also in der Lesefolge:  Ziffern vor dem Komma, Komma, Ziffern rechts  vom Komma, soweit nicht bei selbsttätigen Rechen  gängen     Kommaeinstellungen    auch selbsttätig erfol  gen.

   Dabei sollen die beim Aufsuchen ihrer richtigen  Lagen mit den Kommata bewegten Massen entgegen  der geschilderten, bekanntgewordenen Einrichtung  möglichst klein sein. Die erfindungsgemässe Einrich  tung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Komma  zeiger aller Ziffernwerke -     Einstell-    und Schaltwerk,  Resultatwerk und Umdrehungszählwerk - unab  hängig voneinander und von andern     dekadenver-          schiebbaren    Teilen der Rechenmaschine beweglich  angeordnet sind und einzeln unter Federzug längs  ihrer Verschieberichtung stehen, durch     Verklinkun-          gen    gehalten werden und nach aufeinanderfolgender      Auslösung durch Betätigung einer einzigen Komma  taste sowie durch selbsttätige Steuervorgänge an an  dere,

   für ihre richtige Stellung massgebende Ge  triebeteile     heranlaufen.     



  Die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Ein  richtung soll zunächst für eine einfache Rechen  maschine ohne Automatik, also mit Hand- oder mit       dauertastengesteuertem    Motorantrieb, beschrieben  werden. Hierzu dienen die     Fig.    1 bis 12, die die       Kommastellungen    zu den einzelnen Ziffernwerken  schematisch für die einzelnen Phasen verschiedener  Rechenoperationen darstellen, und zwar       Fig.    1 bis 5 für eine Einstellung mit     Summierung,     davon       Fig.    1 die Ausgangslage der Maschine,       Fig.    2 nach Einstellung von Stellen vor dem  Komma des     Addenden    (Multiplikanden, Dividenden.

    oder Divisors),       Fig.    3 die gleiche Stellung nach (erstmaligem)  Auslösen der     Kommataste    für das     Einstell    und  Schaltwerk,       Fig.    4 nach Fortführung der Einstellung.

   um  einige Stellen rechts vom Komma,       Fig.    5 nach     Summierung    unter Auslösung des       R-Werk-Kommazeigers,          Fig.    6 bis 8 für eine Multiplikation von rechts  nach links, und zwar       Fig.    6 nach Übertragung in einigen     Multiplika-          torstellen    rechts und anschliessenden Schlittenschrit  ten nach links,       Fig.    7 nach (zweimaligem) Auslösen der Komma  taste für das R- und     U-Werk    und Ausführung der  Übertragungen in der Einerstelle des Multiplikators,

         Fig.    8 nach Übertragung in den übrigen     Multipli-          katorstellen    links vom Komma,       Fig.    9 bis 12 für eine Division, davon       Fig.    9 ausgehend von der in     Fig.    4 gezeigten  Lage, nach     Gesamt-Linksverschiebung    des Schalt  werkes und Übertragung des Dividenden mit     R-          Werk-Kommaauslösung,          Fig.    10 nach     Gesamt-Linksverschiebung    eines  gemäss     Fig.    2 bis 4 eingestellten Divisors,

         Fig.    11 nach Ausrechnung bis zur     Einer-Quotien-          tenstelle    und     Dekadenschritt    des     S-Werk-Schlittens     nach rechts unter Überschreitung der Deckungslage  der Kommata in Resultat und Schaltwerk,       Fig.    12 nach Ausrechnung einiger Quotienten  stellen rechts vom     Quotientenkomma.     



  Ferner zeigen die     Fig.    13 bis 15 schematisch  das Äussere einer     Zehntasten-Rechenmaschine    mit  der     Kommaeinrichtung    nach der Erfindung.  



  Von den oben erwähnten Getriebeteilen wird  nach einer     Gesamtnullstellung,    die alle Ziffernwerke  (1,     1I,   <B>111)</B> auf Null und alle     Kommazeiger    (4, 5, 6)  sowie den     Schaltwerkschlitten    (I) in ihre äussersten  Rechtslagen stellt     (Fig.    1), beim Einstellen eines  Ziffernwertes im Schaltwerk 1 nach Einstellen der  Ziffern vor dem Komma     (Fig.    2) durch Drücken  einer     Kommataste    (9,     Fig.    15) der     Kommazeiger    (4)  für das Schaltwerk ausgelöst und läuft aus seiner    z.

   B. rechts von der     Schaltwerk-Anfangslage    liegen  den Ausgangslage nach links, um durch einen ge  stenfesten Anschlag zwischen der Einstellstelle und  der ersten Stelle links des     R-Werkes,    mit der die  zuletzt eingestellte     Einerziffer    fluchtet, angehalten zu  werden     (Fig.    3).

   In dieser Stellung wird zugleich  das die     Schaltwerk-Kommabewegung    abbildende Ge  triebeteil mit dem     Schaltwerkschlitten    gekuppelt und  macht dessen     Dekadenschritte    von nun an mit, so  dass es bei weiterer Einstellung von     Ziffern    rechts  vom Komma seine Stellung zu den     Schaltwerk-          Ziffern    beibehält     (Fig.    4).

   Ausserdem wird beim Frei  geben der     Kommataste    die     Auslösevorrichtung    für  das     Schaltwerkkomma    der Einwirkung weiterer Be  tätigungsvorgänge der     Kommataste    bis zur nächsten       Schaltwerk-Nullstellung    entzogen.  



  Durch die Einleitung einer     Additions-    (oder     Sub-          traktions-)    Übertragung, z. B. durch Drücken einer  Motortaste (72,     Fig.    15), die die     Kommataste    (zu  zweitmaliger Betätigung) mitnimmt, oder aber durch  den Übertragungsvorgang selbst - letzteres.

   vorbe  reitet durch eine dieser Übertragung vorhergehende       Umlegung    des bekannten Rechenart Umschalthebels  101 auf Addition/Subtraktion - wird der     R-Werk-          Kommazeiger    6 in seiner Ausgangsstellung rechts  ausgelöst und läuft nach links an den     Schaltwerk-          Kommazeiger    4 heran, um damit das Komma des  ersten Postens in das     R-Werk        III    zu übernehmen       (Fig.    5).

   Durch das Verlassen der Ausgangslage des       R-Werk-Kommazeigers    wird auch dessen Auslösung  der Einwirkung der     Kommataste    entzogen, so dass  er nach jeder     R-Werk-Nullstellung    von ihr nur  einmal ausgelöst werden kann.  



  Bei Einstellung weiterer Posten wirkt daher das  Betätigen der     Kommataste    9 für dieselben auf das       R-Werk-Komma    6 nicht mehr ein. Das Posten  komma 4 muss jeweils beim Einstellen durch die  entsprechende Anzahl     Ziffern    oder     Füllnullen    oder       Dekadenschritte    hinterem Komma in Deckung mit  dem     R-Werk-Komma    6 in seiner erstgewählten Stel  lung gebracht werden, wobei das entsprechende Ge  triebeteil des     Schaltwerkkommas    4 links hinter das       Resultatwerk-Komma-Getriebeteil    gelangt.  



  Der     U-Werk-Kommazeiger    5 kann durch die       Addition/Subtraktion@Stellung    des genannten Um  schalters 101 in seiner Bereitschaftsstellung rechts  aufgehalten werden, da seine Anzeige bei diesen  Rechenarten entbehrt werden kann, sofern man sie  nicht zusätzlich zum     Stellenzeiger    102 etwa für  Kontrollzwecke der richtigen Stelle, in der die über  tragung zu erfolgen hat, verwenden will. In letzterem  Fall kann er - dann ohne durch die Umschalter  stellung   aufgehalten zu werden - bei der Über  tragungsdrehung zusammen mit dem     R-Werk-          Komma    6 ausgelöst werden.  



  Entweder wird der     U-Werk-Kommazeiger    5  dann     unmittelbar    von dem in der ersten     U-Werk-          Stelle    verbliebenen Stellenzeiger 102 aufgehalten       (Fig.    5); oder aber er springt dann von rechts nach      links gegen den Stellenzeiger 102 des     U-Werkes,     sofern dieser vor der Übertragungsdrehung bereits  durch     Linkstabulieren    des Schaltwerkes nach links  gewandert ist, z. B. zum Addieren in höheren Deka  denstellungen des     Schaltwerkes    I, das heisst in  höheren     Dekadenstellen    des     R-Werkes        III.     



  In der     Multiplikation,Division-Stellung    des Um  schalters 101, in der     bekanntlich    die Nullstellung  des     Einstell-        bzw.    Schaltwerkes I bei der     ISbertra-          gungsdrehung    wirkungslos gemacht ist, wird ausser  dem die Auslösung des     R-Werk-    (und - soweit  vorhanden - die des     U-Werk-)        Kommazeigers     durch die Übertragungsdrehung unwirksam gemacht.

    Zur     Durchführung    einer Multiplikation löst man zur  Einstellung des Multiplikanden wieder nach Ein  stellen der     Ziffern    links vom Komma das Komma  desselben sinngemäss, wie oben für die Addition be  schrieben, durch Drücken der     Kommataste    9 zum       Heranlaufen    von rechts an den     gestellfesten    Anschlag  und damit an die genannte, zuletzt eingestellte  Ziffernstelle und zur Verriegelung mit dem Schalt  werkschlitten aus, um danach die restlichen Stellen des  Multiplikanden rechts vom Komma einzustellen       (Fig.    4).

   Danach wird der so eingestellte Multipli  kand in den einzelnen     Dekadenstellungen    des Stellen  zeigers 102 im     U-Werk    in bekannter Weise durch in  ihrer Anzahl der     Multiplikatorziffer    entsprechende       Schaltwerkumläufe    in das     R-Werk    übertragen, so  dass im     U-Werk    sich allmählich der Multiplikator  bildet. Sobald dabei der     U-Werk-Stellenzeiger    in die  Stelle links vom Komma des Multiplikators, also in  dessen Einerstelle, gelangt ist     (Fig.    6), wird die       Kommataste    9 gedrückt.

   Dadurch wird einerseits  der     U-Werk-Kommazeiger    5 zum     Heranlaufen    an  den Stellenzeiger 102, anderseits der     R-Werk-          Kommazeiger    6 zum     Heranlaufen    an den Schalt       werk-Kommazeiger    4 ausgelöst     (Fig.    7). Eine unmit  telbar vorausgehende oder anschliessende     übertra-          gungsdrehung    des Schaltwerkes in der besagten  Stelle entspricht also relativ zum Dezimalkomma  des     Multiplikators    dem Wert 1,0.

   Anschliessend  können die weiteren     Multiplikatorstellen    links vom  Komma durch die entsprechende Anzahl von     über-          tragungsdrehungen    gebildet werden     (Fig.    8).  



  Bei der Vorbereitung der Division wird bekannt  lich zunächst der Dividend     eingestellt    und ganz nach  links verschoben, um durch eine     übertragungs-          drehung    in die linken Stellen des     R-Werkes    gebracht  zu werden.

   Hierbei wird, wie oben für die Addition  beschrieben., in der Umschalterstellung      Add./Sub.       das     Dezimalkomma    des Dividenden mit eingestellt  und     mit    dem     Schaltwerk    nach links verschoben, um  bei der Übertragung als Anschlag für das dabei zum       Heranlaufen    nach links ausgelöste     R-Werk-Komma     zu dienen     (Fig.    9). Damit steht das Dividenden  komma an der richtigen     R-Werk-Stelle;    seine noch  malige Auslösung ist der     Kommataste    entzogen.

    Nach     Nullstellung    und Rechtsverschiebung des       Schaltwerkschlittens    wird der Divisor mit     seinem     Komma eingestellt, um     ebenfalls    ganz nach links ver-    schoben zu werden     (Fig.    10). Meist ist die Stellen  zahl vor dem Komma desselben kleiner als die des  Dividenden oder höchstens gleich derselben; unter  dieser Voraussetzung geht dabei das     Divisorkomma     am Dividendenkomma im     R-Werk    nach links vorbei.

    Hat in Einzelfällen der Divisor mehr ganze Stellen  als der Dividend, so muss für die Wirksamkeit der  hierunter beschriebenen Einrichtung der letztere  schon so viel Stellen - durch Vorsetzen von Nullen  - erhalten, dass das     Schaltwerk-Komma    bei der       Gesamtlinksverschiebung    des Divisors noch links  von - oder höchstens in Deckungslage mit - dem       R-Werk-Komma    gelangt.

   Nach Umschaltung auf        Mult./Div.     gelangt der     Schaltwerk-Kommazeiger     4 bei den dann einsetzenden,     subtraktiven        übertra-          gungen    des Divisors (bis zum Eintritt des Null  durchgangs im     R-Werk    mit anschliessender     Korrek-          tur-übertragung    und     Dekadenverschiebung    des       Schaltwerkschlittens)    auch in die vom     R-Werk-          Kommazeiger        innegehaltene    Stelle.

   In dieser steht  der     U-Werk-Stellbnzeiger    102 nach der     Kommaregel     in der Einerstelle des Quotienten. Bevor der Schalt  werkschlitten und damit der Stellenzeiger 102 nach  Ausrechnung dieser Einerstelle in die Zehntelstelle  fort geschaltet wird, wird die     Kommataste    9 betätigt.

    Da die Auslösung des R     Werk-Kommaschlittens     schon bei der Dividendenübertragung und die des       Schaltwerk-Kommaschlittens    bei der     Divisoreinstel-          lung    der Einwirkung der     Kommataste    entzogen  wurden, wird nur noch das     U-Werk-Komma    5 aus  gelöst und läuft rechts an den Stellenzeiger 102  heran. Anschliessend kann der nächste Schlitten  schritt in die Zehntelstelle des     Quotientenwerkes    er  folgen     (Fig.    11), und weitere     Quotientenstellen    rechts  vom Komma errechnet werden     (Fig.    12).  



  Die bisher beschriebenen Vorgänge bezogen sich,  wie eingangs bemerkt, auf eine einfache Rechen  maschine ohne Automatik. Im folgenden werden  einige weitere Vorgänge in Verbindung mit mehr  oder weniger selbsttätigen Operationen beschrieben.  



  Hierzu gehört in Fortsetzung der zuletzt beschrie  benen Division die selbsttätige Division. Bei ihr ver  laufen die     Einstell-    und Rechenvorgänge genau ent  sprechend den oben für die Division unter Hand  steuerung beschriebenen bis zum Erreichen der  Deckungslage zwischen     R-Werk-    und     Schaltwerk-          Komma,    das heisst bis zur Einerstelle des Quotienten.  



  Beide Kommata müssen an dieser Stelle des  selbsttätigen Divisionsablaufs nun derart aufeinander  einwirken, dass der     U-Werk-Kommazeiger    5 zum       Heranlaufen    an den Stellenzeiger 102 des     U-Werkes     ausgelöst wird. Die Einrichtung dazu kann so ge  troffen werden, dass beim Übergang des     Schaltwerk-          Kommazeigers    4 aus der Deckungslage mit dem       R-Werk-Kommazeiger    6 in die Lage rechts davon  durch einen     Verdränger    an den einen der genannten       Kommagetriebeteile    eine     Auslösebewegung    für den       U-Werk-Kommazeiger    5 herbeigeführt wird.

    



  Bei diesem     übergang    gelangt aber der Schalt  werkschlitten und der     U-Werk-Stellenzeiger    bereits      in die Zehntelstelle des Quotienten; der     U-Werk-          Kommazeiger    5 würde also um eine Stellenteilung  zu weit rechts aufgehalten werden.

   Man könnte dem  begegnen, indem man die     Kommazeiger    bereits um  eine Stellenteilung früher in der geschilderten Weise  aufeinander einwirken liesse, jedoch würde das be  deuten, dass der Divisor dann stets mindestens um  eine weniger Stellen links vom Komma haben müsste  als der Dividend, um bei der     Divisor-Gesamt-Links-          verschiebung    in die Stellung zum     R-Werk-Komma     zu gelangen, aus der heraus die beiden Kommata  in der geschilderten Weise aufeinander einwirken  können; dieser Weg soll also nicht beschritten wer  den.  



       Vielmehr    kann das Anhalten des     U-Werk-          Kommas    5 in der Einerstelle trotz der geschilderten  Lage des Stellenzeigers 102 in der     Zehntelstelle    da  durch erreicht werden, dass, sobald die selbsttätige  Division, die stets unter Rechtsschritten vor sich  geht, eingeschaltet wird, eine Vorrichtung in Tätig  keit tritt, die, statt des bisher beschriebenen, einen  den     Schaltwerk-Kommazeiger    4 um einen Dekaden  schritt weiter nach links führenden Anschlag zur  Wirkung bringt.

   Die in     Fig.    11 dargestellte Lage  wird also unmittelbar nach der selbsttätigen Ausrech  nung der Einerstelle des Quotienten mit anschliessen  dem Rechtsschritt des     Schaltwerkschlittens    und des  Stellenzeigers 102 am     U-Werk    und dem dadurch  ausgelösten     Heranlaufen    des     U-Werk-Kommazeigers     5 an den Stellenzeiger 102 selbsttätig erreicht.  



  Anschliessend können die restlichen Stellen des  Quotienten rechts vom Komma ausgerechnet werden       (Fig.    12).  



  Bei Multiplikationen mit einer Wähltastatur für  den Multiplikator und einem nach     jedesmaliger     Übertragung einer     Multiplikatorziffer    selbsttätig er  folgenden Schlittenschritt stehe der Stellenzeiger 102  im     U-Werk    bei Multiplikation von rechts nach links,  also mit der niedrigsten     Multiplikatorstelle        (Fig.    5)  beginnend, in der Zehntelstelle, und wird nach Über  tragung in die Einerstelle     fortgeschaltet        (Fig.    6).

    Nunmehr kann die     Kommataste    sinngemäss vor Über  tragen dieser     Einerziffer    des Multiplikators gedrückt  werden, so dass der     heranlaufende        U-Werk-Komma-          zeiger    5 von dem in die Einerstelle verschobenen       U-Werk-Stellenzeiger    102 angehalten wird     (Fig.    7).  Anschliessend wird die     Einerziffer    des Multiplikators  (und die folgenden) übertragen     (Fig.    8).

   Bei um  gekehrter     Schlittenschaltrichtung,    also bei Multipli  kation von links nach rechts, das heisst mit der  höchsten     Multiplikatorstelle    beginnend und in Lese  richtung, springt der     Schaltwerkschlitten    nach Über  tragung der     Einerziffer    des Multiplikators bereits  in dessen Zehntelstelle, so dass ein sinngemäss an  schliessendes Drücken der     Kommataste    wieder ein  Aufhalten des     heranlaufenden        U-Werk-Komma-          zeigers    rechts von der Zehntelstelle, statt, wie not  wendig, rechts von der Einerstelle des Multiplikators  ergeben würde.

   Man könnte dies durch vorzeitiges    Drücken der     Kommataste,    also vor Übertragen der       Multiplikator-Einerstelle,    vermeiden; dann würde  aber das Bestreben der Erfindung, das Drücken der       Kommataste    in der sinngemässen Reihenfolge zu er  zielen, in Frage gestellt sein.

   Daher wird die Einrich  tung für die     Multiplikation    in besagtem Fall der  Multiplikation von links nach rechts mit selbsttäti  gem     Schlittenschritt    nach rechts, ähnlich wie oben  für die selbsttätige Division geschildert, so getroffen,  dass     in    der     Mult./Div.-Stellung    des Umschalthebels  101 das Drücken der     Kommataste    9 statt des der  Stellung des     Schaltwerkkommas    4 bzw.

   des     U-Werk-          Stellenzeigers    102 entsprechenden Anschlages jeweils  den genannten zweiten Anschlag zur Wirkung bringt,  der um eine Ziffernteilung weiter links liegt, wo  durch die sinngemässe Reihenfolge der Ziffern  KommatastenBetätigung trotz des zwischenliegen  den., selbsttätigen     Dekadenschrittes    des Schaltwerkes  und des Stellenzeigers auch von links nach rechts  wieder gewährleistet ist.  



  Die Einrichtung nach der Erfindung kann auch  für vollautomatische Multiplikation aus einem be  sonderen, beim Einstellvorgang den Multiplikator  aufnehmenden     Multiplikatorwerk        (M-Werk)    verwen  det werden, das nach Einstellen des     Multiplikanden     die Anzahl der Übertragungen desselben durch eine  Art Divisionsvorgang durch eine durch einen Einzahn  verwirklichte Zähleins steuert. Die dabei ablaufen  den Vorgänge sind die folgenden:  Der Multiplikator wird wie üblich, unter Drücken  der     Kommataste    nach     Einstellen    der     Einerziffer,    in  das Schaltwerk eingestellt     (Fig.    4).

   Danach wird  - gegebenenfalls nach Rechtsverschiebung - eine  Multiplikationstaste, z. B. mit x bezeichnet, gedrückt,  die eine Wirkung auslöst, die der der Additionstaste  sinngemäss entspricht, mit dem Unterschied, dass der  Wert nicht, wie bei der letzteren, in das     R-Werk,     sondern in das     M-Werk    übertragen wird, und zwar  einschliesslich der Multiplikator -     Kommastellung,     welch letztere durch besondere     Kommaanschläge    am       M-Werk    abgebildet wird.

   Anschliessend nullt man  das Schaltwerk, wobei es nach rechts in seine Aus  gangsstellung zurückverstellt wird, um darauf den       Multiplikandenwert    einschliesslich Komma einzustel  len, und das Schaltwerk - zwecks Beginns einer  zuerst zu betrachtenden Multiplikation von links  nach rechts - mindestens so weit nach links zu       tabulieren,    dass der Stellenzeiger des     U-Werkes    in  der Stelle desselben steht, die die höchste     Multipli-          katorstelle    aufnehmen kann. Danach wird     eine    Start  taste, z.

   B. mit = bezeichnet, gedrückt, wodurch die  Multiplikation unter der besagten Steuerung durch  das     M-Werk    von links nach rechts in bekannter  Weise abläuft. Dabei verharren die     Kommazeiger    5  und 6 des R- und des     U-Werkes    vorerst noch in  ihren Ausgangslagen rechts.

   Erst wenn der Schalt  werk-Kommazeiger 4 aus seiner     mit    der vom       M-Werk-Kommaanschlag        innegehaltenen    Stelle fluch  tenden in die Lage rechts davon gelangt, wirken  beide, ähnlich wie oben für die Schaltwerk- und R-           Werk-Kommata    bei der Division     geschildert,    derart  aufeinander ein, dass die     Kommazeiger    des     R-          Werkes    und des     U-Werkes    mit den um eine Teilung  nach rechts versetzten Anschlägen zum     Heranlaufen     an den     Schaltwerk-Kommazeiger    4 bzw.

   den     U-Werk-          Kommazeiger    102 ausgelöst werden. Dadurch ge  langen beide Kommata in Stellungen, die der ein  gangs gegebenen Regel für die     Kommastellungen     in den drei Ziffernwerken: Schalt-, R- und     U-Werk,     genügen. Die     Kommastellung    im     M-Werk    braucht  dabei nicht unbedingt mit der im     U-Werk    überein  zustimmen, ist aber im allgemeinen mit der des       U-Werkes    dadurch verknüpft, dass die Einzähne  beider Werke in einander entsprechenden Stellen ar  beiten.  



  Ähnliche Verhältnisse ergeben sich für die  Multiplikation von rechts nach links, mit dem Unter  schied, dass beim Übergang des     Schaltwerkschlittens     zusammen mit dem     U-Werk    Stellenzeiger aus der  Zehntel- in die Einerstelle des Multiplikators, bei  dem der     R-Werk-    und der     U-Werk-Kommazeiger     ausgelöst werden, diese nicht mit ihren um eine  Teilung nach rechts versetzten, sondern mit ihren  normalen Anschlägen am     Schaltwerk-Kommazeiger    4  bzw. dem     U-Werk-Stellenzeiger    102 zum Anschlag  kommen müssen.  



  Die beschriebene Einrichtung ist auch geeignet,  bei     Rückübertragung        eines        Wertes    aus dem     R-Werk     oder dem     U-Werk    in das Schaltwerk die Komma  stellung der     wertabgebenden    Werke mit     rückzuüber-          tragen.    Dazu muss beim     Rückübertragungs-Vorgang,     z.

   B. durch die (oder während der)     Rückübertragungs-          Verschiebung,    die der     Sehaltwerkschlitten    bekanntlich  zur Kupplung der     Zählwerk-Zwischenräder    mit der       Rückübertragungs-Verzahnung    an den     Einstell-          Kurvenringen    der     Schaltwerk-Stellen    ausführt, die  Auslösung des     Schaltwerk-Kommazeigers    betätigt  werden, damit er an den     Kommazeiger    des wert  abgebenden     Ziffernwerkes        heranlaufen    kann.  



  Dabei     liegt    wegen der     Rückübertragungs-Ver-          schiebung    der     Schaltwerk-Kommazeigeranschlag    um  den Verschiebeweg seitwärts von seiner normalen  Lage; bei Rückübertragung aus dem     R-Werk    in das  Schaltwerk muss er selbst von rechts her an den  gleichen     R-Werk-Kommaanschlag        heranlaufen,    der  bei den oben geschilderten     Vorgängen    von rechts her  an ihn     heranlaufen    muss;

   er liegt also bei der Rück  übertragung auf der rechten statt der linken Seite des       R-Werk-Kommaanschlages.    Gibt man also beiden  Anschlägen zusammen eine Stärke in Verschiebe  richtung gleich der Länge des Verschiebeweges, so  fern dieser der     Kommalaufrichtung    entgegen, im  Beispiel also nach rechts erfolgt, so dient der gleiche  Anschlag am     R-Werk-Kommaschlitten    dazu, einmal  den     R-Werk-Kommazeiger    von rechts am     Schaltwerk-          Kommazeiger,

      das andere Mal den     Schaltwerk-          Kommazeiger    in seiner     Rückübertragungslage    von  rechts am     R-Werk-Kommazeiger    anschlagen zu  lassen. Da auch die Kupplungseinrichtung des       Schaltwerk-Kommaschlittens    mit dem Schaltwerk    dessen     Rückübertragungs-Verschiebung    mitmacht,  so wird bei Rückkehr des Mechanismus aus der  Auslöse- in die Ruhelage der     Schaltwerk-Komma-          schlitten    in der richtigen Stellenlage mit dem     S-Werk-          Rahmen    verbunden,

   um dessen Rückkehr in die       Dekadenlage    und seine     Dekadenschritte    von da an  in oben geschilderter Weise mitzumachen. Entspre  chendes gilt für den     U-Werk-Kommazeiger.     



  Für die Rückübertragung aus dem     U-Werk    ins  Schaltwerk kann davon ausgegangen werden, dass  diese ausschliesslich in der äussersten Rechtslage des  Schaltwerkes erfolgt. Nutzt man die     Rückübertra-          gungs-Verschiebung    des     Schaltwerkschlittens    in die  ser Lage aus, um einen Anschlag am     U-Werk-          Kommazeiger    so in der Ebene seiner jeweiligen  Stellung zu     verschwenken,    dass er sich in die Bahn  des     Schaltwerk-Kommaanschlages    in dessen     Rück-          übertragungs-Auslöselage    stellt,

   so wird der letztere  bereits an diesem zur Ruhe kommen und bei Rück  kehr des ganzen Mechanismus aus der Auslöse- in  die Ruhelage mit dem     Schaltwerkrahmen    in der       Kommastellung    des rückübertragenen     Wertes    ver  bunden werden, um von da an dessen Dekaden  schritte wieder mitzumachen.  



  In der obigen Beschreibung und dem im folgen  den dargestellten Ausführungsbeispiel ist als Rich  tung der federnden     Kommaverstellung    die von rechts  nach links angenommen, doch lässt sich die Ein  richtung nach der Erfindung selbstverständlich auch  für die entgegengesetzte Laufrichtung von links nach  rechts in     gleicher    Weise treffen, ohne von dem Erfin  dungsgedanken abzuweichen.  



  Im folgenden soll nun zusätzlich zu der bisher  verfahrensmässig geschilderten Einrichtung ein Aus  führungsbeispiel für eine mit der Erfindung ausge  rüstete Rechenmaschine nach     Fig.    13 bis 15 an  Hand weiterer Zeichnungen beschrieben werden.  



       Fig.    16 zeigt eine     Übertragungseinrichtung    der       Kommastellungen    auf die dieselben steuernden       Kommaschlitten    und umgekehrt.  



       Fig.    17 die mit der Nullstellung der Ziffernwerke  verbundene     Rückholvorrichtung    für die Kommata,       Fig.    18 und 19 die Betätigungen der Komma  wellen von der     Kommaauslösewelle    aus, und zwar       Fig.    18 die der     R-Werk-Kommawelle,          Fig.    19 die der     S-Werk-Kommawelle.     



       Fig.    20 und 21 sind zwei Schnitte durch die       Kommasteuerung    7, von rechts gesehen, und zwar       Fig.    20 die     Wirkverbindungen.    zwischen dem       S-Werk-Kommaschlitten    und dem gestenfesten An  schlag bei der Werteinstellung, zwischen dem     S-Werk-          und    dem     R-Werk-Kommaschlitten    bei der     R-Werk-          Kommaeinstellung,    sowie umgekehrt bei der Rück  übertragung aus dem     R-Werk,

      sowie endlich bei der  selbsttätigen Division zwecks Auslösung des     U-Werk-          Kommaschlittens,          Fig.    21 die Wirkverbindungen zwischen dem       U-Werk-Kommaschlitten    und dem     U-Werk-Stellen-          zeigerschlitten    für Multiplikation und Division, zwi-           schen    dem     M-Werk-Kommaspeicher    und dem       S-Werk-Kommaschlitten    zwecks     Multiplikator-Ein-          stellung,

      zwischen dem     S-Werk-Schlitten    und dem       U-Werk-Kommaschlitten    zur Bereitstellung zur Rück  übertragung aus dem     U-Werk,    und zwischen dem       U-Werk    und dem     S-Werk-Kommaschlitten    bei die  sem Vorgang.  



       Fig.   <I>22a</I> und<I>22b</I> stellen, einander längs der  Linie     z-z    ergänzend, einen Grundriss in Form eines  Schnittes oberhalb der     Kommaschlitten    dar.  



       Fig.    23a zeigt eine Ansicht von vorn der Rast  schiene für den     R-Werk-    und den     U-Werk-Komma-          schlitten    sowie der in ihrer Nähe arbeitenden  Wippen sowie der Einrichtung zum Abtasten des       M-Werk-Kommaspeichers,          Fig.    23b desgleichen der Kopplungseinrichtung  zwischen Schaltwerk und     S-Werk-Kommaschlitten,

            Fig.    24 die Einrichtung zum     Verschwenken    des       gestellfesten    Anschlages für den     S-Werk-Komma-          schlitten    durch den     Rückübertragungs-Antrieb,          Fig.    25 die durch den   -Umschalter einschalt  bare Einrichtung zum Auslösen der     Kommaauslöse-          welle    durch die     Übertragungsdrehung    des Schalt  werkes.  



       Bezugzeichen    gelten im allgemeinen für     die    ge  zeichneten Ausgangslagen rechts der Teile; Bleich  lautende, eingeklammerte     Bezugzeichen    geben Stel  lungen der Teile links davon an.  



       Fig.    13 bis 15 zeigen, wie oben bereits erwähnt,  schematisch die Rechenmaschine der gedachten Art  und die daran angebrachten     Kommazeiger    4, 5 und  6, deren Stellungen von einer     Kommaautomatik    7  bestimmt und durch     Seilzüge    1, 2 und 3 in unmittel  bare Nähe der     Ablesungen    der Ziffernwerke (I, Il  und<B>111)</B> übertragen werden.

   Diese     Kommaautomatik     7 ist unter der Maschine in unmittelbarer Nähe der       Dekadenschrittschaltung    des     Schaltwerkschlittens    und  des     Umdrehungswerk-Stellenzeigerschlittens    ange  ordnet. über Kloben 12, 32, 46 sind die Seile je  mit einem Schlitten 10, 30, 40     (Fig.    20 bis 22) fest  verbunden. Die Schlittenstellungen werden durch die  genannten Seile in der in     Fig.    16 dargestellten Weise  aufgenommen und über     Umlenkrollen    8 seitenrichtig  auf die     Kommazeiger    4, 5, 6 übertragen.

   Daher wird  im folgenden meist nur noch von diesen Schlitten  als den Repräsentanten der betreffenden Komma  zeiger gesprochen werden.  



  Die Seile 1, 2, 3 stehen je für sich unter dem  Zug von Federn 47, die die     Kommazeiger    4, 5, 6  und die Schlittenkloben 12, 32, 46 nach links zu  ziehen streben, und sind     andernends    an     Trommeln     48 befestigt, die unter der Einwirkung von die Seile  straff     haltenden,    aber den Federn 47 unterlegenen,  in bekannter Weise im Innern der Trommeln ange  ordneten Spiralfedern stehen und mit teilverzahnten  Rädern 49 verbunden sind. In die Teilverzahnung  jedes der Räder 49 (Füg. 17) greift bei     Nullstell-          drehung    der     Resultatwerkwelle    50 ein mit dieser  umlaufendes Zahnsegment 51 und dreht das.

   Rad  49 unabhängig von seiner     innegehabten    Stellung in    die in     Fig.    17 gezeigte Ausgangslage. Ausserdem wird  durch eine Kurvenscheibe 52 auf der Welle 50 ein  Stössel 114 betätigt, der eine Welle 31     verschwenkt,     und mit     ihr,    wie später beschrieben werden wird,  den zum Resultatwerk gehörigen     Kommaschlitten     40, der durch diese     Verschwenkung    aus seiner     ge-          stenfesten        Rastung    ausgehoben wird.

   Dadurch kann  der Schlitten dem durch den geschilderten Antrieb  des Rades 49     hervorgerufenen    Zug des Seils 3 nach  rechts in seine Ruhestellung folgen. Eine entspre  chende, mit der Nullstellvorrichtung des zugehörigen       U-Werkes        zusammenarbeitende    Einrichtung ist auch  für den Seilzug 2 vorgesehen; sie     bringt    bei der  Nullstellung des     U-Werkes    den zugehörigen Komma  zeiger in seine Ausgangslage, zugleich mit der     Ver-          schwenkung    einer Welle 33, auf der der     U-Werk-          Kommaschlitten    30 angeordnet ist.  



  Für die Rückführung des     S-Werk-Kommaschlit-          tens    ist eine entsprechende dritte Einrichtung vor  gesehen, mit der zugleich über einen Hebel 53 eine  Welle 11     verschwenkt    wird, auf der der     S-Werk-          Kommaschlitten    10 gelagert ist.  



  Die     Kommaschlitten    werden nach der oben all  gemein     erwähnten        Nullstellung    der zugehörigen  Ziffernwerke in ihren äussersten Rechtslagen durch  geeignet ausgebildete Fangvorrichtungen gehalten,  um durch     Betätigung    einer     Kommataste    9 in geeigne  ter Reihenfolge ausgelöst zu werden und dem Zuge  ihrer Federn 47 zu folgen. Diese     Kommataste    9  wirkt auf einen Hebel 18, der dabei eine Auslöse  welle 19     verschwenkt,    auf der Hebel 20, 36 und 13  für die Auslösung des Schaltwerk- 10,     U-Werk-    30  bzw.     R-Werk-Kommaschlittens    40 angebracht sind.

    Die Welle 19 wird durch eine Feder 21 im Uhr  zeigersinn     (Fig.    18) gegen einen Bestellfesten An  schlag 120 gedrängt.  



  <I>Auslösung des</I>     Schaltwerk-Kommaschlittens     Ein Hebel 17 ist mittels seines Lagerbügels 17'       (Fig.    22b) mit der Welle 11 zwar     undrehbar,    aber  axial verschiebbar verbunden, und steht unter dem       Druck    einer Feder 22 nach     links..     



  In der Rechtslage des     Schaltwerk-Kommaschlit-          tens    10, in der er mit einem Bestellfesten Haken 15  in Eingriff ist, drängt er über einen an ihm festen  Stift 121, der am Lappen 17"' des Hebels. 17 an  greift, diesen Hebel nach rechts, so dass seine Aus  sparung 25 mit     einem    Ansatz 24 des Hebels 20 auf  der Welle 19 fluchtet, wie in     Fig.    22b dargestellt.  



  Wird nach einer     Gesamtnullstellung    der Rechen  maschine während des     Einstellens    etwa eines     Adden-          den    (Multiplikanden, Dividenden, Divisors usw.)  die     Kommataste    9 gedrückt, so greift der Hebel 20  nach einem gewissen     Anweg    mit     seinem    Ansatz 24  in die     Aussparung    25 des Hebels 17     (Fig.    19 und  22b) und verbindet so die Hebel 20 und 17 sowohl  in Dreh- wie in Verschieberichtung miteinander.

   Der       letztere    wird dadurch mit seiner Welle 11     ver-          schwenkt    entgegen der     Wirkung    einer Feder 16      (Fit-. 19), die ihn im Uhrzeigersinn     drängt;    in seiner  gezeigten Ruhelage     stützt    er sich daher mit einem  Ansatz 17" gegen die Welle<B>19</B> ab. Die Schwen  kung der Welle 11 beim (erstmaligen) Drücken der  Taste 9     verschwenkt    auch die auf ihr     undrehbar,     aber axial verschiebbar gelagerte Wippe 10, die den       Schaltwerk-Kommaschlitten    darstellt.

   Sie legt sich in  ihrer Ausgangslage ganz rechts hinter den genann  ten     gestellfesten    Haken 15, aus dem die besagte  Schwenkung sie befreit, so dass ihre Feder 47 über  das Seil 1, das bei 12 an ihr befestigt ist     (Fig.    21),  sie nach links ziehen kann. Auf diesem Wege, den  sie in     verschwenkter    Lage zurücklegt, gelangt ihr  Anschlag<B>100</B> an einen in Bewegungsrichtung ge  stenfesten Anschlag 26, der sie in einer Stellung       aufhält,    in der das     S-Werk-Komma    4 sich rechts  von der zuletzt eingestellten Ziffer im Schaltwerk  befindet.

   Der     Anschlag    100 befindet sich also damit  (bezüglich seiner Wirkung) zwischen der Wirkstelle  <B>103</B> der Einstellvorrichtung und der Ebene der ersten       R-Werkstelle    rechts, sowie rechts von der zuletzt  eingestellten Stelle, also der Einerstelle des einge  stellten Wertes. Wird die     Kommataste    Iosgelassen,  so gelangt die Nase 100 ans der Ebene des An  schlages 26 heraus; ausserdem legt sich die Wippe  10 mit einer der Aussparungen 27 über den Stift 28  am     Schaliwerkschlitten,    so dass nunmehr die Komma  wippe 10 mit diesem gekuppelt ist und' dessen     Deka-          denschritte    an dem Anschlag 26 vorbei mitmachen  kann.

   Beim Loslassen der Taste 9 hebt sich weiter  hin der     Ansatz    24 aus der Aussparung 25 am Hebel  17 heraus, so dass nunmehr die Feder 22 den Hebel  17 nach links bis zum Anschlag 23 drängen kann,  womit er aus der Bewegungsbahn des Hebels 20  herausgelangt. Ein nochmaliges Drücken der Komma  taste 9     bewegt    also die     _    Welle 11 nicht mehr.

   Erst  wenn bei einer     Schaltwerknullstellung    der Komma  schlitten 10 in seine rechte Ausgangslage gelangt,  nimmt er den Hebel 17 über Stift 121 und Lappen  17<B>"</B> nach rechts     in.    seine dargestellte Lage mit, in  der der Hebel 20 wieder mit dem Einschnitt 25 im  Hebel 17     fluchtet.       <I>Einstellen des</I>     Kommazeigers   <I>im</I>     R-Werk   <I>bei</I>       Summierungen       Nachdem, wie soeben geschildert, das Komma  im Schaltwerk (I) gesetzt ist, werden die restlichen  Ziffern des Einstellwertes hinter dem Komma ein  getastet und dazu     Füllnullen    bis zur höchsten,

   bei  den zu verarbeitenden Summanden vorkommenden       Stellenzahl.     



  Nunmehr steht der erste Summand in der rich  tigen     Dekadenstellung    und kann durch eine     übertra-          gungsdrehung    in das     R-Werk        (III)    gebracht werden.  Dabei soll der     R-Werk-Kommazeiger    6 seine durch  die     S-Werk-Kommastellung    bestimmte     Dekadens.tel-          lung    aufsuchen. Zu diesem Zweck befindet sich auf  einer Welle 31 ein     R-Werk-Kommaschlitten    40, der  als Buchse oder auch als Wippe ausgebildet sein  kann; derselbe ist auf der Welle 31     undrehbar,    aber    axial verschiebbar gelagert.

   An der Stelle 46     (Fig.    20)  ist mit ihm das Seil 3 und damit der eigentliche       Kommazeiger    6 für das     R-Werk        (11I)    verbunden.  Die Welle 31 wird unter der Wirkung einer an einem  Hebel 14 angreifenden Feder 38 im Uhrzeigersinn  der     Fig.    18 verdreht, bis der Ansatz 14' sich an der  Welle 19 abstützt.

   Sie wird gegen die Feder 38 beim  Drücken der     Kommataste    9 über die Hebel 13 und  14 im     Gegenzeigersinn        (Fig.    18)     verschwenkt.    Der       R-Werk-Kommaschlitten    40 besitzt einen Arm 43,  mit dem er in den rechten 34'     (Fig.    23a) einer der  Stellenzahl des     R-Werkes    entsprechenden Anzahl  von Einschnitten 34" einer     gestellfesten    Schiene 34  eingreift. In dieser Stellung steht der eigentliche       Kommazeiger    6 rechts von der ersten     R-Werkstelle,     also in der Bereitschaftsstellung.

   Hier wird der Arm  43 aber nicht von der genannten Kerbe 34', sondern  von einem Haken 95     (Fig.    20) an dem einen Steg  93' einer auf den Wellen 31 und 33 gelagerten Dop  pelwippe 93 festgehalten, die durch eine Feder 94       (Fig.    22b und 21) zwischen einem Auge 93"' am  rechten Arm der Doppelwippe 93 und einem Feder  auge 116 auf der Achse 88 zentriert wird. Der an  dere Steg 93" der Wippe 93 liegt einem Ansatz 97  an dem     Schaltwerk-Kommaschlitten    10 gegenüber.  Solange dieser sich (in seiner Ruhelage rechts oder)  in seiner Anschlaglage am Anschlag 26 befindet,  kann diese Wippe sich um ihre     Schwenkachse    31,  33 drehen, ohne dass ihr Steg 93" sich auf dem An  satz 97 abstützt.

   Mithin kann der Haken 95 am Steg  93' am     R-Werk-Kommaschlitten    dem Arm 43 beim  Ausheben aus dem Einschnitt 34' folgen, so dass der  genannte Schlitten beim erstmaligen Betätigen der       Kommataste    9 nicht ausgelöst wird. Erst wenn die  erste Stelle rechts vom Komma im Schaltwerk ein  gestellt wird, und der     Schaltwerkschlitten    mit dem       Schaltwerk-Kommaschlitten    10 um die erste Stelle  weiter nach links wandert, gleitet der Ansatz 97 an  der Schräge 96     (Fig.    23a) entlang und     verschwenkt     die Wippe 93 derart, dass der Haken 95 aus der  Höhe des eingefallenen Hebels 43 herausgelangt.

    Solange sich der     Schaltwerk-Kommaschlitten    10 mit  seinem Ansatz 100 links vom Anschlag 26 befindet,  wird die Wippe 93 in dieser unwirksamen Lage ge  halten; der     R-Werk-Kommaschlitten    40 kann mithin  ausgelöst werden.  



  Dies ist nunmehr die Lage der Teile, bevor die  Übertragung des ersten Einstellwertes gestartet wer  den kann. Geschieht dies von Hand, so kann der       R-Werk-Kommazeiger    6 zum Aufsuchen seiner     De-          kadenstellun.g    durch die Übertragungsdrehung des  Schaltwerkes     in    der in     Fig.    25 dargestellten Weise  ausgelöst werden. Zu diesem Zweck ist an geeigneter  Stelle auf der     Schaltwerkwelle    202 ein Vierkant 123  angeordnet, auf dem eine     Nockenscheibe    129 axial  verschiebbar gelagert ist. Sie trägt einen Führungs  stift 124, der sich mit seinem linken Ende in einer  Scheibe 125, die mit der Welle 202 fest verbunden  ist, führt.

   Eine Druckfeder 126 drängt die Nocken  scheibe 129 nach rechts, derart, dass eine Anschlag-           fläche    124' am Stift 124 an der Scheibe 125 zur An  lage     kommt    (diese Scheibenführung ist in dem     DRP     Nr. 832506 bekanntgeworden).

   Der Umschalthebel  <B>101,</B> der in     Fig.    25 in, seiner     Multiplikations/Divi-          sions-Stellung    dargestellt ist, bewegt sich bei Um  schaltung auf Addition/Subtraktion nach oben und       verdrängt        im    Zusammenwirken mit dem Kegel an der  Scheibe 129 diese nach links, derart, dass ein Nocken  118 an der Scheibe 129 in die Ebene eines     Stössels     127 gelangt, der mit einem Hebel 128 auf der Welle  31 bei 128' gelenkig verbunden ist. Der Nocken 118  ist von der gleichen Form wie in     Fig.    17 für den  Nocken 52 dargestellt zu denken.

   Sobald also die       Schaltwerkwelle    202     gedreht    wird,     wird    die Welle 31  durch Einwirken des Nockens 118 auf den Stössel  127     verschwenkt    und der     R-Werk-Kommaschlitten     40 in der oben beschriebenen Art ausgelöst.  



  Als zweite     Möglichkeit    ist hier in der Annahme  einer Rechenmaschine mit motorischem Antrieb die  (zweitmalige) Auslösung der     Kommataste    durch die  Motortaste 72     (Fig.    21) dargestellt, die mittels eines  Armes 73 auf einen     Mitnehmerstift    74 an der       Kommataste    9 mitnehmend einwirkt.

   Dabei wird also  einerseits die (einmalige) Übertragungsdrehung ein  geleitet, anderseits über den Hebel 18 die Auslöse  welle 19 nochmals     verschwenkt.    Der Hebel 20 geht  wegen der geschilderten Linksverschiebung des  Hebels 17 nach dem     (erstmaligen)    Drücken der       Kommataste    9 am Hebel 17 vorbei; der Hebel 13  wirkt nach kurzem     Anweg    auf den Hebel 14 ein,  der auf der Welle 31 im Drehsinn fest ist und diese       verschwenkt,    und zwar im     Gegenzeigersinn    in       Fig.    18.

   Dadurch gelangt ein Anschlag 41     (Fig.    20)  an einem bei 40' am     R-Werk-Kommaschlitten    40  gelagerten Winkelhebel 44 in die Bahn eines An  schlages 45 am Schlitten 10; zugleich wird der Arm  43 aus der ersten Rast 34' ausgehoben, der Schlitten  40 setzt sich unter der Wirkung seiner Feder 47  nach links in Bewegung und kommt durch Anlaufen  des Anschlages 41 am Anschlag 45 zur Ruhe. Beim  Loslassen der Taste 72 gehen die     verschwenkten     Teile wieder in ihre Ausgangslagen zurück.

   Dabei  fällt der Arm 43 in die ihm     gegenüberliegende    Kerbe  34" ein und legt damit die     Kommastellung    im     R-          Werk    bis zu dessen nächster     Nullstellung    fest.

   Bei  Nullstellung und auch bei Rechtsverschiebung des  Schaltwerkes wird die Wippe 93 vom Ansatz 97 frei  gegeben, sobald der Ansatz 97 rechts von der  Schräge 96     (Fig.    23a) und damit der Ansatz 100  rechts vom Anschlag 26 liegt, so dass in diesen  Stellungen beim     Verschwenken    der     Kommaauslöse-          welle    19 die Wippe 93 dem Hebel 43 beim Ausheben  aus dem Kamm 34     folgt    und somit eine Auslösung  des     R-Werk-Kommaschlittens    nicht mehr bewirkt  werden     kann.     



  Aber auch in den weiter links liegenden Dekaden  stellungen des     Schaltwerkschlittens    darf das     (zweit-          malige)    Betätigen der     Kommataste    nur einmal nach  der Nullstellung des     R-Werkes    die     R-Werk-Komma-          auslösung    herbeiführen. Diesem Zweck dient die im    folgenden beschriebene, der für die     S-Werk-Komma-          auslösung    beschriebenen entsprechende Anordnung.  



  Der Hebel 14     (bzw.    sein Lagerauge 14') ist auf  der Welle 31 nicht nur uridrehbar, sondern auch  axial verschiebbar gelagert. Er steht unter dem  Drang einer Feder 104 nach links, die     sich    auf einer  Scheibe 107 auf der     Welle    31 abstützt     (Fig.    22a).

    Ein     Verbindungsglied    105 erstreckt sich - hier  wegen der Kraftwirkung als Zugglied     ausgebildet      zwischen dem Hebel 14 und dem     R-Werk-Komma-          schlitten    40     derart,    dass der letztere in seiner rechten  Bereitschaftsstellung den Hebel 14 entgegen dem  Drang der Feder 104 in der in     Fig.    22a gezeigten       Stellung        hält,    so dass er     unter    der     Einwirkung    des  Hebels 13 steht.

   Das     (zweitmalige)    Betätigen der       Kommataste    9     verschwenkt        mithin    den Hebel 14 und  die Welle 31 und löst den     R-Werk-Kommaschlitten     40 aus, wobei dieser nach links wandert und das       Zugglied    105 freigibt. Das Eintauchen des Ansatzes  13' in die Aussparung 106 des Hebels 14     bewirkt,     dass der Hebel 14 dieser Freigabe erst folgen kann,  nachdem die Taste 9 losgelassen ist.  



  Wenn danach das rechte Lagerauge 14' an der  Scheibe 107 anliegt, befindet     sich    das vordere Ende  des Hebels 14 links ausserhalb der Bewegungsebene  des Hebels 13 auf der Welle 19. Das     bewirkt    also,  dass (auch) die Auslösung des     R-Werk-Kornma-          schlittens    40 der     Einwirkung    der     Kommaauslösewelle     10 entzogen ist.    <I>Summieren weiterer Posten</I>    Vor Einstellung eines neuen, zu addierenden  Wertes wird nun das     S-Werk    auf Null gestellt und  dabei auch dessen     Kommaschlitten    10 nach rechts  verstellt.

   Dabei     nimmt    dieser auch den Bügel 17' des  Hebels 17 in seine rechte Lage mit, so dass er wieder  unter die Einwirkung des Hebels. 20 auf der Komma  auslösewelle 19 gelangt. Die Einstellung des neuen  Summanden einschliesslich seines     Kommas    geht wie  oben beschrieben vor sich. Das Betätigen der       Kornmataste    9 und     Verschwenken    der     Welle    19 wirkt  sich dabei nur auf den Hebel 17, mit Auslösung des       S-Werk-Kommaschlittens    10,     nicht    aber auf den  Hebel 14 aus, so dass das     R-Werk-Komma    in seiner  Lage verbleibt.

   Nach Einstellen der etwa nötigen  Füllnullen rechts vom     Summandenkomma    steht der       S-Werk-Kommaschlitten    10 mit seiner Nase 45  wieder     unmittelbar    links neben dem bereits fest  gelegten Anschlag 41 des     R-Werk-Kommaschlittens     40. Beim Drücken der Motortaste 72 wird wieder  ausser der Einleitung der Übertragungsdrehung die  Welle 19     verschwenkt,    was sich aber weder auf den       S-Werk-    noch auf den     R-Werk-Kommaschlitten    aus  wirkt. Auf diese Weise können weitere Posten addiert  oder     subtrahiert    werden.

   Bei     einer    nach Abschluss  der Rechnung folgenden     R-Werk-Nullstellung    nimmt  der     R-Werk-Kommaschlitten    den Hebel 14 in die Stel  lung der     Fig.    22a mit, wo er wieder unter der Wir  kung der     Kommataste    steht.

        <I>Einstellen des</I>     U-Werk-Kommazeigers     <I>bei Multiplikationen</I>  Bei den bisher     geschilderten        Summiervorgängen     war eine Linksverschiebung des     Stellenzeigers    im       U-Werk    noch nicht eingetreten, da die Linksverschie  bungen des     Schaltwerkschlittens    nur durch die       Zifferntasten    einschliesslich der Nulltaste, nicht aber  durch die     Linksverschiebungstasten    vorgenommen  worden waren,

   welch letztere     allein    - abgesehen von  einer Übertragungsdrehung - eine Kupplung des       U-Werk-Stellenzeigers    mit dem     S-Werkschlitten    be  wirken. Dieser Stellenzeiger, hier durch seinen       Kommaanschlag    29 verkörpert, dient aber als An  schlag nach links für den     U-Werk-Kommaschlitten     30, der infolgedessen noch in seiner äussersten  Rechtslage verblieb, auch wenn die inzwischen ver  schiedentlich gedrückte     Kommataste    9 über Hebel  18,     Auslösewelle    19, Hebel 36, 37, die Welle 33  und damit den auf dieser     undrehbar,

      aber axial ver  schiebbar gelagerten     U-Werk-Kommaschlitten    30       verschwenkte    und dabei dessen Arm 35 aus dem  rechten Einschnitt     341v    der mehrfach erwähnten  Schiene 34 aushob. Bei dieser     Verschwenkung    war  nämlich ein Schieber 58, der über einen am Arm  39 bei 39'     angelenkten    Schwenkhebel 55 mit dem       U-Werk-Kommaschlitten    verbunden ist, nach hinten  (in     Fig.    21 nach rechts oben) geschwenkt worden  und war mit     seinem    Lappen 57 rechts vor den An  satz 29 am     Stellenzeigerschlitten    gelangt. Dieser hielt  ihn daher auf.

   Da die Kerben in der Schiene 34 am  untern Rand etwas     angeschrägt    zu denken sind, so  gelangt beim Loslassen der     Kommataste    9 bzw. der       Motortaste    72 der Arm 35 unter der     Wirkung    der  zugehörigen Feder 38 wieder in die rechte Kerbe       341v        zurück.     



  Aus der eben für das Arbeiten der Komma  schlitten-Auslösevorrichtung für das     U-Werk    bei       Summierungen    gegebenen Erläuterung ist ohne wei  teres zu ersehen, dass nach     Linksverschiebeschritten     des     S-Werk-Schlittens    mittels der bekannten Links  schritt- (oder Linkslauf-) Taste, bei denen der       Stellenzeigerschlitten    des     U-Werkes        mit    dem     S-Werk-          Schlitten    gekuppelt ist und dessen Linksbewegungen  mitmacht, ein Drücken der     Kommataste    9 ein Nach  folgen des     U-Werk-Kommaschlittens    30 (Anschlag  57)

   bis an den Stellenzeiger (Anschlag 29) heran be  wirkt. Ein derartiges     Drücken    der     Kommataste    nach  Linksschritten des     Schaltwerkschlittens    erfolgt aber  nach dem Einstellen des Multiplikanden in das       Schaltwerk,    wie beschrieben, und nach Umlegen des  bekannten Umschalters<B>101</B> in seine      Mult.(Div. -          Stellung    bei Multiplikationen, z.

   B. von den nieder  sten, also rechten Stellen des     Multiplikators    begin  nend:  Nachdem die Stellen rechts vom Komma des       Multiplikators    durch die entsprechende Anzahl von  Übertragungen in den einzelnen Stellen bis zur  Zehntelstelle     übertragen    sind, wird (wieder) die       Linksschrittaste    gedrückt, so dass der Stellenzeiger  in die     Einerstelle    des     Multiplikators    rückt, und an-    schliessend die     Kommataste    9, woraufhin, wie eben  geschildert, das     U-Werk-Komma    an den Stellenzeiger  von rechts     heranläuft,

      so dass das     U-Werk-Komma     richtig zwischen Zehntel- und Einerstelle steht.  



  Die entsprechenden Vorgänge finden statt beim  Multiplizieren von links nach rechts: Nach übertra  gen der linken Stellen des Multiplikators, zuletzt in  der Einerstelle, wird sogleich die     Kommataste    9  gedrückt, danach die     Rechtsschrittaste,    um dann die       Multiplikatorstellen    rechts vom Komma zu übertra  gen.  



  Das genannte (zweitmalige) Drücken der Komma  taste 9 bei Multiplikationen in beiden Richtungen  hat gleichzeitig auch das     R-Werk-Komma    in der  oben für die     erstmalige        Summierung    eines Postens  geschilderten Weise zum     Heranlaufen    (Anschlag 41)  von     rechts    an den     S-Werk-Kommaschlitten    (Anschlag  45) veranlasst, da der Haken 95 bereits beim Ein  stellen der Zehntelstelle des Multiplikanden den  Arm 43 des     R-Werk-Kommaschlittens    freigegeben  hatte, und der     U-Werk-Stellenzeiger    bei Übertragung  der rechten Stellen des Multiplikators bzw.

   bei dem  Linkslauf des     Schaltwerkschlittens    mit diesem gekup  pelt worden war und dessen Bewegungen mitgemacht  hatte. Damit stehen alle drei Kommata in ihren ein  ander entsprechenden Stellungen.    <I>Division von Hand</I>    Bei der Division mit Steuerung von Hand, sei es  mit Handantrieb, sei es mit motorischem Antrieb mit  Steuerung durch Dauer- und     Schlittenschritt-Schalt-          tasten    wird der Rechner den Dividenden mit (erst  maliger)     Kommasetzung,    Linkslauf und Übertragung  (mit     Heranlaufen    des     R-Werk-Kommaschlitten-An-          schlages    41 an den     Schaltwe,rkanschlag    45 durch  (zweitmalige)

   Betätigung der     Kommaauslösewelle    19  von der Motortaste 72 aus und unter Abschalten der       R-Werk-Kommaauslösung)    im     R-Werk    einstellen, so  wie nach     S-Werk-Nullstellung    und Einstellen mit       Wiederabschalten    der     S-Werk-Kommaauslösung    und  Linkslauf des Divisors die Maschine in der bekann  ten Reihenfolge:

   Subtraktion bis zum Nulldurchgang  des     R-Werkes,    Korrektur-Addition, Rechtsschritt  (oder auch alternierende Subtraktion und Addition  mit einem Rechtsschritt dazwischen) steuern und sie  die Stellen links von dem - noch zu setzenden     -          Quotientenkomma    ausrechnen lassen. Wenn das       S-Werk-Komma    sich unter dem     R-Werk-Komma    be  findet, wird er vor dem nächsten Rechtsschritt die       Kommataste    9 (zum dritten Mal) betätigen. Dadurch  wird wieder das     U-Werk-Komma    allein ausgelöst.

    Der     U-Werk-Kommaschlitten    30 läuft mit seinem  Anschlag 57 an den Anschlag 29 des     U-Werk-Stel-          lenzeigers    heran, so dass das Komma 5 rechts von  der Einerstelle des Quotienten an der richtigen Stelle  steht und dort beim Freigeben der     Kommataste    9 mit  seinem Arm 35 im zugehörigen Ausschnitt     34v"     festgelegt wird.  



  Bei der Rechenweise mit selbsttätigem Schlitten  schritt von links nach rechts, also mit der höchsten           Multiplikatorstelle    beginnend, oder bei Division,  macht, wie oben bereits geschildert, in bekannter  Weise der     S-Werk-Schlitten    und der Stellenzeiger  des     U-Werkes    nach Übertragung der     Einerziffer    des  Multiplikators bereits den Schritt in die Zehntelstelle,  wo sie aber, wie einleitend bereits geschildert, die  Anschläge für die bei diesem Übergang ausgelösten       R-Werk-    bzw.     U-Werk-Kommazeiger    bilden müssen.  Diese letzteren müssen also um einen Schritt weiter  nach links laufen als bei den andern geschilderten  Rechenarten.

   Diesem Zweck dient der Schaft des  den Anschlag 57 tragenden Schiebers 58 am     U-          Werk-Kommaschlitten    30 als zweiter Anschlag 58       (Fig.    21 und 22b), der durch     Verschwenken    des  Winkelhebels 55 um seinen Schwenkpunkt 39' am  Arm 39 des     U-Werk-Kommaschlittens    30 im Gegen  zeigersinn dem Ende des Anschlages 29 am Stellen  zeigerschlitten gegenübergestellt wird,

   so dass das       Verschwenken    des     U-Werk-Kommaschlittens    30 im       Gegenzeigersinn    mit der Welle 33 beim Drücken  der     Kommataste    9 statt des aus der Bahn des An  schlages 29     herausbewegten    Anschlages 57 den  weiter rechts liegenden Anschlag 58 in diese Bahn  bewegt. Infolgedessen kommt mit diesem Anschlag  58 der     U-Werk-Kommaschlitten    30 um die Weg  differenz der beiden Anschläge 57 und 58 weiter  links zum Anschlagen an dem     Stellenzeigerschlitten     29 als bei     unverschwenktem    Winkelhebel 55.  



  Diese     Verschwenkung    des Winkelhebels 55, der  von einer Feder 122 in der in     Fig.    21 gezeigten Lage  gehalten wird, steht unter der Steuerung durch eine  Wippe 54, die bei Einschaltung des selbsttätigen       Schlitten-Linksschrittes    bei Multiplikation und Divi  sion durch ein von Hand zu betätigendes Steuerele  ment, z. B. eine Taste oder einen Hebel, eine Ab  wärtsbewegung macht und dabei das vordere (in       Fig.    21 linke) Ende 55' des Winkelhebels 55 mit  nimmt, wodurch dessen erwähnte Schwenkung im       Gegenzeigersinn    erzielt wird.  



  Die Wippe 54 erstreckt sich in Längsrichtung  der Maschine, also parallel zu den Ziffernreihen der  Ziffernwerke, über den gesamten, vom Hebelende 55'  bestrichenen Weg,     ferner    auch links davon zusätzlich  über den Weg, den ein am     R-Werk-Kommaschlitten     40 bei 40' gelagerter Hebel 44     (Fig.    20) bestreicht.  Dieser Hebel 44 trägt den bereits erwähnten An  schlag 41, der mit dem Anschlag 45 am     S-Werk-          Kommaschlitten    10 zusammenarbeitet.

   Wird die  Wippe 54 nach unten     verschwenkt,    wie dies für die  Vorbereitung des selbsttätigen Rechtsschrittes des       Schaltwerkschlittens    oben geschildert wurde, so wird  der Winkelhebel 44 um den Punkt 40'     verschwenkt,     derart, dass statt des Anschlages 41 ein um eine  Ziffernteilung nach rechts versetzter Anschlag 86  dem Anschlag 45 gegenübersteht     (Fig.    22a); daher  kommt auch der     R-Werk-Kommaschlitten    40 beim  Auslösen der Kommata um eine Teilung weiter     links     zur Ruhe;

   das heisst, wenn der     S-Werk-Anschlag    45  nach     Übertragung    der     Multiplikator-Einerstelle    in    die Zehntelstelle gelangt ist und dort den     R-Werk-          Kommaschlitten    40 aufhält, steht dieser Schlitten  zwischen dieser und der Einerstelle des     R-Werkes,     eine Stellung, die den sich deckenden     Kommastellun-          gen    in S -Werk und     U-Werk    entspricht. Für     eine    Di  vision zeigt     Fig.    11 diese Stellung.

      <I>Selbsttätige Division</I>    Musste, wie oben geschildert, bei der nichtauto  matischen Division bei     Übereinstimmung    der<U>Komm</U>     a-          stellung    in     S-Werk    und     R-Werk    die     Kommataste    be  tätigt werden, um das     U-Werkkomma    zum Heran  laufen an den     U-Werk-Stellenzeiger    auszulösen, so  muss, wie eingangs gesagt, diese Auslösung bei selbst  tätiger Division bei oder infolge der besagten Über  einstimmung selbsttätig erfolgen.

   Da auch bei dieser  Rechenart an jede Übertragung einer Quotienten  ziffer sich ein selbsttätiger Schlittenschritt an  schliesst, so ist auch hierfür die Einschaltung der  den Schaltwerk- und den,     Stellenzeiger-Schlitten    um  einen     Dekadenschritt    weiter nach     links    führenden  Anschläge, wie im vorigen Abschnitt beschrieben,  vonnöten.

   Zur selbsttätigen Auslösung des     Quotien-          tenkommas    durch den Übergang des Schaltwerk  schlittens aus der Deckungslage seines     Kommazeigers     mit dem     R-Werk-Kommazeiger    (= Einerstelle des  Quotienten) in die Lage rechts davon (Zehntelstelle)  ist mit dem     Schaltwerk-Kommaschlitten    10 axial  verschiebbar eine Wippe 75 auf der Welle 11 frei  schwenkbar gelagert, die einen Arm 76 besitzt, der  in der Normallage     (Fig.    20) im Weg einer (doppelten)  Schrägfläche 78 am     R-Werk-Kommaschlitten    40  liegt, derart,

       dass    er sich in Deckungslage beider       Kommazeiger    unmittelbar     links    von der     genannten     Schrägfläche befindet. Geht der Arm 76 auf dem  Wege in diese Lage bei Linksschritten des Schalt  werk-Kommaschlittens an der Schrägfläche 78 vor  bei, so hebt diese den Hebel 75 im Uhrzeigersinn       (Fig.    20) ohne weitere Wirkungen an und lässt ihn  in der besagten Deckungslage wieder in seine Nor  mallage fallen.

   Wenn jedoch ein     Vorbeigang    in oben  geschildertem Sinn von links nach rechts stattfindet,  so wird der Hebel 76 mit seiner Wippe 75 im     Ge-          genzeigersinn    geschwenkt, wobei ein zweiter Arm  77 an der Wippe 75 eine (parallel zu sich selbst ge  führte Schiene oder) Wippe 79 nach unten bewegt       (Fig.    20 und 21).

   Diese besitzt oberhalb der Bahn  des Armes 35 am     U-Werk-Kommaschlitten    30 eine       Mitnahmekante    79'     (Fig.    23a), mit der die vom     Arm     77 nach unten bewegte Schiene 79 den Arm 35 aus  der von ihm     innegehaltenen    Rast     341V    bzw.

       34v     aushebt, so dass der     U-Werk-Kommaschlitten    30  durch seine Feder 47 nach links bewegt wird, derart,  dass er mit     seinem    durch die     Mult./Div.-Stellung    des  Umschalters<B>101</B> und eine den Rechtsschritt vorbe  reitende Taste     eingeschalteten    zweiten Anschlag 58  am Stellenzeiger 29 zum Anschlag kommt. Damit  ist das     Quotientenkomma    rechts von     dessen    Einer  stelle richtig gesetzt.

        <I>Vollautomatische Multiplikation aus dem</I>     M-Werk     Mit dem     U-Werk        stellenmässig    in Deckung und  von gleicher Stellenzahl wie dieses befindet sich in  der Maschine     ein        Multiplikatorwerk    60     (M-Werk)          (Fig.    21), das in einer um eine Achse 110 im Gestell  schwenkbaren Wippe 109 gelagert ist und mit dieser  an den Umfang der     Sprossenradtrommel    (I)     ange-          schwenkt    werden kann, um einen darin eingestellten  Wert durch eine     Übertragungsdrehung    derselben auf  zunehmen.

   Ein drehbarer und     dekadenverschiebbarer     Einzahn 64 zählt beim Multiplikationsvorgang diesen  Wert aus dem     Multiplikatorwerk        einheits-    und de  kadenweise heraus, um in bekannter Weise die An  zahl der Übertragungsdrehungen des Schaltwerkes  (I) gemäss dem als Multiplikator aufgenommenen  Wert zu steuern. Die Einrichtungen dazu gehören  nicht zur Erfindung und zudem zum Stand der Tech  nik, so dass von ihrer näheren     Darstellung    und Be  schreibung abgesehen werden kann. Auf der  Schwenkachse 110 ist für jede Stelle des     M-Werkes     ein Hebel 61 gelagert, der relativ zur Wippe 109  zwei Stellungen einnehmen kann, in denen, er durch  eine     Rastung,    z.

   B. eine     übertotpunktfeder    63, ge  rastet werden kann. Diese Hebel 61 stellen einen  Speicher für das Komma des Multiplikators dar, das  dadurch markiert wird, dass der der     Kommastellung          entsprechende    Hebel 61 aus seiner nach unten       (Fig.    21), das heisst     im        Uhrzeigersinn        verschwenkten     Lage,     in    die obere     verschwenkt    wird.

   Dies erfolgt       beim        Anschwenken    des     M-Werkes    mit der Wippe  109     im        Uhrzeigersinn,    wobei der mit     einem    Arm 61'  einem Ansatz 62 am     Schaltwerk-Kommaschlitten    10  gegenüberliegende Hebel 61 sich in die besagte obere  Lage verstellt.  



  Mit dem     U-Werk-Stellenzeigerschlitten    bzw.  seinem Anschlag 29 ist ein Auge 29'     (Fig.    21 und  23a) verbunden, an dem ein     Winkelhebel    70 gelagert  ist, der an seinem nach unten reichenden Arm bei  70' einen     zweiarmigen        Fühlhebel    65 schwenkbar  trägt, der in der in     Fig.    21 gezeichneten Lage gegen  über dem Hebel 70 federzentriert ist (Feder 68).

    Diese Hebelanordnung macht also die     Dekaden-          schritte    des     U-Werk-Stellenzeigers    mit, denen zu  gleich die beiden     Einzähne    des     M-Werkes    64 und  des     U-Werkes        (nicht    dargestellt) folgen.

   In Richtung  der     Dekadenverschiebung    ist sie derart     angeordnet,     dass der     Fühlhebel    65 jeweils mit dem     Kommahebel     61 fluchtet, der dem Komma rechts von der vom       Einzahn        beaufschlagten    Stelle des M- bzw.     U-          Werkes    entspricht.

   In jeder ihrer Lagen kann die  Hebelanordnung von einer Wippe 69 aus im Uhr  zeigersinn geschwenkt werden., die selbst wieder bei  jedem Abarbeiten einer     Stelle    des     M-Werkes    um  ihren in     Fig.    21     hintenliegend    zu denkenden,     gestell-          festen    Drehpunkt (nicht dargestellt) im Gegen  zeigersinn geschwenkt wird, z. B. beim Auslösen des       Dekadenschrittes    des Schaltwerkes.

   Dadurch wird  der     Fühlhebel    65 nach links geschwenkt und trifft  mit seinem untern Ende gegen eine Schiene 66, die  sich längs des     ganzen.    Weges der erwähnten Hebel-         anordnung    erstreckt, und mit zwei von hinten nach  vorn verlaufenden Armen 66' bzw. daran     angebo-          genen    Augen 66" mit zwei Hebeln 71 auf der       Kommaauslösewelle    19 gelenkig verbunden ist.  



       Erfolgt    nun die     Verschwenkung    des Hebels 70  in einer Stelle, in der der     M-Kommahebel    61 in  seiner untern Normallage sich befindet, so stützt  sich der     Fühlhebel    65 unter     Verschwenkung    um  seinen Drehpunkt 70' mit seinem untern Ende 65'  an der Schiene 66 ab; da sein oberes abgewinkeltes  Ende 65" einen Gegenhalt nicht findet, bleibt die  Bewegung des Hebels 70 ohne Wirkung auf die  Schiene 66.

   Ist jedoch in einer dieser Stellen der  Hebel 61     in    seine obere Lage     verschwenkt,    so     stützt     sich das obere Ende 65" an diesem Hebel 61 ab,  und das untere Ende 65' verdrängt die Schiene 66  nach vorn (in     Fig.    21 nach links), so dass die Komma  auslösewelle 19     verschwenkt    wird.  



  Nach dem Einstellen des Multiplikators ein  schliesslich Komma im Schaltwerk und Rechtsver  schiebung des Schaltwerkes sei die     'Übertragung    des       Multiplikators    in das     M-Werk    und die Nullstellung  des Schaltwerkes, z.

   B. durch Drücken einer mit  x   bezeichneten Taste, ausgelöst, der     R-Werk-Komma-          schlitten    bei der darauffolgenden Einstellung des  Multiplikanden einschliesslich Komma in das Schalt  werk wieder vom Haken 95 freigegeben worden,  so dass bei der dann einsetzenden automatischen       Mutiplikation    aus dem     M-Werk    die     Verschwenkung     der     Kommaauslösewelle    19 in der oben geschilderten  Weise den     R-Werk-Kommaschlitten    40 sowie den       U-Werk-Kommaschlitten    30 auslöst, die beide an  ihre Anschläge 45 am     Schaltwerk-Kommaschlitten     bzw.

   29 am     U-Werk-Stellenzeiger        heranlaufen.    Er  folgt die Multiplikation mit     Dekadensehritten    von  links nach rechts, so muss bei Betätigung des     Fühl-          hebels    65 durch die Auslösung des Schlittenschrittes  von dem den     R-Werk-    und den     U-Werk-Komma-          schlitten    um einen     Dekadenschritt    weiter nach links  führenden zweiten Anschlag Gebrauch gemacht  werden.

           Rilckiibertragung   <I>aus dem R- bzw.</I>     U-Werk     <I>in das Schaltwerk</I>    Bei der der Erfindung zugrunde gelegten Rechen  maschine nach     DRP    Nr. 907836 wird die Rück  übertragung durch das Betätigen einer Handhabe  (Operationstaste) in Verbindung mit dem der     Null-          stellungstaste    des wertabgebenden Ziffernwerkes ein  geleitet, nachdem das Schaltwerk in die Dekaden  stellung     tabuliert    wurde, in der es mit den von ihm  aufzunehmenden Ziffernstellen des wertabgebenden  Werkes fluchtet.

   (Im folgenden, sind die Teilbezeich  nungen des zitierten Patentes jeweils um 200 ver  mehrt für die entsprechenden Teile in der vorliegen  den Beschreibung verwendet.) Der     Rückübertragungs-          vorgang    selbst setzt sich, durch eine nicht dargestellte  programmierende Antriebswelle     gesteuert,    nachein  ander aus der Nullstellung des Schaltwerkes, der       Rückübertragungs-Verschiebung    der Schrittschalt-      schiene des Schaltwerkes und damit des Schaltwerkes  selbst um einen Teilschritt in die Kupplungslage der       Einstellring-Verzahnungen    der     Sprossenradtrommel     mit den     Zwischenrädern    des wertabgebenden Werkes,

    und endlich der Nullstellung des letztgenannten zu  sammen.  



  Für die Zwecke der Erfindung ist mit der von  der Antriebswelle gedrehten Hohlwelle 267, die die  Hubscheibe für den Teilschritt trägt, ein Nocken<B>115</B>  verbunden, der einerseits über einen Hebel 117 die  Welle 11 für den     Schaltwerk-Kommaschlitten    10 un  abhängig von der     Kommataste    9 in gleicher Weise  wie diese     verschwenkt,    um ihn aus dem Haken 15  und aus dem Kupplungsstift 28 auszuheben;

   ander  seits schwenkt dieser Nocken 115 mittels eines  Hakens 117' den in Verschieberichtung     gestenfesten     Anschlag 26 - der zu diesem Zweck auf     einer        ge-          stellfest    gelagerten Welle 111 befestigt ist, die durch  eine Drehfeder im Uhrzeigersinn gegen einen An  schlag (beide nicht dargestellt) gedrängt wird - im       Gegenzeigersinn        (Fig.    24) aus der Bahn des An  schlages 100 am     Schaltwerk-Kommaschlitten    10  heraus. Die Anschläge 100 und 26 wechseln also  gewissermassen ihre Bahnen.

   Infolgedessen kann der       Schaltwerk-Kommaschlitten    10 frei nach links laufen,  und wird mit seinem Anschlag 45 spätestens von dem  Anschlag 41 am     R-Werk-Kommaschlitten    40 auf  gehalten, so dass der     S-Werk-Kommazeiger    an der  richtigen Stelle des aus dem     R-Werk    rückübertra  genen Wertes steht.  



  Soll ein Wert aus dem     U-Werk    rückübertragen  werden, so ist dafür, wie eingangs gesagt, nur die  rechte Bereitschaftsstellung des     Schaltwerkschlittens     vorgesehen. Es ist daher eine Einrichtung     getroffen,     die in dieser Stellung des     S-Werkschlittens    (I), in  der auch der     S-Werk-Kommaschlitten    10 ganz rechts  steht, einen mit dem     U-Werk-Kommaschlitten    30  verschiebbaren Anschlag 92 in den Weg des An  schlages 45 am     S-Werk-Kommaschlitten    10 stellt.  Zu diesem Zweck ist eine Welle 88 angeordnet, die  sich von rechts bis in die Mitte der Maschine er  streckt und in der rechten Seitenwand 112 und in,  der Mittelwand 42 schwenkbar gelagert ist.

   Auf ihr  ist eine Wippe 89 schwenkbar angeordnet, welche  mit einer geeigneten Kante oder Fläche 89' mit einer  Schrägfläche 90     (Fig.    23b und 21) am     S-Werk-          Schlitten    (I) derart zusammenarbeitet, dass beim  letzten Schritt desselben in seine rechte Bereitschafts  stellung die Wippe 89 entgegen dem Drang einer  (nicht dargestellten) Drehfeder im Uhrzeigersinn       verschwenkt    wird.

   Die Wippe 89 ist im Verschie  bungsbereich des Anschlages 92 angeordnet; ihre       Verschwenkung    hebt das Ende 92' des um den Punkt  39' schwenkbaren Anschlaghebels 92 an, so dass  derselbe in die Bahn des     verschwenkten    Anschlages  45 am     S-Werk-Kommaschlitten    10 ragt, und diesen  bei der oben geschilderten     Verschwenkung    der Welle  19 durch den     Rückübertragungsvorgang    abfängt.  Bei Beendigung des     Rückübertragungsvorganges    wer  den     Schaltwerk-Kommawippe    10 und Schaltwerk-    schlittere durch die Rückschwenkung der Welle 19  wieder über den Stift 28 und einen der     Einschnitte     27 miteinander verbunden.

   Sobald der Schaltwerk  schlitten um einen Schritt nach links wandert,     fällt     die Wippe 89 wieder in ihre Normallage     zurück    und  gibt den Anschlag 92 frei, der sich infolgedessen  wieder aus der Bahn des     (verschwenkten)        Anschlages     45     herausbewegt,    der selbst in der richtigen Komma  stellung des in das Schaltwerk rückübertragenen       U-Werk-Wertes    steht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur selbsttätigen Kommasetzung an Zehntasten-Vierspezies-Rechenmaschinen, mit durch eine Kommataste von Hand .sowie selbsttätig zu be tätigender Kommasteuerung, bei der die Kommata parallel zu den Ziffernreihen über die ganze von der zugehörigen Ziffernreihe eingenommene Länge ver schiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommazeiger aller Ziffernwerke - Einstell- und Schaltwerk,
    Resultatwerk und Umdrehungszähl werk - unabhängig voneinander und von andern dekad'enverschiebbaren Teilen der Rechenmaschine beweglich angeordnet sind und einzeln unter Feder zug längs ihrer Verschieberichtung stehen, durch Verklinkungen gehalten werden und nach aufeinan derfolgender Auslösung durch Betätigung einer ein zigen Kommataste sowie durch selbsttätige Steuer vorgänge an andere, für ihre richtige Stellung mass gebende Getriebeteile heranlaufen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellungen der in der Nähe von Schauöffnungen der Ziffernwerke sichtbar ge führten Kommazeiger (4, 5, 6) über übertragungs mittel (1, 2, 3) in den Stellungen von je einem leicht gebauten, verschiebbaren Kommaschlitten (10, 30, 40) in der Nähe des Schaltwerk- (28) und des Stellen zeigerschlittens (29) gleichsinnig abgebildet sind, und dass die übertragungsmittel unter der nach links gerichteten Wirkung von Federn (47) stehen. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommaschlitten (10, 30, 40) als Wippen oder Hülsen ausgebildet sind, die auf je einer schwenkbaren Welle verschiebbar, aber undrehbar .gelagert sind. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Wippen oder Hülsen (10, 30, 40) Arme angebracht sind, mit denen jede Kommawippe mit Fang- und Haltemitteln am Ge stell oder den andern Kommawippen zusammenarbei ten kann.
    4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammenarbeit bzw. Ein wirkung durch Schwenkung der zugehörigen schwenk baren Welle (11, 31, 33) steuerbar ist. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkung der drei Kommawellen durch Schwenkung einer und dersel- ben Kommaauslösewelle (19) über Hebelpaare 20J17; 36/37; 13114) herbeiführbar ist. 6.
    Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (17) für die Schaltwerk-Kommawelle (11) auf derselben. axial verschiebbar und undrehbar gelagert ist, unter Feder wirkung (22) in Richtung der Kommaschlittenver- schiebung nach links steht und von dem in seiner Ruhelage rechts stehenden Schaltwerk-Komma- schütten (10) mit einem Einschnitt (25) in der Wir kungsebene des zugehörigen Hebels (20) auf der Kommaauslösewelle (19) gehalten wird, derart,
    dass er nach erstmaliger Betätigung der Kommaauslöse- welle (19) während ihrer Rückkehr in die Ruhelage beim Austritt des Hebels (20) aus dem Einschnitt (25) seitlich bis zu einem Anschlag (23) verschoben und somit aus der Wirkungsebene des Hebels (20) herausbeweb wird. 7.
    Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Resultatwerk-Komxnaschlit- ten (40) und der Umdrehungszählwe:rk-Komma- schlitten (30) mit je einem ihrer Arme (43, 35) in Einschnitten (34' bis 34v) eines gestenfesten Kammes (34) in ihren bei Auslösung durch Heran laufen an die entsprechenden Anschläge von rechts nach links aufgesuchten Dekadenstellungen unter Lösen von diesen Anschlägen gerastet werden. B.
    Einrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (43) des Resultatwerk- Kommaschlittens in seiner rechten Anfangslage von einem Haken (95) an einer zweiarmigen Wippe (93) gehalten ist, die bei erstmaligem Betätigen der Kommaauslösewelle (19) an ihrem, andern Ende (96) einen Widerhalt nicht findet und daher den Arm (43) beim Anheben und bei Rückkehr der Aus- lösewelIe (19) in ihre Ruhelage durch Mitbewegen festhält. 9.
    Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem oder mehreren, auf das erstmalige Betätigen der Kommaauslösewelle (19) folgenden Linksschritten des Schaltwerkschlit- tens ein Arm (97) am Schaltwerk-Kommaschlitten den freien Steg (96) der zweiarmigen Wippe (93) verdrängt und dadurch den Haken (95) derselben auslöst.
    10. Einrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (14) für die Resultat-Kommawelle (31) auf derselben axial ver schiebbar und und'rehbar gelagert ist, unter Feder wirkung (104) nach links steht und von dem in seiner Ruhelage rechts stehenden Resultatwerk- Kommaschlitten (40) mittel- oder unmittelbar in einem Einschnitt (106) in der Wirkungsebene des zugehörigen Hebels (13) auf der Kommaauslöse- welIe (19) gehalten ist, derart, dass der Hebel (14)
    beim ersten Linksschritt des Resultatwerk-Komma- schlittens (40) durch zweitmalige Betätigung der Kommauslösewelle (19) durch die Kommataste (19) oder durch die übertragungsdrehung während ihrer Rückkehr in die Ruhelage beim Austritt des Hebels (13) aus dem Einschnitt (106) seitlich bis zu einem Anschlag (107) verschoben und so aus der Wir kungsebene des Hebels (13) herausbewegt wird. 11.
    Einrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Schaltwerk- Kommaschlitten (10) verschiebbare Wippe (75) zwei Arme (76, 77) besitzt, von denen der eine (76) zur Zusammenarbeit mit einer Weiche (78) am Resultat- werk-Kommaschlitten (40) derart angeordnet ist, dass er bei Vorbeigang des Schaltwerk-Kommaschlittens von rechts nach links zwischen zwei Dekadenstell'un- gen von der Weiche angehoben wird, um hinter der selben wirkungslos einzufallen,
    in der entgegen gesetzten Richtung vorbeigehend aber von der Weiche derart verschwenkt wird, dass der zweite Arm (77) mittels einer von ihm betätigten, die Bewegungs bahn des Umdrehungszählwerk-Kommaschlittens überdeckenden Wippe (79, 79') den Rasthebel (35) desselben aushebt.
    12. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Resultatwerk- und am Um drehungszählwerk-Kommaschlitten (40 bzw. 30) je ein verschwenkbarer Hebel (44 bzw. 55) angeordnet ist, der durch eine bei Vorbereitung eines selbst tätigen Rechtsschrittes des SchaltwerkschIittens ver- schwenkte Wippe oder Schiene (54) verschwenkbar ist und statt des normalen Anschlageis (41 bzw. 57) einen zweiten, den zugehörigen Kommasch'litten um eine Dekadenteilung weiter nach links führenden An schlag (86 bzw.
    58) in die Bahn des für die aufzu suchende Kommalage massgebenden Anschlages (45 bzw. 29) am Schaltwerk-Kommaschlitten (10) bzw. dem Umdrehungszählwerk-Stellenzeiger (29) stellt. 13. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein gestellfester Anschlag (26) auf einer Welle<B>(</B>111) angeordnet ist, die schwenkbar im Gestell gelagert und durch eine Drehfeder gegen einen gestellfesten Anschlag gedrängt wird, derart, dass der Anschlag (26)
    durch Betätigen einer einen Rückübertragungsvorgang vorbereitenden oder ein leitenden Handhabe oder den Rückübertragungsvor- gang selbst aus dem Weg eines durch einen Komma- ausl'ösevorggang verschwenkten Anschlages (100) am Schaltwerk-Kommaschlitten (10) geschwenkt werden kann.
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DE337862C (de) * 1917-04-25 1921-06-09 Arthur Greier Vorrichtung zur Dezimalzeicheneinstellung bei Rechenmaschinen
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