CH362245A - Projektionsschirm für Bildwerfer - Google Patents
Projektionsschirm für BildwerferInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/54—Accessories
- G03B21/56—Projection screens
- G03B21/60—Projection screens characterised by the nature of the surface
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
Description
Projektionsschirm für Bildwerfer Die Erfindung betrifft einen Projektionsschirm für Bildwerfer. In :dem : Bestreben, das auf einem Projektionsschirm wiedergegebene Bild unter Beibe haltung derselben Projektionslampe aufzuhellen, wurde bereits vorgeschlagen, die Reflexionswirkung der Projektionswand durch Auftragen von Metall- teilchen, durch Körnung der Projektionsfläche oder durch Aufbringen von Glasperlen oder anderen opti schen Elementen zu erhöhen. Um das beim Bildwechsel bei kinematographi schen Vorführungen auftretende Flimmern zu besei tigen, wurde bereits vorgeschlagen, den Projektions schirm mit nachleuchtenden (phosphoreszierenden) Stoffen zu überziehen. Eine .Schwierigkeit hierbei war, die Zeitdauer der Phosphoreszenzwirkung auf die kurze Vorführungsphase des Einzelbildes zu be schränken. Zu den lumineszierenden Stoffen gehören jedoch auch solche, die nur während der Zeit der UV-Strah lung zur @Strahlen.aussendung im sichtbaren Gebiet angeregt werden, und die als fluoreszierende Stoffe bezeichnet werden. Diese Eigenschaft hat man sich beispielsweise bei Waschmitteln, Textilien und: Papieren zu Nutze ge macht. Es istbekannt, den P'hotopapiereneine grössere Weisse zu geben, indem man sogenannte Weisstönen entweder der Barytschicht, der Emulsion oder beiden zusetzt. Bei Einwirken eines UV-Anteile enthalten- den Lichtes werden diese in sichtbares Licht umge wandelt, das als zusätzliches Licht den bereits er wähnten Aufhellungseffekt bewirkt. Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Projektionsschirm für Bildwerfer, der dadurch ge- kennzeichnet .ist, dass er einen fluoreszierenden Stoff aufweist, der den auf ihn auffallenden kurzwelligen Lichtanteil in sichtbares Licht umwandelt. Der Pro jektionsschirm kann ein Grundmaterial aufweisen, das den fluoreszierenden Stoff enthält oder mit ihm besetzt ist. Als fluo:reszenzfähiger Stoff, kann bei spielsweise ein unter dem Schutzmarkennamen Blankophor bekannter Weisstönen zur Anwendung kommen. Dieser kann entweder der zur Behandlung des Projektionsschirmes dienenden Appreturmasse oder den auf Iden Projektionsschirm saufgebrachten optischen Elementen zugesetzt sein. Die dem Grund- material zugesetzten oder auf dieses aufgebrachten Stoffe können aus einem Gemisch solcher Stoffe ,bestehen, die zusammen ein weisses Fluoreszenzlicht ausstrahlen. Hierzu eignet sich beispielsweise ein ,Gemisch aus Fluoreszein und naphthionsaurem Natrium. Der Vorteil eines derartig hergestellten Projek tionsschirmes besteht darin, dass er im Gegensatz zu den bisher ;aus einer Perlwand bestehenden Schir men sowie den mit anderen optischen Zusatzmitteln versehenen Projektionswänden verhältnismässig leicht und mit geringen Kosten herzustellen ist. Es ist fer ner möglich, bieim Übergang zu grösseren Abständen des Bildwerfers von der Projektionswand den damit verbundenen Lichtverlust durch die Aufhellung des Bildes auszugleichen. .Die Voraussetzung für die Auf- hellung des Bildes bei Verwendung von Weisstönern ist das Bestrahlen des Schirmes mit kurzwelligem Licht. Es hat sich gezeigt, @dass beim Projizieren von ;Bildern eine gesonderte Anstrahlung des Bildschir- mes reit kurzwelligem Licht zur Aufhellung nicht erforderlich ist, vielmehr liefern die aus ; dem Objek tiv eines üblichen Projektors austretenden Lichtstrah len einen genügenden Anteil an kurzwelligem Licht, um die gewünschte Wirkung zu erreichen. Da die unter dem Namen Blankophor bekann ten Wd6sstöner leicht aus ihren wässrigen Bädern auf pflanzliche Fasern ziehen, lässt sich der Weisstönen durch Behandlung des für die Projektionsschirme verwendeten Gewebes mit einem Weisstönerbad auf den Schirm aufbringen. Eine andere Möglichkeit zur Erzielung eines Aufhellungseffektes besteht in : dem Zusatz von Weisstönern zu Appreturen, mit denen das Gewebe des Schirms behandelt wird. Die Weisstöner können auch den auf den Schirm aufzubringenden optischen Elementen zugesetzt werden. Neben den als Blankophoren bekannten direkten Weisstönern. kann .auch ein Gemisch aus Stoffen die nen, die zusammen ein weisses Licht ausstrahlen. Man erhält beispielsweise ein .annähernd weisses Licht ,durch die gleichzeitige Lichtausstrahlung von Fluo- reszein und naphthionsaurem Natrium.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Projektionsschirm für Bildwerfer, dadurch ge- kennzeichnet, .dass er einen fluoreszierenden Stoff auf weist, oder den auf ihn lauffallenden kurzwelli:,gen Lichtanteil in sichtbares Licht umwandelt. UNTERANSPRÜCHE 1. Projektionsschirm nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, :dass sein Grundmaterial den fluoreszierenden :Stoff enthält. 2. Projektionsschirm nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, d,ass sein Grundstoff mit dem fluoreszierenden Stoff besetzt ist. 3. Projekti:ons:schirm nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der fluoreszierende Stoff aus einem Weisstöner besteht. 4. Projektionsschirm nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er eine Appreturmasse aufweist, die den fluoreszierenden Stoff enthält. 5.Projektionsschirm nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er mit optischen Elemen ten besetzt ist, die den fluoreszierenden Stoff ent halten. 6. Projektionsschirm nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der fluoreszierende Stoff aus einem Gemisch solcher Stoffe besteht, die zu sammen ein weisses Fluoreszenzlicht ausstrahlen. 7.Projektionsschirm nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der fluoreszierende Stoff aus einem Gemisch von Fluoreszcin und naphthion- saurem Natrium besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE362245X | 1957-07-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH362245A true CH362245A (de) | 1962-05-31 |
Family
ID=6304363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH362245D CH362245A (de) | 1957-07-05 | 1958-07-01 | Projektionsschirm für Bildwerfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH362245A (de) |
-
1958
- 1958-07-01 CH CH362245D patent/CH362245A/de unknown
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