Projektionsschirm für Bildwerfer Die Erfindung betrifft einen Projektionsschirm für Bildwerfer. In :dem :
Bestreben, das auf einem Projektionsschirm wiedergegebene Bild unter Beibe haltung derselben Projektionslampe aufzuhellen, wurde bereits vorgeschlagen, die Reflexionswirkung der Projektionswand durch Auftragen von Metall- teilchen, durch Körnung der Projektionsfläche oder durch Aufbringen von Glasperlen oder anderen opti schen Elementen zu erhöhen.
Um das beim Bildwechsel bei kinematographi schen Vorführungen auftretende Flimmern zu besei tigen, wurde bereits vorgeschlagen, den Projektions schirm mit nachleuchtenden (phosphoreszierenden) Stoffen zu überziehen. Eine .Schwierigkeit hierbei war, die Zeitdauer der Phosphoreszenzwirkung auf die kurze Vorführungsphase des Einzelbildes zu be schränken.
Zu den lumineszierenden Stoffen gehören jedoch auch solche, die nur während der Zeit der UV-Strah lung zur @Strahlen.aussendung im sichtbaren Gebiet angeregt werden, und die als fluoreszierende Stoffe bezeichnet werden.
Diese Eigenschaft hat man sich beispielsweise bei Waschmitteln, Textilien und: Papieren zu Nutze ge macht. Es istbekannt, den P'hotopapiereneine grössere Weisse zu geben, indem man sogenannte Weisstönen entweder der Barytschicht,
der Emulsion oder beiden zusetzt. Bei Einwirken eines UV-Anteile enthalten- den Lichtes werden diese in sichtbares Licht umge wandelt, das als zusätzliches Licht den bereits er wähnten Aufhellungseffekt bewirkt.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Projektionsschirm für Bildwerfer, der dadurch ge- kennzeichnet .ist, dass er einen fluoreszierenden Stoff aufweist, der den auf ihn auffallenden kurzwelligen Lichtanteil in sichtbares Licht umwandelt. Der Pro jektionsschirm kann ein Grundmaterial aufweisen, das den fluoreszierenden Stoff enthält oder mit ihm besetzt ist.
Als fluo:reszenzfähiger Stoff, kann bei spielsweise ein unter dem Schutzmarkennamen Blankophor bekannter Weisstönen zur Anwendung kommen. Dieser kann entweder der zur Behandlung des Projektionsschirmes dienenden Appreturmasse oder den auf Iden
Projektionsschirm saufgebrachten optischen Elementen zugesetzt sein. Die dem Grund- material zugesetzten oder auf dieses aufgebrachten Stoffe können aus einem Gemisch solcher Stoffe ,bestehen, die zusammen ein weisses Fluoreszenzlicht ausstrahlen. Hierzu eignet sich beispielsweise ein ,Gemisch aus Fluoreszein und naphthionsaurem Natrium.
Der Vorteil eines derartig hergestellten Projek tionsschirmes besteht darin, dass er im Gegensatz zu den bisher ;aus einer Perlwand bestehenden Schir men sowie den mit anderen optischen Zusatzmitteln versehenen Projektionswänden verhältnismässig leicht und mit geringen Kosten herzustellen ist.
Es ist fer ner möglich, bieim Übergang zu grösseren Abständen des Bildwerfers von der Projektionswand den damit verbundenen Lichtverlust durch die Aufhellung des Bildes auszugleichen.
.Die Voraussetzung für die Auf- hellung des Bildes bei Verwendung von Weisstönern ist das Bestrahlen des Schirmes mit kurzwelligem Licht.
Es hat sich gezeigt, @dass beim Projizieren von ;Bildern eine gesonderte Anstrahlung des Bildschir- mes reit kurzwelligem Licht zur Aufhellung nicht erforderlich ist, vielmehr liefern die aus ;
dem Objek tiv eines üblichen Projektors austretenden Lichtstrah len einen genügenden Anteil an kurzwelligem Licht, um die gewünschte Wirkung zu erreichen.
Da die unter dem Namen Blankophor bekann ten Wd6sstöner leicht aus ihren wässrigen Bädern auf pflanzliche Fasern ziehen, lässt sich der Weisstönen durch Behandlung des für die Projektionsschirme verwendeten Gewebes mit einem Weisstönerbad auf den Schirm aufbringen. Eine andere Möglichkeit zur Erzielung eines Aufhellungseffektes besteht in :
dem Zusatz von Weisstönern zu Appreturen, mit denen das Gewebe des Schirms behandelt wird. Die Weisstöner können auch den auf den Schirm aufzubringenden optischen Elementen zugesetzt werden.
Neben den als Blankophoren bekannten direkten Weisstönern. kann .auch ein Gemisch aus Stoffen die nen, die zusammen ein weisses Licht ausstrahlen. Man erhält beispielsweise ein .annähernd weisses Licht ,durch die gleichzeitige Lichtausstrahlung von Fluo- reszein und naphthionsaurem Natrium.
Projection screen for projectors The invention relates to a projection screen for projectors. By doing :
Endeavor to brighten the image displayed on a projection screen while retaining the same projection lamp, has already been proposed to increase the reflection effect of the projection screen by applying metal particles, by graining the projection surface or by applying glass beads or other optical elements.
In order to eliminate the flicker that occurs when changing images in cinematographic presentations, it has already been proposed to cover the projection screen with phosphorescent (phosphorescent) substances. A difficulty here was to limit the duration of the phosphorescence effect to the short presentation phase of the individual image.
The luminescent substances also include those that are only stimulated to emit radiation in the visible area during the period of UV radiation, and which are referred to as fluorescent substances.
This property has been used, for example, in detergents, textiles and: paper. It is known to give the photo paper a greater whiteness by adding so-called white tones to either the barite layer,
the emulsion or both. When exposed to light containing UV components, these are converted into visible light, which, as additional light, brings about the already mentioned brightening effect.
The present invention relates to a projection screen for projector, which is characterized in that it has a fluorescent substance which converts the short-wave portion of light incident on it into visible light. The projection screen can have a base material that contains the fluorescent substance or is occupied with it.
A fluorescent substance, for example, a white shade known under the trademark name Blankophor can be used. This can either be the finishing compound used to treat the projection screen or the one on Iden
Projection screen s attached optical elements may be added. The substances added to the base material or applied to it can consist of a mixture of such substances which together emit a white fluorescent light. For example, a mixture of fluorescein and sodium naphthionic acid is suitable for this purpose.
The advantage of a projection screen produced in this way is that it can be produced relatively easily and at low cost, in contrast to the previous screens consisting of a pearl wall and the projection screens provided with other optical additives.
In the transition to greater distances between the projector and the projection screen, it is also possible to compensate for the associated loss of light by brightening the image.
.The prerequisite for the brightening of the picture when using white speakers is that the screen be exposed to short-wave light.
It has been shown that when projecting images, separate illumination of the screen with short-wave light is not necessary for brightening;
The light rays exiting the lens of a conventional projector provide a sufficient proportion of short-wave light to achieve the desired effect.
Since the whitewashers, known under the name Blankophor, can easily be drawn from their aqueous baths onto vegetable fibers, the white tones can be applied to the screen by treating the fabric used for the projection screens with a whitening bath. Another way to achieve a lightening effect is to:
the addition of whiteners to finishes with which the fabric of the umbrella is treated. The white speakers can also be added to the optical elements to be applied to the screen.
In addition to the direct white speakers known as blankophores. can also be a mixture of substances that together emit a white light. For example, an almost white light is obtained through the simultaneous emission of light from fluorescein and sodium naphthionic acid.