CH361175A - Einrichtung zum Aufspannen einer Hülse auf einen Dorn, z.B. für Textilspulen - Google Patents

Einrichtung zum Aufspannen einer Hülse auf einen Dorn, z.B. für Textilspulen

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CH361175A
CH361175A CH361175DA CH361175A CH 361175 A CH361175 A CH 361175A CH 361175D A CH361175D A CH 361175DA CH 361175 A CH361175 A CH 361175A
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CH
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mandrel
clamping
clamping ring
ring
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Application number
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Gruenbaum Heinrich
Original Assignee
Gruenbaum Heinrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/24Constructional details adjustable in configuration, e.g. expansible
    • B65H75/242Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages
    • B65H75/245Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages by deformation of an elastic or flexible material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description


  
 



  Einrichtung zum Aufspannen einer Hülse auf einen Dorn,   z. B.      für      Textilspulen   
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufspannen einer Hülse auf einen Dorn, auf dem ein Spannring angeordnet ist. Solche Einrichtungen finden zum Beispiel an Textilmaschinen zum Halten der eine Papp- oder Metallhülse als Kern aufweisenden Spulen Anwendung.



   Gemäss der Erfindung ist diese Hülsenaufspanneinrichtung dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring elastisch und in sich geschlossen ist und einen Aussendurchmesser aufweist, der grösser ist als der Innendurchmesser der Hülse, welcher Ring beim Aufschieben der festzuspannenden Hülse in Richtung der Dornachse unter Deformation seines Querschnittes an der Hülseninnenwand und am Dorn abgewälzt wird.



   Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teilschnitt der Einrichtung nach dem ersten Beispiel, mit einer Hülse in der Ausgangsstellung,
Fig. 2 denselben Schnitt dieser Einrichtung mit der Hülse in Spannstellung und
Fig. 3 einen der Fig. 1 analogen Teilschnitt der Einrichtung nach dem zweiten Beispiel, ohne Hülse.



   In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 der mit einer nichtgezeichneten Brems- oder Antriebseinrichtung in Verbindung stehende Dorn der Hülsenaufspannvorrichtung bezeichnet. Der Dorndurchmesser ist wenig kleiner als die Lichtweite der auf ihm festzuspannenden Hülse 2. Dieser Dorn 1 weist eine Eindrehung von solcher Beschaffenheit auf, dass der dort stehengebliebene Teil einen Konus la bildet, dessen kleinster Durchmesser an der Seite liegt, von welcher die Hülse auf den Dorn geschoben wird (in Fig. 1 und 2 rechts). An dieser Stelle ist ein in sich geschlossener, elastischer Spannring 3 von kreisförmigem Querschnitt und kreisförmigem Grundriss aus vulkanisiertem Kautschuk aufgesetzt. Der Aussendurchmesser dieses Spannringes 3 ist grösser als die Lichtweite der Hülse 2. Das   Übermass    ist bei einem bestimmten zu übertragenden Drehmoment von der Weichheit bzw.

   Härte des Spannringes abhängig; im allgemeinen jedoch liegt es sinngemäss innerhalb der Passungen zwischen  Haftsitz  und  Presssitz . Zufolge der Vulkanisierung des Kautschuks in der beschriebenen Ringform hat der Spannring 3 die Tendenz, beim Aufschieben unter Abwälzung auf einen Stab seine Ausgangsstellung wieder einzunehmen bzw. beim Überschreiten einer Grenzstellung, bei welcher sich die in der Ausgangsstellung den Innendurchmesser bildende Ringpartie in der Position des Aussendurchmessers befindet, sich in eine zur Aus  gangsstellung - entsprechend    der Abwicklung des Querschnittumfanges auf dem Stab versetzte - parallele Stellung weiter zu wälzen und in dieser zu verharren.



   Beim Aufschieben der Hülse 2 aus der in Fig. 1 dargestellten Position in diejenige nach Fig. 2 auf den Dorn 1, kommt die Stirnseite der Hülse am Spannring 3 zum Anliegen, welcher Ring beim Weiterbewegen dieser Hülse mit der Innenseite auf dem Konus la und gleichzeitig mit der Aussenseite an der Innenwand der Hülse 2 um seine Querschnittachse abrollt, das heisst walkt. Der Querschnitt des Spannringes wird dabei zufolge des   Übermasses    und zusätzlich durch den in Richtung der Dornachse zunehmenden Durchmesser des Konus la deformiert, wobei die Grösse des Pressdruckes in der in Fig. 2 gezeigten Spannstellung der Hülse die Grösse des vom Dorn 1 auf die Hülse 2 übertragbaren Drehmomentes bestimmt.



   Die Ausführung der Aufspannvorrichtung nach Fig. 3 unterscheidet sich vom beschriebenen Bei  spiel lediglich dadurch, dass der Dorn 1 an Stelle des Konus la eine zylindrische Eindrehung Ib besitzt, welche an ihrem in Fig. 3 rechten Ende mit einer Rundrille   1c    versehen ist, in welcher der Spannring 3 in seiner Ausgangsstellung lagert. Auch hier wird der Spannring beim Aufschieben der nichtgezeichneten Hülse von derselben in Richtung der Dornachse aus seiner ausgezogen gezeichneten Ausgangsstellung, unter Deformation seines Querschnittes, in die strichpunktiert gezeichnete Endstellung gewälzt, wobei beim   Übergang    des Spannringes aus der Rille   1c    auf den Zylinderschaft die maximale Spannkraft bereits erreicht ist.



   Bei den dargestellten und beschriebenen Beispielen entspricht die Länge der Eindrehung im Dorn 1 praktisch der Abwicklung des Umfanges des Spannringquerschniffes, so dass der Ring 3 in der in Fig. 2 ausgezogen und in Fig. 3 strichpunktiert gezeichneten Stellung am spannstellungsseitigen Ende der Eindrehung in einer zur Ausgangsstellung parallelen Stellung verharrt. Beim Abnehmen der Hülse wird der Spannring 3 von der Hülse wieder in seine Ausgangsstellung gewälzt, in welcher er gleichzeitig aus dem Innenraum der Hülse ausgetreten ist und die letztere vom Dorn abgenommen werden kann.



   Die dargestellte und beschriebene Hülsenaufspannvorrichtung ist sehr einfach im Aufbau, rationell in der Fertigung und praktisch gegen in vernünftigen Grenzen bleibende Abweichungen vom Sollmass der Hülsenlichtweite unempfindlich. Sie ist frei von verteuernden Steuereinrichtungen für den Spannring, indem derselbe vom Spanngut selbst gesteuert ist.



   An Stelle der beschriebenen Eindrehungen im Schaft des Dornes 1 wäre auch die Anordnung des Spannringes 3, gegebenenfalls mehrere davon, auf dem Aussenumfang des Dornes 1 denkbar, so dass ausschliesslich das Übermass des zwischen Dornumfang und aufgeschobener Hülse eingewalkten Spannringes die Pressung des Ringquerschnittes bewirkt und das zu übertragende Drehmoment bestimmt.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Aufspannen einer Hülse auf einen Dorn, auf dem ein Spannring angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (3) elastisch und in sich geschlossen ist und einen Aussendurchmesser aufweist, der grösser als der Innendurchmesser der Hülse ist, welcher Ring beim Aufschieben der festzuspannenden Hülse (2) in Richtung der Dornachse unter Deformation seines Querschnittes an der Hülseninnenwand und am Dorn (1) abgewälzt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (3) auf einem Dorn angeordnet ist, dessen Durchmesser sich in Achsrichtung ändert und beim Aufschieben der Hülse (2) in Richtung der Dornachse aus einer Ausgangsstellung in eine Spannstellung gewälzt wird.
    2. Einrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (3) kreisförmigen Querschnitt und Grundriss hat und aus vulkanisiertem Kautschuk besteht, das Ganze derart, dass der Ring beim Aufschieben der Hülse bestrebt ist, eine zu seiner Ausgangsstellung parallele Stellung einzunehmen.
    3. Einrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Spannring (3) tragende Dornteil als Konus (la) ausgebildet ist, dessen kleinerer Durchmesser bei der Ausgangsstellung des Ringes liegt.
    4. Einrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Spannring (3) tragende Teil des Dornes als ein Zylinder (1 b) ausgebildet ist, der an einem Ende eine Eindrehung (lc) für den Spannring in Ausgangsstellung aufweist.
CH361175D 1958-06-07 1958-06-07 Einrichtung zum Aufspannen einer Hülse auf einen Dorn, z.B. für Textilspulen CH361175A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4202507A (en) * 1978-12-29 1980-05-13 Monsanto Company Chuck assembly
DE4224100A1 (de) * 1991-08-02 1993-02-04 Barmag Barmer Maschf Spulspindel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4202507A (en) * 1978-12-29 1980-05-13 Monsanto Company Chuck assembly
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