AT226593B - Rolle für die Unterstützung von Förderbändern - Google Patents

Rolle für die Unterstützung von Förderbändern

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AT226593B
AT226593B AT228960A AT228960A AT226593B AT 226593 B AT226593 B AT 226593B AT 228960 A AT228960 A AT 228960A AT 228960 A AT228960 A AT 228960A AT 226593 B AT226593 B AT 226593B
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AT
Austria
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roller
pipe
tube
ribs
diameter
Prior art date
Application number
AT228960A
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English (en)
Inventor
Paul Ing Jonik
Original Assignee
Doubrava Kg
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rolle für die Unterstützung von Förderbändern 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Rohres mehr oder weniger stark abgeschert werden, so dass zwischen Rippen und Rohr ein Festsitz vorhan- den ist, der gegebenenfalls durch einen Kunstharzklebstoff zusätzlich verfestigt ist. Die Rippen der End- scheiben werden zweckmässig in der Richtung von Rollenmitte nach aussen in ihrer Höhe und gegebenen- falls in ihrer Breite grösser. 



   Bei allen erfindungsgemässen Ausbildungen der Rolle ist die Toleranz des Rohrinnendurchmessers von untergeordneter Bedeutung. 



   In der Zeichnung sind zwei verschiedene   Ausführungsbeispiele derErfindung dargestellt.   Die Fig. 1 zeigt teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht eine Laufrolle, aus der in der Mitte ein Stück heraus- gebrochen ist. Die untere Hälfte der Schnittansicht zeigt eine kleine Abänderung gegenüber der Ausfüh- rung oberhalb der Mittellinie. Die Fig. 2 zeigt ein anderes erfindungsgemässes Ausführungsbeispiel der Rol- le im Mittelschnitt, wobei nur die linke Endscheibe dargestellt ist : unterhalb der Mittellinie ist die End- scheibe in Ansicht veranschaulicht. 



   Nach Fig. l ist mit   l   die Achse, mit 2 die beiden Endscheiben, mit 3 das jeder Endscheibe ein- gepresste Wälzlager, mit 4 der aus einem Stück Rohr bestehende, die beiden Endscheiben 2 verbindende
Rollenmantel bezeichnet, auf dem das Förderband läuft und der entsprechend der Förderbandbreite lang ist. Jedes Wälzlager 3 ist nach aussen von Kragenscheiben 5, 6 staubgeschützt, die von einem Sicherungs- ring 7 fixiert sind. 



   Das Rohr weist innen einen Durchmesser D auf, der grösser als der grösste Durchmesser d der Endschei- be 2 ist, so dass das Rohr in seinen Abmessungen, insbesondere seinem Innendurchmesser, eine Grobpas- sung der Herstellungstoleranz aufweisen kann, wobei die Endscheibe in das Rohr mit Spiel   leicht einzufüh-   ren ist. Die Durchmesserdifferenz von D-d kann   z.   B. ein bis zwei mm betragen, so dass auch Toleranzen im Aussendurchmesser der aus härtbarem Kunststoff gepressten Endscheiben von maximal   0, 5   mm kein
Hindernis zum Einführen der Endscheiben in das Rohr 4 sind. Die Aussenmantelfläche 2a weist eine sich   zurRollenmitte   erweiternde   Konizitätvon0, 5 bis 1  auf.

   Nach   gleicher Konizität werden nach dem Ein- führen der Endscheiben die Rohrenden verformt und gegen die Endscheiben gepresst, so dass diese mit dem Rohr fest verbunden sind und die Rolle bilden. Das Verformen der Rohre kann auf einer Presse in einer
Pressform bei axialem Druck oder auf einer Metalldruckmaschine bei sich drehenden Werkstücken erfolgen. Durch die erfindungsgemässe Verwendung wird gleichzeitig erreicht, dass ein dünnwandiges Rohr mit Grobpassung ohne spanabhebende Bearbeitung und unbearbeitete Endscheiben zur Herstellung der Rolle verwendet werden können. Die konisch sich verjüngenden Rollenenden schonen ausserdem das Förderband, da die Rollenkante mit dem Förderband bei dessen Lauf fast nicht mehr in Berührung kommen, so dass die Lebensdauer des Bandes erhöht wird. 



   Nach einer Abänderung dieses Ausführungsbeispieles können die Endscheiben einen ringförmigen Ansatz 2b an ihrer Aussenmantelfläche 2a aufweisen, in den   ich     die Stirnfläche   des Rohres legt, wodurch bei konischer Ausbildung der Mantelfläche der Endscheiben die Verbindung derselben mit dem Rohr in axialer Richtung nach beiden Seiten gesichert ist. 



   Nach den   Ausführungsbeispielen gemäss Fig. 2 sind   die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. l bezeichnet. 



   Die Endscheiben 9 weisen an ihrer äusseren Mantelfläche vorstehende Rippen 9a auf, die in der Richtung von Rollenmitte zum Rollenende zunehmende Höhe und Breite besitzen und aussen einen grösseren als denRohrinnendurchmesser aufweisen. Beim Einführen'der Endscheiben in das Rohr 4 wird das Übermass der Rippen abgeschert und dadurch ein fester Sitz der Endscheibe im Rohr erreicht. Um das Einführen zu erleichtern, kann auf den Rippen bzw. den Mantelaussenflächen der Endscheiben Kunstharzklebstoff aufgetragen sein, der gleichzeitig eine Schmierung beim Einführen der Endscheiben bewirkt, und nach seinem Trocknen die Verbindung zusätzlich verfestigt.

   Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Toleranz der Rohrmasse nicht von Bedeutung, da ja nach dem inneren Rohrdurchmesser mehr oder weniger Material von den Rippen abgeschert wird, so dass'ein unbearbeitetes Rohr mit Abmessungen in Grobpassung verwendbar ist. 



   Die Erfindung ist selbstverständlich auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht   beschränkt. So   ist es ohne weiteres möglich, für die Verwendung von Rohren mit Grobpassungen auch Blechendscheiben zu verwenden. 



   Durch die Ausbildung der erfindungsgemässen Rolle wird deren Herstellungsvorgang wesentlich vereinfacht. Da dabei auch dünnere, im Durchmesser ungenauere und daher billigere Rohre verwendbar sind,' ergibt sich durch die Erfindung ein technischer Fortschritt in der Herstellung von Laufrollen für Förderbänder, dem auch wirtschaftliche Bedeutung zukommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Rolle für die Unterstützung von Förderbändern, die aus einer Achse, zwei auf dieser, vorzugswei- se mittels Wälzlager laufenden, im Press-oder Spritzgussverfahren hergestellten Endscheiben und einem diese verbindenden, als Rollenmantel dienenden Rohr aus Metall, vorzugsweise Stahl, besteht, dadurch gekennzeichnet, dass für die Herstellung der Rolle Rohre verwendet werden, die in ihren Abmassen Toleranzen der Grobpassung aufweisen.
    2. Rolle nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das mit Spiel auf jede Endscheibe (2) aufschiebbare Rohr (4) auf die Mantelfläche der Endscheibe aufgepresst bzw. aufgewalzt ist.
    3. Rolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Endscheibe (2) an ihrer Mantelfläche (2a) einen gegen die Rollenmitte zu sich schwach erweiternden Konus aufweist, gegen den jedes Rohren de mit einer diesen Konus analogen Deformierung aufgepresst ist, so dass die Rolle an beiden Enden eine schwach konische Verjüngung aufweist.
    4. Rolle nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Endscheiben (9) aus elastischem Material bestehen und an ihrer Mantelfläche eine Rippung (9a) parallel zur Rollenachse aufweisen, wobei der Aussendurchmesser der Rippung grösser als der Rohrinnendurchmesser ist, und die beim Einpressen der Endscheiben (9) in die zylindrischen Rohrenden je nach der Durchmessertoleranz des Rohres (4) mehr oder weniger stark abgeschert werden, so dass zwischen Rippen (9) und Rohr (4) ein Festsitz vorhanden ist, der gegebenenfalls durch einen Kunstharzklebstoff zusätzlich verfestigt ist.
    5. Rolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (9) der Endscheiben in der Richtung von Rollenmitte nach aussen in ihrer Höhe und gegebenenfalls in ihrer Breite grösser werden.
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