DE856217C - Federnde Vorschubgliederwalze fuer Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Federnde Vorschubgliederwalze fuer Holzbearbeitungsmaschinen

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Publication number
DE856217C
DE856217C DEK9440A DEK0009440A DE856217C DE 856217 C DE856217 C DE 856217C DE K9440 A DEK9440 A DE K9440A DE K0009440 A DEK0009440 A DE K0009440A DE 856217 C DE856217 C DE 856217C
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DE
Germany
Prior art keywords
shaft
roller
feed link
link roller
conical
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Expired
Application number
DEK9440A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Albrecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUDOLF KOELLE MASCHINENFABRIK
Original Assignee
RUDOLF KOELLE MASCHINENFABRIK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
    • B27B25/02Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees with feed and pressure rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Federnde Vorschubgliederwalze für Holzbearbeitungsmaschinen Beim gleichzeitigen Hobeln mehrerer ungleich starker Hölzer bleiben die zwischen den starken Hölzern liegenden schwächeren Hölzer auf dem Aufgabet-isch liegen, wenn der Transport durch eine starre, aus einem Stück bestehende Walze erfolgt. Erst wenn die stärkeren Hölzer durchgelaufen s-ind, kann die Walze nach unten fallen und dann auch die zunächst liegengebliebenen schwächeren Hölzer erfassen.
  • Um diesem Übelstand abzuhelfen, wurden bereits Gliederdruckwalzen entwickelt, die aus einer Kern,-welle und mehreren unabhängig voneinander in radialer Richtung nachgiebigen, etwa 4o mm breiten Walzengliedern bestehen, von welchen jedes einzelne durch Druckfedern, und zwar me;is,tenis acht in radialer Richtung wirkende Federn, in seine Mittellage gedrückt wird. Diese Druckfedern sind hoch beansprucht und neigen leicht zum Ausknicken und zum Brechen. Bei eine anderen, bekannten Maschine wird an deren Stelle eine über die ganze Walzenhänge reichende verkantete Druckfeder verwendet, wobei die einzelnen Glieder der Walze infolge der der Druckfeder durch das Verkanten erteilten Spannung in ihre Mittellage gedrückt werden.
  • Bei den erwähnten Ausführungsformen werden die einzelnen Walzenglieder in der Regel durch vier in eine entsprechend ausgebildete Kernwelle' ein greifende Mitnehmernasen kraftschlüssig durch die Wellen mitgenommen. Die Herstellung dieser Walzenglieder und der zugehörigen Kernwelle ist verhältnismäßig teuer. Ferner sind Gliederdruckwalzen bekannt, bei welchen zwischen der Walzenachse und dem Walzenmantel Schraubenfedern angeordnet sind, die bei Zuführung gleich dicker Werkstücke in Richtung senkrecht zu ihrer Achse beansprucht werden und dadurch ein Zurückweichen dies zugehörigen Walzengliedes ermöglichen, wogegen dieses bei .Aufhören des Druckes wieder in seine normale Lage gedrängt wird.
  • Neuerdings ist man auch dazu übergegangen, sogenannte Schwingmetallrin.gelemente mit geriffelten Außenringen auf eine Keilwelle aufzureihen und als Gliederwalzen zu verwenden. Diese RingmetallelemenRe lassen wohl eine geringe parallele Verlagerung der Achsen der einzelnen Walzenglieder gegenüber der Achse der treibenden Kernwelle zu; sie besitzen aber die unerwünschte Eigenschaft, .daß sie auch in der Drehrichtung zurückbleiben; so daß ein kontinuierlicher Vorschub mit ihnen nicht gewährleistet werden kann, der Vorschub stottert vielmehr. Auch wird das Gummimaterial der Ringelemente unter der fortgesetzten Dauerbeanspruchung leicht zerstört. Mit Rücksicht hierauf darf der Außendurchmesser der Ringelemente ein bestimmtes Mindestmaß nicht unterschreiten.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine federnde Gliederdruckwalze, bei welcher, abweichend von den bekannten Bauarten, innenhalb der einzelnen Walzenglieder je zwei zusammenwirkende Kegelscheiben angeordnet sind, die unverdrehbar, aber axial verschiebbar auf der Welle sitzen und unter der Einwirkung in; axialer Richtung beanspruchter Druckfedern stehen, welche die Walzenglieder zu zentrieren bestrebt sindi, bei Einwirkung einer senkrecht zur Achse gerichteten Außenkraft aber ein Aus, weichen gestatten und beim Aufhören dieser Einwirkung das betmeffende Walzenglied selbs2.tätig wieder in die normale Mittellage zurückführen. Die kraftschlüssige Mitnahme der Walzenglieder durch die umlaufende Welle kann hierbei mit Hilfe von Mitnehmern, vorzugsweise Stahlstiften, erfolgen, die in den nach innen vorstehenden ken)Iförmigen Ringwülsten der Walzenimäntel befestigt sind und mit ihren Enden in keilförmige Nuten, der Kegelscheiben eingreifen. Die Druckfedern liegen je zwischen den Kegelscheiben zweier benachbarter Walzenglieder, bzw. zwischen der äußeren Kegelscheibe des äußersten Walzengliedes und dem die Walze nach außen abschließenden, aufgeschraubtem Abschlußring. Ein Ausführungsbeispiel einer Gliiederdruckwalze nach der Erfindung ist in der Zeichnung in schemati@scher Form dargestellt.
  • Fig. i ist ein axialer Schnitt, Fig. 2 ein Querschnitt zwischen zwei in Mittellage befindlichen Walzengliedern, Fig. 3 ein Querschnitt durch ein exzentrisch liegendes Walzenglied' nach der Linie III-111 in Fig. i.
  • Die Vors.chubwalze besteht aus einer beliebigen Anzahl von Gliedern b, welche in der normalen Mittellage die als Einkeil- oder Meh,rkeilwelle ausgeführte Welle d zentrisch umschließen.
  • Auf der Welle sitzen axial verschiebbar innerhalb jedes Walzengliedes b zwei Keilscheiben c, gegen .deren äußere, abgesetzte Ringflächen g sich die Schraubenfedern a stützen, die zwischen den Kegelscheiben zweier benachbarter Walzenglieder in der durch die zusammenwirkenden Kegelscheiben gebildeten Ringnut liegen. Die Kegelscheiben besitzen ferner vier achsparallele Keilnuten f, in welche die Enden der Mitnehmersitifte e eingreifen, die ihrerseits durch entsprechende Bohrungen der nach innen vorspringenden Keilringe h der Walzenglieder gesteckt sind,.
  • Mit i ist ein Längskeil bezeichnet, durch welchen die Kegelscheiben c von der Welle d bei einer Drehung der Welle in Richtung des Pfeiles A mitgenommen werden.
  • An den äußeren Enden ist diie Vorschubwalze durch aufgeschraubte Ringe k abgeschlossen, gegen deren Innenflächen sich die äußersten Federn a abstützen.
  • In Fig. i sind die äußeren Walzenglieder i und x in der normalen Mittellage dargestellt; während beispielsweise die Glieder 2 und 3 unter Zusammendrückung der Federn a exzentrisch nach oben verschoben sind. Die Zahl .der Druckfedern ist hierbei um eine höher als die Zahl der Walzenglieder.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federnde Vorschubgliederwalze für Holzbea.rbeitungsmaschinen, insbesondere. Dickenhobelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der einzelnen Walzenglieder (i .... ) auf der Welle (d) je zwei zusammenwirkende, axial verschiebbare Kegelscheiben (c) angeordnet sind, die unter dien Einwirkung in axialer Rich@ tung beanspruchter Druckfedern (a) die Walzen: g,Lieder zu zentrieren bestrebt sind, bei Einwirkung einer senkrecht zur Achse gerichteten Kraft aber ein Ausweichen gestatten, wobei die Walzenr glieder über die Kegelscheiben durch Mitnehmerstüfte (e) kraftschlüssig von der Welle mitgenommen werden.
  2. 2. Vorschubgliederwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmers,tifte (e) zur Welle achsparallel in den kegelförmigen Ringwülsten (h) der Walzeng-lie,der befestigt sind und mit ihren Enden in keilförmige Nuten (f) der Kegelscheiben (c) eingreifen.
  3. 3. Vorschubgliedervvalze nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Druckfedern (a) schraubenförmig um die Welle (d) geführt sind und je in den Endnuten der Kegelscheiben (c) zweier benachbarter Walzenglieder liegen.
  4. 4. Vorschubgliederwalze nach denAnsprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dtie Walzen an ihren Enden durch auf die Welle (d) aufgeschraubte Ringe (k) geschlossen sind; gegen welche sich d'ie äußeren. Druckfedern (a) an einem Ende abstützen.
DEK9440A 1951-03-25 1951-03-25 Federnde Vorschubgliederwalze fuer Holzbearbeitungsmaschinen Expired DE856217C (de)

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DE (1) DE856217C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946568C (de) * 1954-02-19 1956-08-02 Ferdinand Fromm Maschinenfabri Aus mehreren Ringscheiben zusammengesetzte Vorschubwalze fuer Holzbearbeitungsmaschinen
DE1008476B (de) * 1955-12-29 1957-05-16 Ferdinand Fromm Maschinenfabri Vorschubwalzen von Vorschubvorrichtungen an Holzbearbeitungsmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946568C (de) * 1954-02-19 1956-08-02 Ferdinand Fromm Maschinenfabri Aus mehreren Ringscheiben zusammengesetzte Vorschubwalze fuer Holzbearbeitungsmaschinen
DE1008476B (de) * 1955-12-29 1957-05-16 Ferdinand Fromm Maschinenfabri Vorschubwalzen von Vorschubvorrichtungen an Holzbearbeitungsmaschinen

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