DE849045C - Lagerbremse - Google Patents

Lagerbremse

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DE849045C
DE849045C DEB13132A DEB0013132A DE849045C DE 849045 C DE849045 C DE 849045C DE B13132 A DEB13132 A DE B13132A DE B0013132 A DEB0013132 A DE B0013132A DE 849045 C DE849045 C DE 849045C
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DE
Germany
Prior art keywords
ring
bearing
groove
spring
race
Prior art date
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Expired
Application number
DEB13132A
Other languages
English (en)
Inventor
Giltner John Knudson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bendix Aviation Corp
Original Assignee
Bendix Aviation Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Bendix Aviation Corp filed Critical Bendix Aviation Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE849045C publication Critical patent/DE849045C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
    • F16C35/07Fixing them on the shaft or housing with interposition of an element
    • F16C35/077Fixing them on the shaft or housing with interposition of an element between housing and outer race ring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/04Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
    • F16C19/06Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly with a single row or balls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
    • F16C27/06Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement by means of parts of rubber or like materials
    • F16C27/066Ball or roller bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Lagerbremse Die vorliegende Erfindung betrifft Lager und insbesondere eine Vorrichtung, durch welche die lZollbewegung in der Laufbüchse des Lagers verringert werden kann.
  • Es wurde gefunden, daß es bei zahlreichen Einrichtungen, bei denen Antifriktionslager, wie z. B. lZollen- bzw. Kugellager, verwendet werden, höchst vorteilhaft und in manchen Fällen sogar nötig ist, diese Lager so anzuordnen, <laß sich die eine ihrer Lauflriichsen oder beide gegenüber ihren Trägern in axialer Richtung frei bewegen können. Dieses geschieht aus mehreren Gründen, wie z. B. zur Verhütung einer vorherigen Beanspruchung des Lagers durch die Ausdehnung oder "Zusammenziehung zusaminenarbeitender Teile während des Laufes und zuin Ausgleichen von Herstellungstoleranzenod. dgl. Hierdurch entsteht jedoch ,die Schwierigkeit, daß sich ein Lagerteil, der hinreichend frei ist, um sich gegenüber seinem Träger in axialer Richtung zu bewegen, wä.hten.d der Drehung der Welle auch drehen oder rollend verschieben kann, so daß er sich rasch in einem solchen Maße erhitzt oder abnutzt, daß dasLager versagt oderunrichtig arbeitet. Unter gewissen Bedingungen kann ein Lagerteil, der schwebend gehalten werden soll, in bzw. an dein zugehörigen Träger festgeklemmt werden, was eine unerwünschte oder verhängnisvolle Überbeanspruchung der Lager zur Folge haben kann.
  • Die Erfindung bezweckt, die rollende Bewegung der Lagerbüchse in befriedigender Weise zu hemmen, ohne die" gegenseitige axiale Bewegung der Laufbüchse und ihres Trägers in unerwünschter Weise zu verhindern. Erfindungsgemäß kennzeichnet sich eine für ein Lager bestimmte Bremsvorrichtung durch eineh--Ring aus einem nachgiebigen plastischen Stoff und durch einen federnden Ring, der mit dem erstgenannten arbeitsmäßig in Eingriff kommt, um .diesen gegen die ringförmige Fläche der Lagerbüchse anzudrücken. Der Ring aus plastischem Stoff weist vorzugsweise eine zylindrische Umfangsfläche sowie eine wellenförmige Umfangsfläche auf, die vorteilhaft mit einer vorzugsweise geschlitzten Blattfeder zusainmenarbeitet, die so gebogen ist, daß sie sich der genannten wellenförmigen Fläche anpaßt. Durch diese Anordnung ist es möglich, einen genügenden Spielraum vorzusehen, um die Gefahr auszuschließen, daß sich eine Lagerbüchse während des Laufes klemmt.
  • Der obenerwähnte Zweck sowie andere ergeben sich noch ausführlicher aus der nachstehenden an Hand der Zeichnungen gegebenen Beschreibung. Es ist jedoch ausdrücklich zu bemerken, daß die in :den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen nur Beispiele sind, auf .die sich die Erfindung keineswegs beschränkt.
  • In den Zeichnungen, in denen gleiche Teile in allen Figuren mit gleichen Bezugsnummern bezeichnet sind, zeigt Fig. i eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in einem lotrechten Seitenschnitt im wesentlichen nach der Linie 1-i der Fig. 2, Fig. 2 einen .lotrechten Endschnitt durch die Vorrichtung nach :der Fig. i im wesentlichen nach der Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Erfindung in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. @i im Schnitt nach der Linie 3-3-der Fig. 4;-Fig. 4 einen lotrechten Endschnitt durch die Vorrichtung nach der Fig. 3 im wesentlichen nach der Linie 4-4 und Fig. 5 ein zur Anbringung des Lagers nach der Fig. i geeignetes Werkzeug in einer Seitenansicht und in kleinerem ;Maßstab.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise in ihrer Anwendung bei einem Kugellager mit dem zugehörigen ,äußeren Träger zur Lagerung einer Welle oder eines sonstigen umlaufenden Teils dargestellt. Die neuartigen,Merkmale der Erfindung eignen sich jedoch auch für sämtliche Arten von Rollen- und auch' von Gleitlagern. Die besondere beschriebene Ausführungsform der Erfindung ist in ihrer Anwendung am inneren und am äußeren Ring eines Lagers getrennt dargestellt, jedoch kann sie auch am inneren sowie am äußeren Laufring eines und desselben Lagers angebracht werden.
  • In den Fig. i und 2 ist der Träger io des Lagers, wie z. B. das Gestell einer Maschine, mit einer kreisförmigen Öffnung 9 und einer ringförmigen inneren Nut i i innerhalb dieser Öffnung schematisch dargestellt. Eine Packung i2 kann in der Öffnung 9 und in der Nut i i vorgesehen sein. Dieser Belag bzw. diese Packung kann auf Wunsch angebracht werden; in diesem Fall ist aber darin eine ringförmige Nut 14 vorgesehen, die vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise im Querschnitt hechtwinklig ausgebildet ist.
  • Das eigentliche Lager kann von der üblichen Ausführung sein und besitzt, wie dargestellt, einen äußeren Laufring 15, einen inneren Laufring 16 .und mehrere Kugeln oder Rollen 17, die zwischen den beiden Laufringen angeordnet sind. Diese Kugeln oder Rollen laufen in geeigneten Nuten, die auf der inneren bzw. äußeren Fläche des äußeren, bzw. inneren Laufringes vorgesehen sind. Der dargestellte . innere Laufring sitzt auf einem um-_laufenden Teil oder einer umlaufenden Welle 18 und stößt gegen eine an der Welle. 18 vorgesehene Schulter. Geeignete Mittel, wie z. B. eine nicht dargestellte Mutter, können an der Welle vorgesehen sein, um eine gegenseitige axiale Bewegung zwischen dem Laufring 16 und der Welle zu verhindern, wenngleich dieses nicht nötig ist. Der äußere Laufring 15 ;gleitet mit sanfter Reibung in der Packung 12 bzw. in Ermangelung einer solchen in der Öffnung 9 und kann sich mit dem übrigen Teil des Lagers gegenüber dem Träger io, 12 axial bewegen. Es versteht sich natürlich von selbst, -daß der innere Teil 18 als feststehender Träger für einen äußeren umlaufenden Teil io diehen kann.
  • Neuartige Mittel sind vorgesehen, um zu verhindern, daß der Laufring 15 während der Drehung der Welle 18 eine unerwünschte rollende oder umlaufende Bewegung im Träger 10, 12 ausführt, ohne die axiale Bewegung dieses Laufringes innerhalb des Trägers in unerwünschter Weise zu verhindern. Wenn sich die Welle z. B. während der Drehung in der Längsrichtung ausdehnt und den inneren Laufring 16 hierdurch nach rechts bewegt, wenn man die Zeichnung betrachtet; so ist es höchst wünschenswert, daß sich der äußere Laufring 15 in derselben Richtung frei bewegen kann, um ein Klemmen bzw. eine Vorbeanspruchung der Kugeln 17 zwischen den beiden Laufringen zu vermeiden. Bei der dargestellten Ausführungsform wird zu diesem Zweck eine wellenförmige bandartige Feder ig vorgesehen, die so gebogen oder ausgebildet ist, daß sie eine im allgemeinen zylindrische Form aufweist, und die sich in der Weise ausdehnen kann, daß sie gegen die Innen- bzw. Bodenwand der Nut 14 stoßen kann; falls die Packung nicht vorgesehen ist, tritt die Nut i i an die Stelle der Nut 14. Bei dieser Anordnung sind .die Enden,der Feder durch einen kurzen Abstand, wie z. B. bei o1, voneinander getrennt; um eine Ausdehnung der Feder in der Längsrichtung zu ermöglichen, wenn gegen die innere Fläche der Feder ein radialer Druck ausgeübt wird, der bestrebt ist, die Wellen, Buckel oder sonstigen Ungleichmäßigkeiten abzuflachen.
  • Ein nachgiebiger Ring 2o aus reinem oder sy.nthetischemGummi oder sonstigem geeignetem nachgiebigem oder federndem Stoff ist in der Feder 1g angeordnet und besitzt ungefähr .die gleiche axiale Breite wie diese. Der äußere Umfang des Ringes2o ist vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise so ausgebildet, ()aß er sich im wesentlichen der Innenfläche der Feder i9 anpaßt, wenn diese in der Nut i I liegt. Der innere Umfang des genannten Ringes ist vorzugsweise kreisförmig ausgebildet und besitzt einen Durchmesser, der etwas geringer ist als der Außendurchmesser des äußeren Laufringes 15. Nach der Anbringung des Lagers dehnt sich somit der Ring 20 in die Nut 14 hinein und übt einen radialen Druck nach außen gegen die Feder icg. Da (las Material des Ringes 2o im wesentlichen tinzusainmendrirckbar ist, so wirkt der durch die Ausdehnung dieses Ringes geschaffene Druck gegen die Feder und ist bestrebt, diese abzuflachen, wodurch die Feder ihrerseits einen ständigen radialen Druck nach innen gegen den nachgiebigen Ring ausübt, der diesen Druck auf den äußeren Lauf ring 15 überträgt. Der auf diese Weise auf den Laufring 15 ausgeübte Druck ist auf dem ganzen Unifang dieses Ringes deshalb im wesentlichen gleichmäßig, weil das Material des Ringes, 2o unter dem Druck fließen kann, so daß es diesen Druck ständig über die nachgiebige Fläche verteilt. Der Ring 20 ist somit bestrebt, das Lager in einer mittleren Stellung zu halten, um ein Rollen des Laufringes 15 ähnlich einer Innenverzahnung zu verhindern. Außerdem wird durch den Reibungseingriff zwischen dem Ring und dem Laufring verhindert, dal3 letzterer umläuft oder abrollt, ohne dessen axiale Bewegung in unerwünschter Weise zu hemmen.
  • Obgleich die gegenseitigen Abmessungen der Teile entsprechend den verschiedenen Materialien auch verschieden sein werden, um denbestenErfolg zu gewährleisten, wird es nicht schwer sein, diese Abmessungen zu bestimmen. Bei einer praktischen Ausführungsform mit einem Durchmesser von i'/2 Zoll für den äußerenLaufring wird der anfängliche oder normale Innendurchmesser des Ringes 20, wenn dieser aus svatlietischem Gummi besteht, o,o6o Zoll weniger betragen. Die überschüssige Stoffmenge des lZinges 2o, die beim Einsetzen des Laufringes 1,5 verschoben wird, soll natürlich geringer sein als (las freie Volumen bzw. -der freie Raum hinter der Feder ig. Die Drehbewegung des Ringes 2o und der Feder i9 in der Nut 14 wird durch den Reibungseingritt der Feder mit dem Boden der Nut und des Ringes 2o mit den Seitenwänden der Nut verhindert, wenn die genannte Feder und der genannte Ring bei der Anbringung des Lagers unter Druck gesetzt werden. Auf Wunsch könnte die Feder an einer beliebigen Stelle innerhalb der Nut befestigt sein.
  • Ein geeignetes abgeschrägtes Werkzeug z2 kann zum Zusaniniendrrrcken des Ringes 20 und der Feder ig innerhalb der Nut 14 verwendet werden, uni (las Anbringen des Lagers im Träger io, 12 zti erleichtern.
  • 1n den Fig. 3 und 4 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei welcher der innere Laufring 16 des Lagers so angeordnet ist, daß er gegenüber der inneren tinilatifenden Welle bzw. demTräger 25 axial sdi@@ elft. l )er Triiger =5 1S1 mit einer ringförmigen Nut oder Umfangsnut zur Aufnahme einer wellenförmigen Blattfeder 27 und eines nachgiebigen Ringes 28 versehen, die der Feder i9 bzw. (lern Ring 2o entsprechen. Diese Teile werden beim Anbringen desLagers unterDruck gesetzt, wodurch dieses gegenüber der Welle zentriert und dessen unilaufende Bewegung gegenüber der Welle durch Reibungseingriff verhindert wird, ohne dessen gegenseitige axiale Bewegung in unerwünschter Weise zu hemmen. Bei der Ausführungsform nach der Fig. 3 ist der äußere Laufring 15 durch eine Schulter 3o und . einen Schnappring 3J1 oder in sonstiger geeigneter, bekannter Weise in einem Träger 2c9 fest angeordnet.
  • In der Fig. 3 ist ein verhältnismäßig wesentlicher Spielraute zwischen der Welle 25 und dem Laufring iC') dargestellt. Hierdurch soll deutlicher gezeigt werden, wie die Vorrichtung mach der vorliegenden Erfindung Herstellungstoleranzen durch solche Spielräume ausgleicht. Axiale Toleranzen werden durch eine axiale schwebende Bewegung des einen Laufringes oder der beiden Laufringe des Lagers ausgeglichen.
  • Uin das Lager auf .die Welle 25 anzubringen, kann ein geeignetes Werkzeug verwendet werden, um die Feder 27 und den Ring 28 zunächst in der Nut 26) zusammenzudrücken. Dieses Werkzeug ist demjenigen ähnlich, das in der Fig. 5 gezeigt ist, jedoch besitzt es eine nach innen abgeschrägte Fläche, um das Zusammendrücken zu bewirken, wenn es auf der Welle axial bewegt wird.
  • Wenn auch nur eine beschränkte Anzahl von Ausführungsformen der Erfindung in den Zeichnungen dargestellt und oben beschrieben worden sind, so ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Einzelheiten beschränkt. Die auf den nachgiebigen Ring wirkende Feder könnte z. B. anders ausgebildet sein; sie könnte beisliielsweise in der Querrichtung gebogen sein, um eine Abflachung in der Querrichtung zu bewirken, wenn ein Druck ausgeübt wird; sie könnte sogar auch rohrförmig ausgebildet werden. Desgleichen könnte die -besondere Ausbildung der im Träger oder im umlaufenden Teil vorgesehenen Nut eine andere sein. In gewissen Anlagen könnte es vorteilhaft sein, die eine der miteinander in Eingriff kommenden Flächen des Lagers und des nachgiebigen Ringes oder beide rauh zu machen oder mit Rippen zu versehen. Auf Wunsch können die Feder und der nachgiebige Ring in Nuten in den Laufringen angeordnet sein, um mit dem Träger oder (lern umlaufenden Teil in Reibungseingriff zu kommen. An der Ausführung und an der Anordnung der dargestellten Teile sowie an den vorgeschlagenen Materialien können verschiedene, dem Fachmann naheliegende Änderungen im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerbremse, gekennzeichnet durch einen Ring aus nachgiebigem, plastischem Stoff(2o, 28) und einen federnden Ring (19, 27), der mit dem erstgenannten in arbeitsmäßigem Eingriff steht, um den genannten plastischen Ring (2o, 28) gegen die ringförmige Fläche des Lagerlaufringes (15, 16) zu drücken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der plastische Ring (20, 28) eine zylindrischeUmfangsfläche und einewellenförmige Umfangsfläche aufweist und daß der federnde Ring als eine vorzugsweise geschlitzte Blattfeder (19, 27) ausgebildet ist, die so gebogen ist, daß sie sich der genannten wellenförmigen Fläche anpaßt, wobei ihre :Kä;mme mit der Grundfläche der Nut (r4, 26) in Berührung stehen können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der plastische Ring (20) in einer im Lagerträger (1o) vorgesehenen Nut (1) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, d.aß der plastische Ring (28) in einer in der von dem Laufring (16) umgebenen Welle (25) vorgesehenen Nut (26) angeordnet ist.
DEB13132A 1949-12-22 1950-12-22 Lagerbremse Expired DE849045C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US849045XA 1949-12-22 1949-12-22
US1029525XA 1949-12-22 1949-12-22

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DE849045C true DE849045C (de) 1952-09-11

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ID=31190529

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DEB13132A Expired DE849045C (de) 1949-12-22 1950-12-22 Lagerbremse

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DE (1) DE849045C (de)

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