CH360673A - Waschmaschine - Google Patents

Description

      Waschmaschine       Die Erfindung bezieht sich auf eine Wasch  maschine mit einem von einem Motor angetriebe  nen, aus einem     Schaufelrad    bestehenden Wasch  glied zur Erzeugung von Bewegungsimpulsen     für    die  Waschflüssigkeit, dessen     Drehrichtung    durch Um  schalten eines Schalters periodisch wechselbar ist.  



  Die     Erfindung    ist     gekennzeichnet    durch ein vom  Motor     antreibbares        Antriebsglied,    welches einerseits  in Antriebsverbindung mit dem     Waschglied    und an  derseits in Antriebsverbindung mit einer Umschalt  einrichtung für den     Drehrichtungsschalter    steht, wo  bei das Übersetzungsverhältnis der Antriebsverbin  dung des Antriebsgliedes mit dem Waschglied klein  ist im Vergleich zum Übersetzungsverhältnis der  Antriebsverbindung des Antriebsgliedes mit der Um  schalteinrichtung.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 die Waschmaschine in Vorderansicht,       Fig.    2 die Waschmaschine in Ansicht von     links,          Fig.3    das Antriebsaggregat der Maschine in  Ansicht von rechts,       Fig.    4 eine Draufsicht auf das Antriebsaggregat,       Fig.    5 eine Frontansicht auf das Antriebsaggre  gat und       Fig.    6     ein    Schema des     Antriebsaggregates.     



  In der Zeichnung ist das Gehäuse der Wasch  maschine mit 10, der Deckel mit 11 und der Boden  teil mit 12 bezeichnet. An der Vorderseite des  Gehäuses 10 ist eine Konsole 13 angeordnet, die  die     Bedienungs-    und Beobachtungselemente trägt.  Diese bestehen z. B. aus einem     Drehzahlregler    14,  einer sogenannten Zeit- oder Schaltuhr 15 mit dem  Hauptschalter zur     Regulierung    des Waschvorganges  und einem     Thermometer    16 zur     Überwachung    der  Temperatur der Waschflüssigkeit.

   Der obere     Teil    des  Gehäuses 10 enthält einen Waschbehälter 17, in des-    sen einer Seitenwand ein Schaufel- oder     Gebläserad     18 angeordnet ist, das     in    bekannter Weise     mit    einer  Riemenscheibe 20 versehen ist, die     mittels    eines  Riemens 19 von einem Elektromotor 21 angetrieben  wird. Am Boden des Wäschebehälters befindet sich  eine Heizschlange.  



  Der Motor 21 ist     derart    schwenkbar     gelagert,     dass er in waagrechter Ebene schwingen     kann    und  entweder eine Pumpe 22 oder das     Schaufelrad    18  antreiben kann. Die Antriebskraft vom Motor wird  auf die entsprechenden     Antriebsglieder    durch     Frik-          tionsräder    23, 24 übertragen, die auf den Enden  der Motorwelle angeordnet     sind.    Die Pumpe 22 ist  auf einem mit dem Gehäuseboden 12 verbundenen  Bügel 26     gelagert.    Dieser Bügel dient gleichzeitig  als Lager für eine Drehstange 27, mit der der  Motor dadurch geschwenkt werden kann, dass die  Stange z.

   B. mit einem nicht dargestellten Hebel  system verbunden ist, das von ausserhalb des       Waschmaschinengehäuses    betätigt werden kann. Die  Betätigung kann durch     einen    Hebel 28 erfolgen,  der sich im Mittelteil des Gehäuses befindet und  mit zwei Federn 29 und 30     zusammenwirkt,    die       einmal    mit dem Motor und zum anderen mit einer  auf der Stange 27 befestigten Brücke 31 verbunden  sind.     Beim    Schwenken der     Brücke    31     in        ihre    äusser  sten Stellungen wird     entweder    die Pumpe oder das       Schaufelrad    angetrieben.

   Der Motor 21     wird    in die  eine oder andere Endstellung durch die entspre  chende Feder 23 oder 24 gehalten.  



  Zum Umschalten des Motors ist ferner an dem  Gestell 25 ein     Friktionsrad    41 gelagert, das fest mit  einer Riemenscheibe 32 verbunden ist, die zum  Antrieb des     Schaufelrades    18 dient. Das     Friktions-          rad    41 wird vom     Friktionsrad    24 des Motors ange  trieben und ist mit     einer    Schnecke 33 verbunden,  die     ein        Schneckenrad    34 treibt, das mit einem           exzentrisch    angeordneten     Bolzen    35 versehen ist.

    Der     Bolzen    35 wirkt auf ein Schwenkglied 36 ein,  das drehbar auf dem Schaft des Schneckenrades 34  gelagert ist. Dieses     Schwenkglied    36 betätigt einen  Hebelarm 37 eines     Drehrichtungsschalters    38, der  mit dem Motor verbunden ist. Der Motor ist ein       Wechselstrommotor    und besitzt     Doppelfeldwicklun-          gen        derart,    dass er, wenn der Schalter 38 umge  schaltet ist, wechselseitig mit Strom gespeist wird,  wodurch die Drehrichtung des Motors auch umge  schaltet wird.  



  Auf dem Gestell 25 ist weiter ein Regelwider  stand 39 angeordnet, der die Aufgabe hat, die  Drehzahl des Motors zu     regeln.    Dies geschieht mittels  der Umlenkräder 43 und 44 und einem Riemen 45,  der vom Drehzahlregler 14 auf der Konsole 13       betätip-t    wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Waschmaschine mit einem von einem Motor an getriebenen, aus einem Schaufelrad bestehenden Waschglied zur Erzeugung von Bewegungsimpulsen für die Waschflüssigkeit, dessen Drehrichtung durch Umschalten eines Schalters periodisch wechselbar ist, gekennzeichnet durch ein vom Motor (21) antreib- bares Antriebsglied (41), welches einerseits in An triebsverbindung mit dem Waschglied (18) und an derseits in Antriebsverbindung mit einer Umschalt einrichtung für den Drehrichtungsschalter (38) steht, wobei das Übersetzungsverhältnis der Antriebsver bindung des Antriebsgliedes (41)

   mit dem Wasch glied klein ist im Vergleich zum übersetzungsver- hältnis der Antriebsverbindung des Antriebsgliedes (41) mit der Umschalteinrichtung. UNTERANSPRÜCHE 1. Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsverbindung zwi schen dem Antriebsglied (41) und dem Waschglied (18) einen endlosen Riemen (19) umfasst, während die Antriebsverbindung zwischen dem Antriebsglied (41) und der Umschalteinrichtung (35, 36, 37, 38) ein Schneckengetriebe (33, 34) umfasst. 2. Waschmaschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Schneckenrad (34) ausgebildet ist, um den Drehrichtungsschalter (38) zu betätigen. 3.

   Waschmaschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Drehrichtungsschalter (38) einen gegen Federdruck betätigbaren Hebelarm (37) aufweist, der von einem auf der Welle des Schneckenrades (34) frei drehbar gelagerten Schwenk arm (36) betätigbar ist, welcher Schwenkarm seiner seits von einem am Schneckenrad (34) angeordneten Mitnehmer (35) bei beiden Drehrichtungen des Schneckenrades angetrieben wird. 4.

   Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (21) ein Wechsel- strornmotor mit doppelten Feldwicklungen ist, die vom Drehrichtungsschalter (38) zwecks Umkehr der Drehrichtung wechselseitig mit der Stromquelle ver bunden werden. 5. Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Motorsdomkreis zwecks Drehzahlregelung ein Regulierwiderstand (39) an geordnet ist. 6.

   Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (21) schwenkbar ge lagert ist und die Motorwelle beiderends eine Reib rolle (23, 24) aufweist, wobei die eine Reibrolle (24) mit dem Antriebsglied (41) für das Wasch glied (18) und die Umschalteinrichtung (35, 36, 37, 38) in treibende Verbindung bringbar ist, während die andere Reibrolle (23) nach Schwenkung des Motors mit einer Pumpe (22) für die Waschflüssig keit in treibende Verbindung bringbar ist. 7. Waschmaschine nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass Haltefedern (29, 30) zum Festhalten des Motors (21) in der jeweiligen Stellung nach seiner Verschwenkung vorgesehen sind.