CH359429A - Klebefalz, insbesondere zum Einheften von Schriftstücken und dergleichen - Google Patents

Description

      Klebefalz,    insbesondere zum Einheften von Schriftstücken und dergleichen    Die Erfindung betrifft einen     Klebefalz,    welcher  zum Einheften (z. B. in     Ringordner)    von Bild- und  Schriftgut dient, welches keinen oder nur ungenü  genden Heftrand aufweist und dessen Lesbarkeit  oder Wert durch Lochung     beeinträchtigt    würde, oder  welches wegen seiner sonstigen     Beschaffenheit    über  haupt nicht gelocht werden könnte. Ferner eignet  er sich für die     Ausrüstung    von Sammelalben aller  Art, wie Postkartenalben,     Musiknotenalben    usw.  



  Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes er  läutert:  Es zeigt:       Fig.    A die einzelnen Teile des     Klebefalzes    aus  einandergezogen,       Fig.    B den fertigen Klebefalz,       Fig.    C den Klebefalz bei der Vorbereitung zum  Gebrauch.  



  Auf ein Selbstklebeband 1 von 25 mm Breite  aus durchsichtigem Material, wie     Cellulose    oder der  gleichen, wird ein 15 mm breiter Verstärkungs  streifen 2 aus     kräftigem    Papier auf der Klebeseite  der Länge nach     aufgepresst.     



  Die noch freie Klebeseite von 10 mm Breite  wird     zwecks    Erhaltung ihrer Klebekraft     mit    einem    13     mm    breiten     Schutzstreifen    3 aus geprägter (z. B.  Waffelprägung) Plastikfolie (z. B. PVC) abgedeckt,  welcher jederzeit wieder leicht entfernt werden kann,  was noch dadurch erleichtert wird, dass derselbe  den     Verstärkungsstreifen    2 auf der ganzen Länge  seitlich um 3     mm    lose überlappt     (Fig.    B).

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Klebefalz, gekennzeichnet durch einen Selbst klebestreifen (1), der auf einem Teil mit einem Ver stärkungsstreifen (2) versehen ist und auf dem übrigen Teil, welcher zur späteren Aufnahme des zu heftenden Blattes dient, mit einem vor Gebrauch abzulösenden Schutzstreifen (3) abgedeckt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Klebefalz nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der verstärkte Teil (2) gelocht ist.

   2. Klebefalz nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Selbstklebestreifen (1) durch sichtig ist. 3. Klebefalz nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schutzstreifen (3) den ver stärkten Teil (2) seitlich lose überragt, damit er sich leichter ablösen lässt.