DE2217703A1

DE2217703A1 - Heftstreifen mit selbsthaftendem kleber

Info

Publication number: DE2217703A1
Application number: DE2217703A
Authority: DE
Inventors: Hans Gerhard Wende
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-04-13
Filing date: 1972-04-13
Publication date: 1973-10-25

Description

Heftstreifen mit selbsthaftendem Kleber

Anmelder und Erfinder: Hans Gerhard WENDE

636 ffRIEDBERG/Hessen Kettelerstraße 33

Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen Heftstreifen aus Kunststoff, Karton, Metall oder dgl., auf welchem ein- oder beidseitig ein Kleber aufgetragen ist. Anwendungsgebiet ist der gesamte Bürobedarf.

Derartige Heftstreifen haben den Zweck, wichtige Schriftstücke, Hefte und dgl., die auf G-rund ihrer Dicke nicht von vornherein mit löchern zum Abheften versehen wurden, auf diese aufzukleben und in jeden Ordner oder Schnellordner abzuheften.

Es ist bekannt, daß dickere Hefte etc. nur abgeheftet werden können, wenn in diese Löcher hineingestanzt werden. Hierzu müssen besondere Locher verwandt werden, die im allgemeinen nicht immer vorhanden sind. Zudem werden durch die Lochung oft Schriftzeichen mit ausgestanzt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu G-runde, den Abheftvorgang zu vereinfachen und Schriftgut durch Ausstanzen von Löchern nicht zu' beschädigen. Das mit dem "Heftstreifen mit selbsthaftendem Kleber" versehene Schriftgut ist darüber hinaus normal lesbar, weil der Vorgang des Umblätterns nicht beeinträchtigt wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß der Heftstreifen mit selbsthaftendem Kleber einfach an den Rand des abzuheftenden Schriftgutes aufgeklebt wird. Durch die ferner im Heftstreifen vorgesehenen Löcher kann dann das abzuheftende Schriftgut in jeden geeigneten Ordner abgeheftet werden.

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Um zu vermeiden, daß die Heftstreifen mit selbsthaftendem Kleber schon vor dem eigentlichen Gebrauch sich ineinander verkleben, ist die mit dem Klebstoff versehene Seite des Heftstreifens mit einem Schutzstoff versehen, der aus dünnem Papier, Metallfolie oder dgl. bestehen kann. Dieser Schutzstoff wird vor Gebrauch abgezogen.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt der Bereitstellung von extra starken Lochern, die zum Stanzen von Löchern in Hefte etc. benötigt werden, nunmehr der Heftstreifen mit selbsthaftendem Kleber an das Schriftgut oder dgl. angeklebt wird. Versuche haben gezeigt, daß der Heftstreifen mit selbsthaftendem Kleber äußerst widerstandsfähig ist, die an ihn gestellten Ansprüche voll erfüllt und in der Herstellung billig ist. Er kann in wenigen Sekunden an das abzuheftende Schriftgut nach Abziehen des Schutzstoffes befestigt werden.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt näher beschrieben:

Es zeigen

Figur 1 die Draufsicht mit Klebeschicht Figur 2 den Schnitt.

Jeder Heftstreifen mit Kleber besteht aus einer dünnen Platte 1, die aus Kunststoff, Karton, Metall oder dgl. bestehen kann.

Diese Platte trägt seitlich den Kleber 2, auf welchen ein Schutzstoff 2a aufgebracht ist, der ein Zusammenkleben vor dem eigentlichen Gebrauch verhindert. Der Schutzstoff kann z.B.aus Papier oder einer dünnen Folie bestehen. Die Platte enthält ferner mindestens zwei Löcher 3 mit einem Durchmesser von 5 mm. Die Abbildung 1 zeigt vier Löcher. Je nach Länge der Platte können mehr Löcher eingestanzt werden. Der Abstand der Löcher voneinander beträgt im allgemeinen 60 mm, 70 mm oder 80 mm. Das ist der Abstand, den die Aufreihvorrichtungen der heute üblichen Ordner besitzen.

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Claims

Patentanspruch.

1. Heftstreifen aus Kunststoff, Karton, Metall oder dgl., der mit mindestens zwei Löchern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich ein selbsthaftender Kleber mit Schutzstoff aufgetragen ist.

2. Heftstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß "beidseitig seitlich ein selbsthaftender Kleber aufgetragen ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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