CH359079A - Kleinspielfahrzeug in Gestalt eines Automobils, vorzugsweise in Rennwagenform - Google Patents

Kleinspielfahrzeug in Gestalt eines Automobils, vorzugsweise in Rennwagenform

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CH359079A
CH359079A CH359079DA CH359079A CH 359079 A CH359079 A CH 359079A CH 359079D A CH359079D A CH 359079DA CH 359079 A CH359079 A CH 359079A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
toy vehicle
small toy
recesses
wheel axles
automobile
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Girz Alexander
Mueller Heinrich
Original Assignee
Schreyer & Co
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Publication date
Application filed by Schreyer & Co filed Critical Schreyer & Co
Publication of CH359079A publication Critical patent/CH359079A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/262Chassis; Wheel mountings; Wheels; Axles; Suspensions; Fitting body portions to chassis

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  • Toys (AREA)

Description


      Kleinspielfahrzeug    in Gestalt     eines    Automobils, vorzugsweise in     Rennwagenform       Die Erfindung betrifft ein     Kleinspielfahrzeug    in  Gestalt eines Automobils, vorzugsweise in Renn  wagenform, welches kein eingebautes Antriebs  werk aufweist, sondern von der Hand des Spielen  den durch Anschieben in Bewegung gesetzt wird.  Die bekannten Spielfahrzeuge dieser Art besitzen  einen gegossenen Rumpf, der als nach der Boden  seite zu offener Hohlkörper ausgebildet ist und der  auch die Lager für die Achsen der Laufräder     ein-          stückig    enthält.

   Diese Lager sind durch     Bohrungen     gebildet, durch die die Radachsen einschiebbar sind,  an deren freien Enden anschliessend die Fahrzeug  räder, wenigstens einseitig, angebracht werden  müssen.  



  Gemäss der Erfindung wird angestrebt, diese       Kleinspielfahrzeuge,    deren Abmessungen z. B. auch  nur der Grösse einer Streichholzschachtel zu ent  sprechen brauchen,     hinsichtlich    der Fahreigen  schaften zu verbessern und in der Herstellung zu  vereinfachen.  



  Die Erfindung besteht     demzufolge    darin, dass  der Rumpf des     Kleinspielfahrzeuges    als Vollkörper  z. B. aus Blei oder Zink gegossen und an dessen  Bodenseite zur     Lagerung    der Radachsen mit nach  unten offenen     Aussparungen    versehen ist, die im  Querschnitt mehr als einen Halbkreisbogen umfassen  und in welche die einen geringeren Durchmesser als  die     Aussparungen    aufweisenden Radachsen pendel  fähig eingelegt sind.  



  Ein solches     Kleinspielfahrzeug    aus     Gussvoll-          material    kann eine weitaus grössere Strecke zurück  legen als die bisher bekannten     Spielfahrzeuge    mit  als Hohlkörper gestaltetem Rumpf.

   Die     pendelfähige     Anordnung der Radachsen gegenüber dem Fahr  zeugrumpf hat zur Folge, dass die   Strassenlage    dieses     Kleinspielfahrzeuges    wesentlich     verbessert     wird, d. h. auch bei dem Überwinden von kleineren    Unebenheiten der Fahrbahn werden     unbeabsichtigte          Richtungsänderungen    des Fahrzeuges weitgehend  vermieden, nicht nur durch die Bodenschwere des  Fahrzeuges selbst, sondern durch die Möglichkeit  des Ausgleiches solcher Unebenheiten durch die  Relativbewegungen, die zwischen dem Fahrzeug  rumpf und den Radachsen infolge der     pendelfähigen     Anordnung dieser Radachsen gegeben sind.

   Gerade  bei dem bevorzugten Kleinformat dieser Fahrzeuge  ist dieser Umstand, wie eingehende Versuche ge  zeigt haben, von erheblicher Bedeutung. Die Aus  bildung der Lagerungsstellen für die Radachsen in  Form der nach unten offenen     Aussparungen    an der  Bodenseite des     Fahrzeugrumpfes    hat zur Folge, dass  die Radachsen, an beiden Enden mit den Lauf  rädern versehen, in sehr einfacher Weise von unten  in diese     Aussparungen    eingelegt und     gehaltert    wer  den können. Die dadurch     erleichterte    und dabei auch  billigere Herstellung ist für die     Fertigung    solch ein  facher     Kleinspielfahrzeuge    wichtig.

      Bei den bisher bekannten     Kleinspielfahrzeugen     dieser Art war es bekannt, Abdeckungen für die  Radachsen seitlich am     Fahrzeugrumpf    und     ein-          stückig    mit diesem Fahrzeugrumpf anzuordnen.  Diese Abdeckungen können durch     Tüllen    mit nach  unten offenen     Aussparungen    gebildet sein, die an  ihren unteren Rändern zwecks     Halterung    der Rad  achsen zusammengebogen sind. Es     können    die Aus  sparungen in abgewinkelte Vorsprünge auslaufen,  die die eingelegten Radachsen teilweise übergreifen.

    Diese     Anordnung    hat den Vorzug, dass sich die  sichere Einlagerung und     Halterung    der Radachsen  im     Fahrzeugrumpf    durch Quetschung der Vor  sprünge herstellen lassen.     Vorteilhaft    bestehen diese  Vorsprünge mit dem     Fahrzeugrumpf    aus einem  Stück.      Wenn die Radachsen durch mittlere, an der  Bodenseite des Fahrzeugrumpfes vorgesehene abge  winkelte Vorsprünge, d. h. also in der Fahrzeug  längsmittelebene gehalten werden, so wird     damit    die  gewünschte     pendelfähige    Lagerung dieser Radachsen  gegenüber dem Fahrzeugrumpf noch     verbessert.     



  Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele  des     Erfindungsgegenstandes    wiedergegeben, und  zwar zeigt       Fig.    1 eine Unteransicht eines     Kleinspielfahr-          zeuges    als Rennwagen,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-11    in     Fig.    1  in grösserem Masstabe,       Fig.    3 einen Schnitt gemäss der Linie     III-III    in       Fig.    1, gleichfalls in grösserem Masstab, und       Fig.    4 einen Schnitt gemäss der Linie     IV-IV     in     Fig.    1.  



  Der Rumpf 1 eines     Kleinspielfahrzeuges,    das die  Nachbildung eines Rennwagens darstellt, ist, wie die       Fig.    1 und 4 zeigen, als Vollkörper gegossen. Das  Material ist von einem relativ hohen     spezifischen     Gewicht, wie z. B. Blei oder Zink.     Einstückig        mit     dem Rumpf 1 sind die den Rumpf überragenden,  nach unten offenen Tüllen 2, 3, 4 und 5 ; sie können  zur     Aussenlagerung    der Fahrzeugachsen 6 und 7  dienen. Die Fahrzeugachsen 6 und 7 selbst sind in  etwas mehr als     halbkreisförmige    Aussparungen 8,  9 eingelegt, welche sich an der Bodenseite des  Rumpfes 1 befinden und nach unten offen sind.  



  Gemäss     Fig.    2 greifen die Tüllen mit den Rändern  3" von oben her über die Achse, indem die  Tüllen im Querschnitt     etwas    mehr als einen Halb  kreisbogen     umfassen.    Der Durchmesser der Rad  achsen ist bewusst kleiner gehalten als der Durch  messer der Aussparungen. Die Radachsen werden  somit in diesen Aussparungen     pendelfähig    gehalten.  



  Nach     Fig.    3 sind für die Lagerung der Fahr  zeugachsen an der Bodenseite des Rumpfes abge-    winkelte Vorsprünge 10, 10' vorgesehen, welche die  die Achsen aufnehmenden Aussparungen teilweise  übergreifen.  



  Sämtliche Teile des Rumpfes sind mit den Tül  len und abgewinkelten Vorsprüngen     einstückig.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kleinspielfahrzeug in Gestalt eines Automobils, welches, ohne Werk, von der Hand des Spielenden durch Anschieben in Tätigkeit gesetzt wird und dessen Rumpf gegossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rumpf als Vollkörper gegossen und an dessen Bodenseite zur Lagerung der Radachsen mit nach unten offenen Aussparungen versehen ist, die im Querschnitt mehr als einen Halbkreisbogen um fassen und in welche die einen geringeren Durch messer als die Aussparungen aufweisenden Rad achsen pendelfähig eingelegt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Kleinspielfahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Aussparungen in abgewinkelte Vorsprünge auslaufen, die die einge legten Radachsen teilweise übergreifen.
    2. Kleinspielfahrzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge mit dem Fahrzeugrumpf aus einem Stück bestehen. 3. Kleinspielfahrzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, mit einstückig am Rumpf angeordneten Abdeckungen für die Radachsen, da durch gekennzeichnet, dass diese Abdeckungen von Tüllen mit nach unten offenen Aussparungen gebildet sind, die an ihren unteren Rändern zwecks Halterung der Radachsen zusammengebogen sind.
CH359079D 1956-12-15 1957-11-19 Kleinspielfahrzeug in Gestalt eines Automobils, vorzugsweise in Rennwagenform CH359079A (de)

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DE359079X 1956-12-15

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CH359079A true CH359079A (de) 1961-12-15

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ID=6291037

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CH359079D CH359079A (de) 1956-12-15 1957-11-19 Kleinspielfahrzeug in Gestalt eines Automobils, vorzugsweise in Rennwagenform

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CH (1) CH359079A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3307291A (en) * 1965-03-30 1967-03-07 King Seeley Thermos Co Plastic axle bearing for use on toys

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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