CH358498A - Elektrischer Schalter - Google Patents

Elektrischer Schalter

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Publication number
CH358498A
CH358498A CH358498DA CH358498A CH 358498 A CH358498 A CH 358498A CH 358498D A CH358498D A CH 358498DA CH 358498 A CH358498 A CH 358498A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
axis
electrical switch
switch according
switching
switching mechanism
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Application number
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English (en)
Inventor
Schwyn Jakob
Egger Heinrich
Original Assignee
Maier & Cie C
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Publication date
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Publication of CH358498A publication Critical patent/CH358498A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/22Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release
    • H01H73/28Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release reset by rotatable knob or wheel

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description


  Elektrischer Schalter    Elektrisch angetriebene Geräte für Haushalt und  Gewerbe werden immer kleiner. Damit steht auch für  die Schalter immer weniger Platz zur Verfügung. Es  ist deshalb von Vorteil, wenn mit ein und demselben  Schalter das Gerät ein- und ausgeschaltet werden  kann und auch gegen Überbelastung geschützt wird.  Der elektrische Schalter nach der vorliegenden Er  findung ermöglicht, diese beiden Funktionen     zu    er  füllen und     damit    Platz und Montagekosten einzusparen.  



  Der erfindungsgemässe elektrische Schalter ist  mit einer beweglichen Achse als Träger des Betäti  gungsorgans versehen und zeichnet sich dadurch aus,  dass durch die Einschaltbewegung ein auf den Schalt  mechanismus einwirkender Teil durch einen auf der  Achse befindlichen Körper von der Achsmitte weg  gedrückt wird und wenigstens beim Ausschalten von  Hand durch Federkraft wieder in die ursprüngliche  Stellung zurückkehrt, sobald der auf der Achse be  findliche Körper den Weg dazu freigibt.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind als Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes zwei einpolige       Motorschutzschalter    mit thermisch verzögertem Über  stromauslöser in Ausschaltstellung dargestellt.  



  Ein Schalter     mit    drehbarer Achse ist in     Fig.    1 im  Querschnitt längs der Linie I-1 von     Fig.    2,  in     Fig.    2 in seitlicher Ansicht teilweise im Schnitt  und  in     Fig.    3 in der Draufsicht gezeichnet.  



       Fig.    4 zeigt einen ähnlichen Schalter, jedoch mit  axial verschiebbarer Achse.  



  Die drehbare Achse 1 trägt vorne den Drehknopf 2  als Betätigungsorgan, weiter hinten ist der zylindrisch  ausgebildete Körper 3 befestigt. Der auf den Schalt  mechanismus einwirkende Teil 5 liegt mit dem Vor  sprung 6 in der Vertiefung 4 des Körpers 3, solange  sich der Schalter in der Aus-Stellung befindet. Zum  Einschalten wird     mit    dem Drehknopf 2 die Welle 1    samt dem Körper 3 gedreht. Durch den ansteigenden  Radius des Körpers 3 wird die Nase 6 des Teiles 5  von der Achsmitte weggedrückt, entgegen der Kraft  der Feder 7. Der Teil 5 dreht sich um die Lagerstelle 8  und schaltet über die Laschen 9 den Schalter ein.

   Der  Stromkreis wird über die     Anschlussklemme    11, die       mit    einer     Heizwicklung    versehene     Bimetallamelle    12,  über die     flexible    Verbindung 13 und den Schutzkon  takt 14-14' zur     Anschlussklemme    11' geschlossen.  



  Beim Weiterdrehen der Achse 1 wird durch den       annähernd    gleichbleibenden Radius des Körpers 3  der Schalter nicht mehr     beein$usst,    und es     können     weitere, sich im hinteren Teil 18 des Schalters be  findliche andere Elemente betätigt werden. Zum Bei  spiel können weitere Kontakte vorhanden sein für  Drehrichtungswechsel, Sterndreieckschaltung oder für       Hilfsstromkreise,    es können ein variabler Widerstand  oder rein mechanische Teile betätigt werden.

   Auf  der Skala 19 können die verschiedenen Schaltstellungen  angeschrieben werden:  Wenn die durch den Schalter     fliessende    Strom  stärke zu gross ist, biegt sich die     Bimetallamelle    12  nach aussen und gerät ausser Eingriff mit dem Hebel 15.  Unter dem Druck der Feder 16 trennen sich die Kon  takte 14 und 14' und der Strom wird unterbrochen.  Sobald der Drehknopf 2 in die Nullstellung zurück  gedreht wird, kann der ganze Mechanismus unter dem       Einfluss    der Feder 7 wieder in die in der Zeichnung  dargestellte ursprüngliche Stellung     zurückkehren.     



  Ebenso kehrt der Mechanismus in die ursprüng  liche Stellung zurück, wenn aus der (oder den) einge  schalteten     Stellung(en)    des Schalters der Drehknopf 2  in die Aus-Stellung zurückgedreht wird. Wenn nötig,  können mehrere Aus-Stellungen vorhanden sein.  



  Beim in     Fig.4    dargestellten Schalter sind der  Druckknopf 22 als Betätigungsorgan, die Achse  und der konisch ausgebildete Körper als ein einziges      Stück hergestellt. Durch Druck auf den Knopf 22 und  axiales Verschieben wird der Vorsprung 6 des Teiles 5  aus der Nut 23 heraus und von der Achsmitte weg  gedrückt, um in der weniger tiefen Nut 24 einzurasten.  Wie in     Fig.    1 dargestellt und oben beschrieben, wird  dadurch der Schalter eingeschaltet.    Die Federn 16 und 7 drücken so stark auf den Vor  sprung 6 des Teiles 5, dass trotz der Feder 25 der Knopf  22 in der gedrückten Stellung festgehalten wird.

   Wenn  infolge zu grosser Stromstärke der     Überstromauslöser     anspricht und der Schalter ausschaltet, wirkt die Feder  16 nicht mehr und die Feder 25 hat genügend Kraft,  um den Knopf 22 wieder in die Ausgangsstellung zu  rückzudrehen. (Ein entsprechendes Zurückgehen des  Betätigungsorgans ist in ähnlicher Weise auch beim  Schalter mit Drehbewegung möglich.) Die Bewegungs  richtung des Knopfes 22 könnte auch umgekehrt  sein,     d.h.    ein Ziehen könnte das Einschalten und ein  Drücken das Ausschalten bewirken.  



  Die Dreh--und Schiebebewegung der Achse können  in beliebiger Weise kombiniert werden,     z.B.    Schiebe  bewegung zum Ein- und Ausschalten des Schutz  schalters, Drehen zum Betätigen von andern Elementen,  oder es können sowohl eine Dreh- wie auch eine Schiebe  bewegung zum Betätigen des Schutzschalters dienen.  



  Wenn Kontakte im hinteren Teil 18 des Schalters  stromlos vorgewählt werden sollen, kann es erwünscht  sein, eine Drehbewegung nur zuzulassen, wenn das  Betätigungsorgan hineingedrückt     resp.    herausgezogen  ist. Dies kann durch eine nicht dargestellte mechani  sche Verriegelung leicht erreicht werden.  



  Selbstverständlich können Schutzschalter entspre  chend der     Erfindung    nicht nur einpolig, sondern auch  zwei-, drei- oder     mehrpolig    ausgeführt werden. Statt       mit    einem     Überstromauslöser    können sie z. B. auch mit  einer     Nullspannungsauslösung        ausgerüstet    oder auch  nur als einfache     EIN-AUS-Schalter    gebaut werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrischer Schalter mit einer beweglichen Achse als Träger des Betätigungsorgans, dadurch gekenn zeichnet, dass durch die Einschaltbewegung ein auf den Schaltmechanismus einwirkender Teil (5) durch einen auf der Achse befindlichen Körper (3, 23) von der Achsmitte weggedrückt wird und wenigstens beim von Hand erfolgenden Ausschalten durch Federkraft wieder in die ursprüngliche Stellung zurückkehrt, sobald der auf der Achse befindliche Körper den Weg dazu freigibt. UNTERANSPRÜCHE 1. Elektrischer Schalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zum Einschalten ein zylin drisch ausgebildeter Körper (3) gedreht wird und durch ansteigenden Radius den auf den Schaltmechanismus einwirkenden Teil (5) wegdrückt. 2.
    Elektrischer Schalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zum Einschalten ein mit einem konischen Einschnitt versehenen Körper (23) axial verschoben wird und den auf den Schaltmecha nismus einwirkenden Teil (15) wegdrückt. 3. Elektrischer Schalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgter Einschaltung des Kontaktes (14, 14') die Achse samt Körper weiter drehbar ist, um andere Schalt elemente zu betätigen, wobei der Körper (3) den auf den Schaltmechanismus einwirkenden Teil (5) nicht mehr bewegt. 4. Elektrischer Schalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Weiterdrehen der wirksame Radius des Körpers (3) wieder abnimmt, so dass der Kontakt (14, 14') ausschaltet. 5.
    Elektrischer Schalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch Drehen der Achse (1) andere Elemente betätigt werden ohne dass der Kontakt (14-14') beeinflusst wird. 6. Elektrischer Schalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf dem Körper sowohl zylindrische wie konische Flächenteile vorhanden sind, derart, dass der Kontakt (14--14') sowohl durch Drehen der Achse als in bestimmten Stellungen auch durch axiale Verschiebung betätigt werden kann. 7.
    Elektrischer Schalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass nach dem Ansprechen eines Schutzorgans (12) und der Auslösung des Schalters das Betätigungsorgan (2, 22) zuerst in eine Ausschalt stellung gebracht werden muss, um den Schaltmecha nismus wieder für eine neue Einschaltung bereit zu machen. B. Elektrischer Schalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass nach dem Ansprechen eines Schutzorgans (12) und der Auslösung des Schalters das Betätigungsorgan infolge einer auf dieses einwir kenden Federkraft von selbst in eine Ausschaltstellung zurückspringt. 9.
    Elektrischer Schalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass durch axiale Verschiebung der Achse (1) drehbare Teile mit feststehenden Teilen derart in Eingriff kommen, da.ss eine weitere Drehung der Achse (1) verhindert wird.
CH358498D 1958-06-05 1958-06-05 Elektrischer Schalter CH358498A (de)

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CH358498T 1958-06-05

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ID=4511933

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CH358498D CH358498A (de) 1958-06-05 1958-06-05 Elektrischer Schalter

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0327502A1 (de) * 1988-02-05 1989-08-09 ABBPATENT GmbH Schaltschloss in einem Installationseinbauschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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