CH355201A - Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Widerstandes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Widerstandes

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Description


      Verfahren        zur        Herstellung        eines        elektrischen    Widerstandes    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Herstellung eines elektrischen Widerstandes, bei  dem eine irisierende Schicht auf eine vorgeformte  Platte aus Glas oder keramischem Material oder  auf eine mit einer Schicht aus Glas oder kerami  schem Material versehene vorgeformte Platte auf  getragen und die Platte mit Endelektroden versehen  wird.  



  Irisierende Schichten bestehen nach den heuti  gen Kenntnissen zur Hauptsache aus Metalloxyden,  doch wird vermutet, dass diese Schichten     im    wei  teren auch die Metalle als solche und Sauerstoff  enthalten, die zusammen nicht in echter     Oxydform     vorliegen.  



  Es ist bekannt, sogenannte irisierende Schichten  aus Metalloxyd als Widerstände zu verwenden. Bei  spielsweise werden derartige Schichten in     Form    eines  Gittermusters auf Windschutzscheiben von Kraft  fahrzeugen aufgebracht, um als     Abtaueinrichtung    zu  dienen. Bei derartigen Verwendungen dieser Schich  ten sind gewisse Schwankungen des Widerstands  wertes     unerheblich,    da in diesem Falle nur eine  gleichmässige Wärmeverteilung über die ganze Fläche  hin angestrebt wird.  



  Die Verwendung von irisierenden Schichten als  Widerstandselemente für elektronische Schaltungen  und Apparate war bisher nicht oder nur in ganz be  schränktem Umfang möglich, weil die Widerstands  schicht nicht in geeigneter Weise gegen äussere Ein  wirkungen geschützt werden konnte. Widerstände  in Form von irisierenden Schichten haben aber ge  wisse vorteilhafte Eigenschaften, z. B. einen sehr  kleinen     Temperaturkoeffizienten    ihres Widerstandes  und (wenn sie vor äussern Einwirkungen sicher ge  schützt werden können) eine erhebliche Stabilität,  die sie für solche Schaltungen ausserordentlich ge-    eignet erscheinen lässt. Es wurde daher nach einem  geeigneten Schutz für die     Oxydschicht    gesucht.

   Diese  Versuche scheiterten bisher jedoch daran, dass die       Schutzschichten    sich entweder schnell zersetzten,  insbesondere bei gewissen Temperatur- und Feuch  tigkeitsverhältnissen, oder Feuchtigkeit und Sauer  stoff in kleinen Mengen     durchliessen.     



  Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser       Nachteile    und die Schaffung einer Schutzschicht für  irisierende Schichten, die sich leicht aufbringen lässt,  eine grosse Lebensdauer hat und die irisierenden  Schichten vor äussern Einwirkungen, insbesondere  Feuchtigkeit, schützt, so dass ihre guten Eigen  schaften erhalten bleiben.  



  Die Erfindung betrifft deshalb ein Verfahren  zur Herstellung eines elektrischen Widerstandes,  gemäss welchem eine irisierende Schicht auf eine  vorgeformte Platte aus Glas oder keramischem Ma  terial oder auf eine mit einer Schicht aus Glas oder  keramischem Material versehene vorgeformte Platte  aufgetragen und die Platte mit Endelektroden ver  sehen wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf der iri  sierenden Schicht ein. die Schicht vollständig be  deckender     Film    aus Glas aufgebracht wird.  



  Es ist bereits bekannt, elektrische Widerstände  durch eine Glasschicht zu schützen. Es ist ferner be  kannt, dass Glas sich gut mit Metall verbindet, wenn  dessen Oberfläche oxydiert ist, da das geschmol  zene Glas das Oxyd absorbiert und dabei fest an dem       Metall    haftet. Es wurde daher bereits vorgeschla  gen, spannungsabhängige Widerstandskörper, insbe  sondere für     überspannungsableiter,    dadurch herzu  stellen, dass ein aus     Widerstandsstoffpulver    und  Glaspulver bestehendes Gemisch auf die     Erwei-          chungstemperatur    des Glases erwärmt und     in.    war  mem Zustand einem hohen Druck ausgesetzt wird.

        Hierbei verbindet das Glas sich mit der äussern       Oxydschicht    der verhältnismässig grossen Körner des       Widerstandsstoffpulvers,    wobei diese äussern Schich  ten durch das Glas aufgelöst oder absorbiert werden  und nur der Kern der     einzelnen    Körner unverändert  bleibt.  



  Infolge der bekannten Tatsache, dass geschmol  zenes Glas ein Metalloxyd auflöst, war anzunehmen,  dass eine     Metalloxydschicht    von derart geringer  Stärke, wie sie die bekannten irisierenden Schichten  aufweisen, durch Aufbringung geschmolzenen  Glases gänzlich zerstört werden würde.  



  Es wurde jedoch gefunden, dass dies entgegen  der Erwartung nicht der Fall ist, und dass beispiels  weise durch     Aufschmelzen    eines     Films    aus Glas auf  eine irisierende     Metalloxydschicht    ein Widerstand  mit ausserordentlich günstigen Eigenschaften, insbe  sondere grosser Temperaturunabhängigkeit und Stabi  lität, geschaffen werden kann, der für elektrische  Schaltungen von elektronischen Einrichtungen in  hohem Masse geeignet ist.  



  Es können aber auch Widerstände anderer  Gattung hergestellt werden, z. B. Heizwiderstände  von verschiedensten Typen, denn in den meisten  Fällen ist es     wünschenswert,    dass der Widerstands  streifen sowohl vor atmosphärischen als auch vor  mechanischen Einwirkungen geschützt bleibt.  



  Weitere Einzelheiten des Verfahrens nach der  Erfindung werden an Hand der beiliegenden. Zeich  nung beispielsweise     erläutert.    Es zeigen:       Fig.l    im Grundriss einen bei elektronischen  Schaltungen üblichen Widerstand, und zwar im An  fangsstadium der Herstellung,       Fig.2    im grösseren Massstab eine Seitenansicht  dieses Widerstandes und       Fig.3    und 4 weitere Ansichten entsprechend       Fig.    2, aber in weiteren Herstellungsstadien,       Fig.    5 eine Seitenansicht einer Widerstands  anordnung, in welcher ein Widerstandselement gemäss       Fig.    4 verwendet ist,

   und       Fig.    6 eine Variante zu     Fig.    3.  



  Das dargestellte Widerstandselement weist eine  Glasplatte 10 auf, an deren Enden Elektroden 11  auf ihrer Oberseite befestigt sind. Ferner haftet  eine irisierende Schicht 12 ebenfalls an dieser Ober  seite     (Fig.l,    2). Eine dünne Schicht einer ge  mahlenen Glasfritte 13 wird auf diese Schicht  12 aufgelegt     (Fig.    3) und derart geschmolzen,  dass sie einen die Schicht vollständig bedecken  den Film 13a über der Schicht 12 bildet     (Fig.4).     



       Fig.    5 ist eine Seitenansicht einer Widerstands  anordnung, in welcher ein Widerstandselement gemäss       Fig.4    verwendet wird und zeigt die Befestigung  einer Zuleitung 22 an dem Widerstand. Eine zweite  Glasplatte 20, die mit einer weiteren Elektrode 21  versehen ist, wird auf die Glasplatte 10 aufgelegt, so  dass die Endelektrode 21 über die Endelektrode 11  zu     liegen    kommt.

   Die Zuleitung 22 ist zwischen den  Elektroden 11 und 21 angeordnet und ist vorzugs  weise, zwecks Bildung eines starren Ganzen, an die    Elektroden 11 und 21 gelötet.     Zweckmässigerweise     wird der Raum zwischen den Platten 10 und 20 der  nicht durch die Zuleitung 22 und die genannte  irisierende Schicht besetzt ist, mit einer dritten  Platte 23 ausgefüllt, welche den Raum zwischen den  Endelektroden einnimmt und die gleiche Breite auf  weist wie die Glasplatte 10.  



  Die irisierende Schicht 12 besteht beispielsweise  in an sich bekannter Weise aus Zinnoxyd oder aus  andern Metalloxyden und bildet einen Widerstands  film von wählbarem Widerstand pro Flächeneinheit.  Solche aus Metalloxyden bestehenden Filme werden  gewöhnlich dadurch hergestellt, dass ein Metallsalz,  z. B.     flüssiges        Antimonpentachlorid        (SbCh),    mit  einer Flüssigkeit, z. B.     kristallwasserfreies    Zinn  tetrachlorid     (SnCI.,)    vermischt und auf die heisse  Glasplatte gespritzt wird. Man nimmt an, dass die  dadurch entstandene Schicht vornehmlich aus einem  Metalloxyd besteht, obwohl die genaue Zusammen  setzung nicht bekannt ist.

   In der nachstehenden Be  schreibung wird daher nur von irisierenden Schichten  gesprochen, ohne dass damit eine besondere Zu  sammensetzung gemeint ist.  



  Verschiedene Metallsalze können als Ausgangs  material für die Herstellung dieser irisierenden  Schichten verwendet werden, beispielsweise     Salze     von Zinn,     Indium,    Cadmium und Kombinationen  dieser Metallsalze, mit oder ohne Beimischung von  kleinen Mengen Zink, Kupfer, Eisen, Magnesium,       Cobalt    und     Vanadium.    Besonders vorteilhaft sind       Salze    von Zinn oder ein Gemisch von Zinn, Antimon  und     Indium.     



  Die vorgeformte Platte 10 besteht aus Glas. Sie  könnte aus gewöhnlichem Scheibenglas, aus wärme  beständigem Glas oder aus keramischem Material  bestehen; sie könnte auch eine Metallplatte sein, die  lediglich mit einer Glas- oder keramischen Schicht  versehen ist und     sollfite        zweckmässigerweise    eine  glatte, porenlose Oberfläche haben.  



  Die in     Fig.3    dargestellte Glasfritte kann eine  gewöhnliche Fritte sein. Wenn der Widerstand  Temperaturschwankungen ausgesetzt ist, ist es  zweckmässig, für die Fritte ein Material zu wählen,  das mindestens annähernd den gleichen oder einen  um wenig kleineren Ausdehnungskoeffizienten als  die Platte hat. Es ist zweckmässig, dass die Fritte  bei einer Temperatur schmilzt, die für die Schicht  12, die Elektrode 11 und die Platte 10 nicht  schädlich ist.     Wenn    die Fritte sehr schnell erhitzt  und verschmolzen wird, ist es möglich, mit Tempera  turen zu arbeiten, die den andern Elementen nicht  schädlich sind, auch sogar dann, wenn die Platte  annähernd den gleichen     Schmelzpunkt    wie die Fritte  hat.  



  Die Fritte muss so weit schmelzen, dass ihre Par  tikel miteinander zur Bildung eines die Schicht voll  ständig bedeckenden Films schmelzen. Wenn die  Wärme nur kurz einwirkt, werden nur Teile der  Fritte schmelzen. Insbesondere wird die Oberfläche      der Partikel schmelzen, während ihr Kern praktisch  fest bleibt. Dies ist aber im allgemeinen zur Bil  dung eines kontinuierlichen, die Schicht     vollständig     bedeckenden Films ausreichend.  



  In Anbetracht dessen können auch Fritten ge  mischt werden, die nicht alle bei der gleichen Tempe  ratur schmelzen.  



  Der Film kann auch durch Aufbringen einer  einzigen Schicht oder eines Streifens auf die irisie  rende     Oxydschicht    gebildet werden.  



  Eine Fritte kann z. B. in folgender Weise auf  getragen werden: Die gemahlene Fritte wird mit  einer Mischung von     501a        Äthylcellulose    mit     951/o     Kiefernöl gemischt, und zwar in folgenden     Propor-          tionen:        75%        Fritte        und        25%        Mischung        von        Äthyl-          cellulose    mit Kiefernöl. Das Kiefernöl     kann    ver  dunsten oder verdampfen.

   Alle Zugaben sind schliess  lich verdampft oder verbrannt, wenn die Fritte auf  die Schmelztemperatur gebracht wird.  



  Man muss genügend Fritte verwenden, um die  gewünschte Dicke des Films zu erhalten, wobei  selbstverständlich die Dicke des Films wesentlich  kleiner ist als die der Fritte. Die Durchschnittsdicke  ist z. B. bei üblichen Spannungen etwa 0,1     mm.     



  Im Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1-4 liegen  die Endelektroden 11 unter der irisierenden Schicht  12. Nach     Fig.    6 wird zuerst die irisierende Schicht  12' aufgetragen. Die Endelektroden 11' werden       nacher    angebracht und überdecken die Enden der  irisierenden Schicht 12'. Dieser Unterschied     ist    un  wesentlich bezüglich der Leistung und der Herstel  lung des Widerstandes. In beiden Fällen ist es vor  teilhaft, irisierende Schicht und Elektroden im ge  wünschten Muster aufzutragen. Schwierigkeiten sind  bei der Herstellung der irisierenden Schicht auf  Elektroden aus Silber entstanden. Wenn die Elek  troden zuerst angebracht werden, empfiehlt es sich,  ein anderes Metall als Silber für diese zu verwen  den.

   Umgekehrt bieten silberne Elektroden keine  Schwierigkeiten, wenn die irisierende Schicht zuerst  aufgetragen wird.  



  Zweckmässig kann die Glasplatte 10 aus gewöhn  lichem Scheibenglas und die irisierende Schicht 12  aus Zinnoxyd bestehen. Die irisierende Schicht wird  dann teilweise weggeätzt, um eine Grundfläche  für die Endelektroden zu erhalten. Diese können bei  spielsweise aus einer Mischung von gemahlener     Glas-          fritte    und Silberpulver, die auf die Glasplatte aufge  schmolzen wird, hergestellt werden, wobei die Enden  der irisierenden Schicht überlappt werden. Die elek  trische Verbindung über die irisierende Schicht zwi  schen den Elektroden ist befriedigend, und Leitun  gen 22 können an den Elektroden angelötet werden,  wodurch das Ganze starrer wird.

   Die Glasfritte     be-          steht        vorzugsweise        aus        69%        Bleioxyd,        9%        Boroxyd          und        22%        Kieselerde.     



  Der Glasfilm kann beispielsweise auf die irisie  rende Schicht gespritzt werden, wodurch z. B. der  Widerstand gemäss     Fig.4    entsteht.    Zum Spritzen des flüssigen Glases wird vor  zugsweise eine Vorrichtung verwendet, die identisch  ist mit ähnlichen Vorrichtungen zum Spritzen von  flüssigem Metall. Es muss beachtet werden, dass  flüssiges Glas eine sehr korrosive Wirkung auf die  bei     Schmelztemperatur    des Glases     oxydbildenden     Metalle der Spritzvorrichtung hat. In der Tat löst  das     flüssige    Glas die Oxyde, und das wieder blanke  Metall wird weiter oxydiert usw. Durch häufigen  Kontakt mit geschmolzenem Glas werden die Me  tallteile der Spritzvorrichtung schnell verbraucht.

   Die       Teile    der Spritzvorrichtung, die direkt mit dem ge  schmolzenen Glas in Kontakt stehen, werden daher       zweckmässig    mit einem Platinfilm überzogen. Schon  sehr dünne Platinüberzüge sind genügend wider  standsfähig.  



  Die Glasplatte gemäss     Fig.    2 wird vorzugsweise  vor dem Spritzen erhitzt. Wenn allerdings das ge  schmolzene Glas heiss genug ist, kann von einer  Erhitzung der Glasplatte abgesehen werden.  



  Wenn gewisse Teile, z. B. Teile der Elektroden,  von dem Film nicht überdeckt werden sollen, so  werden sie abgeschirmt. Abschirmungen können  nahe an der Glasplatte oder direkt auf den zu  schützenden Teilen angebracht werden. Diese Teile  können dabei mit einer Dispersion überzogen wer  den, beispielsweise einem anorganischen Mate  rial, wie     Titandioxydpulver,    das in     Kiefernöl        disper-          giert    ist und dabei eine flüssige oder teigige Masse  bildet. Nach dem Aufbringen des Glasfilms kann  die     Titandioxydschicht    zusammen mit dem Barauf  liegenden     Glasfihn        weggebürstet    werden.  



  Obwohl geschmolzenes Glas eine lösende Wir  kung auf Metalloxyde hat, bleibt es auf der irisieren  den Schicht 12     wirkungslos,    obwohl diese Schicht  beispielsweise eine Dicke.von nur etwa 0,000025 mm  haben kann.  



  Anstelle der Fritte oder des gespritzten Glases  kann ein Glasblatt verwendet werden. Dieses wird  auf die irisierende Schicht aufgelegt und erhitzt,  bis es schmilzt. Zweckmässig wird es zur Herstellung  eines guten Kontaktes     aufgepresst.     



  Bei dieser letzten Variante können dadurch  Schwierigkeiten entstehen, dass Luft unter dem Glas  blatt zurückgehalten wird. Wenn aber diese Luft  blasen von der Aussenluft vollständig abgetrennt sind,  können keine Schäden für die irisierende Schicht  entstehen.  



  Hierbei wird vorzugsweise für das Blatt ein Glas  gewählt, dessen Ausdehnungskoeffizient     annähernd     gleich dem der Glasplatte 10 ist. Das Glasblatt  braucht nicht aus durchsichtigem Glas zu bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Widerstandes, gemäss welchem eine irisierende Schicht auf eine vorgeformte Platte ausiGlas oder keramischem Material oder auf eine mit einer Schicht aus Glas oder keramischem Material versehene vorgeformte Platte aufgetragen und die Platte mit Endelektroden ver- sehen wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf der irisierenden Schicht ein die Schicht vollständig be deckender Film aus Glas aufgebracht wird. 1I. Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I hergestellter elektrischer Widerstand. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Film durch Auftragen von in der Hitze erweichtem Glas auf die irisierende Schicht erzeugt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Film durch Auftragen von geschmolzenem Glas auf die irisierende Schicht er zeugt wird. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Film durch Aufspritzen von geschmolzenem Glas erzeugt wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine Glasfritte auf die irisie rende Schicht gelegt wird, die zur Bildung des Films geschmolzen wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine irisierende Schicht aus Zinnoxyd aufgetragen wird.
    6. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine irisierende Schicht aus Zinn- und Antimonoxyd aufgetragen wird. 7. Verfahren nach Unteransprüchen 1 und 5. B. Verfahren nach Unteransprüchen 2 und 5. 9. Verfahren nach Unteransprüchen 4 und 5. 10. Verfahren nach Unteransprüchen 1 und 6. 11. Verfahren nach Unteransprüchen 2 und 6. 12. Verfahren nach Unteransprüchen 4 und 6. 13. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorgeformte Platte aus Glas verwendet wird. 14. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die irisierende Schicht durch Spritzen einer Mischung eines Metallsalzes mit einer Flüssigkeit auf die erhitzte vorgeformte Platte ent steht. 15.
    Verfahren nach Unteransprüchen 4 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der aus der Glasfritte entstehende Film annähernd den gleichen Aus dehnungskoeffizienten hat wie die Glasplatte. 16. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Endelektroden als Klemmen ausgebildet sind.
CH355201D 1954-12-17 1955-11-29 Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Widerstandes CH355201A (de)

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