CH355036A - Kupplung für Fahrzeuge - Google Patents

Kupplung für Fahrzeuge

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CH355036A
CH355036A CH355036DA CH355036A CH 355036 A CH355036 A CH 355036A CH 355036D A CH355036D A CH 355036DA CH 355036 A CH355036 A CH 355036A
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CH
Switzerland
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jaws
drive shaft
friction
ring gear
levers
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Inventor
Herzog Franz
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Herzog Franz
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Publication date
Application filed by Herzog Franz filed Critical Herzog Franz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/14Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members
    • F16D43/18Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members with friction clutching members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/14Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members
    • F16D2043/145Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members the centrifugal masses being pivoting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


  Kupplung für Fahrzeuge    Gegenstand der Erfindung ist eine Kupplung für  Fahrzeuge, bei der auf der Antriebswelle festsitzend  eine Scheibe mit einem Innenzahnkranz auf der einen  Stirnseite und mit verstellbaren Reibbacken auf der  andern Stirnseite angebracht ist, welche Backen  durch auf dieser Seite der Scheibe angebrachte, um  feste Zapfen im Scheibenboden schwingende Spann  hebel mit     Exzenterköpfen    über Übertragungshebel  von einer auf der Antriebswelle verschiebbaren Muffe       derart    eingestellt werden können, dass die Backen  einen axial über den Zahnkranz vorstehenden  Kranz an dessen Innenseite fassen, der von einer       zweiten    Scheibe getragen wird,

   die drehbar auf der       Abtriebswelle    gelagert ist und in ihrem Boden einan  der     diametral    gegenüberliegend zwei Drehzapfen  trägt, auf denen in den Zahnkranz der ersten Scheibe  greifende Zwischenräder drehbar angeordnet sind,  die radial     innnen    in ein auf der Antriebswelle lose  drehbares Kitzel greifen,     derart,    dass bei Festhalten  der zweiten,

   mit den Zwischenrädern versehenen  Scheibe gegenüber der     Zahnkranzscheibe    durch  Schliessen der mittels der Reibbacken gebildeten  Reibvorrichtung eine direkte     Übertragung    der Dre  hung auf die     Abtriebswelle    erfolgt und beim Anzie  hen der Reibvorrichtung die Drehung der Abtriebs  welle mehr oder weniger schnell einsetzt, je nach  dem, ob die Reibvorrichtung mehr oder weniger  schnell geschlossen wird.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung  in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.       Fig.    1 zeigt eine Ansicht der Reibeinrichtung,       Fig.    2 ist ein Schnitt durch die Kupplung,       Fig.    3 zeigt eine Ansicht des     Zahnrädergetriebes.     Die Kupplung weist eine mit der Antriebswelle 1  fest verbundene Scheibe 2 auf, deren nach einer  Seite überstehender Kranz 3 innen verzahnt ist. Auf  der Welle 1 ist lose drehbar ein Kitzel 4 durch zwei    Kugellager 5 angebracht.

   Auf der Nabe des Kitzels  ist drehbar die Scheibe 6 gehalten, deren Kranz 7  in     axialer    Richtung über den Kranz 3 vorsteht, so  dass die     an    der Scheibe 2 schwingend befestigten,  auf deren anderer Stirnseite wie der Kranz 3 ange  ordneten Backen 11 den überstehenden Kranz innen  fassen und bei geschlossener, mittels der Reibbacken  gebildeten Reibvorrichtung gegenüber der Scheibe 2       festhalten    können.

   In dem Boden der Scheibe 6 sind  einander diametral gegenüberliegend zwei Dreh  zapfen 8     eingesetzt,    auf denen drehbar die Planeten  räder 9 aufgesteckt sind, die in den äusseren Zahn  kranz 3 und radial     innen    in das Kitzel 4 greifen, so  dass das Kitzel 4 bei direktem Antrieb durch den  Zahnkranz 3 bei fest geschlossener     Reibvorrichtung     mit gleicher Drehzahl wie dieser Zahnkranz und da  mit die Welle 1 umläuft. Die Kraftabnahme erfolgt  direkt von der Kitzelnabe, welche die     Abtriebswelle     bildet.  



  Auf der Vorderseite der Scheibe 2 sind an deren  Randteil drei Zapfen 10 in den Boden der Scheibe  eingesetzt, um die schwenkbar die Reibbacken 11  angeordnet sind, die auf der     Innenseite    mit Zug  federn 12 verbunden sind, die mit     ihren    inneren  Enden an der Nabe der Scheibe 2 angehängt sind,  so dass die Reibbacken,     wenn    keine andern     Kräfte     auf sie einwirken, stets vom Kranz 7 abgehoben wer  den. In dem Scheibenboden 2 sind weiter     innen    als  die Zapfen 10, die Zapfen 13 eingesetzt, auf denen       verschwenkbar    die Hebel 14 gehalten sind.

   Diese auf  gleicher     Stirnseite    der Scheibe 2 wie die Backen 11  angeordneten Hebel 14 tragen am einen Ende ex  zentrisch zur Achse der Zapfenbohrung ausgebildete  Köpfe, mit denen sie sich gegen die     ausschwing-          baren    Enden der Backen 11 stützen, und an den ent  gegengesetzten Enden verstellbare Gewichte 15. Mit  den Hebeln 14 sind gelenkig die     Winkelhebel    16      verbunden, die um bezüglich der Nabe 17 feste       Stützpunkte    18     verschwenkbar    sind und deren innere  Enden in die Nut 19 einer auf der Antriebswelle 1  verschiebbaren Muffe 20 greifen. In eine zweite Nut  der Muffe 20 greift ein Steuerhebel 21, durch den die  Muffe von aussen verstellt werden kann.

   Um die  ganze Kupplung ist ein zweiteiliges Schutzgehäuse 22  mit Deckel 23 angeordnet, das zugleich als öl  behälter dient.  



  Bei offener Reibvorrichtung     erfolgt    kein Antrieb  des     Ritzels    4. Mit steigender Drehzahl beginnt der  Antrieb, dem die Federn 12 und Gewichte 15 an  zupassen sind. Die Muffe 20 wird nur zum Anlassen  oder Anstossen des Motors verwendet. Wird sie ein  wärts geschoben und damit die Scheibe 6 durch den       Kranz    7 festgebremst, so erfolgt eine direkte Mit  nahme des     Ritzels    mit der der Drehzahl der An  triebswelle entsprechenden Drehzahl. Durch lang  sames Verstellen der Muffe 20 kann die Kupplung       langsam    eingerückt werden.  



  Die Muffe 20 darf während dem Betrieb nicht  festgehalten werden, um der Wirkung der     Schwung-          gewichte    15 freien Lauf zu lassen. Bei niederer  Drehzahl des Motors öffnet sich die Reibvorrichtung  selbsttätig, während sie sich bei höherer Drehzahl  selbsttätig durch die Wirkung der Schwunggewichte       schliesst.    Am Berg z. B.     verliert    der Motor an Tou  renzahl. Automatisch lockern die Schwunggewichte  die Reibvorrichtung und die Kupplung lockert sich  entsprechend. Während dem Betrieb öffnet und  schliesst sich die Reibvorrichtung selbsttätig durch  die Schwunggewichte je nach der Drehzahl des  Motors.  



  Die Betätigung der Kupplung kann durch ge  eignete Übertragungsorgane von verschiedenen Stel  len eines Fahrzeugs aus erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kupplung für Fahrzeuge, dadurch gekennzeich net, dass auf der Antriebswelle festsitzend eine Scheibe mit . einem Innenzahnkranz auf der einen Stirnseite und mit verstellbaren Reibbacken auf der andern Stirnseite angebracht ist, welche Backen durch auf dieser Seite der Scheibe angeordnete, um feste Zapfen im Scheibenboden schwingende Spann hebel mit Exzenterköpfen über übertragungshebel von einer auf der Antriebswelle verschiebbaren Muffe der art eingestellt werden können, dass die Backen einen axial über den Zahnkranz vorstehenden Kranz an des sen Innenseite fassen, der von einer zweiten Scheibe getragen wird,
    die drehbar auf der Abtriebswelle gelagert ist und in ihrem Boden einander diametral gegenüberliegend zwei Drehzafen trägt, auf denen in den Zahnkranz der ersten Scheibe greifende Zwi schenräder drehbar angeordnet sind, die radial innen in ein auf der Antriebswelle lose drehbares Ritzel greifen derart, dass bei Festhalten der zweiten,
    mit den Zwischenrädern versehenen Scheibe gegenüber der Zahnkranzscheibe durch Schliessen der mittels der Reibbacken gebildeten Reibvorrichtung eine direkte Übertragung der Drehung auf die Antriebs welle erfolgt und beim Schliessen der Reibvorrich tung die Drehung der Abtriebswelle mehr oder weni ger schnell einsetzt, je nachdem, ob die Reibvorrich tung mehr oder weniger schnell geschlossen wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kupplung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mit der Nabe der Zahnkranz scheibe Lagerstützen für Übertragungshebel verbun den sind, welche Übertragungshebel die Spannhebel mittels der auf der Antriebswelle verschiebbaren Muffe einzustellen ermöglichen. 2. Kupplung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Reibbacken betätigenden Hebel am einen Ende einen exzentrischen Kopf aufweisen und am andern Ende ein einstellbares Fliehgewicht besitzen. 3.
    Kupplung nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrückbewegung der Reibbacken gegen die Spannung von Federn erfolgt, die im Ruhezustand die Backen vom Umfang des Kranzes abheben.
CH355036D 1957-08-20 1957-08-20 Kupplung für Fahrzeuge CH355036A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH355036T 1957-08-20

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CH355036A true CH355036A (de) 1961-06-15

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ID=4510692

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CH355036D CH355036A (de) 1957-08-20 1957-08-20 Kupplung für Fahrzeuge

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CH (1) CH355036A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3251445A (en) * 1962-03-23 1966-05-17 Gen Atronics Corp Speed responsive clutch
DE2145783A1 (de) * 1971-09-14 1973-03-22 Widu Kupplungsbau Gmbh & Co Kg Fliehkraftkupplung
WO2013091594A3 (en) * 2011-12-21 2013-08-15 St Astny Ladislav Automatic centrifugal clutch

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3251445A (en) * 1962-03-23 1966-05-17 Gen Atronics Corp Speed responsive clutch
DE2145783A1 (de) * 1971-09-14 1973-03-22 Widu Kupplungsbau Gmbh & Co Kg Fliehkraftkupplung
WO2013091594A3 (en) * 2011-12-21 2013-08-15 St Astny Ladislav Automatic centrifugal clutch

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