CH354729A - Webschaft - Google Patents

Webschaft

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Publication number
CH354729A
CH354729A CH354729DA CH354729A CH 354729 A CH354729 A CH 354729A CH 354729D A CH354729D A CH 354729DA CH 354729 A CH354729 A CH 354729A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
heald frame
support rod
support
longitudinal direction
sleeve
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob Kaufmann John
Original Assignee
Steel Heddle Mfg Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steel Heddle Mfg Co filed Critical Steel Heddle Mfg Co
Publication of CH354729A publication Critical patent/CH354729A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0608Construction of frame parts
    • D03C9/0616Horizontal upper or lower rods
    • D03C9/0633Heald bars or their connection to other frame parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


  Webschaft    Die Erfindung     bezieht    sich auf einen     Webschaft     mit oberen und     unteren,    an ihren Enden durch Sei  tenstützen miteinander verbundenen Tragstäben     und     an     den    letzteren     einstellbar        gehaltenen        Litzentrag-          schienen.     



       Bisher    sind     verschiedene    Versuche gemacht     wor-          dien    bei Webschäften der     obengenannten        Art        die    mit       den        Litzentragschienen        in.        Verbindung        stehenden          Teile    der dieselben mit den Tragstäben verbindenden       Halterungsvorrichtungen        fest        und        unlösbar    an den       

  Schienen    zu befestigen. Dadurch kann     nämlich        eine          Abnutzung    der     Litzentragsehienen    und der Halte  rung     ausgeschaltet    werden,     eine        Abnutzung,    welche  beim Gebrauch der     Webschäfte        durch        Erschütterun-          gen    und Bewegungen     derselben    verursacht wird.  



  Es ist dann     aber        ausserordentlich        schwierig,    die       Litzentragschienen        mit        dem    daran     festsitzenden    Teilen  der     Halterung    mit den     Tragstäben    mit     ausreichender     Genauigkeit zu verbinden     und    zwar derart,     dass.    die  Webschäfte in     geeigneter        Weise    und relativ leicht  zusammengebaut werden     können.        Andererseits    ent  stand,

       wenn        die    erforderlichen     Löcher    richtig gebohrt       worden    waren,     eine        andere    Schwierigkeit, die durch       die        unterschiedliche    Ausdehnung und     Zusammen-          ziehung    der     Litzentragschienen    und der oberen und       unteren    Tragstäbe     aufgrund    von     Temperatur-    und  Feuchtigkeitsänderungen bedingt ist.  



  Der     Erfindungsgegenstand    gestattet es,     diesen          Schwierigkeiten    Herr zu werden. Der     erfindungsge-          mässe        Webschaft    ist dadurch gekennzeichnet,     dass     zur     Halterung    der     Litzentragschienen    an den Trag  stäben mit den     ersteren    fest verbundene     Bolzen    vorge  sehen sind, welche sich durch je     ein        Loch        im        angren-          zenden    Tragstab.

       erstrecken,    welche     Löcher        in        Längsr          richtung    der Tragstäbe eine grössere     Dünension        awf-          weisem    als dem Durchmesserdes     Bolzens        entspricht.     



  In der     Zeichnung    ist eine     beispielsweise    Aus-         führungsform    des     Erfindungsgegenstandes        dargestellt.     Es zeigen       Fig.    1 eine     schematische    Vorderansicht     eines          Webschaftes,          Fig.    2     einen        Schnitt        nach    der     Linie    2-2 der     Fig.    1  in vergrössertem     Masstabe,

            Fig.    3     einen        Schnitt    nach der     Linie,    3-3 der     Fig.    2,       Fig.    4 einen Schnitt nach     der    Linie 4-4 der     Fig.    3,       Fig.    5     einen        Schnittnach    der Linie 5-5     der        Fig.     3 und       Fig.    6     einen        Schnitt    nach der Linie 6-6 der     Fig.    3.

    Der     dargestellte        Webschaft    weist einen oberen  und     einen        unteren    Tragstab 10,     zweckmässig    aus       Holz,    und     Seitenstützen    11 auf.

   Die     Litzen    13     sind          verschiebbar    auf     Litzentragschienen    12     aufgereiht.          Die        End',en    der     letzteren,    sind .an den oder     in    der Nähe       der        Seitenstützen        zweckmässig    so gelagert,

       dass    sie  leicht     in    den     Webschaft        eingesetzt        odier        aus.    ihm     he-          rausgenommen.    werden     können,

          ohne        einte        Längsbe-          wegung    ausführen zu     müssen.    Eine     derartige        Amt    der       Lagerung        der        Lmtzentragschienen12    ist beispielsweise  in der     US-Patentschnft        NO    2722949     beschrieben.        Die          Litzen    13     sind    vorzugsweise gemäss.

       Fig.    2     und    3     der          US-Patentschrift    2047511     ausgebildet.     



  Die     Litzentragstangen        sind        zwischen    ihren     Enden     mit     Haltern    versehen ; jeder der     letzteren    weist     einen          Boslzen    14 auf, dessen eines Ende     abgeflacht        ist    und       einen        Kopfbeil    15 bildet.

   An demselben     isst    die.     Litzen-          tragschiene    12     mittels    Nieten 16 oder     mittels    ande  ren     festen    Befestigungsmitteln befestigt.

   Der     Bolzen     14 kann     beispielsweise    auch mit der     Litzentragschiene          verschweisst        sein..    Zwischen der     Litzentragschiene    12       und:    dem     Kopfteil    15 des     Bolzens    14 ist     ein        Distanz-          stück    17     angeordnet.     



  Das     äusssewe    Ende des     Bolzens,    14     isst        mit        einem          Gewinde    18 versehen.     Auf    ,das     letztere    ist eine     mit     einem     eutsprechenden    Gewinde versehene Hülse 19           aufg;

      schraubt, welche Beinen     Ringflansch    20 und       einen    Kopf 21 über diesem     Flansch    20     aufweist.    Die  ser Kopf 2.1 ist     mit    einem Querschlitz 22 versehen,  wodurch die     Hülse    19     mittels,        eines,        Schraubenziehers     oder     dergl-    zwecks     Verstellung    des     Bolzens    14 ver  dreht werden kann.

   Dadurch wird es     möglich,    die       Litzentragschiene        in        die,    richtige Stellung     im        Web-          schaft    zu     bringen,    wobei die     einzelnen        Litzentrag-          schienen    innerhalb des Webschaftes     jeweils        in        eine          parallele    Lage     zueinander    und zu den Tragstäben  gebracht werden können.  



  Der     Ringflansch    20 der     Hülse    19     liegt    zwischen  zwei     länglichen        Platten    23 und 24, welche am Trag  stab 10     mittels    Holzschrauben 25     befestigt    sind.       Letztere    dienen in angezogenem     Zustand    zur Siche  rung des Ringflansches 20     und        damit        der    Hülse 19       gegen    Verdrehen.  



  Die Löcher 26 und 27 in den     Tragstäben    10,  welche vom Bolzen 14 und von der     Hülse    19     durch-          setzt    werden, sind von grösseren Abmessungen in       Längsrichtung    der Tragstäbe, als dem     Durchmesser     des Bolzens 14 bzw. der     Hülse    19 entspricht.

   Die  Löcher 28 in den Platten 23 und 24, durch welche  die     Holzschrauben    25 hindurchgehen, sind     gleich-          falls    in     Längsrichtung    des     Webschaftes    länger     als    dem  Durchmesser der     Holzschrauben    25 entspricht.  



  Durch die     beschriebene    Anordnung und Ausbil  dung der     verschiedenen        Teile    entsteht ein Webschaft,  bei welchem, die Mittel zur     Halterung    der     Litzentrag-          schienen    zwischen     ihren    Enden schon fest mit den  selben. verbunden werden können,     bevor    sie mit den  Tragstangen verbunden werden.

   Die mit den     Litzen-          tragschienen    fest verbundenen     Bolzen        werden    dann       nur    noch     in    die Löcher in den Tragstäben     eingesetzt          und        schliesslich    die     Verstellhülsen    19     eingestellt.    Be  finden sich die     Lixzentragschienen    in der richtigen       Stellung,    so     werden    die Holzschrauben 25 angezogen.  



       Infolge    der länglichen     Gestalt    der     Löcher    26 und  27 in     d-.n.    Tragstäben 10 entfällt die     Notwendigkeit     einer     extremen    Genauigkeit bei der     Festlegung    der  Löcher. Desgleichen     lassen    die     länglichen,        schlitzarti-          gen    Löcher 28 in den Platten 23 und 24 die Längs  verstellung der     letzteren    zu.  



  Dar Zusammenbau des     beschriebenen    Web  schaftes     wird    sehr stark     vereinfacht    und     erleichtert,     obgleich die     Haltevorrichtungen    für die     Litzentrag-          schienen    fest an denselben angebracht     sind.    Zum  Einsetzen der     Litzentragschienen    sind keine     Spezial-          werkzeuge    nötig.

   Auch irgendwelche Unterschiede in  der Ausdehnung und Zusammenziehung der Litzen-         tragschienen    und der Tragstäbe infolge von Tempe  ratur- und     Feuchtigkeitsänderungen    können durch  Verstellung der     Platten    23, 24 in     Längsrichtung        der          Tragstäbe    leicht     ausgeglichen    werden.

   Mit     besonde-          rem    Vorteil können     Webschäfte    der     beschriebenen     Art in Verbindung mit     automatischen        Einziehmaschi-          nen    verwendet werden, da es in diesen Fällen we  sentlich ist, dass sich die Litzen     ungehindert    auf     dien          Litzentragschienen    verschieben können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Webschaft mit oberen und unteren, an ihren Enden durch Seitenstützen miteinander verbundenen Tragstäben und an den letzteren einstellbar gehalte nen Litzentragschienen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Halterung der Litzentragschienen (12) an den Tragstäben (10) mit den ersteren fest verbundene Bolzen (14) vorgesehen sind, welche sich durch je ein Loch (26) im angrenzenden Tragstab (10) er strecken:
    , welche Löcher in Längsrichtung der Trag stäbe eine grössere Dimension aufweisen als dem Durchmesser des Bolzens (14) entspricht. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Webschaft nach Patentanspruch, gekennzeich net durch eine Verstellhülse (19), welche am äusse- ren, mit einem Gewinde (18) versehenen Endre des Bolzens (14) angeordnet ist und sich in ein Loch (27) im äusseren Teil des Tragstabes (10) erstreckt,
    das in Längsrichtung des Tragstabes eine grössere Dimension aufweist, als dem Durchmesser der Ver- stellhülse (19) entspricht. 2. Webschaft nasch Unteranspruch 1, gekennzeich net durch Mittel, um die Hülse (26) in der Längs- richtung des Tragstabes (10) einstellbar an letzterem zu befestigen. 3.
    Webschaft nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Hülse (19) einen Ringflansch (20) aufweist, welcher zwischen zwei Platten (23, 24) liegt, die an der Aussenseite des Tragstabes (10) in Längsrichtung des letzteren verstellbar befestigt sind.
    4. Webschaft nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Platten (23, 24) durch Schrau- ben (25) befestigt sind, welche sich durch Löcher (28) in den Platten in den Tragstab erstrecken, wobei diese Löcher in Längsrichtung des Tragstabes eine grössere Dimension haben, als dem Durchmesser dieser Schrauben entspricht.
CH354729D 1956-12-04 1956-12-04 Webschaft CH354729A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4001264A1 (de) * 1990-01-18 1991-07-25 Egelhaaf C C Maschf Mittelverbinder fuer insbesondere metallische webeschaefte

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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