CH353078A - Hochspannungswicklung für Transformatoren - Google Patents

Hochspannungswicklung für Transformatoren

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CH353078A
CH353078A CH353078DA CH353078A CH 353078 A CH353078 A CH 353078A CH 353078D A CH353078D A CH 353078DA CH 353078 A CH353078 A CH 353078A
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CH
Switzerland
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disc
winding
parallel wires
voltage
wires
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English (en)
Inventor
Martin Dr Ing Christoffel
Karl Dipl Ing Schlosser
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/343Preventing or reducing surge voltages; oscillations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Hochspannungswicklung      für   Transformatoren Im Hauptpatent wird eine Hochspannungswicklung für    Transformatoren   beschrieben, die aus mehreren    Doppelscheibenspulen   besteht. Diese hat zur Erhöhung der Stossfestigkeit durch    Vergrössern   der    kapazitiven   Wirkung zwischen den Windungen mindestens zwei parallele Drähte, deren Ein- und Ausgang je an verschiedenen Scheibenspulen    liegen,   wobei die parallelen Drähte am Eingang und Ausgang galvanisch miteinander verbunden sind.

   Ferner ist jede Scheibenspule in gleicher Weise aus zwei radial    aneinanderliegenden   Drähten gewickelt, so dass zwischen den parallelen Drähten eine Spannung besteht, die ein Mehrfaches der    Windungsspannung   beträgt. 



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Hochspannungswicklung für Transformatoren, bestehend aus mehreren    Doppelscheibenspulen   mit Massnahmen zur Erhöhung der Stossfestigkeit durch Vergrössern der    kapazitiven   Wirkung zwischen den Windungen, wobei die Wicklung mindestens zwei parallele Drähte besitzt und der Eingang und Ausgang der parallelen.

   Drähte je an verschiedenen    Scheibenspulenteilen   liegen und die parallelen Drähte am Eingang und Aus: gang galvanisch miteinander verbunden sind, und wobei ferner jeder    Scheibenspulenteil   in gleicher Weise aus zwei radial    aneinanderliegenden   Drähten    gewik-      kelt   ist, so dass zwischen den parallelen Drähten eine Spannung besteht, die ein Mehrfaches der    Windungs-      spannung   beträgt.

   Eine weitere Erhöhung der    kapazi-      tiven   Wirkung zwischen den Windungen kann erfindungsgemäss durch die weitere Massnahme erreicht werden, dass die beiden parallelen Drähte die    Schei-      benspulenteile   in verschiedener    Reihenfolge   durchlaufen. Man erhält hierbei den weiteren Vorteil, dass keine    totliegenden   Enden vorhanden sind, also alle Windungen sich aktiv an der Leistungsübertragung beteiligen können. Dies zeigt das erfindungsgemässe Ausführungsbeispiel nach    Fig.   1. Die beiden Teile aller    Doppelschei-      benspulen   sind darin mit 24 und 25 bezeichnet.

   Die    Eingänge   der beiden Drähte 1 und 2 sind mit 3 und 4 bezeichnet, sie befinden sich in diesem Falle an derselben Scheibenspule    (Spulenachse      a-a),   aber in den beiden Teilen 24, 25. Bei dieser Anordnung durchläuft jeder Draht die einzelnen    Scheibenspulenteile   in verschiedener Reihenfolge, Draht 1 über die Doppelscheibenspule 31 im    Teil   24, dann im Teil 25, Spule 32 ebenfalls erst im Teil 24 und dann im Teil 25. Der Draht 2 beginnt im Teil 25 und geht dann in den Teil 24 über.

   Das Wesentliche hierbei ist, dass der Draht 1    im   Teil 24 von aussen nach innen (in der    Fig.   1 von rechts nach    links),   im Teil 25 dagegen entgegengesetzt von innen nach aussen gewickelt    ist.   Der Draht 2 durchläuft die    Spulenteile   in umgekehrter Reihenfolge. 



  Durchlaufen die Drähte 1 und 2 bei der    oben,   beschriebenen Anordnung jeden    Spulenteil   in der gleichen Reihenfolge, das heisst die in der Zeichnung obere Spule von aussen nach innen und die untere Spule von innen nach aussen, also bei jeder Doppelspule in gleicher Weise, so zeigt    Fig.   2 als weiteres    Ausführungsbeispiel   der Erfindung eine Anordnung, bei der    abwechselnd   in den    jeweiligen   Spulen    (achse      b-b)   von innen nach aussen und von aussen nach innen gewickelt wird. Der Draht 1 läuft in der oberen Scheibe der    Doppelscheibenspule   31 im    Spulenteil   24 von aussen nach    innen,   in der unteren Scheibe von innen nach aussen.

   In der oberen Scheibe 32 wird zuerst im    Spulenteil   25 von    innen   nach aussen und in der unteren Scheibe von aussen nach innen gewickelt. Ebenso ist auch beim Draht 2 die    Wicklungsreihen-      folge   in den aufeinanderfolgenden Doppelscheibenspulen    vertauscht.   

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hochspannungswicklung für Transformatoren, bestehend aus mehreren Doppelscheibenspulen mit Massnahmen zur Erhöhung der Stossfestigkeit durch Vergrössern der kapazitiven Wirkung zwischen den Windungen, wobei die Wicklung mindestens zwei parallele Drähte besitzt und der Eingang und Ausgang der parallelen Drähte je an verschiedenen Scheibenspulenteilen liegen und die parallelen Drähte am Ein- gang und Ausgang galvanisch miteinander verbunden sind, und wobei ferner jeder Scheibenspulenteil in gleicher Weise aus zwei radial aneinanderliegenden Drähten gewickelt ist, so dass zwischen den parallelen Drähten eine Spannung besteht, die ein Mehrfaches der Windungsspannung beträgt, dadurch gekennzeichnet,
    dass die beiden parallelen Drähte die Scheibenspulenteile in verschiedener Reihenfolge durchlaufen.
CH353078D 1956-09-01 1956-09-01 Hochspannungswicklung für Transformatoren CH353078A (de)

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CH353078T 1956-09-01
CH340551T 1956-09-01

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