DE403446C - Spulenwicklung fuer dynamometrische Instrumente mit mehreren Messbereichen - Google Patents

Spulenwicklung fuer dynamometrische Instrumente mit mehreren Messbereichen

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DE403446C
DE403446C DES63906D DES0063906D DE403446C DE 403446 C DE403446 C DE 403446C DE S63906 D DES63906 D DE S63906D DE S0063906 D DES0063906 D DE S0063906D DE 403446 C DE403446 C DE 403446C
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coil winding
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Spulenwieldung für dynamometrische Instrumente mit mehreren Meßbereichen. In dynamometrischen Präzisionsmeßinstrumenten für Messungen innerhalb mehr als zwei Meßbereichen kommt es besonders darauf an, daß beim übergang von einem auf den anderen Meßberei#h durch Unischaltung der festen Spulen die in diesen Spulen auftretenden Ströme gleich sind. Bei Meßbereichen von z. B. 2o, io oder 5 Anip. kann man die festen Spulen in Reihe, paraUel oder gemi;scht schalten. Eine gemischte Schaltung b#diagt aber eine Unterteilung jeder Spule.
  • Die festen Spulen der bekannten dynamometrL-,chen Instrumente zeigen entweder eine Bewicklung derart, daß jeder Draht einzeln auf die Teilspule gewickelt ist, die beide zu einer Spule vereinigt werden, oder aber es werden zwei parallel geführte Drähte direkt auf eine Spule gewickelt.
  • Bei näherer Prüfung dieser Instrumente zeigte es sich, daß bei Umschaltung von ,einem auf das andere Meßbereich die bezweckte Veränderung oft nicht genau eintrat und nicht zu vernachlässigende Fehler von mehreren Prozent sich einstellten. Diese-Erscheinung -findet darin ihre Begründung, #laß bei den bekannten Anordnungen die einzelnen festen Spulen eine räumlich verschiedene Lage zur beweglichen Spule besitzen, womit die Wirkung des in den festen Spulen fließenden Stromes der einzelnen Wicklungen auf die bewegliche Spule verschieden ist.
  • Die Erfindung soll die Nachteile dieser Anordnungen durch die besondere Art der Bewicklung der festen Spulen vermeiden derart, daß eine räumliche Gleichwertigkeit dieser Spulen in bezug auf die bewegliche Spule erreicht wird. Gemäß der Erfindung ist die Bewicklung der festen Spulen so getroffen, daß der darin :fließende Strom nur einen Wirkungsschwerpunkt in bezug auf die bewegliche Spule besitzt. Der Ausdruck Wirkungsschwerpunkt ist deshalb gewählt worden, weil man sich die Kraftwirkung der einzelnen Windungen der festen Spulen auf die bewegliche Spule in einem Punkt vereinigt denken kann. Graphisch ist der Wirkungsschwerpunkt durch den Schnittpunkt der Diagonale eines rechteckigen Spulenquerschnittes fixiert.
  • Die verschiedenen Wicklungsarten, um räumliche Gleichwertigkeit der festea Spulen zur beweglichen Spule zu erreichen, sind in der Beschreibung der Abbildung näher erläutert.
  • Die Abb. i bis 3 veranschaulichen beispielsweise die gemäß der Erfindung zu treffende Bewicklungsart der festen- Spulen.
  • Abb. i zeigt schematisch die Anordnung eines dynamometrischen Meßinstrumentes. D ist die bewegliche Spule, die mittels eines Zeigers z über einer Skala (nicht dargestellt) die einzelnen Meßdaten anzeigt. a und b sind die beiden festen Spulen. Die linke Spule a ist der Deutlichkeit -halber mit einer bis jetzt üblichen Wicklungsart versehen. Diese Bewicklung ergibt zwei . Wirkungsschwerpunkte x und y, die in bezug auf did bewegliche Spule durch ihre räumlich verschiedene Lage zur beweglichen Spule von ungleicher Wirkung sind. Die Spule b dagegen zeigt eine andere neue Bewicklungsart. Die Ausführungsform ist so getroffen, daß die beiden verwendeten paraUelen Drähte nach jeder WickeUage ihren Platz zueinander vertauschen. Draht i kommt somit abwechselnd über Draht 2 ZU ]legen, und umgekehrt. Die Spuleawicklung i ist dann in der räumlichen Anordnung gegenüber der beweglichen Spule D der Spulenwicklung z mit großer Annäherung gleichwertig. Die Wirkungsschwerpunkte x und y fallen bei dieser Wicklungsart in einen Wirkungsschwerpunkt a zusammen.
  • In der Abb. 2 ist die Spule b unterteilt veranschaulicht. Die Spulenwicklung i besteht aus zwei Hälften unterhalb und oberhalb der Spulenwicklung 2. Wie aus der Abbildung hervorgeht, fällt der Wirkungs. schwerpunkt der SpUlenWiCklUng 2 mit dem resultierenden Wirkungsschwerpunkt der beiden Hälften der SDulenwicklung i zusammen. Es ist also auch hier eine räumliche Gleich. wertigkeit der Wicklungen und damit der festen Spulen in bezug auf die. bewegliche Spule erreicht.
  • Abb.3 zeigt eine Art Scheibenspulenanordnung. Es ist ebenfalls, wie bei Abb. 2 be. reits gesagt, eine gewisse Teilung der festen Spulen vorhanden. Die Anordnung nach Abb. 2 könnte man achsiale Bewicklung nennen, und die nach Abb. 3 eine radiale. Auch hier fallen die Wirkungsschwerpunkte der beiden Spulenwicklungeä zusammen.

Claims (2)

  1. PATEIqT-ANspRticiaF,: i. Spulenwicklung für dynamometrische Instrumente mit mehreren Meßbereichen, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Spulen derart bevvickelt sind, daß der darin fließende Strom nur einen Wirkungsschwerpunkt in bezug auf die bewegliche Spule besitzt.
  2. 2. Spuleawicklung -nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte beider Spulen gleichzeitig bifdar aufgewickelt sind und nach jeder WickeHage die Drähte ihre Lage zueinander ändern, zum Zweck einen gemeinsamen Wirkungsschwerpunkt in bezug auf die bewegliche Spule zu erhalten. 3. Spulenwicklung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilwicklungen nebeneinander (achsial) auf jeder Spule aufgebracht sind. 4, Spulenwicklung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wicidung unterteilt und die andere zwischen beiden Teilen der ersten 'bei radialer Bewicklung der Spule angebracht ist.
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