CH352820A - Sägekette für Motorkettensägen - Google Patents

Sägekette für Motorkettensägen

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CH352820A
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CH
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cutting
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tooth
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saw chain
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Inventor
Stihl Andreas
Heermann Richard
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Stihl Andreas
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    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/14Saw chains
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description


  Sägekette für     Motorkettensägen       Die Erfindung betrifft die Ausbildung der Zähne  von Sägeketten der     Motorkettensägen,    und zwar der  jenigen Zahnformen, die eine mehr hobelnde als rei  ssende Wirkung haben, also der Zähne mit aus der  Zahnebene     herausgebogenen    runden oder abgewin  kelten Schneiden.  



  Diese Rund- oder Winkelzähne lösen mit ihren  Schneiden aus der Holzfuge verhältnismässig lange  Späne ziemlich gleichmässiger Stärke ab, die unter  der Schneide hindurch nach hinten gleiten, um sich  dann im hierfür vorgesehen grossen Raum zwischen  dem     Schneidzahn    und dem folgenden     Tiefenbegren-          zer    abzulagern.  



  Bei den üblichen     Rundzahnketten    und bei geeig  netem Holz macht das Gleiten der Späne unter der  Schneide zum Ablagerungsraum keine Schwierigkei  ten. Bei Holz, das nur kurze Späne liefert, kommt es  aber zuweilen vor,     dass    sich diese nicht nach hinten  schieben, sondern sich unter der Schneide ansammeln  und so diesen Raum allmählich verlegen. Dies behin  dert den Sägefortschritt, der Bedienungsmann drückt  dann stärker auf die Säge, und die Sägekette leidet.  



  Seit man, um auch     Einstecharbeiten    gut durch  führen zu können, dazu übergegangen ist, den ur  sprünglich nur kleinen oberen Freiwinkel der     Rund-          zahnschneide    zu vergrössern, haben die Schwierig  keiten durch die Verstopfung der Sägekette stark  zugenommen.  



  Voruntersuchungen, die zu vorliegender Erfin  dung geführt haben, ergaben,     dass    der Grund für die  Verstopfung der Sägezähne darin zu suchen ist,     dass     die Rund- oder Winkelzähne mit grösserem oberem  Freiwinkel wegen der nach hinten geneigten Zahn  oberfläche einen     Spanabgleitraum    bilden, der sich  nach hinten zu wesentlich verengt. Die Späne sind  also gezwungen, durch einen Trichter abzulaufen,    der vorn an der     Schneidkante    weit ist, nach hinten zu  aber einen immer enger werdenden     Durchlass    auf  weist.  



  Es ist erklärlich,     dass    sich solch ein Trichter  durch die Späne zusetzt, da die neu auflaufenden  Späne die bereits abgelagerten immer fester zusam  menpressen, bis der Gleitraum so dicht mit Spänen  ausgefüllt ist,     dass    ein Schneiden nicht mehr statt  finden kann.  



  Es wäre     naheliegend,    diesen Mangel dadurch zu  beheben,     dass    man den oberen Freiwinkel der       Schneidzahnkanten    kleiner wählt. Das behindert aber  die     Einstecharbeit.    Nach der Erfindung wird hingegen  die Verstopfung der Sägezähne dadurch vermieden,       dass    der Querschnitt des Gleitraumes am Ablaufende  des Zahnes mindestens gleich gross ist wie an der       Schneidvorderkante.    Vorzugsweise wird er etwas grö  sser gewählt.  



  Versuche haben ergeben,     dass    die erfindungsgemäss  gestalteten Zahnglieder der Sägeketten sich tatsäch  lich nicht mehr mit Sägespänen verlegen.  



  Nachstehend sei die Erfindung in der Zeichnung  am Beispiel einer     Rundzahnkette    erläutert:       Fig.   <B>1</B> zeigt die Seitenansicht einiger     aufeinander-          folgender    Glieder einer bisher üblichen     Rundzahn-          kette    nach der     Dreilaschenbauart.     



       Fig.    2 zeigt davon die Draufsicht.  



       Fig.   <B>3</B> zeigt einen Querschnitt durch ein Ketten  glied dieser Kette.  



       Fig.    4 zeigt in grösserem Massstab die Ansicht  eines bisher üblichen     Schneidzahnes,    und       Fig.   <B>5</B> zeigt einen     Schneidzahn    eines Ausführungs  beispiels in gleicher Darstellung wie der nach     Fig.    4.  Die Sägekette besteht in bekannter Art aus den  beidseitigen Laschen<B>1,</B> den dazwischen angeordneten       Tiefenbegrenzem    2, den     Schneidzähnen   <B>3</B> und den      Blindgliedern<B>7.</B> Diese Kettenglieder werden durch  Niete, vorzugsweise Hohlniete<B>5,</B> zusammengehalten.

    Die     Tiefenbegrenzer    2 und die Blindglieder<B>7</B> tragen  unten die     Mitnehmernocken   <B>6</B> für den Eingriff in das       Kettenantriebsrad.    Der bekannte Ablaufraum für die  Späne<B>13</B> der     Fig.    4 wird durch die     Schneidenvorder-          kante   <B>8,</B> die     Schneidenabwinkelungslinie   <B>9,</B> die     Schnei-          denhinterkante   <B>10,

  </B> die Oberkante<B>11</B> des nachfolgen  den     Blindgliedes   <B>7</B> und die     Schneidenseitenkante    14  sowie auf der offenen Seite durch die     Holzfugenwand     abgegrenzt. Da der     Zulaufquerschnitt    vorn für den  Raum<B>13</B> grösser ist als sein Ablaufquerschnitt hinten,  setzt sich der Gleitraum<B>13</B> leicht mit Sägespänen  voll, statt diese ungehindert in den grossen freien  Raum zwischen dem     Schneidzahn   <B>3</B> und dem folgen  den     Tiefenbegrenzer    2 durchgleiten zu lassen.  



  Der Gleitraum<B>13</B> des Beispiels, das auch Laschen  <B>1</B> und Blindglieder<B>7</B> aufweist wie die Kette nach       Fig.   <B>1,</B> wird, wie     Fig.   <B>5</B> zeigt, bei einem     Schneidzahn,     der in seinem oberen Teil aus der Zahnebene zu einer  Schneide     herausgebogen    ist, so gestaltet,     dass    er sich  nach hinten nicht mehr verengt, sondern erweitert,  oder doch zumindest gleichen Zulauf- und Ablauf  querschnitt hat.

   Das geschieht dadurch,     dass    die     Ab-          winkelungslinie   <B>9</B> die gleiche oder sogar eine grössere  Neigung zur Horizontalen als die     Schneidenseiten-          kante    14 erhält, und     dass    ausserdem sowohl die       Schneidenhinterkante   <B>10</B> als auch die Oberkante 12  des Blindgliedes<B>7</B> konkav ausgenommen wird. Die  konkave     Ausnehmung    der Oberkante 12 kann sich  auch bis zur nächsten Blindlasche<B>1</B> hin erstrecken,  also flacher als gezeichnet sein. Auf diese Art kön-         nen    die Sägespäne ungehindert durch den Gleitraum  <B>13</B> hindurch nach hinten abfliessen.

    



  Statt alle drei Massnahmen gleichzeitig durchzu  führen, kann es manchmal ausreichend sein, nur die  erste oder nur die erste und eine der beiden anderen  dieser Massnahmen anzuwenden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Sägekette für Motorkettensägen, mit oben aus der Zahnebene herausgebogenen Schneiden der Schneid- zähne, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Gleitraumes am Ablaufende des Zahnes minde stens gleich gross ist wie an der Schneidvorderkante. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Sägekette nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Querschnitt des Gleitraumes am Ablaufende des Zahnes grösser ist als an der Schneidvorderkante. 2.
    Sägekette nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Querschnittsvergrösserung des Gleitraumes nach dem Ablaufende zu die Neigung der Abwinkelkante zur Horizontalen grösser als die Neigung der Schneidenseitenkante ist. <B>3.</B> Sägekette nach Patentanspruch, gekennzeich net durch konkave Ausnehmung der Schneidenrück- kante. 4. Sägekette nach Patentanspruch, gekennzeich net durch eine unmittelbar anschliessende, in Rich tung gegen die Schneide vertiefte Ausnehmung an der Oberkante des nachfolgenden Blindgliedes.
CH352820D 1956-01-27 1957-01-25 Sägekette für Motorkettensägen CH352820A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE352820X 1956-01-27
DE1165277X 1956-01-27
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CH352820A true CH352820A (de) 1961-03-15

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040769B (de) * 1957-01-08 1958-10-09 Andreas Stihl Saegekette fuer Motorkettensaege
US3625266A (en) * 1969-11-21 1971-12-07 Paul H Kennemore Chip ejector chain tooth
CA964168A (en) * 1972-08-17 1975-03-11 Sabre Saw Chain (1963) Limited Saw chain safety link

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FR1165277A (fr) 1958-10-21
DE959944C (de) 1957-03-14

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