CH350921A - Verpackung zur Aufnahme von durchbrochenen Gegenständen, z.B. Zifferblättern, und Verfahren zur Herstellung der Verpackung - Google Patents

Verpackung zur Aufnahme von durchbrochenen Gegenständen, z.B. Zifferblättern, und Verfahren zur Herstellung der Verpackung

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Publication number
CH350921A
CH350921A CH350921DA CH350921A CH 350921 A CH350921 A CH 350921A CH 350921D A CH350921D A CH 350921DA CH 350921 A CH350921 A CH 350921A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
packaging
carriers
holding
packaging according
recess
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Application number
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English (en)
Inventor
Nydegger Roger
Original Assignee
Cafag Cartonnagenfabrik Freibu
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/70Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description


  
 



  Verpackung zur Aufnahme von durchbrochenen Gegenständen, z.B. Zifferblättern, und Verfahren zur Herstellung der Verpackung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung zur Aufnahme von durchbrochenen Gegenständen, z. B. Zifferblättern, mit Trägern aus verformtem Flachmaterial mit stiftförmigen vorstehenden Halteorganen, welche Halteorgane je in eine Durchbrechung eines auf sie aufzusetzenden Gegenstandes eindringen und den Gegenstand gegen Verschiebung sichern können. Bei bekannten Verpackungen dieser Art, welche z. B. zur Aufnahme von Fadenspulen in der Textilindustrie verwendet werden, sind ebene Kartonträger vorgesehen, welche mit zylindrischen oder konischen, vorstehenden Halteorganen versehen sind. Auf diese Halteorgane werden die Spulenkörper aufgesteckt.

   Die aufgesteckten Spulenkörper dienen stets auch der Distanzhaltung zwischen mehreren parallel angeordneten Trägern.



   Für viele Anwendungen, beispielsweise die Verpackung von Zifferblättern oder dergleichen flachen, durchbrochenen Teilen eignen sich diese bekannten Verpackungen nicht, da die Zifferblätter oder sonstige empfindliche Teile nicht als Distanzorgane zwischen einzelnen Trägern der Verpackung herangezogen werden dürfen, wenn Beschädigungen vermieden werden sollen.



   Die Erfindung betrifft nun eine Verpackung, welche sich ganz besonders zur Verpackung scheibenartiger, empfindlicher Teile, wie Zifferblätter, eignet. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass mehrere gleichartige, schalenförmige Träger vorgesehen sind, die je mindestens eine Vertiefung zur Aufnahme je eines zu verpackenden Gegenstandes aufweisen und welche Träger derart stapelbar sind, dass sich jeder Träger auf Stützorgane des nächst untern Trägers stützt. Da also die Distanz zwischen einzelnen Trägern durch deren Stützorgane bestimmt wird, können die Zifferblätter oder dergleichen Teile ohne auf Druck oder Scheuerung beansprucht zu werden auf die Halte organe aufgesteckt in den einzelnen Vertiefungen der Träger liegen.



   Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der oben erwähnten Verpackung, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man zur Herstellung der Träger plastisch verformbares Flachmaterial unter Druck in eine Form mit einzelnen Vertiefungen zieht.



   Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.



   Fig.   1    zeigt eine Draufsicht auf die Verpackung, und
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch einen Teil der Verpackung nach Linie   II-II    in Fig. 1.



   Die dargestellte Verpackung besteht aus einer Anzahl von schalenförmigen Behältern 1 (Träger) von im wesentlichen rechteckiger Form, mit einem erhöhten Randteil 2 und mit zehn runden Vertiefungen 3, die von leicht konischen Wänden 4 begrenzt werden. Die Behälter 1 bestehen aus einem plastisch verformbaren Flachmaterial, z. B. PVC oder dergleichen Kunststoff, oder aber gegebenenfalls aus   einem    genügend verformbaren Papier oder einem andern geeigneten Flachmaterial. Im Zentrum der Vertiefungen 3 ist eine kleine runde Erhöhung 5 vorgesehen, die in einem Dorn oder einer Spitze 6 gipfelt.

   Diese als Halteorgan für die zu verpackenden Gegenstände dienende Spitze 6 ist hohl, so dass in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise die Spitze 6 des nächst untern Behälters in den Hohlraum der Spitze des nächst obern Behälters eindringen kann und somit gleichzeitig als Stützorgan wirkt. Die Behälter 1 können in der in der Zeichnung dargestellten Grösse aus einer PVC-Folie von 0,5 mm Dicke bestehen  wobei die Spitzen 6 bei einem Durchmesser von 1,5 mm am Grund eine Höhe von 4-5 mm erreichen können.



   Die dargestellte Verpackung eignet sich in besonderer Weise zum Verpacken von Zifferblättern.



  Die mit einer zentralen Bohrung versehenen Zifferblätter werden mit der Bohrung auf die Spitze 6 aufgesetzt und ruhen mit ihrer Fläche auf der Erhöhung 5. Durch die Spitze 6 werden alle Zifferblätter unabhängig von ihrem Durchmesser zentrisch in der Vertiefung 3 erhalten. Ist der eine Behälter 1 mit Zifferblättern gefüllt, so wird ein weiterer Behälter I auf ihn aufgesetzt, wobei die leicht konischen Wände 4 der Vertiefungen des aufgesetzten Behälters in die Vertiefung des untern   Behälters    1 eindringen und denselben dicht verschliessen. Zugleich können. wie erwähnt, auch die Spitzen 6 ineinander eindringen, so dass die Zifferblätter in der in Fig. 2 für ein Zifferblatt 7 dargestellten Weise zwischen zwei Behältern unverschiebbar festgehalten und dicht eingeschlossen werden. In dieser Weise werden z.

   B. zehn Behälter 1 mit je zehn Zifferblättern 7 gefüllt und aufeinandergestapelt, worauf ein elfter leerer Behälter 1 als Deckel auf den obersten Behälter aufgesetzt wird, um denselben abzuschlie ssen. Dieser Stapel von elf Behältern 1, in welchem sich 100 Zifferblätter befinden, wird nun vorzugsweise in eine normale Faltverpackungsschachtel 8 eingeschoben, in welcher der Stapel von Behältern 1 zusammengehalten wird, so dass eine Trennung der einzelnen Behälter während des Transportes verhindert wird. Die Behälter 1 sind durchsichtig, und in der Verpackungsschachtel 8 ist ein rundes Fenster 9 vorgesehen, durch welches ersichtlich ist, welche Art von Zifferblättern sich in der Verpackung befinden.



   Zur Herstellung der dargestellten Verpackung wird ein plastisch verformbares Flachmaterial, z. B. eine flache PVC-Folie, unter Druck in eine schalenartige Form mit einzelnen Vertiefungen gezogen. Es ist dabei möglich, in an sich bekannter Weise entweder über der Form einen   Überdruck    oder aber unter der Form einen Unterdruck zu erzeugen, um das Flachmaterial, welches im Falle von PVC durch Erhitzen plastisch gemacht ist, in die Form zu ziehen. In den Vertiefungen der Form   sind    den Erhöhungen 5 entsprechende Erhöhungen vorgesehen, und die Spitzen 6 werden durch in den Vertiefungen der Form aufragende Dorne oder Nadeln, z. B.



  Grammophonnadeln, erzeugt. Es hat sich gezeigt, dass z. B. mit einer PVC-Folie von 0,5 mm Dicke sich Spitzen der oben erwähnten relativ grossen Höhe bei geringem Durchmesser ziehen lassen, ohne dass das Material reisst.



   In der dargestellten Form der Verpackung könnten auch Spiralfedern, Aufzugsfedern, Räder, Brücken und dergleichen, mit Bohrungen oder freien Zwischenräumen versehene Einzelteile von Uhren oder dergleichen Instrumenten verpackt werden.



   Natürlich könnte beim dargestellten   Ausfüh-    rungsbeispiel auch nur eine Vertiefung 3 vorgesehen sein, und es könnten mehr oder weniger als zehn gefüllte Behälter zu einer Verpackungseinheit zusammengestellt werden.



   Selbstverständlich könnte die aus mehreren Behältern bestehende Verpackungseinheit auch durch andere Mittel zusammengehalten werden als durch eine Verpackungsschachtel, z. B. durch geeignete Bandagen oder durch einen gut sitzenden Umschlag aus durchsichtigem Material.



   Dienen die Behälter der Verpackung von Gegenständen mit mehreren Bohrungen oder Durch brechungen, so können natürlich in den Vertiefungen 3 der Behälter 1 entsprechend mehrere Dorne oder Spitzen 6 vorgesehen werden, um den eingesetzten Gegenstand in einer ganz bestimmten Lage zu halten.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verpackung zur Aufnahme von durchbrochenen Gegenständen, z. B. Zifferblättern, mit Trägern aus verformtem Flachmaterial mit stiftförmigen vorstehenden Halteorganen, welche Halteorgane je in eine Durchbrechung eines auf sie aufzusetzenden Gegenstandes eindringen und den Gegenstand gegen Verschiebung sichern können, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere gleichartige, schalenförmige Träger vorgesehen sind, die je mindestens eine Vertiefung zur Aufnahme je eines zu verpackenden Gegenstandes aufweisen, und welche Träger derart stapelbar sind, dass sich jeder Träger auf Stützorgane des nächst untern Trägers stützt.
    II. Verfahren zur Herstellung der Verpackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Herstellung der Träger plastisch verformbares Flachmaterial unter Druck in eine Form mit einzelnen Vertiefungen zieht.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verpackung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Vertiefung mindestens ein Dorn als Halteorgan vorgesehen ist.
    2. Verpackung nach Unteranspruch 1, zum Verpacken von Zifferblättern, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Vertiefung ein zentraler Dorn vorgesehen ist.
    3. Verpackung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Dorn auf einer in der Vertiefung ausgebildeten Erhöhung befindet.
    4. Verpackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger die Form von flachen, rechteckigen Schalen aufweisen, in welchen sich mehrere Vertiefungen befinden.
    5. Verpackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass bei gestapelten Trägern jeweils die Vertiefung des obern Trägers in die Vertiefung des darunterliegenden Trägers hineinragt und dieselbe verschliesst.
    6. Verpackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteorgane als hohle, kegelförmige Stifte ausgebildet sind, wobei die Spitzen der Stifte bei gestapelten Trägern in die an der Basis offenen Hohlräume der Stifte des nächst obern Trägers eindringen, wobei diese konischen Stifte zugleich als Halte- und Stützorgane dienen und den Abstand zwischen aufeinanderliegenden Trägern bestimmen und seitliche Verschiebung derselben verhindern.
    7. Verpackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verpackungsschachtel zur Aufnahme eines Stapels der Träger mit den zu verpackenden Gegenständen vorgesehen ist, welche den Stapel zusammenhält und eine Trennung der einzelnen Träger verhindert.
    8. Verpackung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger aus einem durchsichtigen Material bestehen, und dass in der Verpackungsschachtel ein Fenster vorgesehen ist, derart, dass der Inhalt der in der verschlossenen Verpackungsschachtel befindlichen Träger mindestens teilweise sichtbar ist.
    9. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man in jeder Vertiefung der Form mindestens einen emporragenden Dorn vorsieht, über welchen das Material gezogen wird.
CH350921D 1956-06-18 1956-06-18 Verpackung zur Aufnahme von durchbrochenen Gegenständen, z.B. Zifferblättern, und Verfahren zur Herstellung der Verpackung CH350921A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3608017A1 (de) * 1986-03-11 1987-09-24 Bayerische Motoren Werke Ag Werkstuecktraeger fuer zylindrische, einseitig offene werkstuecke
CN110589196A (zh) * 2019-09-09 2019-12-20 珠海罗西尼表业有限公司 包装运输箱及包装方法

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