CH350052A - Verfahren zur Herstellung neuer Azofarbstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer Azofarbstoffe

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CH350052A
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Henri Dr Riat
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Ciba Geigy
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/02Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/04Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a triazine ring
    • C09B62/08Azo dyes

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Description


      Verfahren    zur Herstellung neuer     Azofarbstoffe       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Herstellung neuer, wertvoller, zum Färben von       cellulosehaltigen    Textilmaterialien geeigneter     Azofarb-          stoffe,    welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man  eine     2-Amino-8-oxy-naphthalin-6-sulfonsäure    mit  einer höchstens sekundären     Aminogruppe    einerseits  mit einem     Halogentriazin    kondensiert, anderseits mit  einer     Diazoverbindung    kuppelt, so dass ein Produkt  der Formel  
EMI0001.0010     
    entsteht, worin X Halogen,

   Y eine gegebenenfalls sub  stituierte     Aminobrücke    und D einen mindestens eine       wasserlöslichmachende    Gruppe enthaltenden Rest  einer     Diazokomponente    bedeuten.  



  Man kann so vorgehen, dass man zunächst einen       Azofarbstoff    der Formel  
EMI0001.0015     
    herstellt, worin D den Rest, eine mindestens eine  saure,     wasserlöslichmachende    Gruppe, insbesondere  eine     Sulfonsäuregruppe    und gegebenenfalls     Azogrup-          pen    enthaltenden     Diazokomponente,    und     Y-H    eine  höchstens sekundäre     Aminogruppe,    z.

   B. eine Methyl-         aminogruppe    oder vorzugsweise eine     NH2    Gruppe,  bedeuten, und diese Verbindung dann mit einem     Tri-          halogentriazin,    insbesondere     2,4,6-Trichlor-1,3,5-tri-          azin    (sog.     Cyanurchlorid)    kondensiert.  



  Die Farbstoffe der Formel (2) ihrerseits können  durch zum Beispiel alkalische Kupplung einer     2-          Amino-8-oxy-naphthalin-6-sulfonsäure,    wie etwa der       2=Methylamino-8-oxy-naphthalin-6-sulfonsäure,    und  insbesondere der nicht weiter substituierten     2-Amino-          8-oxy-naphthalin-6-sulfonsäure    (sog.     y-Säure)    mit  einer     Diazoverbindung    hergestellt werden, die neben  der     diazotierten        Aminogruppe    mindestens eine was  serlöslichmachende Gruppe, vorzugsweise eine     Sul-          fonsäuregruppe,    enthält.

   Ausser einer oder mehrerer       Sulfonsäuregruppen    kann sie weitere     nichtwasserlös-          lichmachende        Substituenten,    gegebenenfalls auch     Azo-          gruppen,    aufweisen. Es geht daraus hervor, dass man  zur Herstellung der Farbstoffe der Formel (2) neben  relativ einfachen Verbindungen, z.

   B.     Aminobenzol-          sulfonsäuren,        Aminonaphthalinsulfonsäuren,        Amino-          pyren-    oder     -chrysensulfonsäuren,    als     Diazokompo-          nenten    auch kompliziertere,     diazotierbare    Verbindun  gen verwenden kann.  



  Als Beispiele können die folgenden     Aminosäuren     erwähnt werden:  2-, 3- oder     4-Amino-benzoesäure,          2-Amino-1-oxy-benzol-4-sulfonsäure,          1-Amino-benzol-2-,    -3- oder     -4-sulfonsäure,          1-Amino-benzol-2,5-disulfonsäure,          2-Amino-l-methoxy-benzol-4-sulfonsäure,          3-Amino-2-oxy-benzoesäure-5-sulfonsäure,          5-Amino-2-oxy-benzoesäure-3-sulfonsäure,          2-Amino-benzoesäure-4-    oder     -5-sulfonsäure,

            1-Amino-naphthalin-5-    oder     -6-monosulfonsäure,          2-Amino-naphthalin-4-,    -6- oder     -7-sulfonsäure,          1-Amino-naphthalin-3,6-disulfonsäure,              2-Amino-naphthalin-3,6-disulfonsäure    bzw.

         -6,8-disulfonsäure,          2-Amino-naphthalin-5,7-disulfonsäure,     1-(3'- oder     4'-Amino-benzoyl)-aminobenzol-3-sulfon-          säure,          3-Amino-pyren-8-    oder     -10-monosulfonsäure,          3-Amino-pyren-5,    8- oder     -5,10-disulfonsäure,          4-Nitro-4'-amino-stilben-2,2'-disulfonsäure,     ferner die     O-Acylderivate    der       1-Amino-8-oxy-naphthalin-3,6-    oder     -4,6-disulfon-          säure,          2-Amino-8-oxy-naphthalin-6-sulfonsäure,

            2-Amino-5-oxy-naphthalin-7-sulfonsäure,          2-(4'-Amino-benzoylamino)-5-oxy-naphthalin-          7-sulfonsäure,          2-(4'-Amino-phenylamino)-5-oxy-naphthalin-          7-sulfonsäure,          Dehydrothiotoluidin-mono-    oder     -disulfonsäure    usw.

    Es kommen als     Diazokomponenten    auch     Amino-          azofarbstoffe    in Betracht, wie diejenigen, die durch  Kupplung einer     NH.    Gruppen enthaltenden Kupp  lungskomponente mit den     Diazoverbindungen    der  aufgeführten     Aminosulfonsäuren    entstehen.  



  Zur Herstellung von beim vorliegenden Verfahren  als Ausgangsprodukte zu verwendenden Farbstoffen  der Formel (2) kommen auch die     azogruppenhaltigen          Diazokomponenten    in Betracht, die man durch     Sul-          fonierung    von     Azofarbstoffen    erhält, welche eine     di-          azotierbare        Aminogruppe    oder einen in eine solche  Gruppe nach der     Sulfonierungsoperation    überführ  baren     Substituenten,    z.

   B. eine     Nitrogruppe    oder eine       R-CO        NH-Gruppe,    aufweisen,     worin    R einen     AI-          kyl-    oder     Arylrest    darstellt. Als solche seien zum  Beispiel die     Aminomonoazofarbstoffe    erwähnt, die  man durch Sulfonieren von zum Beispiel     Aminoben-          zol    oder     Aminoazosalicylsäuren    herstellen kann.  



  Es kommen ferner als     Diazokomponenten    zur  Herstellung der Farbstoffe der Formel (2)     sulfon-          säuregruppenhaltige        Aminomonoazofarbstoffe    in Be  tracht, die man durch Kuppeln dianotierter     Mono-          acylderivate    von aromatischen Diaminen mit eine       aromatische        Oxygruppe    oder eine     Ketomethylen-          gruppe    enthaltenden     Azokomponenten    und nachträg  licher     Verseifung    der erhaltenen     Acylaminomonoazo-          

  farbstoffe    herstellen kann, z. B. die durch     Verseifung     der aus     Phenolen,        Naphtholen,        5-Pyrazolonen,        Bar-          bitursäuren,        Oxychinolinen,        ss-Ketocarbonsäurederi-          vaten    und dianotierten     Monoacyldiaminobenzolen,          Monoacyl-diaminostilbendisulfonsäuren    und derglei  chen erhältlichen     Aminomonoazofarbstoffen.     



  Die Dianotierung der zur Herstellung der Farb  stoffe der Formel (2) angegebenen Amine bzw.       Aminoazofarbstoffe    kann nach an sich bekannten  Methoden, z. B. mit Hilfe von Mineralsäure, ins  besondere Salzsäure und     Natriumnitrit,    erfolgen. Die  Kupplung der so erhaltenen     Diazoverbindungen    mit  den erwähnten     2-Amino-8-oxy-naphthalin-6-sulfon-          säuren    kann ebenfalls nach an sich bekannten Metho  den in alkalischem Medium erfolgen.

      Die Kondensation des     Cyanurtrihalogens    mit der       2-Amino-8-oxy-naphthalin-6-sulfonsäure    kann vor  oder nach dessen Kupplung mit der     Diazokompo-          nente    erfolgen; man führt sie zweckmässig in Gegen  wart säurebindender Mittel, wie     Natriumacetat    oder       Natriumcarbonat,    aus. Damit im entstandenen Kon  densationsprodukt zwei der drei austauschbaren Ha  logenatome übrig bleiben, geht man bei der Konden  sation zweckmässig so vor, dass man in schwach sau  rem bis neutralem Medium und/oder bei möglichst  niedrig gehaltenen Temperaturen arbeitet.

      Trotz der Anwesenheit von labilen Halogenato  men in den Farbstoffen der Formel (1) konnten sie,  ohne ihre wertvollen Eigenschaften zu verlieren, iso  liert und zu brauchbaren, trockenen Färbepräparaten  verarbeitet werden. Die erfindungsgemässe Isolierung  erfolgt vorzugsweise bei möglichst niedrigen Tem  peraturen durch     Aussalzen    und Filtrieren. Die fil  trierten Farbstoffe können gegebenenfalls nach Zu  gabe von     Coupagemitteln    getrocknet werden; vorzugs  weise wird die Trocknung bei nicht zu hohen Tem  peraturen und unter vermindertem Druck vorgenom  men. Durch     Zerstäubungstrocknung    des ganzen Her  stellungsgemisches kann man in gewissen Fällen die  erfindungsgemässen trockenen Präparate direkt, das  heisst ohne Zwischenisolierung der Farbstoffe, her  stellen.

      Diese neuen Farbstoffe der Formel (1) eignen  sich zum Färben und Bedrucken der verschiedensten  Materialien, insbesondere     polyhydroxylierter    Textil  materialien, wie     Polyvinylalkoholfasern,    Leinen, re  generierte     Cellulose    und vor allem Baumwolle sowie  synthetische Kunstfasern aus Viskose. Sie eignen sich  besonders zum Färben in Gegenwart von Alkali bei  Raumtemperatur oder bei mässig erhöhter Tempera  tur in wässerigen, stark salzhaltigen Bädern. In ge  wissen Fällen empfiehlt es sich, zur besseren Aus  schöpfung des Bades oder zwecks besserer Fixierung  der Farbstoffe auf der Faser, das Färbebad am Schluss  noch auf 90 bis 100  zu erwärmen.    Enthalten die Farbstoffe     metallkomplexbildende     Gruppen, z.

   B.     o,o'-Dioxy-azogruppierungen    oder     o-          Oxy-carboxygruppierungen,    wie sie in     Salicylsäure-          resten    vorkommen, so können die damit erhaltenen  Färbungen mit metallabgebenden, z. B. chromabge  benden, vorzugsweise aber kupferabgebenden, Mitteln  behandelt werden. Die Behandlung mit den metall  abgebenden Mitteln kann auf der Faser nach übli  chen an sich bekannten Methoden erfolgen.

   In vielen  Fällen können sehr wertvolle Färbungen erhalten wer  den, wenn man nach dem Verfahren arbeitet, gemäss  welchem die mit den metallfreien Farbstoffen her  gestellten Färbungen mit solchen wässerigen Lösun  gen nachbehandelt werden, die wasserlösliche, insbe  sondere komplexe Kupferverbindungen und basische       Formaldehyd-Kondensationsprodukte    aus Verbindun  gen enthalten, die mindestens einmal die Atomgrup  pierung    
EMI0003.0001     
    im Molekül aufweisen, oder die, wie zum Beispiel       Cyanamid,    leicht in solche Verbindungen übergehen  können.  



  Die mit den neuen Farbstoffen auf     polyhydroxy-          lierten,    insbesondere     cellulosehaltigen    Fasern erhält  lichen Färbungen zeichnen sich in der Regel durch die  Reinheit ihrer Farbtöne, durch eine gute Lichtecht  heit und vor allem durch hervorragende Waschecht  heit aus.  



  In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die  Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichts  teile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Tem  peraturen sind in Celsiusgraden angegeben.    <I>Beispiel l</I>  17,3 Teile     1-Amino-benzol-4-sulfonsäure    werden  mit Salzsäure und     Natriumnitrit    wie üblich     diazotiert.     Die     Diazolösung    wird mit einer     natriumcarbonatalka-          lischen,    aus 24 Teilen     2-Amino-8-oxy-naphthalin-6-          sulfonsäure    erhaltenen wässerigen Lösung vereinigt.

    Nach beendeter Kupplung wird der gebildete     Mono-          azofarbstoff    abgetrennt, in 500 Teilen Wasser neutral  gelöst und die Lösung zu einer eiskalten wässerigen  Suspension von 18,5 Teilen     Cyanurchlorid    laufen ge  lassen. Man rührt 15 Minuten bei 0 bis 5  und fügt  dann tropfenweise so viel     einer    verdünnten     Natrium-          carbonatlösung    hinzu, dass das Reaktionsgemisch eine  schwach saure Reaktion aufweist.

   Wenn im Reak  tionsgemisch keine freie     Aminogruppe    mehr nach  gewiesen werden kann, stellt man mit     Natriumcarbo-          nat    auf PH 8, isoliert den Farbstoff durch     Aussalzen     und Filtrieren und trocknet ihn bei 40 . Er löst sich  in Wasser mit orangeroter Farbe und färbt Baum  wolle aus stark salzhaltigem Bad in Gegenwart von       Natriumcarbonat    oder     Natriumhydroxyd    in reinen  roten Tönen von ausgezeichneter Waschechtheit und  guter Lichtechtheit.  



  <I>Beispiel 2</I>  24 Teile     2-Amino-8-oxy-naphthalin-6-sulfonsäure     werden in 500 Teilen Wasser unter Zusatz von     Na-          triumcarbonat    neutral gelöst. Die Lösung wird zu  einer feinen, eiskalten wässerigen Suspension von  18,5 Teilen     Cyanurchlorid        laufengelassen    und das Ge  misch 15 Minuten unter Eiskühlung     gerührt.    Dann  werden innert 30 Minuten ungefähr 50 Teile     2n-Na-          triumcarbonatlösung    in der Weise     zugetropft,    dass das  Reaktionsgemisch immer schwach     lackmussauer          (pi1    6) bleibt.

   Zur so erhaltenen Lösung gibt man die  mit Salzsäure und     Natriumnitrit    aus 17,3 Teilen  1     -Amino-benzol-2-sulfonsäure    hergestellte     Diazo-          lösung    und 25 Teile     Natriumbicarbonat    zu. Man  rührt 2 Stunden unter Eiskühlung und isoliert den  Farbstoff durch     Aussalzen    und Filtrieren.

   Getrock-         riet    stellt er ein     rotoranges    Pulver dar, welches sich in  Wasser mit orangeroter Farbe löst und Baumwolle  aus stark salzhaltigem Bade in Gegenwart von     Na-          triumcarbonat    oder     Natriumhydroxyd    in scharlach  roten Tönen von ausgezeichneter Wasch- und guter  Lichtechtheit färbt.  



  <I>Beispiel 3</I>  Die aus 35,7     Teilen        4-Amino-1,1'-azo-benzol-          3,4'-disulfonsäure    in üblicher Weise hergestellte     Di-          azoverbindung    wird mit dem gemäss Beispiel 1 aus  24 Teilen     2-Amino-8-oxy-naphthalin-6-sulfonsäure     und 18,5 Teilen     Cyanurchlorid    erhaltenen Kondensa  tionsprodukt in 2000 Teilen Wasser und 30 Teilen       Natriumbicarbonat    vereinigt. Das Gemisch wird un  ter Eiskühlung gerührt, bis keine     Diazoverbindung     mehr nachweisbar ist. Dann wird der Farbstoff aus  gesalzt, filtriert und bei 40  getrocknet.

   Er färbt  Baumwolle aus stark salzhaltigem Bade in Gegenwart  von     Natriumcarbonat    oder     Natriumhydroxyd    in bor  deauxroten Tönen von ausgezeichneter Waschecht  heit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen, da durch gekennzeichnet, dass man eine 2-Amino-8-oxy- naphthalin-6-sulfonsäure mit einer höchstens sekun dären Aminogruppe einerseits mit einem Halogentri- azin kondensiert, anderseits mit einer Diazoverbin- dung kuppelt, so dass ein Produkt der Formel EMI0003.0067 entsteht, worin X Halogen,
    Y eine gegebenenfalls substituierte Aminobrücke und D einen mindestens eine wasserlöslichmachende Gruppe enthaltenden Rest einer Diazokomponente bedeuten. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kondensation und Kupplung so durchgeführt wird, dass ein Farbstoff entsteht, der nicht metallisierbar ist und höchstens zwei Azobrük- ken enthält. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kondensation und Kupplung so durchgeführt wird, dass ein Farbstoff entsteht, der mindestens zwei Sulfonsäuregruppen enthält.
    3. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kupplung und die Kondensa tion so durchgeführt wird, dass ein Farbstoff entsteht, der eine urisubstituierte Aminobrücke enthält. 4. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kupplung und die Kondensa- tion so durchgeführt wird, dass ein Farbstoff entsteht, der einen 2,4-Dichlor-1,3,5-triazinrest enthält. 5. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Kupplung vor der Kon densation durchführt. 6. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Kondensation vor der Kupplung durchführt.
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