CH347494A - Verfahren zum Steuern einer Webmaschine bei vorübergehender Betriebsunterbrechung zwecks Behebung von Gewebefehlern und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Steuern einer Webmaschine bei vorübergehender Betriebsunterbrechung zwecks Behebung von Gewebefehlern und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens

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CH347494A
CH347494A CH347494DA CH347494A CH 347494 A CH347494 A CH 347494A CH 347494D A CH347494D A CH 347494DA CH 347494 A CH347494 A CH 347494A
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Description


  Verfahren zum Steuern einer Webmaschine bei vorübergehender     Betriebsunterbrechung     zwecks Behebung von Gewebefehlern und Vorrichtung zur     Ausführung    des Verfahrens    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern  einer Webmaschine bei vorübergehender Betriebs  unterbrechung zwecks Behebung von Gewebefehlern,  bei welcher Webmaschine einzelne der zum Antrieb  von Webmaschinenteilen dienenden Mechanismen  von den übrigen und von ihrer Verbindung mit der  Hauptwelle der Webmaschine getrennt werden kön  nen. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine  Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin,  dass jeweils beim oder nach dem Abtrennen der ge  nannten Antriebsmechanismen ein Schaltschritt ein  geleitet wird, der nach     Wiedereinschalten    der     Web-          maschine    beim Erreichen einer bestimmten Stellung  der Hauptwelle der Webmaschine ausgelöst wird und  eine neuerliche Abstellung derselben zu     Kontroll-          zwecken    bewirkt. Bei der Vorrichtung nach der Erfin  dung zur Ausführung des genannten Verfahrens sind  eine oder mehrere Kupplungen vorgesehen, welche  zwischen den voneinander zu trennenden Antriebs  mechanismen (z.

   B. jenen für den Schaftwechsel, für  den     Schussfadenwechsel,    für den     Kettablass    usw.) an  geordnet sind, weiter sind eine Wirkverbindung zwi  schen der Kupplung bzw. den Kupplungen und einem  Schaltorgan zum Aus- und Einkuppeln derselben,  ferner ein Organ zum Auslösen einer     Kontrollabstel-          lung    der Webmaschine nach dem     Wiederanlassen     derselben und eine Wirkverbindung zwischen diesem       Auslöseorgan    und der Vorrichtung zum Abstellen  der Webmaschine, ein mit der     Hauptwelle    in syn  chroner Antriebsverbindung stehendes Steuerorgan,

    welches zur Betätigung des     Auslöseorgans    beim  Erreichen einer bestimmten Winkelstellung der Haupt  welle dient, und schliesslich eine Wirkverbindung zwi  schen dem Schaltorgan und dem     Auslöseorgan    ein  gebaut, mittels welcher das Schaltorgan bei seiner    Betätigung das     Auslöseorgan    aus einer     Ruhestellung     ausserhalb des Wirkungsbereiches des Steuerorgans  in eine Arbeitsstellung     innerhalb    dieses Wirkungs  bereiches bringt.  



  Das nochmalige Abstellen der Webmaschine, z. B.  in der Anschlagstellung der Weblade, nachdem ein       Schussfaden,    der den fehlenden ersetzt, ins Fach ein  getragen ist, hat z. B. den Zweck, der Bedienung die  Möglichkeit zu geben, zu prüfen, ob an der Stelle  des gebrochenen nun ein     Schussfaden    eingetragen  worden ist, der dem gebrochenen z. B. in     bezug    auf  Farbe oder Art und hinsichtlich seiner Stellung inner  halb der     Schussbindung    entspricht. Auf diese Weise  wird die Bedienung veranlasst, sich vor dem Weiter  weben davon zu     überzugen,    dass kein Fehler im Ge  webe entsteht, und der mit einem solchen Fehler ver  knüpfte Zeit- und Materialverlust wird     vermieden.     



  Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der  Vorrichtung nach der Erfindung schematisch darge  stellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Webmaschine in Ansicht von vorn,       Fig.    2 eine an dieser Webmaschine vorgesehene  Vorrichtung zum nochmaligen Abstellen der     Web-          maschine    beim Ladenanschlag nach dem nach.

   einem       Betriebsunterbruch    erfolgten     Wiedereinschalten,          Fig.    3 bis 5 verschiedene Stellungen von Organen  der Vorrichtung nach     Fig.    2,       Fig.6        eine    weitere Ausführung einer Vorrich  tung für das nochmalige Abstellen bei einer     Web-          maschine    mit Wechselorgan für mehrere     Fadenrück-          holer    bei abgehobenem Sperrglied für das Wechsel  organ,       Fig.    7 bis 9 verschiedene Stellungen der Organe  der Vorrichtung nach     Fig.    6.  



  Der Motor 11,     Fig.    1, der am rechten Seitenschild  12 befestigt ist, treibt mittels der Keilriemen 13 die      Riemenscheibe 14 und durch diese über eine in der  Scheibe 14 untergebrachte, nicht sichtbare Kupplung  die Hauptwelle 15 der Webmaschine. Von der Haupt  welle 15 aus werden in erster Linie die beim normalen  Webbetrieb zu betätigenden Teile der Webmaschine  dauernd oder     intermittierend    bewegt. So werden u. a.

    von der Welle 15 aus der Kettenbaum 16 und damit die  Kette 17 geschaltet, welche durch die auf mehrere       Schäfte    18 verteilten Weblitzen hindurchgezogen ist,  wie auch diese Schäfte 18 zum öffnen, Schliessen und  Wechseln des Webfaches auf und ab bewegt und  ferner der Schaltbaum 19 und der Warenbaum 20 zum       Aufwickeln    des Gewebes 21 angetrieben. Desgleichen  werden die in dem     Schusswerk    22 und dem Fangwerk  23 untergebrachten Abschuss- und     Fangvorrichtungen     über Zwischengetriebe von der Welle 15 aus in ent  sprechender Weise im gegebenen Zeitpunkt betätigt,  die auch die Lade 28 mit dem Riet 29 zum An  schlag hin und her bewegt.  



  Im     Schusswerk    22 wird der     Schussfaden    24 dem  jeweils bereitgestellten Schützen 25 übergeben. Der  Faden 24 wird von der Ausserhalb des     Schützens    25  befindlichen, vom     Spulenträger    26 getragenen     Schuss-          fadenspule    27 abgezogen und mittels des     Schützens     25 durch das Webfach zur Fangvorrichtung im Kasten  23 geschossen. Danach erfolgen das Anschlagen des       Schussfadens    durch die Lade 28 und weitere, an sich  bekannte Arbeitsvorgänge.  



  Der jeweils vom     Schussfaden    24 befreite Schützen  25 wird, in weiter nicht dargestellter Weise, durch  Vorrichtungen im Fangwerk 23 zur Rücktransport  vorrichtung 30 weiterbefördert. Die Vorrichtung 30,  angetrieben von der Hauptwelle 15, führt unterhalb  des Webfaches die leeren Schützen 25 vom Fangwerk  23 zum     Schusswerk    22 zurück.  



  Am linken Seitenschild     12a,    welches mit dem  rechten Schild 12 durch den kastenförmigen Längs  träger 31 zu einem starren Gestell der Webmaschine  fest verbunden ist, sind die Antriebsorgane 32 für den  Schaltbaum 19 angebracht.  



  Die Schalthebel 33 und die Schaltstange 34 dienen       dazu,    die Kupplung in der Scheibe 14 über das Ge  stänge 35 und die Bremse in dem Bremsgehäuse 37  mittels des Gestänges 36 zum Anlassen und zum  Abstellen der Webmaschine von verschiedenen Stel  len aus zu betätigen. Die Bremse, in dem Gehäuse 37,  wirkt auf die Hauptwelle 15 und wird jeweils bei Stö  rungen, nach dem     Entkuppeln    der Kupplung in der  Riemenscheibe 14, zum sofortigen     Stillsetzen    der  Hauptwelle 15 und aller bewegten Teile angezogen.  



  In bekannter Weise kann mittels der Schalthebel  33 die Bremse in dem Gehäuse 37 gelöst werden, ohne  die Kupplung in der Scheibe 14 einzukuppeln. Als  dann kann die     entkuppelte    Hauptwelle 15 mittels des  Handrades 38 in bestimmte Winkelstellungen, z. B.  zur Kontrolle der Einstellung von     Webmaschinen-          teilen    in bezug auf die Nullstellung der Hauptwelle,  gebracht werden.  



  In     Fig.    2 ist von der Kette 17 der Teil dargestellt,    der durch die Schäfte 18 und durch das Riet 29 hin  durchgezogen ist, und das anschliessende Gewebe 21.  



  Die Schäfte 18, von denen üblicherweise mehr  als zwei vorhanden sind, werden über das Zwischen  gestänge 41 vom     Nockengetriebe,    den     Nockenscheiben     42 und den Rollenhebeln 43, kraftschlüssig betätigt,  um innerhalb bestimmter Winkelstellungen der Haupt  welle 15 den Fachwechsel zu bewirken. Dazu wird die  Nockenwelle 44 über den Kettenantrieb 45 und das       Schraubenradgetriebe    46 von der Hauptwelle 15 über  die     Einzahnkupplung    47 angetrieben. Mittels des  Zahnradgetriebes 48 werden der Schaltbaum 19,       Fig.    1, zum Abziehen des Gewebes 21 und der Ket  tenbaum 16 angetrieben.  



  Die Lade 28 dreht sich jeweils mit der Welle 49,  auf welcher die Rollenhebel 50 befestigt sind, die mit  den     Nockenscheiben    51 zusammenarbeiten und die  Lade 28     zwangläufig    von der Ruhestellung in die An  schlagstellung und     zurück    bewegen.  



  Zwischen den     Nockenscheiben    51 und der Kupp  lung 47 ist das Zahnradgetriebe 52 mit einer Über  setzung von 1 : 1 zum Antrieb der Welle 53 und der  ein Steuerorgan bildenden     Nockenscheibe    54 vorge  sehen. Auf der mit der Vorrichtung zum Abstellen  der Webmaschine verbundenen Welle 55 ist     ein    Hebel  56 fest     aufgekeilt    und der doppelarmige Hebel 57       (Auslöseorgan)    mit der     Nockenrolle    58 frei drehbar  angeordnet. Die Rolle 58 wird normalerweise durch  die Zugfeder 59 am Gestenteil 61 gegen die An  schlagrolle 62 angedrückt.

   Ausserdem wird mittels der  Druckfeder 63 der Arm 64 des     Auslösehebels    57  gegen die Abflachung 65 der Schaltscheibe 66     ange-          presst.    In dieser Stellung befindet sich die Nocken  rolle 58 ausserhalb der Ebene der     Nockenscheibe    54,  jedoch in der neben ihr liegenden Ebene der Rolle 62.  



  Die Schaltscheibe 66 hat ferner einen     V-förmi-          gen        Einschnitt    67 für das V-förmig ausgebildete Ende  68 des Hebels 56. Die Schaltscheibe 66 kann mittels  des Schalthebels 69 betätig werden, der gleichzeitig  durch den Hebel 71 und den Lenker 72 mit dem  obern Arm 73 der Kupplungsgabel 74 verbunden ist,  welche um die am     Gestellteil    61 vorgesehene Dreh  achse 75 drehbar ist.  



  Die Wirkungsweise ist die folgende: Wird die       Abstellwelle    55 im Sinne des Drehpfeils 76 ge  dreht, so wird in bekannter Weise die Kupplung und  die Bremse in dem Bremsgehäuse 37,     Fig.    1, betätigt  und damit nicht nur die Hauptwelle 15 vom Motor  11 entkuppelt, sondern gleichzeitig sofort gebremst,  so dass sie innerhalb eines bestimmten Hauptwellen  winkels zum Stillstand kommt, dessen Grösse in  erster Linie von der eingestellten     Schusszahl    der     Web-          maschine    abhängt.

   Die Drehung der     Abstellwelle    55  kann durch irgendein Wächterorgan der     Web-          maschine,    durch die Hebel 33 in     Fig.    1 oder durch  Betätigen des Hebels 69 in     Fig.2    im Sinne des  Pfeiles 77 ausgelöst werden.  



  Die Bedienungsperson wird die Webmaschine  z. B. abstellen, wenn sie im Gewebe 21 einen Fehler  im     Schusseintrag    bemerkt. Um diesen Fehler zu be-      heben, kann es nötig sein, dass mehrere     Schussfäden     herausgenommen werden müssen, so dass der Schalt  baum 19 zum Abwickeln des Gewebes 21 zurück  gedreht werden muss. Dabei sind auch die Schäfte  18 in umgekehrter Folge zu betätigen, damit die  eingebundenen     Schussfäden    freigelegt und herausge  zogen werden können, bis der fehlerhafte     Schussein-          trag    frei ist.  



  Um dieses tun zu können bzw. um die dafür  notwendigen Hilfsbewegungen durchzuführen, dient  die Kupplung 47, die einen Teil der beim Weben       betätigten    Mechanismen von der Hauptwelle 15 bzw.  von den andern Mechanismen     getrieblich    trennt.  



  Indem mittels des Hebels 69 die Kupplung 47  entkuppelt, das heisst die Nockenwelle 44 von der  Hauptwelle 15 getrennt wird, kann mittels der Kurbel  79 die Welle 78 im Uhrzeigersinn gedreht werden,  um die Schaftmaschine, den Kettenbaum 16 und den  Schaltbaum 19 bei stillstehendem Schuss- und Fang  werk zu betätigen. Dazu wird die Kurbel 79 gegen  den     Mitnehmerstift    81 auf der Welle 78 verschoben,  bis der Einschnitt 82 den Stift 81 umfasst.  



  In     Fig.    3 ist die Stellung der     Nockenscheibe    54  und des     Auslösehebels    57 mit der     Nockenrolle    58 für  die Ruhestellung A in ausgezogenen und für eine Ar  beitsstellung     B2    in strichpunktierten Linien gezeichnet.  In der Ruhestellung A befindet sich die Rolle 58 in  der Ebene der Anschlagrolle 62 hinter der Ebene des  Nockens 54     (Fig.    4).

   In der Arbeitsstellung     Bi    sowie  den im folgenden noch erwähnten, weiteren Arbeits  stellungen     B2    und     B3        (Fig.    5) ist der Hebel 57 samt  der Rolle 58 nach vorn verschoben, und zwar wird  dies beim Drehen des Schalthebels 69 und der  Schaltscheibe 66 durch den auf Arm 64 entgegen  der Wirkung der Feder 63 einwirkenden Anschlag 83  der Schaltscheibe 66 besorgt.  



  Während die Rolle 58 in der Ruhestellung A  durch die Feder 59 gegen den Umfang der Anschlag  rolle 62 gepresst wird, liegt sie in der Arbeitsstellung       Bi    am Umfang (Grundkreis) des Nockens 54 an.  Der     Auslösehebel    57 hat sich dabei etwas im Uhr  zeigersinn gedreht; die Rolle 58 verdeckt die Rolle  62 in einem schraffierten Bereich 85     (Fig.    5) und wird  dabei von der Feder 63 stirnseitig gegen die Rolle  62 gedrückt. Diese Stellung behält der     Auslösehebel     57 während der Behebung des Gewebefehlers bei.  



  Soll nach Eintreten eines     Schussfadenfehlers    und  anschliessendem Abstellen der Maschine durch die Be  dienungsperson mittels des Hebels 69 und nach Be  hebung des     Schussfadenfehlers    die Maschine wieder  angelassen werden, so wird wie folgt vorgegangen:  Zuerst wird der Schalthebel 69 aus der Stellung D  in die Stellung C zurückgedreht     (Fig.    4). Der Hebel  56 fällt wiederum in den Einschnitt 67, so dass die       Abstellwelle    55 im Uhrzeigersinn zurückgedreht und  die     Abstellvorrichtung    wirkungslos gemacht wird; die  Maschine steht aber zunächst noch still. Gleichzeitig  ist die     Einzahnkupplung    47 wieder eingekuppelt wor  den.

   Hierzu muss jedoch vor dem Drehen des Hebels  69 die auf der Welle 78 verschiebbar, aber drehfest    angeordnete, vordere     Kupplungshälfte    89 mittels der  Kurbel 79 in diejenige Stellung gedreht werden, in  der der einzige Kupplungszahn 90 in den entsprechen  den Einschnitt 91 der hintern     Kupplungshälfte    hinein  geschoben werden kann. Damit ist die Maschine zum       Wiederanlassen    vorbereitet.  



  Wird nun einer der Hebel 33 in     Fig.    1 betätigt,  so wird der Motor 11 in Bewegung gesetzt, die  Bremse gelöst und die Kupplung eingerückt. Mit der  vom Motor 11 wieder angetriebenen Hauptwelle 15  dreht sich nun auch die Welle 53 und die Nocken  scheibe 54 im Sinne des Pfeils 86 um den Winkel a.

    Da der     Auslösehebel    57 bzw. die Rolle 58 sich noch  in der Arbeitsstellung     B1    befindet, wird der Nocken  87 der Scheibe 54 die Rolle 58 nach unten drücken; in  der Stellung E     (Fig.    5) des Nockens 87 erreicht die  Rolle 58 die Stellung B2, so dass der Arm 64 den  Stift 81' am Hebel 56 anhebt, damit die Welle 55       erneut        irn    Sinne des Pfeils 76. dreht und ein noch  maliges Abstellen der Webmaschine bewirkt, bevor die  Hauptwelle 15 eine vollständige Umdrehung gemacht  hat.  



  Beim Durchlaufen des     Abstell-    oder Bremswinkels       ss    wird die Rolle 58 bei der grössten     Nockenerhebung     bis in die Stellung B3 nach unten gedrückt, in der  sich die Rollen 58, 62 stirnseitig nicht mehr über  decken.

   Die Stellung     B3    und gegebenenfalls auch  schon die Stellung     B2    kommen deshalb zustande, weil  die Rolle 58 infolge des     Anpressdruckes    der Feder 59  nicht unmittelbar bei Aufhören der Überdeckung der  Rollen 58, 62 in die hintere Ruhestellung A     gedrückt     werden kann, sondern infolge der Umfangsreibung  am Nocken 54 während einer Drehung des Nockens  um den Winkel     ss    sukzessive weiter nach hinten ge  langt und schliesslich von dem Nocken 54 herunter  läuft. Dabei werden durch die Feder 63 der     Auslöse-          hebel    57 und die Rolle 58 in die Ruhestellung A  zurückbewegt.

   Dies ist möglich, da in der Stellung C  des Schalthebels 69 die Abflachung 65 wiederum       parallel    zum     Arm    64 gestellt ist.  



  Die Stellung E des Nockens 87, bei welcher der       Auslösehebel    57 so weit gedreht ist, dass die Ab  stellvorrichtung anspricht und die Lösung der Haupt  wellenkupplung sowie die Bremsung der     Web-          maschine    beginnt, wird bei einer solchen Winkel  stellung der Hauptwelle 15 erreicht, dass, nachdem  diese den     Abstell-    oder Bremswinkel     ss    bis zum völ  ligen Stillstand der Webmaschine durchlaufen hat, die  Lade 28 gerade in der Stellung F     (Fig.    2)     ist,    in der  der eingetragene     Schussfaden    angeschlagen wird.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    6 bis 9 ist die  Hauptwelle 15 ebenfalls über die     Einzahnkupplung     47 mit der Welle 78 verbunden, die mittels des Zahn  radgetriebes 92 den     Malteserkreuzantrieb    93 antreibt.  Auf der Welle 97 ist der Vorderteil 98 eines Aus  gleichsorgans befestigt. Der hintere Teil 99 ist dreh  fest, aber entgegen der Wirkung der Druckfeder 101  verschiebbar auf der Welle 102 gelagert. Der Vorder  teil 98 hat eine keilförmig gestaltete Klaue 103, die  in eine entsprechende Nut des Teils 99 eingreift. Auf      der Welle 102 ist das     Schussfaden-Wechselorgan    104  mit in Nuten 105     längsverschieblich    gelagerten Faden  zubringern<B>106</B> befestigt.  



  Auf der Welle 102 ist ferner der Hebel 108 be  festigt, der von der Zugfeder 109 im Uhrzeigersinn  gedreht werden will, so dass der Rollenhebel 96 an  die Glieder der Musterkette 94     angepresst    wird. Ausser  dem ist auf der Welle 102 die Sperrscheibe 111 mit  den Einschnitten 112 befestigt, in deren einen die  Rolle 113 des Sperrhebels 114 eingreift. Der Hebel  114 ist um die Achse 115 drehbar und mittels des  Lenkers 116     mit    dem Rollenhebel 117 verbunden.  Der Hebel 117 wird von dem auf der Hauptwelle 15  angeordneten Nocken 118 gesteuert.  



  Der Antrieb 93 verschiebt die Glieder der Muster  kette 94 absatzweise je um eine Gliedteilung in der  Richtung des     Pfeils    95. Dabei steuern die Glieder der  Musterkette 94 den Rollenhebel 96 in der Weise, dass  jeweils der nach dem Muster der Kette 94 einzustel  lende Fadenzubringer 106 in die Schusslinie 107 und  damit in die     Schussfaden-Übergabestellung    zum  Schützen gelangt.  



  Auf der Welle 78 ist das     Schraubenradgetriebe     119 zum Antrieb der Welle 121 vorgesehen, die in  bekannter Weise den Schaltbaum 19 für das Gewebe  21 und den Kettenbaum 16 betätigt. Der Ketten  antrieb 122 treibt die nicht gezeichnete Exzenter  maschine an.  



  Zwischen dem Nocken 118 und der Kupplung 47  ist nun wieder das Zahnradgetriebe 123 mit Überset  zung 1 : 1 vorhanden, welches die Welle 124 mit dem  Nocken 125 antreibt, mit dem die Rolle 126 des       Auslösehebels    127 zusammenarbeitet. Der Arm 128  des     Auslösehebels    127 ist am Ende mit einem     V-          förmigen    Ansatz 129 versehen, der     normalerweise     in die     V-förmige    Nut 131 der Schaltscheibe 132 ein  greift. Der     Auslösehebel    127 ist auf der Welle 55 ver  schiebbar, aber mittels Längskeil 133,     Fig.    7, dreh  fest aufgesetzt.

   Die Welle 55 betätigt wie in     Fig.    2  eine nicht gezeichnete     Abstellvorrichtung    für die     Web-          maschine.    Die Schaltscheibe 132 ist mit dem Schalt  hebel 69 verbunden, der über den Hebel 71, den  Lenker 72 die Gabel 74 der Kupplung 47, zum öff  nen und Schliessen derselben, betätigt. Die Schalt  scheibe 132 hat eine Schaltfläche 134 in der Höhe  des Armes 128.  



  Die Wirkungsweise ist die folgende: Wenn der       Schussfadenwächter    die     Webmaschine    abgestellt hat,  so wird wiederum von der Bedienungsperson mittels  des Schalthebels 69 die Kupplung 47 betätigt und  damit der mit der Welle 78 verbundene Teil der An  triebsmechanismen: Warenschaltung,     Kettschaltung,          Exzentermaschine    zum Schaftantrieb,     Schussfaden-          Wechselvorrichtung,    von ihrer Verbindung mit der  Hauptwelle 15 der     Webmaschine    getrennt. Der Hebel  69 ist zunächst aus der Stellung C in die Stellung H,       Fig.    8, gedreht worden.

   In dieser Stellung ist die  Kupplung 47 schon gelöst, und der Ansatz 129 ist  bereits aus der Nut 131 herausgetreten, während die  Schaltfläche 134 noch parallel zum     Arm    128 steht,    so dass die     Abstellwelle    55 in ihrer dem Abstellen  der Webmaschine entsprechenden Stellung festgehal  ten ist. Mittels der Kurbel 79, die wie in     Fig.    2 bis  zum Eingriff des Einschnittes 82 mit dem     Mitnehmer-          stift    81 verschoben wird, kann nun das Gewebe vom  Warenbaum abgewickelt werden.

   Gleichzeitig werden  in der     Exzentermaschine    die Antriebsnocken für die  Schäfte mittels des Kettenantriebes 122 und die  Musterkette 94 um so viele Glieder entgegen dem  Drehpfeil 95 zurückgedreht, als es für die Beseitigung  des fehlerhaften     Schussfadens    erforderlich ist. Dabei  könnte es vorkommen, dass beim Stillstand der     Web-          maschine    die Sperrolle 113 des Sperriegels 114 in  einem der Einschnitte 112 der Sperrscheibe 111 ver  bleibt, so dass das Wechselorgan 104 in der dem zu  letzt     eingetragenen        Schussfaden    entsprechenden Stel  lung festgehalten wird.

   Ist der fehlerhafte     Schussfaden     entfernt, dann kann die Webmaschine wieder ange  lassen werden.  



  Ist nun das Wechselorgan 104 in der erwähn  ten Weise festgehalten worden und entspricht diese  Stellung nicht der Stellung des Hebels 96, in welche  der Hebel 96 durch das ihn bei diesem     Wiederein-          schalten    betätigende Glied der Musterkette 94 ein  gestellt wird, so tritt das Ausweichorgan in Tätig  keit. Der Vorderteil 98 ist dabei gegenüber dem Hin  terteil 99 um einen Winkel verdreht, dessen Grösse  von der Differenz der genannten Stellungen abhängt.  Durch diese Verdrehung tritt die keilförmige Klaue  103 etwas aus dem zugeordneten Einschnitt im Teil 99  heraus.

   Dabei wird der Teil 99 infolge seiner     längs-          verschieblichen,    aber drehfesten Anordnung auf der  Welle 102 nach hinten, entgegen der Druckwirkung  der Feder 101, verschoben. Auch der maximale Ver  drehungswinkel ist kleiner als derjenige, bei dem  der     Klauenzahn    103 aus dem Einschnitt in 99 ganz  heraustreten könnte.  



  Sobald nun beim     Wiederanlassen    der     Web-          maschine    die Rolle 113 durch den Nocken 118 aus  dem Einschnitt 112 herausgezogen wird, wirkt sich  die verschiedene Stellung der Welle 97 zur Welle 102  bzw. des Hebels 96 zum Wechselorgan 104 in dem  Sinne aus, dass das Ausweichorgan 98, 99, unter  dem Einfluss der Druckfeder 101, plötzlich in seine  Mittelstellung zurückkehrt und das Wechselorgan 104  ruckartig in die dem Hebel 96 entsprechende Stellung  eingestellt wird.  



  Dadurch kann das Wechselorgan 104 in Schwin  gung gelangen und über die vom Hebel 96 vorge  schriebene Stellung     hinausschwingen.    Wenn nun der  Sperriegel 114 bzw. die Rolle 113 in die Sperr  stellung zurückgeht, so wäre es möglich, dass durch  das     Schwingen    des Wechselorgans 104 die Rolle 113  in eine andere Nut 112 als in die der Stellung des  Hebels 96 entsprechende gelangen und ein fehlerhafter       Schussfadeneintrag    erfolgen würde, der wiederum be  hoben werden müsste.  



  Aus diesem Grunde ist eine Vorrichtung zum  nochmaligen Abstellen der Webmaschine nach deren       Wiedereinschalten    vorgesehen. Vor dem Wieder-      anlassen der Webmaschine wird der Hebel 69 von  der Bedienungsperson in die Stellung D,     Fig.    8, ge  dreht, wobei die linke Kante 135 der Schaltfläche 134  an der Schaltscheibe 132 den     Auslösehebel    127 so  weit nach aussen schiebt, dass der Arm 128 von der  Schaltscheibe 132 abgleitet und in die Arbeitsstellung  gelangt. Dies bewirkt, dass die Rolle 126 in die Ebene  des Nockens 125 gebracht wird,     Fig.7    und B.

   In  dieser Stellung liegt die Rolle 126 am Umfang des  Nockens 125 auf,     Fig.9,    und die Spitze des An  satzes 129 befindet sich etwas tiefer als der Ein  schnitt l31, so dass der Hebel 127 in seine Arbeits  stellung     B1    zur Scheibe 125 eingestellt ist. Ein Zurück  schieben des     Auslösehebels    127 ist daher nicht mög  lich.  



  Wenn nun innerhalb einer Umdrehung der Haupt  welle 15 bzw. der Welle 124 die Auflaufflanke 136  des     Nockens    137 die Rolle 126 nach unten drückt,  wird die Webmaschine nochmals abgestellt. Dies ge  schieht wie folgt:  Aus den     Fig.    7 und 8 und insbesondere aus der       Fig.    9 sind verschiedene Stellungen des     Auslösehebels     <B>127</B> und der Rolle 126 ersichtlich. Die Rolle 126 und  der     Auslösehebel    127 sind in diesen Figuren mit aus  gezogenen Linien in der Ruhestellung A dargestellt.

    Dabei steht der Ansatz 129 in der     V-Nut    131 der  Schaltscheibe 132, so dass die Rolle 126 in einiger  Entfernung vom Grundkreis der     Nockenscheibe    125  festgehalten wird.  



  In     Fig.    8 liegt der     Auslösehebel    127 bzw. der Arm  128 in der Ruhestellung A an der kleineren, rechts  von der Anschlagfläche 134 befindlichen Anschlag  fläche 138 für die Stellung C des Hebels 69 an.  In der Arbeitsstellung     Bi    des Hebels 127 berührt die  Rolle 126 den Grundkreis der Scheibe 125. In der  Stellung     B"    der     Auslösestellung,    ist der Hebel 127 so  weit     verschwenkt    und damit die     Abstellwelle    55 so  viel verdreht, dass die nicht gezeichnete     Abstellvor-          richtung    in Funktion tritt.

   Die Rolle 126 befindet sich  noch auf der Auflaufflanke 136 der     Nockenscheibe     <B>125.</B> Beim Durchlaufen des     Abstell-    bzw. Bremswin  kels der Hauptwelle 15, vom Beginn des     Abstellens     bis zum völligen Stillstand der Webmaschine, wird  die Rolle 126 zunächst noch weiter abgesenkt bis in  die Stellung     B3.    Der Ansatz 129 ist so weit gehoben,  dass er sich über der horizontal     abgefrästen    Fläche  139     (Fig.    9) der Schaltscheibe 132 befindet, so dass  der     Auslösehebel    127 in die Ruhestellung A     (Fig.    8)  zurückgeschoben werden kann.

   Dies geschieht da  durch, dass die Rolle 126 auf der Ablaufflanke 137  der     Nockenscheibe    125, die eine Querneigung auf  weist und in     Fig.    7 nach unten, in     Fig.    8 nach oben  abfällt, in der Richtung der abfallenden Neigung von  der     Nockenscheibe    125 seitlich abgleitet und den  Hebel 127 aus der Arbeitsstellung     B3    in die Ruhestel  lung A überführt. Die     Abschrägung    der Ablaufflanke  tritt somit an die Stelle der Feder 63 in     Fig.    2 und 4.  



  Es ist zweckmässig, dass das Sperrorgan 113 sich  bei Stillstand der Maschine gerade in einer das Wech  selorgan 104 freigebenden Stellung befindet. Ihr ent-    spricht eine bestimmte     Stillstandswinkelstellung    der  Welle 124 und der     Nockenscheibe    125. Um zu er  reichen, dass die Maschine beim Abstellen durch die  Teile l25, 127 jeweils in einer Stellung stillsteht, in  der das Wechselorgan 104 von dem Sperrorgan 113  freigegeben ist, wird vorteilhaft die     Nockenscheibe     125 gegenüber einer der Freigabestellung des Organs  113 entsprechenden Stillstandsstellung der Welle 124  um einen dem Bremswinkel     ss    der Welle 15 ent  sprechenden     Zentriwinkel    versetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Steuern einer Webmaschine bei vorübergehender Betriebsunterbrechung zwecks Be hebung von Gewebefehlern, bei welcher Webmaschine einzelne der zum Antrieb von Webmaschinenteilen dienenden Mechanismen von den übrigen und von ihrer Verbindung mit der Hauptwelle der Web- maschine getrennt werden können, dadurch gekenn zeichnet, dass jeweils beim oder nach dem Abtren nen der genannten Antriebsmechanismen ein Schalt schritt eingeleitet wird,
    der nach Wiedereinschalten der Webmaschine beim Erreichen einer bestimmten Stellung der Hauptwelle der Webmaschine ausgelöst wird und eine neuerliche Abstellung derselben zu Kontrollzwecken bewirkt.
    II. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Kupplungen (47), welche zwischen den voneinander zu trennenden Antriebsmechanismen an geordnet sind, durch eine Wirkverbindung (71 bis 74) zwischen der Kupplung bzw.
    den Kupplungen und einem Schaltorgan (69) zum Aus- und Einkuppeln derselben, ferner durch ein Organ (57, 127) zum Aus lösen einer Kontrollabstellung der Webmaschine nach dem Wiederanlassen derselben und eine Wirkverbin dung (55) zwischen diesem Auslöseorgan (57, 127) und der Vorrichtung zum Abstellen der Webmaschine, durch ein mit der Hauptwelle (15) in synchroner An triebsverbindung stehendes Steuerorgan (54, 125), welches zur Betätigung des Auslöseorgans beim Er reichen einer bestimmten Winkelstellung der Haupt welle dient, und schliesslich durch eine Wirkverbin dung (66, 132) zwischen dem Schaltorgan (69)
    und dem Auslöseorgan (57, 127), mittels welcher das Schaltorgan (69) bei seiner Betätigung das Auslöse organ (57, 127) aus einer Ruhestellung ausserhalb des Wirkungsbereiches des Steuerorgans (54, 125) in eine Arbeitsstellung innerhalb dieses Wirkungsberei ches bringt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseorgan (57, 127) um eine Achse verschwenkbar ist und in seiner Achs richtung verschieblich gelagert ist, so dass es durch Axialverschiebung aus der Ruhestellung in eine Ar beitsstellung und umgekehrt zu gelangen vermag, so wie durch einen Anschlag (83, 135), der eine un gewollte Rückkehr des Auslöseorgans aus der Ar beitsstellung in die Ruhestellung verhindert. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der wirksame Teil (54, 137) des Steuerorgans (54, 125), das auf einer mit der Haupt welle (15) der Webmaschine in Antriebsverbindung stehenden Welle (53, 124) befestigt ist, gegenüber jener Winkelstellung seiner Welle (53, 124), bei wel cher durch die Hauptwelle (15) das Anschlagen des Schussfadens an die Ware bewirkt wird, um einen dem Bremswinkel (ss) der Hauptwelle (15) entsprechenden Winkel (86) in der Drehrichtung auf seiner Welle (53, 124) versetzt ist. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, bei einer Webmaschine mit Greiferwebschützen und einem Me chanismus für den Schussfadenwechsel, der ein zwecks Bereitstellung der Schussfäden verstellbares Wechsel organ aufweist, welches jeweils durch ein von der Hauptwelle betätigtes Sperrorgan in Abhängigkeit von der Winkelstellung der Hauptwelle für das Ver stellen freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan (125) um einen dem Bremswinkel (ss) der Hauptwelle (15) entsprechenden Zentriwinkel ge genüber einer einer Freigabestellung des Sperrorgans (113) entsprechenden Stellung seiner Welle (124) ver setzt ist.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Un teranspruch 3, mit einem von der Hauptwelle ange triebenen, zur Bereitstellung der Schussfäden die Schussfaden-Wechseleinrichtung schaltenden Mecha nismus, gekennzeichnet durch eine in der Antriebs verbindung (97, 102) zwischen dem genannten Schalt mechanismus (94, 96) und der Wechseleinrichtung (104) angeordnete Ausgleichsvorrichtung (98, 99), welche bei gesperrter Wechseleinrichtung (104) einen Unterschied in der durch den Schaltmechanismus (94, 96) einzustellenden Sollstellung und der gesperrten Iststellung der Wechseleinrichtung (104) vorüber gehend nachgiebig ausgleicht.
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