CH346833A - Toilettensiphon - Google Patents

Toilettensiphon

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Publication number
CH346833A
CH346833A CH346833DA CH346833A CH 346833 A CH346833 A CH 346833A CH 346833D A CH346833D A CH 346833DA CH 346833 A CH346833 A CH 346833A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
siphon
outlet channel
wall
toilet
vertical
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Application number
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English (en)
Inventor
Staehli Paul
Original Assignee
Gebert & Cie
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Filing date
Publication date
Application filed by Gebert & Cie filed Critical Gebert & Cie
Publication of CH346833A publication Critical patent/CH346833A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28Odour seals
    • E03C1/29Odour seals having housing containing dividing wall, e.g. tubular

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


  Toilettensiphon    Die üblichen Toilettensiphons haben Formen,  welche wegen ihrer scharfen Ecken dem Wasser  durchfluss einen relativ hohen hydraulischen Wider  stand bieten und daher gerne zu Verstopfung neigen.  Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu ver  meiden. Sie betrifft einen Toilettensiphon, der einen  vertikalen     Einlaufkanal    und einen zunächst vertikal  ansteigenden und dann horizontal ausmündenden  Auslaufkanal aufweist.  



  Der erfindungsgemässe Toilettensiphon ist dadurch  gekennzeichnet, dass der     Einlaufkanal    und der Aus  laufkanal durch eine mindestens annähernd vertikale  Wand voneinander getrennt sind, die an der Stelle,  wo sie von einer durch den Toilettensiphon ver  laufenden vertikalen Mittelebene geschnitten wird,  eine Verlängerung eines darüber befindlichen Teils  der Wand des     Einlaufkanals    bildet.  



  Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur  Herstellung dieses Toilettensiphons. Dasselbe zeichnet  sich dadurch aus, dass man den     Siphonkörper    durch  Spritzgiessen in einer Form herstellt, die mit nur  zwei Kernen versehen ist, von denen der eine zur  Bildung des     Einlaufkanals    und des ansteigenden Teils  des Auslaufkanals, der andere dagegen     zur    Bildung  eines bogenförmigen Mündungsteils des Auslaufkanals  dient.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind ein Aus  führungsbeispiel des Siphons sowie eine Variante  dargestellt. Es ist:       Fig.    1 ein Längsschnitt durch den Siphon, in  einer vertikal durch denselben verlaufenden Mittel  ebene,       Fig.2    eine Seitenansicht des Siphons, ohne die  untere Kappe,       Fig.    3 ein Schnitt gemäss der Linie     11I-111    von       Fig.    2 ohne Kappe,         Fig.    4 eine der     Fig.    3 entsprechende Darstellung  einer Variante.  



  Der     Siphonkörper    1 weist einen vertikalen Ein  laufkanal 2 und einen Auslaufkanal 3 auf, welch  letzterer bei 4 horizontal ausmündet. Der Auslauf  kanal 3 geht von seinem vertikal ansteigenden Teil 3'  aus mit dem bogenförmigen Mündungsteil 3" in die       horizontale    Richtung über, so dass der hydraulische  Widerstand gering ist.

   Die beiden Kanäle 2, 3 sind  durch die mindestens annähernd vertikale Wand 5 von  einander getrennt, die an der Stelle, wo sie von  einer durch den Toilettensiphon verlaufenden verti  kalen Mittelebene geschnitten wird (vgl.     Fig.    1), eine  Verlängerung des darüber befindlichen     Teils    der     rohr-          förmigen    Wand 10 des     Einlaufkanals    2 bildet. Auf den       Siphonkörper    ist unten eine Kappe 6 aufgeschraubt,  die eine halbkugelförmig gewölbte Innenseite hat, wel  che das Wasser vom Einlauf- in den Auslaufkanal ab  lenkt.

   Die Umlenkung des Wassers erfolgt auf diese  Weise mit nur sehr geringem hydraulischem Wider  stand, was eine Verstopfung des Siphons durch  Schmutz, Haare und dergleichen weitgehend verhin  dert.  



  Im Bedarfsfalle kann die Kappe leicht ab  geschraubt werden, zu welchem Zwecke sie mit  Rippen 7 versehen ist, an denen sie gefasst werden  kann.  



  Der     Siphonkörper    ist aussen mit dem zum Auf  schrauben der Kappe     erforderlichen    Gewinde 8 und  auch bei der Mündung 4 des Auslaufkanals 3 mit  einem     Anschlussgewinde    9 versehen. Der den obern  Teil des     Einlaufkanals    2 enthaltende,     rohrförmige    Teil  10 des     Siphonkörpers    1 könnte oben     ebenfalls    mit  einem     Anschlussgewinde    versehen sein, ist aber im  vorliegenden Falle glatt und daher in bekannter  Weise mit     überwurfmutter    und Quetschdichtung an  einen Gewindestutzen anzuschliessen.

        Der     rohrförmige    Teil 10 geht unten in den bogen  förmigen Teil 11 des     Siphonkörpers    über, der den un  tern Teil des     Einlaufkanals    und den ganzen Aus  laufkanal enthält. Die lichte Weite der     Einmündung     des     Einlaufkanals    ist vorzugsweise etwa 28 mm  und die lichte Weite der     Ausmündung    des Auslauf  kanals etwa 38 mm. Der     Siphonkörper    1 wird vor  zugsweise im     Spritzgussverfahren    hergestellt, unter  Anwendung einer Form, die mit nur zwei Kernen  versehen ist. Diese Kerne sind in     Fig.    1 strichpunktiert  gezeichnet, während die Form selbst nicht dargestellt  ist.

    



  Der eine Kern 12 weist zwei parallele Teile 12'  und 12" auf, welche respektive zur Bildung des Ein  laufkanals und- des ansteigenden Teils des Auslauf  kanals dienen. Der Kern wird nach erfolgtem     Spritz-          giessen    in     Richtung    des     Pfeils    13 aus dem Körper 1  herausgezogen. Um dies zu     erleichtern,    ist die Wand  5 so ausgebildet, dass sie nach unten dünner wird.  



  Der Kern 14 dient zur     Bildung    des bogenförmigen       Mündungsteils    3" des     Auslaufkanals    und wird unter  leichter Drehung in Richtung des     Pfeils    15 aus dem  Körper 1 herausgezogen.  



  In     Fig.    1 ist für den untern Teil der Wand 5 eine  Variante strichpunktiert angedeutet. Bei dieser Va  riante verdickt sich der untere Teil der praktisch  vertikalen Wand 5 nach unten und weist an seinem       untern    Ende eine halbkreisförmige Abrundung 16  auf, was eine noch weitere Verbesserung in strö  mungstechnischer Beziehung darstellt.     Fig.4    zeigt  einen der     Fig.3    entsprechenden Schnitt für diese  Variante; aus dieser Figur ist ersichtlich, dass die  Wand 5 in diesem Falle nicht ein im wesentlichen       kreisbogenförmiges    Profil aufweist, sondern, von der  untern Verdickung abgesehen, eben ist. Man könnte  die Abrundung 16 aber auch beim Profil nach     Fig.    3  anbringen.

      Bei der beschriebenen Variante kann man den       Siphonkörper    nicht mehr in einer Form mit nur zwei  Kernen im     Spritzgussverfahren    herstellen, es sei  denn, dass man den verdickten     untern    Teil der Wand 5  nachträglich an demselben anfügt, zum Beispiel durch  Schweissen.  



  Als Material für den Toilettensiphon wird vor  zugsweise ein Kunststoff, zum Beispiel Polystyrol  oder Polyamid, verwendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Toilettensiphon, der einen vertikalen Einlauf- konus und einen zunächst vertikal ansteigenden und dann horizontal ausmündenden Auslaufkanal auf weist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlauf kanal (2) und der Auslaufkanal (3) durch eine min destens annähernd vertikale Wand (5) voneinander getrennt sind, die an der Stelle, wo sie von einer durch den Toilettensiphon verlaufenden vertikalen Mittelebene geschnitten wird, eine Verlängerung eines darüber befindlichen Teils der Wand des Einlauf- kanals (2) bildet.
    1I. Verfahren zur Herstellung eines Toiletten siphons nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass man den Siphonkörper durch Spritzgiessen in einer Form herstellt, die mit nur zwei Kernen (12, 14) versehen ist, von denen der eine (12) zur Bildung des Einlaufkanals und des ansteigenden Teils des Auslaufkanals, der andere (14) dagegen zur Bildung eines bogenförmigen Mündungsteils des Aus laufkanals dient. UNTERANSPRUCH Toilettensiphon nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Wand (5) nach unten verjüngt ausgebildet ist.
CH346833D 1956-04-10 1956-04-10 Toilettensiphon CH346833A (de)

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CH346833A true CH346833A (de) 1960-05-31

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CH346833D CH346833A (de) 1956-04-10 1956-04-10 Toilettensiphon

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