CH346191A - Verfahren und Einrichtung zum Überwachen des ins Fach eingetragenen Schussfadens bei einer Webmaschine - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Überwachen des ins Fach eingetragenen Schussfadens bei einer Webmaschine

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CH346191A
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


  Verfahren und Einrichtung zum     Überwachen    des ins Fach eingetragenen     Schussfadens     bei einer Webmaschine    Das Patent betrifft ein Verfahren zum Über  wachen des ins Fach eingetragenen     Schussfadens    bei  einer Webmaschine, bei der der     Schussfaden,    nach  dem er in das Webfach eingetragen worden ist, um  eine bestimmte Länge zurückbewegt wird, und eine  Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens.  



  Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin,  dass nach dem Einleiten des     Zurückbewegens    des       Schussfadens    dessen Anfang auf der Austrittsseite des  Webfaches abgetastet wird.  



  Die erfindungsgemässe Einrichtung zur Ausfüh  rung dieses Verfahrens an einer Webmaschine mit  einer Vorrichtung zum Zurückbewegen des     Schuss-          fadens    besteht darin, dass eine     Tastvorrichtung    und  die Vorrichtung zum Zurückbewegen des eingetra  genen     Schussfaden.s    in der Weise ausgebildet sind und  vom Antrieb der Webmaschine aus betätigt werden,  dass nach dem Einleiten des     Zurückbewegens    des       Schussfadens    derselbe auf der     Austrittseite    des     Web-          faches    abgetastet wird.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  einer erfindungsgemässen Einrichtung zum überwa  chen des     Schussfadens    schematisch dargestellt. Es  zeigen:       Fig.    1 das Webfach und beim Eintragen des       Schussfadens    wirksame Vorrichtungen,       Fig.    2 das     Fangschloss    für den     Webschützen    auf  der Austrittsseite des Webfaches, mit der Schützen  rückschubvorrichtung und der     Tastvorrichtung    im  Schnitt,       Fig.    3 und 4 Stellungen des     Tastorgans    und der       Randfadenklemme,

            Fig.    5 ein Diagramm der Bewegungen des     Schuss-          fadenrückziehers,    des     Tastorgans,    des     Schützenrück-          schiebers    und der     Randfadenklemme.       Von einer Webmaschine mit     Greiferwebschützen     zeigt     Fig.    1 schematisch das Webfach und einige beim  Eintragen des     Schussfadens    in das Webfach wirksame  Vorrichtungen.

   Auf der     Schussseite    links befindet sich  die     Schussfadenspule    11, deren     Schussfaden    44 durch  die Öse 12, durch die Fadenbremse 14, ferner durch  die Öse 16     desss        Schussfadenrückziehers    17, der um  die Achse 18 drehbar ist, und durch die feste Öse 19  rechts von dem Rückzieher 17 gezogen ist. Ferner  durchläuft der     Schussfaden    44 den     Rückholer    20, der  zur     Übergabe    des Fadens 44 an den Schützen 43  dient.

   Die Schützen 43 werden     jeweils    vom Schläger  21, der von der Schwingachse 22 angetrieben wird,  auf der     Schützenführung    42 durch das Webfach 41  geschossen.  



  Sowohl die Schwingachse 18 als auch die Schwing  achse 22 ist mit dem     Webmaschinenantrieb    in der  Weise verbunden, dass der Rückzieher 17 und der       Schläger    21 innerhalb des Arbeitsspiels in bekannter  Weise durch einen     Nockenantrieb    in dem ihnen zu  geordneten Bereich der Drehwinkel der Hauptwelle  betätigt werden.  



  Nach dem Abschuss läuft der betreffende Schüt  zen 43 an der Trennschere 23 für den     Schussfaden     und an der     Randfadenklemme    36 vorbei und durch  läuft das Fach 41. Beim Austritt aus dem Fach 41  geht der Schützen 43 an der     Randfadenklemme    46  und dem     Tastorgan    48 vorbei, um in das     Fangschloss     40 einzulaufen und von der Schützenbremse 45 ab  gebremst zu werden, wobei er die Endstellung 43a  erreicht.  



  Beim Abschuss eines     Schützens    43 in das Fach 41  ist die Fadenbremse 14 gelüftet; die Öse 16 des  Fadenrückziehers 17     befindet    sich in ihrer höchsten  Stellung 16a, indem sie eine     Schussfadenschlaufe     herausgezogen hat. Wird nun durch den     Schläger    21      der Schützen 43 abgeschossen, dessen im Innern an  geordnete Fadenklemme den     Schussfaden    festhält,  so senkt sich der Fadenrückzieher 17 in der Richtung  des Pfeils 24.

   Die Senkbewegung des Rückziehers 17  erfolgt im Zusammenhang mit der Bewegung des       Schützens.    Während des     Schusseintrages    bleibt die  Öse 16 in der untersten Lage     16u,    bis der Schützen  43 sich der Austrittsseite des Webfaches nähert. Als  dann erfolgt die dem Richtungspfeil 24 entgegenge  setzte Bewegung des Rückziehers 17, nachdem gleich  zeitig der Bremshebel der Bremse 14 gesenkt worden  ist, um den     Schussfaden    44 abzubremsen.

   Durch diese  Bewegung des Fadenrückziehers 17 wird das Zurück  ziehen des     Schussfadens    44 eingeleitet, worauf dann  der Anfang desselben mittels des     Tastorgans    48 ab  getastet wird, d. h. das Tastende 99     dieses    Organs  berührt den     Schussfaden    in der Stellung     dd        (Fig.    3).  



  Das     Tastorgan,    die Nadel 48     (Fig.    2) ist mittels  der Schraube 51 auf der Welle 52 befestigt. Die  Welle 52 ist in der Hülse 53 gelagert, die ihrerseits  in der Hülse 54 angeordnet ist. Am linken Ende       (Fig.    2)     sind    auf der Welle 52 die     Klinke    55 und der  Stellring 56 und an letzterem die Drehfeder 57 be  festigt. Die Feder 57 ist bestrebt, der Welle 52 und  den daran befestigten Teilen eine Drehbewegung in  der     Tastrichtung    zu erteilen, ihr rechtes Ende ist in  der Hülse 53     eingelassen.     



  Wenn ein Schützen 43 in das     Fangschloss    40 ein  läuft, wird er vom     Schützenrückschieber    86 aus einer  willkürlichen, durch das Abbremsen herbeigeführten  Bremsstellung 89 in eine     vorbestimmte    Lösestellung  91 gegen das Webfach 41 verschoben     (Fig.    4). Die  Lösestellung 91, in welcher der     Schussfaden    44 vom       Schützen    43 durch Öffnen dessen Fadenklammer ge  löst wird, ist durch die gewünschte Länge des aus  dem     Webfach    41 herausragenden Anfanges des       Schussfadens    44 bestimmt.  



  Die durch das Abbremsen     eines        Schützens    43  sich jeweils ergebende Bremsstellung 89     kann    von  Faden zu Faden verschieden sein, insbesondere bei  wechselndem Eintrag von     Schussfäden    44 verschie  dener Dicke oder aus verschiedenem Material. Mit  Hilfe des Rückschiebers 86, der dazu vom Stellhebel  87 von links nach rechts     (Fig.    2) verschoben     wird,    wird  nun durch das Zurückziehen des     Schützens    43 in die  Lösestellung 91 .die genannte Länge bei jedem Schuss  faden 44 genau gleich eingestellt, wie es zum Beispiel  zur Herstellung einer einwandfreien Einlegekante un  bedingt erforderlich ist.

   Der Fadenrückzieher 17 hebt  sich weiter und zieht den eingetragenen     Schussfaden     44 an, damit dieser bei dem Zurückschieben des       Schützens    43 gestreckt bleibt.  



  Die     Tastnadel    48 wird aus ihrer Ruhestellung     cc          (Fig.    3) abgesenkt, um nach dem Einleiten des Rück  ziehens des eingetragenen     Schussfadens    44 dessen  Anfang auf der Austrittsseite des Webfaches 41 ab  zutasten. Ferner wird auch die     Randfadenklemme    46  aus ihrer Ruhestellung bei der gewebeseitigen Spitze  des Webfaches 44 mit geöffneter     Klemmbacke    93 an  die Schusslinie herangebracht.    Die gegenseitigen Stellungen dieser Teile sind aus  den     Fig.    3 und 4 zu ersehen.

   Ihre Bewegungskurven       sind    über einen     Drehwinkelbereich    der Hauptwelle  der Webmaschine vor und nach 360  im Diagramm  in     Fig.    5 eingetragen. Die Kurve A zeigt die Bewe  gung der Öse 16 des     Schussfadenrückziehers    17. Bei  a  beginnt sich diese aus der untersten Stellung     16L     zu. heben und den     Schussfaden    anzuziehen. Das     Tast-          organ    48 beginnt gemäss der Kurve B seine Abwärts  bewegung aus der Ruhestellung     cc    in     Fig.    3 bei der  Winkelstellung c      (Fig.    5).

   Der Haltezahn 97     (Fig.    3)  des     Klinkenhebels    58 geht nach abwärts. Der Zahn  98 der Klinke 55, der unter der Belastung der Feder  57 am Zahn 97 anliegt, bewegt sich infolgedessen  nach unten, wodurch die Drehung der Welle 52 ent  gegen dem Uhrzeigersinn in     Fig.    3 und die Abwärts  bewegung des Tastendes 99 der Nadel 48 bewirkt  werden. In der Stellung     dd        (Fig.    3) berührt das Ende  99 der Nadel 48 den     Schussfaden    44 und wird in der  kraftschlüssigen Abwärtsbewegung der     Tastnadel    48  in der Stellung     ee    vom     Schussfaden    44, der eine  Schlaufe bildet, aufgehalten.  



  Sobald dies der Fall ist, hebt sich der Haltezahn  97 des Klinkenhebels 58 vom Klinkenzahn 98 ab.  Etwas später tritt der Prüfzahn 101 des Klinken  hebels 58 in die Zahnlücke 102 der Klinke 55 ein       (Fig.    3). Diese Bewegung ist bei der Winkelstellung     f          (Fig.5)    beendet, wonach der Klinkenhebel 58 im  entgegengesetzten Sinne gedreht wird und beim Auf  liegen des Haltezahnes 97 am Zahn 98 der Klinke 55  die Aufwärtsbewegung der     Tastnadel    48 erfolgt, die  mit dem Erreichen der Ruhestellung     cc        (Fig.    3) bei  der Winkelstellung h  in     Fig.    5 zu Ende ist.  



  Da die Lösestellung 91 des     Schützens    43 so weit  rechts liegt, dass das rechte Ende des     Schützens    43  innerhalb des Bewegungsraumes 49 der     Tastnadel    48  gelegen ist     (Fig.    4), so müssen die Bewegungen des       Schützenrückholers    86 und der     Tastnadel    48 in sol  che Winkelstellungen der Hauptwelle verlegt sein,  dass bei der Stellung     gg        (Fig.    3), d. i. bei der Winkel  stellung g  in     Fig.5,    die Nadel 48 mindestens so  weit angehoben ist, dass das Ende 99 aus dem Bewe  gungsraum 94 des     Schützens    43 ausgetreten ist.  



  Die Kurve C in     Fig.    5 zeigt die Bewegung des       Schützenrückschiebers    86, der bei der     Hauptwellen-          Winkelstellung    k  aus der Ruhestellung nach rechts       (Fig.    2) verschoben wird, bis etwa bei 360  das hin  tere Ende des     Schützens    43 in der Lösestellung 91       (Fig.    4) steht, wonach der Rückschieber 86 bei der  Winkelstellung m  die Ruhestellung wieder einnimmt.  



  Die Bewegung der     Randfadenklemme    46 ist  durch die Kurve D dargestellt. Bei der Winkelstellung  n  wird die Klemme 46 zur Schusslinie hin verscho  ben, um den     Schussfaden    44 zu fassen. Die Klemm  backe 93 wird in der Winkelstellung q  durch Feder  kraft geschlossen, dadurch wird der     Schussfaden    44  gefasst. Bei der Winkelstellung r  erreicht die Klemme  46 die Gewebekante, wo sie den     Schussfaden    44 bis  zum Anschlagen und Leistenlegen festhält.

        Aus dem Vergleich der Kurven A und B mitein  ander geht folgendes hervor: Das Zurückbewegen des       Schussfadens    44 beginnt gemäss der Kurve A bei der  Winkelstellung<I>a ,</I> während gemäss der Kurve<I>B</I> das       Tastorgan    48 seine Bewegung erst bei der Winkel  stellung c , d. h. nach a  beginnt. Das Abtasten be  ginnt erst bei der Winkelstellung d , also erst nach  dem Einleiten des     Zurückbewegens    des     Schuss-          fadens    44.  



  Dies ist auch dann der Fall, wenn die ganze     Tast-          bewegung    gemäss der Kurve B' vorverlegt wird. Wohl  beginnt hier das     Tastorgan    48 seine Senkbewegung  bei der Winkelstellung c'  vor der Winkelstellung a   der Kurve<I>A,</I> das Abtasten bei<I>d' </I> und e'  findet aber  trotzdem zu einem späteren Zeitpunkt als a  statt.  Während der Rückschieber 86 den Schützen 43 zu  rückschiebt, bleibt der eingetragene     Schussfaden    44  infolge des weiteren     Anhebens    des Rückziehers 17  gestreckt, sofern er nicht im oder ausserhalb des  Faches gebrochen ist, oder nicht aus der Schützen  klammer herausgezogen worden ist.  



  Hingegen zeigt ein Vergleich der Kurven<I>B, B'</I>  und C, dass das Einleiten des     Rückschiebens    des       Schützens    43 wohl bei der Kurve B, nicht aber bei  der     Vorverlegung    des Tastens gemäss der Kurve B'  vor dem effektiven Beginn des     Abtastens    bei der  Winkelstellung<I>d </I> bzw. bei<I>d' </I> stattfindet.  



  Bei der Winkelstellung g  hat der Rückschieber  86 den Schützen 43 einerseits bis an den Rand des  Bewegungsraumes 49 der     Tastnadel    48 zurückgeführt       (Fig.    4). Da aber anderseits die     Tastnadel    48 bei der  Winkelstellung     ö     gerade den     Durchtrittsraum    94 des       Schützens    43 verlässt     (Fig.3),    kann letzterer ohne  Stillstand bis in die Lösestellung 91 verschoben wer  den.  



  Aus dem Vergleich der Kurven<I>B</I> und<I>D</I> ist er  sichtlich, dass die     Randfadenklemme    46 gleichzeitig  mit dem Absinken der     Tastnadel    48, zum Holen des  Fadens 44, verschoben wird, wobei aber die     Tast-          nadel    48 vom     Schussfaden    44 abgehoben und letz  terer wiederum gestreckt ist, bevor die Randfaden  klemme 46 die in     Fig.    3 strichpunktiert gezeichnete,  linke Stellung an der Schusslinie erreicht hat,

   in wel  cher der     Schussfaden    44 bei der Winkelstellung q  in  die geöffnete Klemme     eintritt.    Erst danach wird die  Klemmbacke 93 zum Fassen und Halten des Fadens  bei der Winkelstellung r  geschlossen     (Fig.    5).  



  Fehlt nun der     Schussfaden    44 auf der Austritts  seite des Webfaches 41 oder ist er an irgendeiner  Stelle innerhalb desselben abgerissen, so tritt folgen  der Umstand ein: Der abgerissene Teil des     Schuss-          fadens    44 kann beim Zurückziehen des     Schussfadens     44 nicht mehr vom Fadenrückzieher 17 angezogen  werden und wird locker auch dann, wenn die Trenn  stelle des     Schussfadens    44 nahe der     Schussseite    ge  legen ist, infolge des     Zurückschiebens    des     Schützens     43 durch den Rückschieber 86.  



  Die     Tastnadel    48 wird nun beim Absenken durch  das fehlende oder das lose     Schussfadenende    in der    Abwärtsbewegung nicht aufgehalten. Sie dreht sich  über die Stellung     ee    in     Fig.    3 hinaus bis in die Stel  lung     ii.    Bei der weiteren Drehung des Klinkenhebels  58 kann der Prüfzahn<B>101</B> nun nicht mehr in die       Zahnlucke    102 eintreten, da der Sperrzahn 103 der  Klinke 55 den Weg des Prüfzahnes 101 versperrt und  eine weitere Drehung des Hebels 58 verhindert.

   Da  durch wird in bekannter Weise mittels Verschiebung  eines Lagers im Antrieb des Klinkenhebels 58 eine  Vorrichtung betätigt, die das Abstellen der     Webma-          schine    bewirkt.  



  Der Winkelbereich     f11    bis h  für den Rückgang  der     Tastnad'el    48 kann so     bestimmt    werden, dass vom  Ansprechen der     Abstellvorrichtung    bis zum Still  stehen der Hauptwelle der Webmaschine die Welle 52  so weit gedreht wird, dass die     Tastnadel    48 bereits  die Ruhestellung     cc        (Fig.    3) bei der Winkelstellung<I>h </I>       (Fig.5)    wieder erreicht hat.

   Ist dies der Fall, so  kann nach der     Herausnahme    des fehlerhaften     Schuss-          fadens    ein     Korrekturschuss    vorgenommen werden,  ohne dass die Bedienungsperson erst die     Tast-          nadel    48 anheben muss und die     Tastnadel    48 ist vor  Beschädigung gesichert.  



  Wenn die     Eintragsorgane    auf     dier    Austrittsseite  des Webfaches aus einer Endstellung in eine be  stimmte Stellung gegen das Webfach hin zurückge  schoben werden und der     Schussfaden    beim Eintragen  in das Webfach stark gespannt ist, so kann es durch  aus vorkommen, dass nur der     Schützenrückschieber     86, der den Schützen 43 zurückschiebt, in Funktion  tritt, dagegen bis zum Abtasten des     Schussfadens    auf  der     Austrittsseite    des Webfaches der Fadenrückzieher  17 noch nicht bewegt wird. In diesem Falle wird  der     Schussfaden    nicht zurückgezogen, sondern zu  rückbewegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zum überwachen des ins Fach ein getragenen Schussfadens bei einer Webmaschine, bei der der Schussfaden, nachdem er in das Webfach ein getragen worden ist, um eine bestimmte Länge zu rückbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einleiten des Zurückbewegens des Schussfadens dessen Anfang auf der Austrittsseite des Webfaches abgetastet wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, angewandt bei einer Webmaschine mit Eintragsorganen, die, während sie noch mit dem Schussfaden verbunden sind, jeweils aus einer Endstellung auf der Austritts seite des Webfaches mittels einer Rückschubvorrich- @tung gegen das Webfach hin in eine bestimmte Stel lung zurückgeschoben werden, dadurch gekennzeich net, d'ass jeweils nach dem Einleiten des Rückschubes des Eintragsorgans der Schussfaden auf der Austritts seite des Webfaches abgetastet wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ab tasten vor dem Beendigen des Rückschubes beendet wird. PATENTANSPRUCH 1I Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, an einer Webmaschine mit einer Vorrichtung zum Zurückbewegen des Schussfadens, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tastvorrichtung und die Vorrichtung zum Zurückbewegen des ein getragenen Schussfadens in der Weise ausgebildet sind und vom Antrieb der Webmaschine aus betätigt wer den,
    dass nach dem Einleiten des Zurückbewegens des Schussfadens derselbe auf der Austrittsseite des Webfaches abgetastet wird. UNTERANSPRUCH 3. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, an einer Webmaschine, die mit einer Rückschubvorrichtung für die Schusseintragsorgane versehen ist, dadurch ge kennzeichnet, dass die Tastvorrichtung und die Rück schubvorrichtung in der Weise ausgebildet sind und vom Antrieb der Webmaschine aus betätigt werden,
    dass jeweils der Schussfaden nach dem Einleiten des Rückschubes des Eintragsorgans auf der Austritts seite des Webfaches abgetastet wird.
CH346191D 1955-12-29 1955-12-29 Verfahren und Einrichtung zum Überwachen des ins Fach eingetragenen Schussfadens bei einer Webmaschine CH346191A (de)

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