CH343364A - Wählschalter für umlaufend geführte Warenträger - Google Patents

Wählschalter für umlaufend geführte Warenträger

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CH343364A
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Inventor
Emil Dr Krauss Friedrich
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Haberfeld Erwin Otto
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
    • A47B63/06Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with parts, e.g. trays, card containers, movable on pivots or on chains or belts
    • A47B63/065Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with parts, e.g. trays, card containers, movable on pivots or on chains or belts with trays revolving on a horizontal axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description


  Wählschalter für umlaufend     geführte    Warenträger    Umlaufend geführte Warenträger, z. B. Kartei  kastenträger in Grosskarteien, werden entweder im  Kreis oder auch     paternosterartig    angetrieben. über  steigt die Anzahl der Warenträger eine gewisse kleine  Zahl, etwa mehr als drei, dann verursacht es einen  störenden Zeitverlust, wenn sie nur in einer Richtung  angetrieben werden, so dass zum Beispiel beim An  trieb gewartet werden muss, wenn nach dem eben in  Arbeit gewesenen Karteikasten eines ersten Kartei  kastenträgers etwa ein Karteikasten des letzten oder  vorletzten Trägers gebraucht wird und deshalb fast  alle Träger erst durchpassieren müssen.

   Es wäre  deshalb wichtig, die Schaltung so einzurichten, dass  sie auch den kürzesten Weg einschaltet, der zwischen  zwei nacheinander benötigten Karteikästen möglich  ist.  



  Der Wählschalter gemäss vorliegender Erfindung  ist so eingerichtet, dass er bei seiner Einstellung zu  nächst die Umlaufrichtung der Warenträger bestimmt  und dann den Motor einschaltet, der beim Eintreffen  des gewählten Warenträgers durch diesen wieder ab  geschaltet wird. Das erreicht die Erfindung dadurch,  dass vor einer der Anzahl an Warenträgern entspre  chend eingeteilten Skala ein den Motorschalter be  dienender Zeiger einstellbar mit einem Wechselschal  ter, z.

   B. einem Polwechsler, zur Bestimmung der  Drehrichtung, und mit einem axial verschiebbaren  Zapfen gekuppelt ist, der durch die Einstellung des  Zeigers in den Weg eines der     Mitnehmer    kommt, die  in zueinander versetzter Stellung je einem der Waren  träger zugehörig derart angeordnet sind, dass durch  den gewählten     Mitnehmer,    in dessen Weg der Zap  fen eingestellt ist, Zapfen und Zeiger zurückgedrückt  werden und der Stromkreis des Antriebsmotors wie  der geöffnet wird.  



  Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand  beispielsweise dar.         Fig.    1 zeigt eine Grosskartei im senkrechten  Schnitt bei einem Beispiel mit sechs Karteikasten  trägern.  



       Fig.    2 zeigt die Einstellskala nebst Zeiger.  



       Fig.    3 zeigt den Wählschalter im Horizontal  schnitt.  



       Fig.    4 und 5 zeigen Einzelheiten, und       Fig.    6 zeigt schematisch in einem abweichenden  Beispiel die Abschaltung des Motorantriebes.  



  Der Schalter ist zum Beispiel bestimmt für solche  Grosskarteien, bei denen die     Karteikastenträger    um  laufend angeordnet sind, wofür die     Fig.    1 ein Bei  spiel zeigt. In dem Gestell a sind an seitlichen Ster  nen b, die bei c gelagert sind, sechs Karteikasten  träger, im angenommenen Beispiel in Form von Trö  gen<I>d,</I> bei<I>.b'</I>     angelenkt.    Eine     Parallelführung    für die  Karteikästen, die an sich bekannt ist,     ist    nicht dar  gestellt. Das Karteigestell a mit den Trögen ist in  einem Gehäuse a' eingeschlossen, das zum Beispiel  an einer Seite eine Klappe a" als Arbeitstisch auf  weist, hinter den die Karteitröge d zum Gebrauch  eingestellt werden.

   Für die schnelle Bedienung ist es  wichtig, dass beim Übergang von     einem    Karteitrog zu  einem andern nicht erst unnötige Wege von dem  Stern durchlaufen werden müssen, sondern, dass der  kürzeste Weg eingeschaltet wird, also zum Beispiel  von dem ersten Karteitrog unmittelbar auf den letz  ten bzw. demjenigen, der dem eben bearbeiteten am  nächsten steht.  



  Dazu dient der in den     Fig.    2 bis 5 dargestellte  Wählschalter. In dem Schaltergehäuse<I>m, m'</I> ist eine  axial verschiebbare Welle e gelagert, die aussen einen  Drehknopf e' mit Zeiger e" trägt, der vor der Skala h  spielt. Die Skala weist in diesem Falle sechs Rasten       h'    auf, entsprechend den sechs Trögen. An der Rück  seite greift die Welle e mit einem Zapfen n' ihres  Armes<I>n</I> durch die Rückwand<I>m'</I> des Gehäuses in      den Bereich von     Mitnehmern    i' an den einzelnen  Trögen.

   Die     Mitnehmer    i' sind, wie aus     Fig.    5 er  sichtlich, an je einem Arm i derart versetzt angeord  net, dass sich in einer Drehbahn immer nur der Mit  nehmer<I>i'</I>     eines    bestimmten Troges<I>d</I> befindet. Ausser  dem trägt die Welle e einen     Mitnehmer    g, in dem sie  zwar drehbar, aber nicht verschiebbar ist, derart, dass  der     Mitnehmer    g bei einer axialen     Verschiebung    der  Welle e mitgenommen wird und im     Anschlussgehäuse     g' für den Motor den Strom einschaltet oder unter  bricht.  



  Auf der Welle e sitzt ein Reibrad f, das mit  einem Reibrad     f    eines Kippschalters f" zusammen  arbeitet, der über die beiden Anschlüsse<I>l</I> und<I>l'</I> den  Motor entweder für Links- oder Rechtsgang schaltet.  Die Drehbewegung des Reibrades f' kann durch Mit  nehmer<I>k</I> begrenzt sein, die auf Anschläge<I>k', k'</I> an  der Gehäusewand m treffen, so dass der Kippschalter  f nur eine begrenzte Schwingbewegung ausführen  kann. Bei einer weiteren Drehung der Welle e schleift  ihr Reibrad f auf dem Reibrad f'.  



  Die Anordnung der     Mitnehmer    i' ist in der Weise  versetzt angeordnet, dass jeder Trog d in einer be  stimmten Drehebene nur einen     Mitnehmer    i' auf  weist, wie in     Fig.4    schematisch angedeutet. Der  Lage dieser Drehebene entsprechend sind die Rasten  <I>h'</I> der Skala<I>h</I> angeordnet.  



  Für die Bedienung der     Karteikastentröge    d wird  zunächst der     Knopf    e' mit dem Zeiger e" auf die  Rast<I>h'</I> eingestellt, die dem gewünschten Karteitrog<I>d</I>  entspricht. Danach wird die Welle e mittels des  Knopfes e' in die in     Fig.    3 gezeigte Stellung gedrückt.  Bei der Drehung der Welle e wird der Kippschalter  f" entweder links oder rechts eingestellt und damit  die Drehrichtung des Sternes b bestimmt. Gleichzei  tig wird durch den     Mitnehmer    g der Strom für den  Motor eingeschaltet. Sobald der     Mitnehmer    i' des  gewünschten     Karteikastentroges    auf den Zapfen n'  trifft, drückt er diesen und damit die Welle e zurück.

    Dadurch wird der Strom für den Motor durch den       Mitnehmer    g abgeschaltet.  



  Da die Druckwirkung der     Mitnehmer    i' der Kar  teikastenträger<I>d</I> auf den Zapfen<I>n'</I> ungünstig ist  und dieser auf Biegung     beansprucht    wird, ist es  zweckmässig, diese Druckwirkung abzufangen. Dazu  dient ein Stössel o' in einem fest angeordneten Ge  häuse o, der zwischen den     Mitnehmern    i' und dem  Zapfen n' geschaltet ist. Dadurch wird die Quer  bewegung des     Mitnehmers    i' in die     Achsenrichtung     des Zapfens n' umgesetzt. Solche Gehäuse o sind  übereinstimmend mit der Zahl der Karteikastenträ-         ger    d eingesetzt. Sie können zugleich als Schalter aus  gestaltet sein, um den Motorstrom abzuschalten. Der  Schalter g, g' entfällt dann.  



  Naturgemäss lässt sich ein solcher Schalter für  alle derartigen Einrichtungen anwenden, bei denen  ähnliche Verhältnisse vorliegen, also der Antrieb für  umlaufende Warenträger zu schalten ist. Besonders  wichtig ist bei dem beschriebenen Schalter, dass er  durch das Eindrücken des Knopfes e' zugleich alle  andern Stellungen des Schalters sperrt, also nur das  Einschalten einer einzigen Station erlaubt. Es kann  zum Beispiel nicht wie bei mehreren Druckknöpfen  mehr als ein Druckknopf gedrückt werden. Der  Schalter ist deshalb zugleich ein Sicherheitsschalter;  denn um eine zweite Station einzuschalten, muss er  erst ausgeschaltet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wählschalter für umlaufend geführte Warenträ ger, dadurch gekennzeichnet, dass vor einer der An zahl an Warenträgern entsprechend eingeteilten Skala ein den Motorschalter bedienender Zeiger einstellbar mit einem Wechselschalter zur Bestimmung der Dreh- richtung und mit einem axial verschiebbaren Zapfen gekuppelt ist, der durch die Einstellung des Zeigers in den Weg eines der Mitnehmer kommt, die in zu einander versetzter Stellung je einem der Warenträ ger zugehörig derart angeordnet sind, dass durch den gewählten Mitnehmer, in dessen Weg der Zapfen eingestellt ist, Zapfen und Zeiger zurückgedrückt werden und der Stromkreis des Antriebsmotors wie der geöffnet wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Wählschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeigerwelle (e) über zwei Reibscheiben (f und f') mit einem Kippschalter (f") gekuppelt ist, derart, dass der Kippschalter entspre chend der Drehrichtung der Zeigerwelle (e) die Um laufrichtung der Warenträger (d) bestimmt. 2. Wählschalter nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Mitnehmern (i') der Warenträger (d) und dem Zapfen (n') der Zeigerwelle (e) ein Stöpsel (o') mit fester Lagerung geschaltet ist, der die Druckwirkung des Mitnehmers <I>(i')</I> auf den Zapfen<I>(n')</I> überträgt. 3.
    Wählschalter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stöpsel (o') gleichzeitig den Strom für den Motor abschaltet.
CH343364D 1955-07-13 1956-07-11 Wählschalter für umlaufend geführte Warenträger CH343364A (de)

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