CH342830A - Fadenwächter an einer Stickmaschine - Google Patents
Fadenwächter an einer StickmaschineInfo
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- CH342830A CH342830A CH342830DA CH342830A CH 342830 A CH342830 A CH 342830A CH 342830D A CH342830D A CH 342830DA CH 342830 A CH342830 A CH 342830A
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B51/00—Applications of needle-thread guards; Thread-break detectors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Fadenwächter an einer Stickmaschine Gegenstand der Erfindung ist ein Fadenwächter an einer Stickmaschine, welcher dadurch gekenn zeichnet ist, dass in den Stromkreis einer auf der Be dienungsseite der Maschine vorgesehenen Signal vorrichtung ein beim Arbeitshub des Fadenlegers sich schliessender Unterbrechungskontakt und zwei einen weiteren Unterbrechungskontakt bildende Kon taktstäbe eingebaut sind, wobei auf dem einen Kon taktstab Kontaktorgane stromleitend gelagert sind, welche eine Öse zum Durchziehen je eines Fadens aufweisen, derart, dass sich die Kontaktorgane beim Spannen der Fäden durch den Fadenleger vom andern Kontaktstab abheben, und dass bei Bruch eines Fa dens das von diesem durchsetzte Kontaktorgan die durch die Kontaktstäbe gebildete Unterbrechungs kontaktstelle schliesst, was beim Arbeitshub des Fa- denlegers die Signalvorrichtung in Tätigkeit setzt. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des Faden wächters, Fig. 2 die Stellung eines Kontaktorgans bei durch den Fadenleger gespanntem Kontaktorgan, Fig. 3 die Stellung eines Kontaktorgans bei durch den Fadenleger zum Bruch gebrachtem Faden und Fig. 4 das zugehörige Schaltungsschema. Auf der Bedienungsseite der mit dem dargestell ten Fadenwächter versehenen Stickmaschine ist eine durch eine Kontrollampe 1 und eine Glocke 2 gebil dete Signalvorrichtung vorgesehen. In den Strom kreis der Signalvorrichtung ist ein Unterbrechungs kontakt 3 eingebaut, welcher bei Bewegung des Fa- denlegers 4 in der Arbeitshubrichtung gemäss Pfeil a in Fig. 1 geschlossen und bei Zurückbewegung in der Richtung des Pfeils b wieder geöffnet wird. In den Stromkreis der Signalvorrichtung 1, 2 ist ein zweiter, durch zwei Kontaktstäbe 5, 6 gebildeter Unterbre chungskontakt eingebaut, welcher bei Fadenbruch durch ein Kontaktorgan 7 geschlossen wird. Die Kon taktstäbe 5, 6 sind im Abstand übereinander an geordnet, wobei der untere Kontaktstab als Rohr aus gebildet und mit dem einen Pol der vorhandenen Stromquelle verbunden ist, während der obere Kon taktstab 5 über den Unterbrechungskontakt 3 und die Signalvorrichtung 1, 2 mit dem andern Pol der Stromquelle verbunden ist. Der obere Kontaktstab 5 ist ferner als Flachprofilschiene ausgebildet und trägt die Kontaktorgane 7, welche als längliche, den Kon taktstab 5 mit Spiel umschliessende, unten eine Faden einführungsöffnung 8 aufweisende Metallösen aus gebildet sind. Die Länge der als Metallösen ausgebil deten Kontaktorgane 7 ist so bemessen, dass sie eine begrenzte Vertikalbewegung ausführen können, bei welcher sie in gesenkter Stellung auf den Kontakt stab 6 aufstossen und in gehobener Stellung von letzterem abgehoben sind. Die Flachseite der Kon taktorgane ist schräggestellt, so dass die Kontakt organe 7 in jeder Stellung in stromleitender Verbin dung mit dem Kontaktstab 5 bleiben. Durch jedes oben als Fadenführungsöse ausgebildete Kontakt organ 7 ist ein zu einer zugehörigen Nadel 9 füh render Faden 10 hindurchgeführt. Die von den Spu len 11 sich abwickelnden Fäden 10 laufen durch Ösen 12 eines Fadenleiters 13 über eine mit Filz mantel versehene Walze 14 durch die Kontakt organe 7 über einen Fadenleiter 15 und dann über einen Fadenleiter 16 und .den über diesem hin und her schwingenden Fadenleger 4 zu den Nadeln 9, welche auf dem Nadelträger 17 montiert sind. Die Oberkante des Fadenleiters 15 befindet sich an genähert auf gleicher Höhe wie die Oberkante der Filzwalze 14 und ist durch mehrere in Abständen voneinander angeordnete winkelförmige, aus Isolier- material bestehende Träger 18 mit den Kontaktstä ben 5, 6 verbunden. Letztere werden durch die Trä ger 18 in bezug auf die Filzwalze 14 und den Faden leiter 15 in einer solchen Höhe gehalten, dass bei Spannung der über die Filzwalze 14 und den Faden leiter 15 laufenden und dabei durch die ösenförmigen Kontaktorgane 7 hindurchgeführten Fäden 10 die Kontaktorgane 7 vom untern Kontaktstab 6 abgeho ben werden. Bei jeder Arbeitsbewegung der Nadeln 9, d. h. bei jedem Nadelstich, macht der Fadenleger 4 die Bewegung von<I>b</I> nach<I>a</I> für den Fadennachschub, durch welche für kurze Dauer der Kontakt 3 (Fig. 4) geschlossen wird und zugleich alle Fäden 10 gespannt werden. Sind alle Fäden 10 intakt, so kann eine Schliessung des Stromkreises der Signalvorrichtung nicht stattfinden, da während der Schliessung des Kontaktes 3 infolge der gleichzeitigen Spannung aller Fäden auch alle Kontaktorgane 7 in Unterbrechungs stellung gemäss Fig.2 sich befinden und somit der Stromkreis an der Kontaktstelle 5, 6 unterbrochen bleibt. Tritt während der Arbeit der Maschine ein Fadenbruch ein, so hat dies im Augenblick des Ar beitshubes a-b des Fadenlegers 4 eine Schliessung des Signalstromkreises zur Folge, da durch das Kon taktorgan 7 des gebrochenen Fadens die Unterbre chungskontaktstelle 5, 6 für die kurze Zeit des Ar beitshubes des Fadenlegers 4 unterbrochen wird. Diese kurze Betätigung der Signalvorrichtung wieder holt sich bei jedem Stich der Maschine, bis diese ab gestellt und die Bruchstelle beseitigt wird. Bei grosser Nadelzahl der Maschine sind zweck mässig mehrere Signalvorrichtungen vorgesehen, wo bei je eine Signalvorrichtung je einer Gruppe der in mehrere Gruppen abgeteilten Nadeln zugeordnet ist. Dabei kann die Zuführung der Leitungsdrähte zu den einzelnen Signalvorrichtungen in dem als Rohr aus gebildeten Kontaktstab 6 erfolgen: Die Anordnung mehrerer Signalvorrichtungen bei grossen Maschinen erleichtert die Feststellung der Fadenbruchstelle.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Fadenwächter an einer Stickmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stromkreis einer auf der Bedienungsseite der Maschine vorgesehenen Signal vorrichtung (1, 2) ein beim Arbeitshub des Faden- legers (4) sich schliessender Unterbrechungskontakt (3) und zwei einen weiteren Unterbrechungskontakt bil dende Kontaktstäbe (5, 6) eingebaut sind, wobei auf dem einen Kontaktstab (5) Kontaktorgane (7) strom leitend gelagert sind, welche eine Öse zum Durch ziehen je eines Fadens aufweisen, derart, dass sich die Kontaktorgane (7) beim Spannen der Fäden (10) durch den Fadenleger (4) vorn andern Kontaktstab (6) abheben, und dass bei Bruch eines Fadens (10) das von diesem durchsetzte Kontaktorgan (7) die durch die Kontaktstäbe (5, 6)gebildete Unterbrechungs kontaktstelle schliesst, was beim Arbeitshub des Fa- denlegers (4) die Signalvorrichtung (1, 2) in Tätigkeit setzt. UNTERANSPRACHE 1. Fadenwächter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die zweite Unterbrechungs kontaktstelle bildenden Kontaktstäbe (5, 6) im Ab stand übereinander angeordnet sind, wobei der obere Kontaktstab (5) als Flachprofil ausgebildet und mit schräggestellter Flachseite angeordnet ist, und dass die Kontaktorgane (7) als unten geöffnete Metallösen um einen begrenzten Weg vertikal beweglich auf dem obern Kontaktstab (5) angeordnet sind und am obern Ende die Öse für den Faden (10) aufweisen. 2.Fadenwächter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die zweite Unterbrechungs kontaktstelle bildenden Kontaktstäbe (5, 6) in Trä gern (18) gelagert, durch diese mit einem Faden leiter (15) verbunden und in einer solchen Höhe gehalten sind, dass bei der durch den Fadenleger (4) bewirkten Spannung der durch die Ösen geführten Fäden (10) alle Kontaktorgane (7) vom untern Kon taktstab (6) sich abheben. 3. Fadenwächter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er zwischen einer mit Filzmantel versehenen Fadenführungswalze (14) und dem Fa denleger (4) .der Maschine angeordnet ist. 4.Fadenwächter nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ober kante des durch die Träger (18) mit den Kontakt stäben (5, 6) verbundenen Fadenleiters (15) minde stens angenähert auf gleicher Höhe liegt wie die Oberkante der mit dem Filzmantel versehenen Fa- denführungswalze (14).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH342830T | 1956-04-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH342830A true CH342830A (de) | 1959-11-30 |
Family
ID=4506304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH342830D CH342830A (de) | 1956-04-04 | 1956-04-04 | Fadenwächter an einer Stickmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH342830A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1124794B (de) * | 1960-08-05 | 1962-03-01 | Marco Stickautomaten Ges Marks | Unterfadenwaechtereinrichtung fuer Naeh- od. dgl. Maschinen, insbesondere Stickautomaten |
-
1956
- 1956-04-04 CH CH342830D patent/CH342830A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1124794B (de) * | 1960-08-05 | 1962-03-01 | Marco Stickautomaten Ges Marks | Unterfadenwaechtereinrichtung fuer Naeh- od. dgl. Maschinen, insbesondere Stickautomaten |
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