DE3609178A1 - Einzylinder-rundstrickmaschine - Google Patents

Einzylinder-rundstrickmaschine

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DE3609178A1
DE3609178A1 DE19863609178 DE3609178A DE3609178A1 DE 3609178 A1 DE3609178 A1 DE 3609178A1 DE 19863609178 DE19863609178 DE 19863609178 DE 3609178 A DE3609178 A DE 3609178A DE 3609178 A1 DE3609178 A1 DE 3609178A1
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DE
Germany
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knitting
thread guide
switch
assigned
knitting machine
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19863609178
Other languages
English (en)
Inventor
Jan Kollmann
Květoslava Třebíč Kovařiková
Jaromír KuČera
Jiří Oliva
Josef Piálek
Rûžena Předín Procházková
Jan Třebíč Zona
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elitex Zavody Textilniho
Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
Original Assignee
Elitex Zavody Textilniho
Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
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Publication date
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Publication of DE3609178A1 publication Critical patent/DE3609178A1/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/58Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

DiPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNIUS 3 Hannover
WOLFSTRASSE '4 · TELEFO N (Γ5 I ) «S 45 SO
17. März 1986
Dr. J/J
Meine Akte: 2859
SLITSX koncern textilniho strojirenstvi, L i b e r e c Sinzylinder-Rundstrickmaschine
Die Erfindung "betrifft eine Sinzylinder-RunistrickBiaschine zur Herstellung von Strumpfware und dergleichen im Rund- und Pendelgang in mindestens einem mit Fadenführerη ausgestatteten Stricksystem, wobei den Fadenführern eine Vorrichtung zu deren Betätigung in ihre Arbeite- und Ruhestellungen zugeordnet ist.
W Auf Kleinrundstrickmaschinen zur Herstellung von Strümpfen oder Socken kommt es während des Strickens der Pendelfersen oder Pendelspitzen immer einmal wieder zu einem unerwünschten Einschließen von Fäden in die Haken der geöffneten Abschlagplatinen, was einen Fadenbruch während des Pendelganges verursacht. Zur Beseitigung dieses Kachteils werden Hilfsabschlagplatinen (sog. Bluff-platinen) vorgesehen. Denn diese schließen die Haken von geöffneten Äbschlagplatinen, so daß der Faden durch diese nicht erfaßt werden kann. Diese Lösung verursacht jedoch Schwierigkeiten im zur Betätigung von Platinen-Schloßteilen bestimmten Schloßsystem.
SAD ORJGiNAL
Kan hat auch zur Beseitigung dieses Nachteiles Platinenschloßteile so angepaßt, daß an der Stelle, in der Fäden erfaßt werden können, die Absjahlagplatinen durch diese Schloßteile geschlossen und gleich wieder geöffnet werden, so daß der Faden in die Haken der Abschlagplatinen nicht kommen kann.
Zur Verhinderung des Fadenerfassens werden auf L/L-Kieinrundstrickmaschinen auch entweder Nadelschieber oder entsprechend geformte Nadelschäfte benutzt, was jedoch für Einsylinder-Rundstrickmaschinen wegen ihrer unterschiedlichen Bauart nicht anwendbar ist.
A. 3ie Erfindung vermeidet diese Nachteile. 3s ist die Aufgabe der !Erfindung, eine einfache Vorrichtung zu schaffen, mit der die Fäden sicher von den genannten Haken, in die sie unerwünschter Weise eingelegt werden könnten, fernzuhalten sind.
Die Erfindung besteht darin, daß die Rundstrickmaschine eine Torrichtung zum Umstellen des Fadenführers in eine erhöhte Stellung während des Durchganges der nicht strickenden Nadeln im Stricksystem während des Pendelstrickens aufweist, die aus einem dem Fadenführer zugeordneten Leistungsglied, aus einem Ausschalter dieses Leistungsgliedes und aus einem Betätigungsteil dieses Leistungsgliedes besteht.
Der Torteil dieser Torrichtung besteht darin, daß sie sehr einfach ist und daß sie auch eine einfache Ausbildung des Platinenschloßringes in Bezug auf das Pendelstricken in zwei Stricksystemen bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten ermöglicht.
Oas Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
BAD ORIGINAL
Pig. 1 einen Teil eines Achsenschnittes durch den Nadelzylinder mit der Darstellung des Persenfadenführers in der Arbeitsstellung,
Pig. 2 den Teil des Achsenschnittes der Pig. I, jedoch mit der Darstellung des Persenfadenführers in erhöhter Stellung während des Durchganges von nicht strickenden Nadeln,
Pig. 3 einen Durchgang von strickenden Nadeln im Stricksystem mit der .Darstellung des Padenlegens,
Pig. 4 schematisch die Stellung des gelegten und von den strickenden Nadeln erfaßten Padens, wobei der Fadenführer während des Durchganges von nicht strickenden Nadeln gehoben wird,
Pig. 5 Betätigungsmittel der Torrichtung zur Betätigung von Padenfuhr ern.
Eine Einzylinder-Rundstrickmaschine zur Herstellung von Strumpfware und dergleichen ist mit einem Nadelzylinder 1 versehen, in dessen Kanälen Nadeln 2 untergebracht sind, die während des Maschenbildens mit den Abschlagplatinen 3 zusammenarbeiten. Die Rundstrickmaschine ist mit einem Stricksystem für das Pendelstricken ausgestattet, welches in der Bahn der Nadeln 2 ein linkes und ein rechtes Kulierschloßteil 4» 5 (Pig· 3), sowie entsprechende G-egenschloßteile 41» 51, ein mittleres Schloßteil 6 und Auftriebsteile 7, 8 enthält. Die Abschlagplatinen 3 werden durch einen äußeren und durch einen inneren fest im Platinenschloßring 11 angeordneten Schloßring 9, Io betätigt. Zum Padenlegen dienen Padenf uhrer, von denen nur ein Persenfadenführer 12 dargestellt ist. Die Padenführer sind in bekannter Weise durch senkrecht bewegliche Stangen 13 betätigt, die mittels eines nicht dargestellten mechanischen Getriebes von der Schalt-
BAD
trommel der Strickmaschine betätigt sind«, Am Ende des j?ersenfadenführers 12 ist ein Anker 14f eines Elektromagneten 14 "befestigt. Der Anker 14' stellt ein Schwenkglied der Vorrichtung dar, die zur Umstellung des Fadenführers in ihre erhöhte Stellung während des Durchganges von nicht strickenden Nadeln 2' dient. Die Torrichtung enthält ferner einen Schalter 15, der in den Stromkreis der Spule des Elektromagneten 14 eingeschaltet ist. Der Schalter 15 ist einem rotierenden Nocken 16 zugeordnet, der seine Tätigkeit und dadurch auch die Tätigkeit des Elektromagneten 14 steuert. In den elektrischen Kreis des Schalters 15 und des Elektromagneten 14 ist ferner ein Ausschalter 17 eingeschaltet, dessen Tätigkeit durch die Steuervorrichtung der Strickmaschine, z.B. durch die Schalttrommel, gesteuert wird.
Die Punktion dieser Vorrichtung ist folgende:
Während des Rundganges ist der Ausschalter 17 ausgeschaltet, so daß sich auch der Schalter 15 und der Elektromagnet 14 außer Tätigkeit befinden. Die Fadenführer werden mit Hilfe von Stangen 13 in Tätigkeit gebracht. Während des Pendelstrickens der Ferse befindet sich lediglich der Fersenfadenführ er 12 in Tätigkeit, der in seiner Stellung d.urch die Feder 12· gehalten wird und den Faden P den Nadeln 2 zuführt. Der Verlauf der Nadelköpfe im Stricksystem ist durch die strichpunktierte Linie ρ dargestellt (Fig. 3)» wobei der Faden P in der Abschlagebene O erfaßt wird. Der Fadenlegewinkel <£ ist spitzer Winkel. Der Ausschalter 17 ist eingeschaltet, dem Schalter 15 und auch dem Elektromagneten 14 wird elektrischer Strom zugeführt. Nach dem Durchlaufen der letzten strickenden Nadel 2, die die längste Fersenmaschenreihe bildet, über das Kulierschloßteil 4 zieht der Anker
-JT-
■6-
14' gegen die Wirkung der Peder 12f den Arm des Padenführers 12 und hebt ihn in eine erhöhte Stellung (Fig. 2)„ Durch das Heben des Persenfadenführers ändert sich der Padenlegewinkel oC (Pig. 4), der weniger spitz als der Padenlegewinkel et ist. Dadurch wird das Legen des Padens P unter die Nase der geöffneten Abschlagplatinen 3 verhindert und der Paden P kann nicht beschädigt werden. Nach dem Drehen des Nadelzylinders 1 in den Umkehrpunkt löst der Elektromagnet 14 seinen Anker 14' frei und die .Feder 12' bringt dann den Persenfadenführer 12 in Arbeitsstellung zurück. Die beschriebene Tätigkeit verläuft dann in gleicher Weise, jedoch in umgekehrter Richtung wieder.
Der Elektromagnet 14 wird durch den Schalter 15 betätigt, der die Stromzufuhr der Wicklung des Elektromagneten 14 unterbricht. Der Schalter 15 ist dann durch die Anfahrfläche des Nockens 16 betätigt, wobei der Anfang und das Ende dieser Anfahrfläche den Zeitpunkt des Sin- und Ausschaltens des Schalters 15 bestimmt und zeitlich dem Verlauf von nicht strickenden Nadeln 21 entlang des Persenfadenführers und zwar im Bereich der kleinsten Zahl dieser Nadeln entspricht. Während des weiteren Strickens der Pendelferse werden nämlich die Persenmaschenreinen zuerst gemindert und dann zugenommen, wodurch sich der Abschnitt von nicht arbeitenden Nadeln 2» ändert. Diese Tatsache hat aber praktisch keinen Einfluß auf den eigentlichen Strickvorgang und auf die Möglichkeit des Erfassens von Päden P dvirch Abschlagplatinen.
Es ist ebenfalls möglich, den Persenfadenführer 12 pneumatisch zu betätigen, wobei das Leistungsglied der Vorrichtung, d.h. der Elektromagnet, durch einen Zylinder und einen Kolben ersetzt wird. Perner kann der Ausschalter, d.h. der
ι-
Schalter 15 durch ein Speiseventil ersetzt werden, wobei sein Betätigungsmittel ebenfalls durch einen Nocken gebildet wird.
Das Speiseventil ist dann dem Luftkessel des pneumatischen Systems angeschlossen.
- Lee rseite -

Claims (3)

Patentansprüche :
1. Sinzylinder-Rundstri eismaschine zur Herstellung von Strumpfware -und dergleichen im Rund- und Pendelgang in mindestens einem mit Fadenf uhrera ausgestatteten Stricksystem, welchen eine Vorrichtung zu deren Betätigung in Arbeits- und Ruhestellungen zugeordnet ist, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zum Umstellen des Fadenführers (12) in eine erhöhte Stellung während des Durchganges der nicht arbeitenden Nadeln im Stricksystem während des Pendelstrickens, die aus einem dem Fadenführer (12) zugeordneten Leistungsglied, aus einem Ausschalter (17) dieses Leistungsgliedes und aus einem Betätigungsmittel dieses Leistungsgliedes besteht.
2. Einzylinder-Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Fadenführer (12) ein Anker (14') des Elektromagneten (14) zugeordnet ist, an dessen Wicklung ein Schalter (15) angeschlossen ist, dem ein rotierender Nocken (16) zugeordnet ist, wobei in den elektrischen Kreis des Schalters (15) ein Ausschalter (17) eingeschaltet ist.
3. Sinaylinder-Rundstrickraaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leistungsglied aus einem pneumatischen Servomotor, vorzugsweise einer Kolben-Zylinder-Einheit,besteht.
DE19863609178 1985-04-03 1986-03-19 Einzylinder-rundstrickmaschine Withdrawn DE3609178A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS852462A CS251880B1 (en) 1985-04-03 1985-04-03 Circular single-cylinder knitting machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3609178A1 true DE3609178A1 (de) 1986-10-09

Family

ID=5361839

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863609178 Withdrawn DE3609178A1 (de) 1985-04-03 1986-03-19 Einzylinder-rundstrickmaschine

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CS (1) CS251880B1 (de)
DE (1) DE3609178A1 (de)
GB (1) GB2174414B (de)
IT (1) IT1189190B (de)

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Also Published As

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GB2174414A (en) 1986-11-05
GB8607619D0 (en) 1986-04-30
IT8619965A1 (it) 1987-10-03
CS251880B1 (en) 1987-08-13
CS246285A1 (en) 1986-12-18
IT1189190B (it) 1988-01-28
GB2174414B (en) 1988-08-17
IT8619965A0 (it) 1986-04-03

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