DE3641552A1 - Rundstrickmaschine - Google Patents
RundstrickmaschineInfo
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/54—Thread guides
- D04B15/58—Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B9/00—Circular knitting machines with independently-movable needles
- D04B9/18—Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for splicing by incorporating reinforcing threads
Landscapes
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine zur Her
stellung von Strumpfware und dergl., die in mindestens
einem Stricksystem mit einem Verstärkungsfadenführer zum
Fadenlegen ausgestattet ist, wobei sich die Mündung dieses
Verstärkungsfadenführers in Arbeitsstellung knapp unter
den Haken der Zungennadeln befindet.
Es ist bekannt, daß das Legen von Verstärkungsfäden in
die ausgewählten Nadeln und das zuverlässige Fadenaus
schalten Schwierigkeiten verursacht. Weil die Unter
schiede in der Bahn der ausgewählten und der nicht aus
gewählten Nadeln zu klein sind, ist es notwendig, die
Mündung des Verstärkungsfadenführers knapp unter die
Haken der ausgewählten Nadeln einzustellen. An der Stelle
an der die Haken in Berührung mit dem gelegten Faden
kommen, muß der Faden zuverlässig bereits auf der inne
ren Seite des Nadelschaftes so liegen, daß der Faden
während des weiteren Nadelauftriebes hinter den Haken
kommt.
Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß im
Falle einer geschlossenen Nadelzunge diese gegen das
Fadenführerröhrchen schlägt und beschädigt wird, was
beim Fadenbruch geschieht.
Es ist eine Rundstrickmaschine zur Herstellung von
Strümpfen bekannt, die dieses Problem dadurch löst, daß
sich die Mündung des Verstärkungsfadenführers knapp über
den Nadelköpfen außerhalb des äußeren Bogens der Nadel
bahn befindet, wobei zum zuverlässigen Fadenerfassen die
Mündung mittels eines senkrechten Stiftes der Rippschei
be gesichert ist. Ein so angeordneter Verstärkungsfa
denführer befindet sich jedoch in großer Entfernung von
der Stelle, an der der gelegte Faden zu erfassen ist
und kann deshalb auf Rundstrickmaschinen, die für das
Pendelstricken angepaßte Stricksysteme aufweisen, nicht
verwendet werden. Auf diesen Rundstrickmaschinen ist die
Anbringung des Fadenführers durch den Nadelzungenöffner
begrenzt, die mit der Anordnung von Kulierschloßteilen
zusammenhängt.
Die Erfindung beseitigt die Nachteile des Standes der
Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfachen
Mitteln bei im Pendelgang arbeitenden Rundstrickmaschinen
den Verstärkungsfadenführer nahe an den anderen Faden
führern so anzuordnen, daß eine sichere Fadenlegung
ohne Beschädigung der Nadeln oder sonstiger Teile in
der Maschine erfolgt.
Die Erfindung besteht darin, daß in der Fadenführer
brücke des Stricksystems, in dem ein Verstärkungsfaden
führer angeordnet ist, eine Ausnehmung ausgebildet ist,
in die in Arbeitsstellung die Mündung des Verstärkungs
fadenführers hineinfällt.
Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß der
Verstärkungsfadenführer verdeckt wird und die geschlos
senen Nadelzungen nicht beschädigen kann. Infolgedessen
kann der Verstärkungsfadenführer möglichst na
he an den anderen Fadenführern angebracht werden, ohne
daß seine Funktion geändert wird. Deshalb kann dieser
Verstärkungsfadenführer auch auf den im Pendelgang ar
beitenden Rundstrickmaschinen verwendet werden. Die
Maßnahme ist einfach zu realisieren und die Einstel
lung des Verstärkungsfadenführers ist selbst durch die
Lage der Ausnehmung gegeben.
Baulich ist es vorteilhaft, wenn die Ausnehmung in der
senkrechten Kante am Rande der Fadenführerbrücke aus
gebildet ist.
Besonders einfach und wirkungsvoll ohne große Kon
struktionsänderungen gegenüber bestehenden Maschinen
ist es, wenn die senkrechte Kante nur an der Stelle
des angeordneten Verstärkungsfadenführers ausgebildet
ist, wobei an der Stelle der anderen angeordneten
Fadenführer die Fadenführerbrücke in der Form einer
Platte ausgebildet ist.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines
in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungs
beispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausbildung der Fadenführerbrücke mit
dargestelltem Nadelverlauf und mit einem in
Arbeitsstellung dargestellten Verstärkungsfa
denführer,
Fig. 2 eine Anordnung des Verstärkungsfadenführers
in Arbeitsstellung während des Fadenlegens,
Fig. 3 ebenfalls eine Anordnung des Verstärkungsfa
denführers, jedoch ohne den gelegten Faden
und mit einer eine geschlossene Nadelzunge
aufweisenden Nadel.
Eine Einzylinder-Rundstrickmaschine zur Herstellung
von Strümpfen ist mit einem nicht dargestellten Na
delzylinder versehen, in dessen Kanälen Zungennadeln
untergebracht sind, die durch ein in zwei Stricksy
steme angeordnetes Schloßsystem betätigt werden. In
diesen beiden Stricksystemen befinden sich Schloßtei
le zum Auftrieb von Zungennadeln in normale und in
Verstärkungsstellung, sowie Verstärkungsfadenführer.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist ein Verstär
kungsfadenführer 1 des Fadens P in einem zum Pendel
stricken angepaßten Stricksystem dargestellt. Neben die
sem Verstärkungsfadenführer 1 befinden sich weitere
Fadenführer, von denen nur ein Fadenführer 2 in Ar
beitsstellung dargestellt ist. Alle Fadenführer sind
einer Fadenführerbrücke 3 zugeordnet, die in der Form
einer Platte ausgebildet ist, auf der sich alle in Ar
beitsstellung abstützen. Die Fadenführerbrücke 3 ist
in ihrem vorderen Teil, der den Nadeln dort zugeord
net ist, wo sich der Verstärkungsfadenführer 1 be
findet, mit einer senkrechten (vertikalen) Kante 31
versehen. Diese senkrechte Kante 31 breitet sich vom
Rand der Fadenführerbrücke 2 aus, wobei in dieser
Kante eine Ausnehmung 32 ausgebildet ist, in welche
die Mündung des Verstärkungsfadenführers 1 so ein
fällt, daß sie in ihr vollkommen versteckt bleibt
(Fig. 2). Zur Betätigung der Nadelzungen während
des Fersenstrickens ist hier ein Segment 4 angeord
net. Die Kante der Fadenführerbrücke 3 ist so ge
staltet, daß die geöffneten Zungen der Nadeln 6 durch
die Kante der Fadenführerbrücke 3 vollkommen ge
öffnet werden.
Während des Strickens eines Gestrickes, wenn der Ver
stärkungsfaden P gelegt wird, verläuft die Tätig
keit der oben beschriebenen Vorrichtung folgender
maßen:
Die Nadeln sind in zwei Gruppen verteilt. Es sind
dies die Nadeln 5 der ersten Gruppe, deren Bewegungs
verlauf durch das Stricksystem durch die Bahn 51 der
Nadelköpfe gezeichnet wird und in welche der Faden
führer 2 den Grundfaden P 1 legt. Die Nadeln 6 der
zweiten Gruppe gehen durch das Stricksystem in der
Stellung, die durch die Bahn 61 der Nadelköpfe ge
zeichnet wird, wobei in diese Nadeln der Verstärkungs
fadenführer 1 den Faden P legt.
Wenn das Stricken ohne Fehler verläuft und der Faden P
in die Nadeln 6 gelegt wird, kommen diese Nadeln 6
zur Fadenführerbrücke 3 mit geöffneten Zungen (Fig. 2).
Falls es aber zum Bruch des Fadens P kommt, erreichen
die Nadeln 6 die Fadenführerbrücke 3 mit geschlossenen
oder waagerecht liegenden Zungen. Wenn die Zungen ge
schlossen sind (Fig. 3), können sie die Mündung des
Verstärkungsfadenführers 1 nicht berühren. Die Be
schädigung dieser Zungen durch das Fadenführerröhrchen
wird durch die senkrechte Kante 31 verhindert. Die ge
öffneten Zungen der Nadeln 6 werden durch die Kante
der Fadenführerbrücke 3 geöffnet.
Claims (3)
1. Rundstrickmaschine
zur Herstellung von Strumpfware und dergleichen, die
mindestens in einem Stricksystem mit einem Verstär
kungsfadenführer zum Fadenlegen ausgestattet ist, wo
bei sich die Mündung dieses Verstärkungsfadenführers
in Arbeitsstellung knapp unter den Haken der Zungen
nadeln befindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Fadenführerbrücke (3) des Stricksystems,
in dem ein Verstärkungsfadenführer (1) angeordnet
ist, eine Ausnehmung (32) ausgebildet ist, in die in
Arbeitsstellung die Mündung des Verstärkungsfaden
führers (1) hineinfällt.
2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (32) in der senkrechten Kante
(31) am Rande der Fadenführerbrücke (3) ausgebildet
ist.
3. Rundstrickmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die senkrechte Kante (31) nur an der Stelle des
angeordneten Verstärkungsfadenführers (1) ausgebildet
ist, wobei an der Stelle der anderen angeordneten
Fadenführer (2) die Fadenführerbrücke (3) in der
Form einer Platte ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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DE (1) | DE3641552A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |