CH341729A - Läppmaschine - Google Patents

Läppmaschine

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Publication number
CH341729A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lapping
dressing
rings
annular
hollow shaft
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Application number
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English (en)
Inventor
A Boettcher Stephen
Original Assignee
Crane Packing Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Crane Packing Co filed Critical Crane Packing Co
Publication of CH341729A publication Critical patent/CH341729A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B37/00Lapping machines or devices; Accessories
    • B24B37/04Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces
    • B24B37/07Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces characterised by the movement of the work or lapping tool
    • B24B37/10Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces characterised by the movement of the work or lapping tool for single side lapping
    • B24B37/102Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces characterised by the movement of the work or lapping tool for single side lapping the workpieces or work carriers being able to rotate freely due to a frictional contact with the lapping tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


      Läppmaschine       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Läppmaschine,     vorzugsweise zum     Planläppen    ringförmiger Ober  flächen von umlaufenden mechanischen     Abdicht-          elementen,    Druckscheiben bzw.     Unterlagscheiben,     Kolbenringen,     Schieberspiegeln,        Parallelendmassen,          piezoelektrischen    Kristallen und einer grossen Viel  falt anderer flacher Werkstücke.  



  Es sind bereits     Läppmaschinen    bekannt, bei denen  auf einer eine ringförmige     Läppfläche    aufweisenden  umlaufenden     Läppscheibe        Abrichtringe    liegen, die von  einem zentral angeordneten Antriebsrad angetrieben  werden und durch     Widerlager    am Mitlaufen mit der       Läppscheibe    gehindert sind.  



  Bei dieser bekannten Anordnung sind für den  Antrieb ein     mittiges    Zahnrad und zwei weitere Zahn  räder vorgesehen. Der Erfindung liegt die Aufgabe  zugrunde, bei     Läppmaschinen    der erwähnten Art  einen einfacheren Antrieb ohne Verwendung von  Zahnrädern zu schaffen.  



  Gemäss der Erfindung sind als zentrales Antriebs  rad eine Reibrolle, die entgegen der Drehrichtung der       Läppscheibe    angetrieben ist, und als     Widerlager    lose  drehbare Rollen, von denen je eine den     Abrichtringen     zugeordnet ist, vorgesehen.  



  Die Vorteile der Erzeugung der     Abrichtring-          geschwindigkeit    von einer zentralen Rolle aus be  stehen hauptsächlich darin, dass letztere durch eine  Einrichtung angetrieben sein kann, die versenkt ein  gebaut ist, so dass sie weder die     Läppscheibe    noch  den     Läppvorgang    behindert oder beeinträchtigt. Fer  ner verursacht eine einzige zentrale Rolle für drei  oder vier     Abrichtringe    geringere Kosten als einzeln  angetriebene Rollen für jeden     Abrichtring.     



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ist in der beiliegenden Zeichnung veran  schaulicht und wird nachfolgend näher beschrieben.    Es zeigen:       Fig.    1 eine Draufsicht der     Läppmasehine    und       Fig.    2 eine Teilansicht im Schnitt im wesentlichen  nach der Linie 2-2 der     Fig.    1.  



  Die dargestellte     Läppmaschine    besitzt ein     zylin-          risches    Gehäuse 14, an dessen Innenseite im Abstand  voneinander in der Mitte zwischen Ober- und Unter  teil des Gehäuses drei Stützen befestigt sind, von  denen eine bei 24 dargestellt ist und die die Form  waagrechter Träger haben können. Die innern bzw.  freien Enden dieser Träger sind, beispielsweise durch  Schweissen, an einer senkrechten rohrförmigen Stütze  30 befestigt, welche somit innerhalb des Zylinder  mantels 14     mittig    abgestützt ist. Als zusätzliches Ab  stützelement für die Stütze 30 ist im Gehäuse 14 eine  flache, ellipsenförmige Zwischenwand 32 vorgesehen,  welche mit einem Winkel von etwa 30  zur Waag  rechten angeordnet ist.

   Diese Zwischenwand 32 ist  mit der Stütze 30 verschweisst oder in anderer Weise  an dieser     befestigt;    sie dient als Tropfschale für das       Läppmittel.     



       Mittig    innerhalb der festen Stütze 30 ist durch  zwei Lager 34, 36 eine Hohlwelle 38 drehbar ge  lagert, welche die     Läppscheibe    trägt und antreibt.  Die Hohlwelle 38 erstreckt sich durch die volle Länge  der Stütze 30. Das untere Ende der Hohlwelle 38 ist  bei 40 mit Gewinde versehen, auf welches eine Siche  rungsmutter 42 aufgeschraubt ist, die jedes Aufwärts  axialspiel der Hohlwelle und der auf ihr sitzenden  Lagerteile verhindert. Auf die Hohlwelle 38 ist bei  44 eine Tragnabe 46     aufgekeilt,    auf der eine ring  förmige, zur Drehung in der durch den Pfeil     (Fig.    1)  angegebenen Richtung angetriebene     Läppscheibe    48,  vorzugsweise aus Gusseisen, zentriert ist.

   Die     Läpp-          scheibe    weist eine ringförmige     Läppfläche    50 mit  einem Aussenrand 52 und einem Innenrand 54 auf.  Die zentrale Öffnung 56 der     Läppscheibe    48 ist von      einem innern Befestigungsflansch 58 der     Läppscheibe     begrenzt. Durch diesen Flansch sind mehrere Stift  schrauben 60 geführt, durch die die     Läppscheibe    an  der Oberseite der Tragnabe 46 lösbar befestigt ist.  Das Gewicht der Nabe 46 und der von ihr getra  genen     Läppscheibe    48 drückt auf einen auf der Hohl  welle 38 sitzenden, die Welle umgebenden Federring  61.

   Der Schub abwärts des Federringes wird von  einer     becherförmigen    Abdeckung 62 der Stütze 30       verhindert,    die ihrerseits gegen den innern Laufring  des Lagers 34 anliegt.  



  Wie     Fig.    2 zeigt, ist der Gesamtdurchmesser der       Läppscheibe    48 etwas geringer als der Innendurch  messer des Gehäuses 14. Bei 63 ist ein geringer  Spielraum vorgesehen, damit sich die     Läppscheibe     48 frei drehen und das     Läppmittel    mit seiner Träger  substanz von der Oberfläche der     Läppscheibe    in den  Raum 64 des Gehäuses oberhalb der schrägen Zwi  schenwand 32 ablaufen kann.  



  Das untere Ende der Hohlwelle 38 ragt aus dem       untern    Ende der festen Stütze 30 heraus und trägt  unterhalb der Mutter 42 eine Doppelriemenscheibe  66, durch die die Hohlwelle 38 entgegengesetzt dem  Uhrzeigersinn angetrieben werden kann.  



  Innerhalb der Hohlwelle 38 ist eine     mittige    Welle  70 drehbar gelagert, welche in einer zur Drehrich  tung der Hohlwelle 38 entgegengesetzten Richtung  angetrieben werden kann. In das obere und das  untere Ende der     Hohlwelle    3 8 sind die auf der Zeich  nung nicht gezeigten Lagerbüchsen     eingepresst,    um  die Welle 70 zu zentrieren.

   Die Welle 70 ragt oben  aus dem obern Ende der Hohlwelle 38 heraus und  trägt dort eine Reibrolle 72, die durch Welle 70 in  Drehung versetzt, dazu dient, die verschiedenen     Ab-          richtringe    74 für die     Läppscheibe,    die bei der Ma  schine verwendet sind, mit veränderlicher Drehzahl       anzutreiben    und in den betreffenden Sektoren der  ringförmigen     Läppfläche    in der nachstehend beschrie  benen Weise     zentriert    zu halten.  



  Die obere bzw. ringförmige Oberfläche 50 der       Läppscheibe    48 ist so ausgebildet, dass sie mehrere,  im vorliegenden     Fall    vier     Abrichtringe    74 aufnehmen  kann. Die Ringe 74 bestehen vorzugsweise aus dem  gleichen Werkstoff wie die     Läppscheibe,    also z. B. aus  Gusseisen. Die Ringe haben einen solchen Durch  messer, dass sie auf der ringförmigen     Läppfläche     sowohl an deren Aussenrand 52 als auch an deren  Innenrand 54 etwas überstehen, wie     Fig.    1 und 2  zeigen. Die     Abrichtringe    74 ruhen reibend auf der  ringförmigen     Läppfläche    auf.

   Es sind Mittel vor  gesehen, um die     Abrichtringe    an der Bewegung mit  der     Läppscheibe    zu hindern, das heisst, sie gegen    eine Drehung um die Achse der     Läppscheibe    festzu  halten, so dass jeder Ring dauernd innerhalb eines  eigenen Kreisquadranten auf der ringförmigen     Läpp-          fläche    bleibt.  



  Für den letzterwähnten Zweck sind mehrere Rol  len 76, und zwar je eine für jeden     Abrichtring    74, vor  gesehen. Jede dieser Rollen trägt einen Reibbelag aus  Gummi oder einem andern elastischen Werkstoff. Die  Rollen sind in Ansätzen oder Armen 78 gelagert, die  zweckmässig durch Schrauben 80 am obern Rand des  Gehäuses 14 befestigt sind. Die Rollen 76 sind frei  drehbar und haben voneinander einen Winkelabstand  von 90 .

   Der Abstand zwischen dem Umfang jeder  Rolle 76 und dem Reibumfang der Antriebsrolle 72  ist etwas geringer als der Aussendurchmesser der     Ab-          richtringe    74, so     dass;    wenn die     Abrichtringe    auf der  ringförmigen     Läppfläche    50 in der in     Fig.    1 gezeigten  Weise angeordnet sind und die     Läppscheibe    48 sich,  wie dargestellt, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn  dreht, die Ringe an ihren Rollen 76 sowie am Umfang  der Reibrolle 72 in Anlage gehalten werden.  



  Aus dem Vorangehenden ergibt sich, dass, wenn  sich die     Abrichtringe    72, wie in     Fig.    1 gezeigt, auf  der sich drehenden ringförmigen     Läppfläche    be  finden, die Antriebswelle 72 und die Rollen 76 an den  einzelnen     Abrichtringen    74 an in Abstand vonein  ander befindlichen Stellen angreifen und kreisbogen  förmige Umfangsteile dieser     Abrichtringe    zwischen  sich abstützen.

   Wie ersichtlich, ist die Lage jeder  Rolle 76 und der Reibrolle 72 derart, dass die auf den  Ring infolge seiner Reibungsberührung mit der sich  drehenden ringförmigen     Läppfläche    ausgeübte resul  tierende     vektorielle    Kraft zwischen den Rollen 72 und  76 verläuft, wodurch der Ring in seinem eigenen  Kreissektor gehalten und an einer Umlaufbewegung  um die Achse der ringförmigen     Läppfläche    gehindert  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Läppmaschine mit einer eine ringförmige Läpp- fläche aufweisenden, umlaufenden Läppscheibe, auf der Abrichtringe liegen, die von einem zentral an geordneten Antriebsrad angetrieben und durch Wider lager am Mitlaufen mit der Läppscheibe gehindert sind, dadurch gekennzeichnet, dass als zentrales An triebsrad eine Reibrolle (72), die entgegen der Dreh richtung der Läppscheibe (48) angetrieben ist, und als Widerlager lose drehbare Rollen (76), von denen je eine den Abrichtungen (74) zugeordnet ist, vor gesehen sind.
CH341729D 1954-03-29 1955-03-24 Läppmaschine CH341729A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US341729XA 1954-03-29 1954-03-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH341729A true CH341729A (de) 1959-10-15

Family

ID=21874754

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH341729D CH341729A (de) 1954-03-29 1955-03-24 Läppmaschine

Country Status (1)

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CH (1) CH341729A (de)

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