AT70993B - Scheibenförmiges Antriebsmittel mit veränderbarem Durchmesser. - Google Patents

Scheibenförmiges Antriebsmittel mit veränderbarem Durchmesser.

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AT70993B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Scheibenförmiges Antriebsmittel mit veränderbarem Durchmesser. 



   Um die während des   Ganges vorzunehmende Veränderung des   Durchmessers von Riemscheiben, Seilscheiben und anderen kreisförmigen Antriebsmitteln möglichst wirksam zu machen, 
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 verbundene und in einer Ebene liegende Schraubenspindeln und Kegelräder geschieht. Die Kegelräder greifen dabei in bekannter Weise in zwei seitliche Kegelradscheiben ein, welche zum Zwecke der Veratellung von Hemmorganen festgehalten werden, bis die Verstellung erfolgt ist. 



   Zwei AusfÜhrungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Fig.   l   ist eine Seitenansicht des einen   Ausführungsbeispiels   teilweise im Schnitt. Fig. 2 zeigt einen wagerechten Querschnitt durch die Mitte der Fig. 1. Fig. 3 ist eine Seitenansicht des anderen Ausführungsbeispiels, wobei diejenigen Teile der Deutlichkeit wegen fortgelassen sind, welche ebenso beschaffen 
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 Darstellung. Fig. 5 ist ein   Schnitt   nach den beiden Ebenen 4-B der Fig. 3. 



   Die beiden gezeichneten Ausführungsbeispiele sind Riemscheiben. Man kann diese Erfindung aber auch an Seilscheiben oder an irgend einer   anderen Scheibe anwenden, weiche   zur Übertragung von drehenden Bewegungen dient. Der Kranz auf der einen Seite besteht aus den vier 
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 Stellung hat der Kranz 1, 2, 3, 4 nahezu den kleinsten Durchmesser und der   Kranz J,   6, 7, 8 nahezu den grössten. Auf der Welle 9 ist eine Nabe   10   starr befestigt, deren beide Enden die Gestalt von exzentrischen Scheiben 12, 13 haben, während der mittlere Teil eine runde Scheibe 14 bildet. in welcher die   Lager 7J und 76   für die drehbaren Schraubenspindeln 17, 18 angebracht sind. 
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 geschieht.

   Da. wie oben erklärt wurde, die Nabe 10 auf der Welle 9 starr befestigt ist, so wird nur da Rad 22 durch die Nase 33 an der Drehung verhindert. Alle anderen Teile aber drehen sich mit der Welle 9 weiter, Infolgedessen müssen die   kleinen Kegelräder 20, 21 sich   an den Zähnen des Rades 22 abwälzeu und sämtliche Spindeln 17, 18 erhalten dabei eine Drehung, so dass die   Kranzteile 1, 2, 3 und 4 nach@@men und die Kranzteile 5,   6,7 und 8 nach aussen verschoben werden. 



  Das Stillhalten des Rades 22 hat aber noch eine andere Wirkung. Der   schneckenförmige   Exzenter   12 nämlich dreht ich mit   der Welle 9 weiter, und die Feder 25 treibt den Schieber   24   nach innen soweit, wie es der äussere Umfang des Exzenters 72 erlaubt. Diese Verschiebung des   Schiebers 27   dauert nur solange, bis er aus dem Bereiche des Hakens 33   herausgekommen   ist. Dann dreht sich das Rad 22 wieder mit der Welle 9 gemeinsam weiter, und die Veränderung 
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 gesetzten Sinne dient das obere Ende 34 des Armes 32. Denn wenn der Schieber 26 auf 34 auftrifft, so wird das Rad 23 solange an der Drehung verhindert, bis der   spiralförmige Exzenter 7J   dem Schieber 26 erlaubt, von dem Teile 34 abzugleiten.

   Solange aber die Scheibe 23 an der Drehung verhindert ist, müssen sich die Kegelräder 20, 21 mit den Spindeln 17, 18 in dem Sinne drehen, dass die Kranzteile   1,     2,   3 und 4 nach aussen und die   Kranzteile J,   6,7 und 8 nach innen getrieben werden. 



   Es ist klar, dass dieser beschriebene   Veränderungsvorgang   niemals länger dauern kann, als eine Umdrehung der Welle 9.   Verständigerweise   wird der Arbeiter, wenn die Welle 9 eine sehr hohe Umdrehungszahl hat, an dem Handrade 30 nur sehr langsam drehen, angenommen so langsam, dass sich der Arm während einer Umdrehung der Welle 9 etwa um ein halbes   millimeter   verschiebt. Soll die Veränderung eine erhebliche sein. so wird man sie also auf mehrere, am besten auf viele Wellenumdrehungen verteilen. Selbstverständlich hängt das Mass der Verstellung pro Wellenumdrehung von der Geschwindigkeit dieser Umdrehung ab. Würde sich die Welle 9 ausserordentlich langsam drehen. dann brauchte man nicht, wie oben gesagt. den Arm 31 nur einen 
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 Wellenumdrehungherbeiführen. 



   Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, 4, 5 stimmt fast in allen Teilen mit dem vorstehend 
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 abwechselnd Rechts-und Linksgewinde, sondern alle ci   reiche,   z. B.   rechtsgängiges   Gewinde, besitzen und dass nur die mit den Spindeln 17 starr verbundenen Kegelräder 20 in die Zähne 
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 Grösser- und Kleinerwerden der beiden Kränze 1, 2, 3 und 4 und 5, 6, 7 und 8 ist im Wesen dieselbe, wie in dem zuerst beschriebenen Beispiel. 



   Der Zweck der beschriebenen Anordnung von zwei Scheibenkränzen, die stets in entgegengesetztem Sinne radial verstellt werden, so dass die eine Scheibe grosser wird. wenn die andere 
 EMI2.5 
 
1.   Scheibenförmiges Antriebsmittel mi@ zwei nebeneinander angeordneten,   ihren Durchmesser während des   Ganges @@ entgegengesetzten@ Sinne verändernden Laufflächen, dadurch   
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 gängigen Schraubenspindeln verbunden sind.

Claims (1)

  1. 3. Scheibenförmiges Antriebsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Gewindepsindeln gleichsinniges Gewinde tragen, aber die Kegelräder beider Segmentgruppen EMI2.7
AT70993D 1912-09-14 1913-09-01 Scheibenförmiges Antriebsmittel mit veränderbarem Durchmesser. AT70993B (de)

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AT70993B true AT70993B (de) 1916-01-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3932342A1 (de) * 1989-09-28 1991-04-11 Otto Lingner Stufenlos regelbares kettenrad

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3932342A1 (de) * 1989-09-28 1991-04-11 Otto Lingner Stufenlos regelbares kettenrad

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