CH340976A - Sessel - Google Patents
SesselInfo
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- CH340976A CH340976A CH340976DA CH340976A CH 340976 A CH340976 A CH 340976A CH 340976D A CH340976D A CH 340976DA CH 340976 A CH340976 A CH 340976A
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- Switzerland
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- spring
- arm
- frame
- seat
- armchair
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/20—Chairs or stools with vertically-adjustable seats
- A47C3/24—Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertical spindle
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/02—Rocking chairs
- A47C3/025—Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
- A47C3/026—Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame with central column, e.g. rocking office chairs; Tilting chairs
Landscapes
- Chairs Characterized By Structure (AREA)
Description
Sessel Die Erfindung bezieht sich auf einen Sessel, der an sich aus der schweizerischen Patentschrift Nr. 286426 bekannten Art, dessen Sitz an der Vor derseite um eine Querachse drehbar in einem Gestell gelagert ist und durch eine Feder nach seiner etwa waagrechten Lage hin gezogen wird, so, dass die Feder bestrebt ist, wenigstens einen um eine der Querachse parallele Achse drehbar am Gestell gela gerten Arm in einer den Sitz stützenden Endlage zu halten, in der der Arm in bezug auf die durch den Drehpunkt des Armes verlaufende Senkrechte nach hinten abweicht, wobei ein Anschlag den Arm daran hindert, durch die Feder über diese Endlage hinaus nach vorn gezogen zu werden. Bei diesem bekannten Sessel ist ein Ende der Feder an einem festen Punkte des Stützarmes, und ist ihr anderes Ende an einer Schraube befestigt, die so mit einer Mutter zusammenwirkt, dass man mittels letzterer die Anfangsspannung der Feder entspre chend dem Gewicht der den Sessel benutzenden Per son einstellen kann. Obgleich dieser bekannte Sessel im allgemeinen den Anforderungen genügt, hat es sich herausgestellt, dass er doch noch einen gewissen Nachteil hat. Wenn nämlich der Benutzer seinen Schwerpunkt nach hin ten verlegt, um sich im Sessel zurückzulehnen, wird der Sitz entgegen der Federwirkung natürlich nach unten schwingen, dies aber im Falle einer sehr leich ten Person nicht stark genug, und im Falle einer sehr schweren Person zu stark, auch wenn die Anfangs spannung der Feder entsprechend dem Gewicht der Person so eingestellt worden ist, dass der Sitz die waagrechte Lage einnimmt, wenn die betreffende Per son aufrecht darauf sitzt. Vorliegende Erfindung, welche diesen Nachteil beseitigt, ist darin zu erblicken, dass das vordere Ende der Feder mit dem Gestell verbunden und das hintere Federende annähernd in der Längsrichtung des Stützarmes verstellbar ist, so, dass während dieser Verstellung die Spannung der Feder nahezu unver ändert bleibt. Es kann die Anfangsspannung der Feder dann für eine bestimmte Person immer so gewählt werden, dass sie bei jeder Einstellung des hintern Federendes den richtigen Wert hat, so dass ein jeder, dessen Körpergewicht zwischen etwa 50 und 140 kg liegt, bequem aufrecht im Sessel sitzen, aber auch ruhig bis in jede Schräglage zurücklehnen kann. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll im Nachfolgenden erläutert werden an Hand der Zeich nung, die in Fig. 1 die Draufsicht eines Teils des Gestelles, in Fig. 2 die. Seitenansicht dieses Teils, und in Fig. 3 die im kleineren Massstabe gezeichnete Sei tenansicht eines grössern Teils des Sessels mit einer darin rücklehnenden Person darstellt. Das Gestell besteht aus einem, mit vier Lauf rollen 5 versehenen Fuss 4, in dem eine senkrechte, mittlere Achse 6 drehbar gelagert ist. Das obere Ende dieser Achse trägt ein Querstück 7, an dessen Enden zwei parallele, nach vorn ansteigende Stangen 8, 9 gleicher Längen befestigt sind. In den vordern Enden dieser Stangen sind die Enden einer Quer stange 10 drehbar gelagert. Letztere bildet, zusam men mit zwei daran befestigten, parallelen und nach hinten gerichteten Stangen 11, 12, einen Rahmen, der sowohl den Sitz 13 wie die Rückenlehne 14 trägt und um die Achse der Stange 10 schwingbar ist. Drehbar an der Stange 8 (9) ist ein Stützarm 15 (16) gelagert, der in einiger Entfernung vom freien Ende eine Rolle 15a (16a) trägt, deren Drehachse gleichfalls der Stange 10 parallel ist, und der weiter einen hakenförmigen Teil 15b (16b) hat. An den Aussenseiten der Stangen 11, 12 vorgesehene Stifte 1 I a, 12a bilden Anschläge für die Haken 15b bzw. 16b. Die Stützarme 15, 16 sind starr verbunden mit einem Bügel 23, in dessen mittleren Teil eine mit einem Handgriff 24a versehene Schraube 24 dreh bar, aber gegen Längsverschiebung gesichert ist. Auf dieser Schraube sitzt eine Mutter 25 mit zwei ein andergegenüber angeordneten, seitlich vorragenden Stiften 25a, an denen die hintern Enden von zwei Schraubenfedern 17, 18 mittels Haken befestigt sind. Die vordern Enden dieser Federn greifen gleichfalls mittels Haken um die Querstange 10. Offenbar ist die Mutter daher gegen Drehung gesichert. Die Federn 17, 18 sind so dimensioniert, dass sie bei unbelastetem, die Ruhelage einnehmenden Sessel die Rollen 15a, 16a mit einem bestimmten Druck mit den Unterseiten der Stangen 11, 12 in Berührung halten. Bei Drehung des Handgriffes 24a und dadurch bedingter zu den Armen 15, 16 annä hernd paralleler Verschiebung der Mutter 25 ändert sich die Vorspannung der Federn praktisch nicht. In der Ruhelage des unbelasteten Sessels sollen die Stützarme 15, 16 in bezug auf die durch den Drehpunkt der Arme verlaufende Senkrechte nach hinten geneigt sein und einen Winkel von höchstens 30 mit dieser Senkrechten einschliessen. Diese Lage ist in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt. Wenn nun jemand sich aufrecht in den Sessel setzt, so wird der Sitz 13 etwa waagrecht bleiben, sofern die Rollen 15a, 16a einen genügenden aufwärts gerichteten Druck auf die Stangen 11, 12 ausüben. Die Anfangsspannung der Federn 17, 18 soll dazu natürlich von vornherein entsprechend dem Gewicht der betreffenden Person gewählt worden sein. Der betreffende Druck kann mittels des Handgriffes 24a, das heisst durch Verschiebung der Mutter 25 auf der Schraube 24, geändert werden, da dadurch die Ent fernung der Mutter, das heisst des Angriffspunktes der Federn an den Stützarmen 15, 16, von der Dreh achse dieser Arme zu- oder abnimmt. Die Anfangsspannung der Federn soll einen sol chen Wert haben, dass der Sitz noch gerade waag recht bleibt, wenn die betreffende Person aufrecht im Sessel sitzt. Lehnt diese Person sich dann zurück, das heisst verlegt sie den Schwerpunkt nach hinten, so nimmt der aufwärtsgerichtete Druck der Rollen 15a, 16a zu, so dass das Gleichgewicht gestört wird, der Sitz um die Stange 10 abwärts schwingt, die Stützarme 15, 16 nach hinten ausschlagen, die Rollen 15a, 16a sich, in Berührung mit den Stangen 11, 12 bleibend, nach hinten bewegen und die Spannung der Federn 17, 18 allmählich zunimmt, bis sich eine neue Gleichgewichtslage eingestellt hat.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Sessel, dessen Sitz an der Vorderseite um eine Querachse drehbar in einem Gestell gelagert ist und durch eine Feder nach seiner etwa waagrechten Lage hin gezogen wird, so, dass die Feder bestrebt ist, wenigstens einen um eine der Querachse parallele Achse drehbar am Gestell gelagerten Arm in einer den Sitz stützenden Endlage zu halten, in der der Arm in bezug auf die durch den Drehpunkt des Armes verlaufende Senkrechte nach hinten abweicht, wobei ein Anschlag den Arm daran hindert, durch die Feder über diese Endlage hinaus nach vorn gezogen zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende der Feder mit dem Gestell verbunden und das hintere Federende annähernd in der Längsrichtung des Stützarmes verstellbar ist, so, dass während die ser Verstellung die Spannung der Feder nahezu un verändert bleibt.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Also Published As
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