DE845317C - Fahrersitz-Stuhl fuer Fahrzeuge - Google Patents

Fahrersitz-Stuhl fuer Fahrzeuge

Info

Publication number
DE845317C
DE845317C DEP1354A DE0001354A DE845317C DE 845317 C DE845317 C DE 845317C DE P1354 A DEP1354 A DE P1354A DE 0001354 A DE0001354 A DE 0001354A DE 845317 C DE845317 C DE 845317C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
attached
chair
strong
driver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP1354A
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Pfeiffer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP1354A priority Critical patent/DE845317C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE845317C publication Critical patent/DE845317C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/502Seat suspension devices attached to the base of the seat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/506Seat guided by rods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/509Seat guided by slides or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/54Seat suspension devices using mechanical springs
    • B60N2/544Compression or tension springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrersitz-Stuhl für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrersitz-Stuhl auf Fahrzeugen, wozu auch Motorräder und insbesondere Traktoren gehören.
  • 1?s ist ein stark federnder Fahrersitz auf Traktoren bekannt, wobei der eigentliche Sitz für den Fahrer auf einem kräftigen, zum Zweck der Federung entsprechend gebogenen, sehr stark federnden Stahlband angebracht und letzteres direkt auf dem Traktor befestigt ist.
  • Ferner ist ein stark federnder Fahrersitz auf Traktoren bekannt, der auf einer kräftigen, lotrecht stehenden Schraubenfeder befestigt ist.
  • Beide vorbenannten bekannten. Fahrersitze haben den großen Nachteil, daß die Traktorenfahrzeuge die beim Fahren entstehenden starken Stöße und Erschütterungen des Fahrzeugs direkt an die Fahrersitze weiterleiten und diese Fahrersitze dadurch sehr geschüttelt und gerüttelt werden, wobei sie die Erschütterungen und' Rüttelungen, im nachfolgenden Stöße genannt, gleichzeitig auch auf die darauf sitzenden Fahrer weiter übertragen, was sich speziell während der Fahrt sehr unangenehm und gesundheitlich sehr nachteilig auf den Fahrer auswirkt.
  • Alle diese großen Unannehmlichkeiten, Gesundheitsschädigungen und Nachteile für den Fahrer fallen bei dem Fahrersitz nach der Erfindung fort. Denn dieser macht das Fahren auf Traktoren, die mit dem neuartigen Sitz ausgerüstet sind, sttoß-und erschütterungsfrei und damit ganz bedeutend bequemer und angenehmer, als es mit den bisher bekannten Traktorensitzen der Fall ist, so daß Nachbeile und Gesundheitsschädigungen der Traktorenfahrer nicht mehr vorkommen.
  • In dei# Zeichnung stellt dar Abb. t einen Längsschnitt durch den Stuhl mit Sitz, Abb. 2 einen Horizontalschnitt durch den Stuhl in Höhe der verstärkten Sitzauflageplatte.
  • Der Fahrersitz, der zweckmäßigerweise aus Stähl hergestellt wird, besteht aus vier Hauptteilen, und zwar aus dem auf dem Fährzeug A befestigten Stuhlfuß a bis a"", dem eigentlichen Stuhlsitz e, dem kombinierten Stuhlsitzhalter mit den Sitztragfedern b und den den Stuhlfuß mit dem kombinierten Stuhlsitzhalter beweglich, aber stabil verbindenden und stützenden beiden Stützenrahmen p, p.
  • Der Stuhlfuß a bis a"" besteht aus dem auf dem Fahrzeug A unbeweglich befestigten, zweckmäßigerweise rechteckig kastenförmigen Gerüst aus U-förmigen Stahlschienen hergestellt, mit seinen vier Eckstützen a, die durch zwei untere Längsfußschwellen a', zwei untere Stirnfußschwellen a", -zwei obere Längspfetten ä" sowie zweiobereStirnabdeckpfetten a"" miteinander zu einem Ganzen fest verbunden sind und dem kastenförmigen Stuhlfuß eine gute Versteifung und Stabilität verleihet und gewährleisten.
  • Die Höhe des Stuhlfußes kann je nach seinem Verwendungszweck durch Ansetzen einer Verlängerung an den Sbuhlfußunterteil jederzeit leicht vergrößert werden.
  • Der Stuhlsi.tzhalter besteht aus mehreren horizontal gelagerten und auch gleichzeitig horizontal in Richtung ihrerLängsachse wirksamenSitz-Trag-Schraubenfedern, kurz Tragfedern b genannt, die den eigentlichen Stuhlsitz tragen, und zwar mit Hilfe einer lotrecht stehenden, axial federnden kräftigen Druckfeder d, auf welcher der stabile steife Sitz c, um dadurch eine äußerst bequeme, angenehme, zusätzliche Federung für dien Sitz zu schaffen, lose aufsitzt tznd durch die das an der Unterseite des Sitzes befestigte lotrechte Führungsrohr e, das lose in der Druckfeder d eingesetzt ist, stets in der Gleichgewichtslage gehalten wird, wobei die Druckfeder d in einem mit innerem Fußring versehenen Hängerohr f lose und nur axial beweglich einsitzt, und das Hängeohr mit seinem oberen schmaler. Außenrand auf der breit-en, durch eine Verstärkungsplatte g verstärkten Auflageplatte 1c befestigt aufgehängt ist. Die Auflageplatte h ist direkt auf den Tragfedern b ebenfalls horizontal gelagert, wobei die horizontal angeordneten Tragfedern b mit ihren beiden, in ihrer eigenen horizontalen Längsachse liegenden, mit Gewinde versehenen Enden in je eine kräftige, lotrecht stehende Spanntraverse i eingedreht sind, und zwar das eine Ende mit Rechtsgewinde und das andere Ende mit Linksgewinde, damit die einzelnen Tragfedern sich mit ihren beiden . Enden gleichzeitig in die Spanntraversen einschrauben lassen.
  • Die Spanntraversen sind durch einen kräftigen feststehenden Schraubenbolzen k mit den Tragfedertragachsen l verbunden und durch eine kräftige Spannschraubenmutter in, die auf einer auf der Tragfedertragachse anliegenden kräftigen Unterlagsscheibe n aufliegt und auf den Schraubenholzen k aufgeschraubt ist, gesichert, wobei der Schraubenbolzen k zweckmäßigerw,eise durch die Tragfedertragachse, und zwar rechtwinklig dazu, hindurchgeführt ist, so daß die Stuhlsitztragfedern b an dett beidenTragfedertragadtsen festhängen, welch letztere wiederum mit ihren beiden Enden in zwei seitlich angeordneten flachen, T-förntigen Anschlagwinkelhebeln o drehbar gelagert sind. Letztere wiederum hängen mit ihrem oberen Teil an je einem an den vier Kopfenden der beiden Stützenrahmen p befestigten kräftigen, kurzen Lagerbolzen qu drehbar beweglich an und liegen gleichzeitig im Ruhezustand mit ihrem schmalen Winkelflansch dicht an dem äußeren Flansch der Stuhlfußeckstützen an. In ihrem unteren Teil ist je eine Leitrollentragachse r gelagert, die an ihren beiden etwas abgedrehten Enden je eine Leitrolle s drehbar trägt. Letztere ist zwischen zwei Flansche der Stuhlfußeckstützen, damit schwebend wind gleichzeitig lotrecht beweglich, angeordnet.
  • Die zu dem Stuhlsitzltalter gehörenden Tragfedern b sind aus kräftigem Federstahl hergestellt, bestehen je nach der Stärke des Federstahls aus etwa 20 bis 30 Federwindungen und werden je nach der Stärke des Federstahls entweder in einer Lage horizontal in mehreren Stücken nebeneinander oder aber noch besser in zwei Lagen übereinander zu je zwei Doppelfedern mit Hilfe von je zwei Spanntraversen miteinander gekoppelt (Abb. t). Es ist dabei von allergrößter und auch ausschlaggebender Wichtigkeit, claß der eigentliche Fahrersitz und damit die Last des Fahrers nicht etwa auf das mit dem Fahrzeug direkt fest verbundene Stuhlgeriist, sondern erfindungsgemäß auf die die beiden Tragfedertragachsen zusammenhaltende Querverbindung, also auf die horizontal gelagerten und horizontal wirksamen Tragfedern aufgelagert ist, und zwar zweckmäßigerweise auf ihren Mittelteil und rechtwinklig zu ihren eigenen Längsachsen, wodurch infolge einer den Tragfedern gegebenen A'orspannung, die zudem noch durch die Belastung mit dem Gewicht des Fahrers stark vergrößert ist, die leiden Tragfedertragachsen jeweils so weit zusammengehalten werden, daß dadurch der gesamte Stuhlmechanismus zusammengehalten und am ungewollten Auseinanderstreben gehindert ist. Somit ist ein einwandfreies, gutes Funktionieren des gesamten Stuhimechanismus gewährleistet.
  • Die erfindungsgemäß angeordnete Spannmöglichkeit der horizontal gelagerten und horizontal wirksamen "Pragfedern b durch die Spannschraubenmuttern m hat den Zweck, die Vorspannung der Tragfedern und deren .Auswirkung jederzeit nach dem jeweiligen Gewicht des Fahrers ausrichten bzw. regulieren zu können, weil das gute leichte Funktionieren des Stuhlmechanismus von dem Gewicht des Fahrers abhängig ist bzw. davon beeinflußt wird. Ist beispielsweise der Stuhl für das Gewicht eines Fahrers von etwa @@ bis go kg mit Hilfe der Spatinschraubenmtitter einreguliert und soll nachleer beispielsweise einmal ein Fahrer mit einem bedeutend leichteren Gewicht von vielleicht nur 65 bis 70 1<g den Traktor fahren, dann müssen lediglich die Spannschraubenmuttern etwas gelockert werden. Dadurch werden die Tragfedern etwas entspannt, wodurch der gesamte Mechanismus des Stuhls entsprechend leichter funktioniert; es ist dazu nicht einmal nötig, daß sämtliche Spannschraubentnuttern etwas gelockert werden., sondern es genügt in solchem Fall, wenn die an einer Tragfedertragachse befindlichen Spannschraubenmuttern entsprechend gelockert werden.
  • Damit außerdem der Stuhlsitz selbst gegen seitliches Verschieben gesichert ist, ist das Hängerohr f lose in (las ebenfalls lotrechte, an zwei Winkeleisen t des Stuhlfußes befestigte Stuhlfußstan,drohr « eingesetzt, das als Führungsrohr des eingesetzten flän,gerohrs (lieht; denn das Stwhlfußstan.drohr macht genau alle Bewegungeh des Stuhlfußes mit, ohne dabei das in ihm einsitzende llängerohr irgendwie .an seinen besonderen, ihm übertragenen Funktionen schädlich zu beeinflussen, (la es sich reibungslos darüber hinwegschiebt.
  • Das Sitzführungsrohr t# und damit gleichzeitig auch der Sitz c ist gegen ungewolltes Herausziehen oller Verdrehen durch eitlen besonderen Stift v im Fußende des Führungsrohrs, der in einten Fußschlitz u, des Hängerohrs f eingreift, gesichert.
  • Wird dagegen an Stelle des bekannten festen steifen Sitzes (Abb. t) ein bereits mit Federung ver_s-eherier Sitz verwendet, darin kommt sowohl (las Stuhlfußstandrohr als auch das Führungsrohr und (las Hängerohr mit der Druckfeder in Fortfall, und der in sich gefederte Sitz ist dann direkt auf der breiten .\uflageplatte li angeordnet.
  • Jeder der beiden kretiz-,i-eise gegeneinander gelagerten Stützenrahmen p, an deren vier Kopfenden die vier .@tisclilagwinkelhebel o drehbar gelagert anhängen, besteht aus je zwei seitlichen kräftigen Längsschenkeln, und zwar zweckmäßigerweise aus hochkant gestelltem Flachstahl, die durch je zwei kräftige T-förmige Traversen miteinander unvereckbar stabil verbunden sind, wodurch der gesamte übrige \lechanismus. der an den Kopfenden von den beiden Stützenrahmen gestützt und getragen wird, gut int Gleichgewicht gehalten und dadurch ein einwandfrei gleichmäßiges Funktionieren des ganzen. Mechanismus gewährleistet ist.
  • Beide Stiitzenrahntett sind im Ruhezustand des Stuhls in Richturig der Längsachse des rechteckigen Sttllllfttl.ks mit ihren 1_ängssclienkelii im Winkel von etwa 20 bi; >>` gegen die Horizontale geneigt. zwischen den vier Stuhlfußeckstützen angeordnet, wobei sie ntit ihren vier Fußenden an vier kräftigen Lagerbolzen .r seitlich alt den vier Eckstützen n des Stuhlfuße; drehbar beweglich gelagert sind. jeder wird durch eine kräftige Brücke v, die an den vier Eckstützen mit Hilfe eines Verstärkungsblechs befestigt ist, gehalten.
  • .Mich hei stä rkstell @ti@@l.lelt des Traktors bleiben die dabei bewegten Stützenrahmen immer noch etwa t 5° gegen die Horizontale geneigt und können daher niemals in die für den gesamten Sitz-Stuhl schädliche Horizontale abgedrückt «erden, (la die unter starker Spannung stehenden kräftigen Tragfedern dies verhindern.
  • Infolge der sinnreichen Gesamtkonstruktion des Halter: ist auch die Druckfeder mit dem darauf ruhenden Sitz nicht direkt fest mit dein Traktor verbunden, sondern sozusagen schwebend auf den horizontal wirksamen Tragfedern gelagert.
  • Treten daher unter Berücksichtigung der Mitwirkung des Gewichts des Fahrers vom Traktor hervorgerufene Stöße auf, so werden diese Stöße zuerst auf den Stuhlfuß und von da auf die Fußenden der beiden Stützenrahmen übertragen. Die beiden Stützenrahmen leiten diese Stöße in Richtung ihrer Längsschenkel schräg nach oben und außen hin weiter, wobei die Fußenden der beiden Stiitzenrahmen durch den Stuhlfuß gleichmäßig und lotrecht je nach der Stärke der Stöße und höchstens etwa .4o mm mit nach oben gehoben und dabei gleichzeitig die oberen Kopfenden der beiden ',tiitzetirahmen diese lotrechte Bewegung ihrer Fußenden in horizontale BeNvegung umsetzen, indem sie die mit ihnen drehbar verl)urtidenen vier Anschlagwinkelhebel o nur um einen Bruchteil des Weges der lotrechten Bewegung leer Stützenrahmenfußenden nach rechts außen und links außen hin abdrücken. Dabei werden die mittels der Sitz-Tragfeder-Tragachsen an den l#nschlagwinkelhel>eln anhängenden Tragfedern b, weil sie einen tiefer liegenden Drehpunkt haben, nur höchstens einige Millimeter in Richtung ihrer Längsachsen ausgedehnt, dadurch die jeweils auftretenden Stöße des Traktors auf die dabei kaum merklich ausgedehnten Tragfedern b restlos abgeleitet,: von diesen völlig absorbiert, damit vernichtet und für den Fahrersitz unschädlich gemacht, so daß auch der auf dem Traktorsitz befindliche Fahrer von den jeweils vom Traktor her auftretenden Stößen völlig verschont bleibt und dadurch keinerlei gesundheitliche Nachteile oder Störungen mehr zu befürchten hat. Nach der Absorbierung bzw. Vernichtung der ersten Stoßwirkung senkt sich bekanntlich dasFahrzeug und zieht damit gleichzeitig den Stuhlfuß und damit den ganzen Stuhlmechanismus in seine ursprüngliche Ausgangslage wieder -zurück, so daß die erneut danach aufkommenden Stöße des Traktors in der beschriebenen Art und Wise laufend von den Tragfedern absorbiert und vernichtet werden. Dabei erleichtern sehr und fördern erfindungsgemäß die stark vorgespannten "I@t-agfe(lern (furch ihre starke Spannung das andauernde und notwendig blitzschnelle Zurückfinden des gesamten Stuhlmechanismus in seine normale Ausgangslage nach jeweils erfolgten Stößen des Traktors.
  • Bei den vier T-förmigen Anschlagwinkelhebeln o, die in der des Stuhls mit ihrem schmalen :\nschlag dicht an der Außenseite der ltißenflansche der vier Stuhlfußeckstützen a anliegen, hat teer :liischlag den Zweck, zu verhinlern, daß sich der gesamte Stuhlmechanismus sowohl im Ruhezustand als auch nach erfolgten Stößen des Traktors über das erfindungsgemäß vorgesehene Ausmaß hinaus zusammenzieht. Denn die vier Anschlagwinkelhehel werden bei jedem Stoß des Traktors durch die Kopfenden der beiden Stiitzenrahmen, an denen sie drehbar befestigt sind, von den äußeren Flanschen der vier Stuhlfußeckstützen etwas abgedrückt und nach erfolgtem Stoß durch die Kopfenden der beiden Stützenrahmen wieder an die Außenflansche der vier Stuhlfußeckstützen dicht herangezogen.
  • Vor allen Dingen ist wichtig, daß erfindungsgemäß der Drehpunkt der oberen Stützenrahmenbolzen qu von denf Drehpunkt r der Leitrollen s weiter entfernt ist als die Sitz-Tragfeder-Tragachsen l von demselben Drehpunkt r der Leitrollen s, da dadurch die vom Traktor her auftretenden Stöße durch die von den Stützenrahmenkopfenden hervorgerufenen Drehmomente, die größer sind als die durch die Spannung der Tragfedern hervorgerufenen, leichter und schneller weitergeleitet und dann anschließend durch die Tragfedern absorbiert und vernichtet werden.
  • Als Querverbindung zwischen dem beiden Tragfedertragachsen können an Stelle der Tragfedern aus Stahl auch kräftige Gummibänder als Tragfedern verwendet werden.
  • Ferner kann erfindungsgemäß die . eigentliche Stuhlkonstruktion als solche an Stelle der bekannten Achsenfederkonstruktionen an Fahrzeugen aller Art nach erfolgten kleineren konstruktiven Abänderungen, die den Gegenstand der Erfindung jedoch nicht verändern, in entsprechend breiterer niedriger Form undAusführung verwendet werden, wobei. an Stelle des Fahrersitzes die Karosserie inw. der Kastenaufbau des Fahrzeugs tritt.
  • Die mit den beiden Leitrollentragachsen r drehbar verbundenen und zwischen den Flanschen der vier Eckstützen a angeordneten vier Leitrollen s haben außerdem den Zweck, als Gleitrollendrehpunkt für die vier Ansclhlagwinkelhebel o zu dienen, die das Vorlbeigleiten -der vietr Eckstüt7enflatische bei ihrem jeweiligen Hochstoßen und Zurückgehen an den Anschlagwinkelhebeln vorbei unter Vermeidung stärkerer Reibungen begünstigen und erleichtern sollen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrersitz-Stuhl für Fahrzeuge, insbesondere für Traktoren, gekennzeichnet durch die Ver--inigung folgender ':Merkmale: An den vier 1#.ckstützen des auf dein Fahrzeug befestigten, durch Längs- und Stirnpfetten versteiften Stuhlfußes sind zwei kräftige, schräg ansteigende, über Kreuz gelegte stabile Stützenrahmen mit ihren. Fußenden an je einem Lagerbolzen drehbar beweglich befestigt, die an den vier in ihren vier Kopfenden angeordneten Lagerbolzen vier drehbar beweglich befestigte, T-förmige Anschlug-,vinkelliehel tragen; diese Hebel tragen jeweils zu zweien in ihrem unteren Teil je eine Abstand haltende Achse mit zwei auf ihr seitlich angeordneten Leitrollen, die zwischen den Flanschen der vier Eckstützen und den vier Anschlagwinkelhebeln pendelnd gelagert sind; an je zwei ihrer mittleren Stege tragen sie je eine kräftige Tragachse; an und zwischen diesen Achsen sind mehrere kräftige, mit ihren geraden Gewindeenden in je zwei Spanntraversen eingedrehte, horizontal gelagerte und horizontal wirksame Sitztragfedern bzw. Gummizugbänder mittels Schraubenbolzen angehängt und durch je eine kräftige Spannschraubenmutter auf dem Schraubenbolzen gesichert; dabei liegt der auf einem langen lotrechten Führungsrohr befestigte Fahrersitz auf einer vorgespannten, kräftigen langen Schraubendruckfeder auf, die in einem langen lotrechten Hängerohr mit innerem Fußring aufsitzt; das Hängerohr ist in ein auf dem Stuhlfuß befestigtes lotrechtes Führungsrohr eingeschoben und mit seinem oberen äußeren Rand auf einer breiten Sitzauflageplatte hängend befestigt, und diese ist auf den horizontalen Sitztragfeder,n parallel bzw. rechtwinklig zu ihren Längsachsen lose, aber seitlich unverschiebbar aufgelagert.
DEP1354A 1950-04-23 1950-04-23 Fahrersitz-Stuhl fuer Fahrzeuge Expired DE845317C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP1354A DE845317C (de) 1950-04-23 1950-04-23 Fahrersitz-Stuhl fuer Fahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP1354A DE845317C (de) 1950-04-23 1950-04-23 Fahrersitz-Stuhl fuer Fahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE845317C true DE845317C (de) 1952-07-31

Family

ID=5647622

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP1354A Expired DE845317C (de) 1950-04-23 1950-04-23 Fahrersitz-Stuhl fuer Fahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE845317C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4213206A1 (de) * 1991-07-19 1993-01-21 Grammer Ag Abgefedertes sitzgestell fuer einen sitz
CN109878383A (zh) * 2019-04-08 2019-06-14 浙江工业职业技术学院 一种无人驾驶汽车的调节座椅

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4213206A1 (de) * 1991-07-19 1993-01-21 Grammer Ag Abgefedertes sitzgestell fuer einen sitz
CN109878383A (zh) * 2019-04-08 2019-06-14 浙江工业职业技术学院 一种无人驾驶汽车的调节座椅
CN109878383B (zh) * 2019-04-08 2024-02-09 浙江工业职业技术学院 一种无人驾驶汽车的调节座椅

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE937391C (de) Federnde Aufhaengung der Raeder an Kraftfahrzeugen
DE3333570C2 (de)
DE1654385B2 (de) Matte fuer liege-, sitz- und stuetzflaechen
DE2328399B2 (de) Lehnstuhl
DE4133200A1 (de) Verstellbarer sessel
EP1358821B1 (de) Stuhl mit vom Benutzergewicht abhängigen Kraftspeicher
EP2040582A1 (de) Rückenlehne für einen stuhl oder sessel und mit einer derartigen rückenlehne ausgerüsteter stuhl oder sessel
DE3835003A1 (de) Sessel oder stuhl, insbesondere buerosessel oder -stuhl
DE2513391A1 (de) Vorrichtung zum erhoehen eines stuhles
DE102016116253A1 (de) Elektromotorischer Doppelantrieb
DE3401314C2 (de)
DE845317C (de) Fahrersitz-Stuhl fuer Fahrzeuge
CH340976A (de) Sessel
DE3027807A1 (de) Ausschiebemechanik fuer fuss-stuetze mit parallel zueinander ausschibbaren bauteilen
EP3238573B1 (de) Elektromotorischer doppelantrieb
DE102016100661B4 (de) Aufrichtstuhl
DE2362029A1 (de) Verstellvorrichtung, insbesondere fuer die ausfuehrung einer kippbewegung der sitzflaeche eines krankenstuhls oder des kopfbzw. fussteils eines bettes
DE2732193B1 (de) Sitz- und Liegemoebel aus mehreren klappbaren Polsterteilen
DE10253060B4 (de) Doppelachse
DE102016116251A1 (de) Elektromotorischer Doppelantrieb
EP0481292B1 (de) Sitz, der einzeln oder paarweise in Reihen in Fahrzeugen, insbesondere in Omnibussen angeordnet ist
DE3201463C2 (de)
AT222830B (de) Verwandlungsmöbel, insbesondere Bettcouch
DE102007017983B4 (de) Bett
DE2815076B1 (de) Krankenbett