CH340858A - Schienentriebfahrzeug mit Drehgestellen, die wenigstens drei Radsätze besitzen - Google Patents
Schienentriebfahrzeug mit Drehgestellen, die wenigstens drei Radsätze besitzenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F3/00—Types of bogies
- B61F3/02—Types of bogies with more than one axle
- B61F3/04—Types of bogies with more than one axle with driven axles or wheels
- B61F3/06—Types of bogies with more than one axle with driven axles or wheels with three or more axles
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Description
Schienentriebfahrzeug mit Drehgestellen, die wenigstens drei Radsätze besitzen Die Erfindung bezieht sich auf ein Schienentrieb fahrzeug mit Drehgestellen, die wenigstens drei Rad sätze besitzen und deren Antriebsmotoren zwischen den Radsätzen liegen, die Achsen mittels gekuppelter Zahnradgetriebe antreiben und samt den Getriebe kasten am abgefederten Drehgestellrahmen befestigt sind. Mit solchen Drehgestellen lässt sich ohne zu sätzliche Gegenentlastungsvorrichtungen ein Schleu dern einzelner Achsen vermeiden und somit eine gute und vorteilhafte Ausnutzung der Adhäsionsver hältnisse erreichen. Ausserdem bieten sie bezüglich der Laufverhältnisse den Vorzug, dass die Motor massen verhältnismässig nahe am Zentrum liegen und sich somit ein kleines Massenträgheitsmoment in bezug auf die vertikale Drehgestellachse ergibt. Aus diesen Gründen eignen sich Fahrzeuge dieser Art grundsätzlich gut für hohe Anforderungen an Leistung und Schnelligkeit sowie für krümmungs reiche Bahnanlagen. Bei einem bekannten Triebfahrzeug mit dreiach sigen Drehgestellen dieser Art liegen die beiden An triebsmotoren in der Fahrzeuglängsrichtung und treiben die Achsen vermittels Kegelrädergetriebe und kardanisch mit den Achsen verbundener Hohl wellen an. Für diese Anordnung ist aber selbst bei Verwendung von kurz gebauten Motoren ein be trächtlicher Gesamtradstand erforderlich, und es tre ten dann beim Befahren von Krümmungen entspre chend grosse Anlaufwinkel auf. Ferner macht es der zentral gelegene Zahnradantrieb der Mittelachse un möglich, einen zentralen Drehzapfen im Hinblick auf gute Laufruhe tief, das heisst möglichst unmittel bar über der Mittelachse anzuordnen. Die Erfindung bezweckt, die genannten Nachteile zu vermeiden und das Fahrzeug zu vervollkomm nen. Dies soll erfindungsgemäss dadurch erreicht werden, dass die Antriebsmotoren quer zur Fahr- zeuglängsachse angeordnet sind und die Getriebe jedes Drehgestelles zusammen einen kontinuierlichen Zug von ineinandergreifenden Motor-, Transport- und Achsantriebs-Stirnzahnrädern bilden, die in ein und derselben, ausserhalb der Fahrzeuglängsmitte liegenden Vertikalebene liegen. Auf diese Weise lässt sich zufolge der grösseren Zusammendrängungsmöglichkeit der Achsen und Motoren nicht nur eine Kürzung des Radstandes erreichen, sondern auch eine Verminderung des Massenträgheitsmomentes bezüglich der vertikalen Drehgestellmittelachse. Ein weiterer Vorteil der ge drängteren Bauweise besteht darin; dass sich die Unterschiede der Höhenlage der einzelnen Achsen beim überfahren von Gefällsbrüchen verringern. Es wird dann unter Umständen möglich, Achslastaus gleichshebel, wie sie z. B. bei dreiachsigen Laufge stellen üblich sind, ganz wegzulassen und die unter schiedlichen Höhenlagen ausschliesslich durch die Federungen der einzelnen Radsätze auszugleichen. Für zweiachsige Drehgestelle ist es zwar bereits bekannt, durch einen zentralen Einzel- oder Doppel quermotor einen Zug von miteinander kämmenden Stirnrädern anzutreiben, die in einer Reihe angeord net sind und nach beiden Achsen führen. Aber mit dieser Anordnung ist, wie bei der eingangs erwähn ten Längsmotorbauweise, der Nachteil verbunden, dass der Platz für die Unterbringung eines tiefen zentralen Drehzapfens verbaut ist. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. 1 ein dreiachsiges Drehgestell im Schnitt nach der Linie 1-I der Fig. 2 sowie die anschlie ssende Fahrzeugkastenpartie, Fig. 2 das Drehgestell im Grundriss, Fig. 3 Kasten und Drehgestell im Querschnitt, Fig. 4 einen allseitig nachgiebigen Achsantrieb im Querschnitt und in grösserer Darstellung, Fig. 5 eine Variante des Zahnradzuges eines drei achsigen Drehgestelles, Fig. 6 eine zweite Variante des Zahnradzuges eines dreiachsigen Drehgestelles, Fig. 7 eine dritte Variante des Zahnradzuges eines dreiachsigen Drehgestelles, Fig. 8 ein vierachsiges Drehgestell im senkrech ten Schnitt analog zu Fig. 1 und Fig. 9 eine Drehzapfenanordnung in grösserer Darstellung. Beim Beispiel nach den Fig. 1-4 stützt sich der Drehgestellrahmen 1 vermittels der Schraubenfedern 2 auf die Achslager 3 der drei Radsätze 4. Die beiden Quermotoren 5 liegen zwischen den Rad sätzen 4 und sind an den Querträgern 6 und 7 des Drehgestellrahmens 1 befestigt. Auch der ge meinsame Getriebekasten 8 ist mit diesen Quer trägern verschraubt. Der Fahrzeugkasten 9 stützt sich über Gleitschuhe 10 auf die beiden Blattfedern 11, welche durch Hängestangen 12 querpendelnd an den Längsträgern des Drehgestellrahmens 1 aufge hängt, mit diesen durch Lenker 13 gekuppelt und unter sich durch zwei Wiegebalken 14 verbunden sind. Der zentrale Drehzapfen 15 ist an der nach unten reichenden Kastentraverse 16 befestigt und greift mittels Kugel 17 und Gleitstück 18 in einen Querschlitz 19 des Rahmenmittelquerträgers 6 ein. So überträgt der Drehzapfen nur Zug- und Brems kräfte und kann sich im Schlitz seitlich bewegen. Bei dieser Bauweise kommt er unmittelbar oberhalb der Mittelachse zu liegen, was die Laufruhe begünstigt. Die Antriebsritzel 20 der beiden Motoren 5 grei fen in die Transporträder 21 und diese in die Achs antriebsräder 22 der drei Achsen ein. Die Zahn räder bilden so einen kontinuierlichen Zug von in einandergreifenden Motor-, Transport- und Achs antriebsrädern, die ausserhalb der Fahrzeuglängs mitte im gemeinsamen Getriebekasten 8 gelagert und dauernd geschmiert sind. Die vier Transport räder 21 haben gleich grosse Teilkreisdurchmesser und sind auf gleicher Höhe angeordnet. Deshalb liegen die Motoren genau in der Mitte zwischen der Mittel- und der jeweiligen Endachse. Die Übertragung des Drehmomentes von den Achsantriebsrädern 22 auf die Achsen selbst ist aus Fig. 4 zu erkennen. Das Zahnrad 22 ist mittels Rollenlager 24 im Gehäusekasten 8 gelagert. In seinem Innern sind in regelmässiger Teilung von 120 und um 60 gegeneinander versetzt zwei gleiche Sätze von drei Schraubenfedern 25 untergebracht und zwischen zwei frei schwebenden Zwischenringen 26 gehalten und geführt. Die Federn 25 des einen Federsatzes werden in Umfangsrichtung von drei Gabeln 27 des Zahnrades 22 umklammert, während die Federn des andern Federsatzes in Umfangsrich tung von drei Gabeln 28 des auf der Achse aufge schrumpften Ringes 29 umklammert werden. Das Drehmoment wird nun von den drei Gabeln 27 über den einen Federsatz auf die Zwischenringe 26 und von diesen über den zweiten Federsatz auf die drei Gabeln 28 übertragen. Aus der Zeichnung erhellt ohne weiteres, dass die Motormassen bedeutend näher am Zentrum liegen als bei einem dreimotorigen Drehgestell glei cher Achszahl. Dementsprechend vermindert sich das Massenträgheitsmoment bezüglich der Vertikal drehgestellachse, was sich beim Ein- und Ausfahren von Gleiskrümmungen günstig auswirkt und zur Ver minderung der Schlingertendenz des Drehgestelles bei Fahrt in der Geraden beiträgt. Da alle Radsätze 4 durch den Zahnradzug miteinander gekuppelt sind, kann das volle Fahrzeuggewicht für die Zug kraftentwicklung ausgenutzt werden, ohne dass zu sätzliche Schleuderschutzvorrichtungen nötig wären. Deshalb kann man hier die baulichen Möglichkeiten zur Kurzhaltung des Radstandes voll ausnützen, ohne vermehrte Achsentlastungen beim Anfahren befürch ten zu müssen. Schliesslich ist die tiefe Lage der Antriebsmotoren hervorzuheben, die wesentlich zur Herabsetzung des Gesamtschwerpunktes und damit zu grösserer Laufruhe beiträgt. Gegebenenfalls, z. B. um für die Unterbringung des mittleren Drehgestellquerbalkens 6 und des Dreh zapfens 15 Platz zu gewinnen, ist es wünschenswert, die Motoren nicht genau in der Mitte zwischen Mittel- und Endachse, sondern mit grösserem Ab stand von der Mittelachse als von der Endachse unterzubringen. Um dies zu erreichen, sind gemäss Fig. 5 die beiden Transporträder 21 jeder Motorgruppe zwar wieder mit gleich grossem Durchmesser ausgeführt, aber in ungleicher Höhe angeordnet. Die Achsen der mit dem mittleren Achsantriebsrad 22 kämmen den Transporträder 21 liegen angenähert auf der Verbindungslinie zwischen der Motor- und der be treffenden Radachse. Hingegen liegen die Achsen der mit den äussern Achsantriebsrädern 22 kämmen den Transporträder 21 in einem beträchtlichen Ab stand a von den entsprechenden Verbindungslinien. Der Zahnradkasten 8 ist zur Aufnahme dieser Räder nach unten erweitert. Auf eine andere Art kommt die Abrückung der Motoren vom Zentrum nach Fig. 6 zustande. Die Durchmesser der beiden Transporträder 21 jeder Motorgruppe sind hier voneinander verschieden. Aber die Achsen aller Transporträder 21 liegen ungefähr auf den Verbindungslinien zwischen Motor achse und Radachse. Eine grundsätzliche Abweichung von den bisher beschriebenen Zahnradgruppierungen entsteht da durch, dass an Stelle von je zwei Transporträdern nur ein einziges verwendet wird, das in die Achs antriebsräder 22 von zwei benachbarten Radsätzen eingreift. Fig. 7 zeigt eine solche Gruppierung für ein drei achsiges Drehgestell. Die Anordnung vereinfacht sich, indem nur noch zwei Transporträder 21 not wendig sind. Gegenüber den Ausführungen mit doppelten Transporträdern 21 kürzt sich der Ge samtradstand beträchtlich. Um so mehr wird es hier erwünscht sein, für die Unterbringung des Dreh zapfens 15 mehr Platz zu gewinnen. Dies wird da durch ermöglicht, dass die Motoren 5 gegenüber den Transportradmitten um einen Abstand b nach aussen gerückt sind, und zwar so weit, dass zwischen den Motorgehäusen und den Endachsen gerade noch genügend Abstand für die Auswirkung des Feder spiels vorhanden ist. In Fig. 8 ist die Gruppierung eines Zahnrad zuges mit gemeinsamen Transporträdern 21 für ein vierachsiges Drehgestell veranschaulicht. Der Mittel motor steht genau über dem mittleren Transportrad 21, während die beiden Aussenmotoren wieder um einen gewissen Abstand b zu den Mittelquerebenen ihrer Transporträder 21 versetzt sind. Als Zug- und Bremskraftübertragungsorgane sind in tiefer Lage zwei Drehzapfen 15 zwischen dem Mittel- und den Aussenmotoren vorgesehen. Sie sind analog dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-4 an Kastenquer trägern 16 befestigt. Aber zwischen ihren Gleit- stücken 18 und den einander zugekehrten Seiten der Querschlitze 19 in den Querträgern 6 ist je ein gewisses Spiel s vorhanden. Diese Ausgestaltung be wirkt, dass je nach Fahrtrichtung der eine oder andere Drehzapfen von der Übertragung von Längs kräften befreit ist und die Übertragung der Zug kräfte stets hinter der Drehgestellmitte und die Über tragung der Bremskräfte stets vor dieser erfolgt. In bestimmten Fällen mag es zweckmässig sein, anstatt eines zentralen Drehzapfens für ein drei achsiges Drehgestell und anstatt eines Doppeldreh zapfens für ein vierachsiges Drehgestell Zugkraft übertragungsorgane zu verwenden, die in an sich bekannter Weise aus einem Mechanismus bestehen, der den oder die Motoren umgeht. Die Mitnehmer sind dann aber in tiefer Lage angeordnet. Nach einer andern Bauweise könnten die Bunde der Wie genfedern zwecks seitlicher Führung des Kastens mit bogenförmigen Kastenführungsbahnen, deren Zen trum mit der Drehgestellvertikalachse zusammenfällt, versehen sein. Für die Übertragung der Zug- und Bremskräfte sind dann zwei in den Fig. 1 und 2 strichpunktiert eingetragene tiefliegende Lenker 31 vorgesehen, die mit etwas Längsspiel an den Motor gehäusen und an Kastenquerträgern angelenkt sind, so dass stets nur der eine Lenker, und zwar als Zug organ, arbeiten kann. Für dreiachsige Drehgestelle wird es in diesen Fällen von Vorteil sein, die beiden Motoren näher an die Mittelachse als an die jeweilige Endachse zu verlegen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Schienentriebfahrzeug mit Drehgestellen, die wenigstens drei Radsätze besitzen und deren An triebsmotoren zwischen -den Radsätzen liegen, die Achsen mittels gekuppelter Zahnradgetriebe antrei ben und samt den Getriebekasten am abgefederten Drehgestellrahmen befestigt sind, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Antriebsmotoren (5) quer zur Fahr zeuglängsachse angeordnet sind und die Getriebe jedes Drehgestelles zusammen einen kontinuierlichen Zug von ineinandergreifenden Motor-, Transport- und Achsantriebsstirnzahnrädern (20-22) bilden, die in ein und derselben, ausserhalb der Fahrzeug längsmitte liegenden Vertikalebene liegen, damit die Organe zur Übertragung der Zugkräfte zwischen Drehgestellrahmen (1) und Fahrzeugkasten (9) in tiefer Lage angeordnet sein können.UNTERANSPRÜCHE 1. Schienentriebfahrzeug nach Patentanspruch, bei welchem die Drehgestelle dreiachsig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugkraft übertragungsorgan als zentraler Drehzapfen (15) ausgebildet ist und mit einem zwischen den beiden Quermotoren (5) liegenden Drehgestellquerträger (6) zusammenarbeitet. 2. Schienentriebfahrzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verbreiterung des zwischen den beiden Mo toren (5) vorhandenen freien Raumes die Motoren von der Mittelachse weiter entfernt sind als von der entsprechenden Endachse. 3.Schienentriebfahrzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, bei welchem die Motorritzel je auf zwei Transporträder arbeiten, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Transporträder (21) je von gleichem Durchmesser sind, aber zwecks ungleicher Abstandgebung das eine Transportrad weiter von der Verbindungslinie zwischen der Motor- und der be treffenden Radachse entfernt ist als das andere Transportrad. 4. Schienentriebfahrzeug nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, bei welchem die Motorritzel je auf zwei Transporträder arbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Transportrades (21), welches auf das Achsantriebs rad (22) der Mittelachse arbeitet, grösser als der jenige des zweiten, auf die Endachse- arbeitenden Transportrades (21) ist. 5.Schienentriebfahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorritzel (20) je nur auf ein einziges Transportrad (21) arbeiten, welches in die Achsantriebszahnräder (22) von zwei benachbarten Radsätzen- (4) eingreift. 6. Schienentriebfahrzeug nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 5, mit dreiachsigen, zweimotorigen Drehgestellen, dadurch gekennzeich net, dass zur vergrösserten Abstandgebung der An triebsmotoren dieselben zur Vertikalquermittelebene der Transporträder (21) versetzt sind. 7.Schienentriebfahrzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, mit vierachsigen, dreimotori- gen Drehgestellen, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelmotor zentral angeordnet, die beiden andern Motoren in bezug auf die Vertikalquermittelebene der Transporträder (21) aber versetzt sind. B.Schienentriebfahrzeug nach Patentanspruch, mit vierachsigen, dreimotorigen Drehgestellen, da durch gekennzeichnet, dass zwei zwischen Mittelmotor und Endmotoren gelegene Drehzapfen (15) vor handen sind, die in der Weise in ihren Gegenstücken (6) gelagert sind, dass je nach Fahrtrichtung der eine oder andere Drehzapfen (15) von der Übertragung von Längskräften befreit ist und die Übertragung der Zugkräfte stets hinter der Drehgestellmitte, die Übertragung der Bremskräfte stets vor dieser erfolgt. 9. Schienentriebfahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zugkraftübertra- gung ein den oder die Motoren umgehender Mecha nismus verwendet ist. 10.Schienentriebfahrzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, mit dreiachsigen Drehgestel len, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Mo toren (5) näher an die Mittelachse als an die jewei lige Endachse verlegt sind zwecks Massenkonzentra tion und Einbau einer drehzapfenlosen Mitnehmer- vorrichtung.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH340858T | 1956-05-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH340858A true CH340858A (de) | 1959-09-15 |
Family
ID=4505566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH340858D CH340858A (de) | 1956-05-31 | 1956-05-31 | Schienentriebfahrzeug mit Drehgestellen, die wenigstens drei Radsätze besitzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH340858A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008058957A1 (de) * | 2006-11-14 | 2008-05-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Fahrwerk für ein schienenfahrzeug |
-
1956
- 1956-05-31 CH CH340858D patent/CH340858A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008058957A1 (de) * | 2006-11-14 | 2008-05-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Fahrwerk für ein schienenfahrzeug |
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