CH340241A - Verfahren zur Herstellung von Aminoalkylphenyläthern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Aminoalkylphenyläthern

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CH340241A
CH340241A CH340241DA CH340241A CH 340241 A CH340241 A CH 340241A CH 340241D A CH340241D A CH 340241DA CH 340241 A CH340241 A CH 340241A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
alkyl group
lower alkyl
ethers
formula
aminoalkylphenyl
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Application number
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English (en)
Inventor
Hey Peter
Lawrence Willey George
Original Assignee
Univ Leeds
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/10Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
    • B62B1/14Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von Aminoalkylphenyläthern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer Aminoalkylphenyläther der Formel   1:   
EMI1.1     
 in welcher R1 und   R2    eine niedere Alkylgruppe oder ein Chloratom sind, R3 ein Wasserstoffatom ist oder auch, wenn mindestens eine von   Rt    und R2 eine niedere Alkylgruppe ist, eine niedere Alkylgruppe sein kann, A eine der folgenden zweiwertigen Gruppen ist:  -CH2-CH2-,   -CH2-CH2-CH2-,   
EMI1.2     
 und R4 und R5 je eine niedere Alkylgruppe darstellt oder deren Säureadditionssalze;

   das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der Formel II:
EMI1.3     
 worin M einen abspaltbaren Säurerest, zum Beispiel ein Chloratom oder einen Schwefelsäure- oder Sulfonsäurerest, darstellt, mit einem sekundären Amin der Formel NHR4R5 zur Reaktion gebracht wird, wobei diese Reaktion vorzugsweise bei Anwesenheit eines Säurebindemittels stattfinden soll.



   Die Art des Anions der Säureadditionssalze ist nicht von wesentlicher Bedeutung, abgesehen davon, dass es selbstverständlich nicht von pharmakologisch ungünstiger Wirkung sein sollte. Geeignete Beispiele sind Halogenide, wie Chlorid oder Bromid, Bitartrat, Citrat und neutrales Sulfat.



      Die Bezeichnung zu  niedere  mit Bezug auf die    Alkylgruppen soll angeben, dass die Gruppe im allgemeinen nicht mehr als vier Kohlenstoffatome enthält.



   Die neuen erfindungsgemäss erhaltenen Verbindungen sind in pharmakologischer Hinsicht dadurch wertvoll, dass sie örtliche Betäubungsmittel von sehr kräftiger Wirkung sind. Viele davon besitzen den besonderen Vorteil einer verlängerten Wirkung zusammen mit niedriger Toxizität. Unter den Aminoalkyläthern der Formel I werden diejenigen wegen ihrer starken Wirkung bevorzugt, bei denen   Rl    und R2 Methylgruppen sind, R3 ein Wasserstoffatom, A die   Gruppe -CH2-CH2- darstellen,    sowie R4 und R5 untereinander gleich sind und eine Methyl- oder   Äthylgruppe    bedeuten.

   Es handelt sich mit andern Worten um die Verbindungen   2-(ss-Dimethylamino-      äthoxy)- 1,3 -dimethyl-benzol    und   2-(,-Diäthylamino-      äthoxy)- 1,    3-dimethyl-benzol.



   Das erfindungsgemäss erhaltene Produkt lässt sich in ein quaternäres Ammoniumsalz umwandeln, indem es mit einer Verbindung der Formel R6X, worin   R6    eine Alkylgruppe und X ein Anion einer Säure bedeuten, zur Reaktion gebracht wird.   



   DieAusgangsmaterialien vomTypAr-O-A-M,    worin Ar die Gruppe  
EMI2.1     
 bezeichnet, können durch Reaktion eines passenden Phenols mit einem passenden Diester, gemäss
EMI2.2     
 hergestellt werden, vorzugsweise bei Anwesenheit einer organischen oder anorganischen Base.



   Es ist ersichtlich, dass in dem Falle, in welchem die Gruppe A eine verzweigte Kette bedeutet (d. h. entweder
EMI2.3     
 Isomeriebildung im Laufe der Herstellung dieser Ausgangsstoffe eintreten kann, wodurch gleichzeitig zwei Isomere erzeugt werden. Man kann die Mischung nach dem erfindungsgemässen Verfahren umsetzen und die entstandenen isomeren   Ätherbasen    trennen, indem man sie zum Beispiel in Hydrochloride umwandelt, wonach die Hydrochloridmischung aus einem passenden Lösungsmittel, zum Beispiel Aceton, durch fraktionierte Kristallisation getrennt werden kann, worauf, wenn freie   Äther-    basen erwünscht sind, die so erhaltenen getrennten Isomere je für sich mit Alkalilauge behandelt werden können.



   Beispiel I    A-(2, 6-Xylyloxy)-äthyl-diäthylamin-hydrobromid   
Zur Herstellung des einen Ausgangsstoffes wird 2,6-Xylenol (24,4 g; 0,2 Mol) in   1,2-Dibrom-äthan    (112 g; 0,6 Mol) und Äthanol (100 ml) aufgelöst.



  Die Mischung wird im Rückflussverfahren behandelt und gerührt, und eine wässrige Lösung von Natriumhydroxyd (12 g; 0,3 Mol) wird während 3 Stunden zugegeben, wobei Wärmen und Rühren noch 12 Stunden fortgesetzt werden. Durch Verdünnung der Reaktionsmischung mit Wasser kann eine organische Schicht abgetrennt werden, die nach erfolgter Destillation etwa 30 g   1B-(2,6-Xylyloxy)-äthylbromid,    Siedepunkt 138 bis   139     C bei einem Druck von 16 mm, ergibt. Dies ist eine farblose Flüssigkeit mit   endo =      1,5391.    Zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens werden   3,12 g      fl-(2,6-Xylyloxy)-äthylbro-    mid und 10 g (Überschuss) Diäthylamin in einem zugeschmolzenen Glasrohr während vier Tagen bei Zimmertemperatur stehengelassen.

   Durch Extraktion der basischen Bestandteile der Mischung und Destillation erhält man 2,5 g   ft-(2,6-Xylyloxy)-äthyl-diäthyl-    amin als farblose Flüssigkeit vom Sdp.   1310 CI    10 mm Hg. Die Umwandlung in das Hydrobromid ergibt weisse Platten vom Smp   151"    C (aus Methanol).



   Beispiel II     ss-(2, 6-Xylyloxy)-äthyl-dimethylamirl-hydrobromid       3,85    g   ss-(2, 6-Xylyloxy)-äthylbromid    und 10 g Dimethylamin (Uberschuss) werden in einem zugeschmolzenen Glasrohr während vier Tagen bei Zimmertemperatur stehengelassen. Durch Extraktion der basischen Bestandteile der Mischung und Destillation erhält man 3,2   g      ss-(2,6-Xylyloxy)-äthyl-dime-    thylamin als farblose Flüssigkeit vom Sdp.   1240 C!    10 mm Hg. Die Umwandlung in das Hydrobromid ergibt weisse Platten vom Smp.   1660 C    (aus Methanol).   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Aminoalkylphenyl äthern der Formel: EMI2.4 in welcher Rt und R2 eine niedere Alkylgruppe oder ein Chloratom sind, R3 ein Wasserstoffatom ist oder auch, wenn mindestens einer der Reste R, und R2 eine niedere Alkylgruppe ist, eine niedere Alkylgruppe sein kann, A eine der folgenden zweiwertigen Gruppen ist: -CH2-CH2-, -CH2-CH2-CH2-, EMI2.5 und R4 und R5 je eine niedere Alkylgruppe darstellt oder deren Säureadditionssalze, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der Formel EMI2.6 worin M einen abspaltbaren Säurerest darstellt, mit einem sekundären Amin der Formel NHR4R5 zur Reaktion gebracht wird.
CH340241D 1953-09-21 1954-09-20 Verfahren zur Herstellung von Aminoalkylphenyläthern CH340241A (de)

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