CH340241A - Verfahren zur Herstellung von Aminoalkylphenyläthern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von AminoalkylphenyläthernInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B1/00—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
- B62B1/10—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
- B62B1/14—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
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Description
Verfahren zur Herstellung von Aminoalkylphenyläthern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer Aminoalkylphenyläther der Formel 1: EMI1.1 in welcher R1 und R2 eine niedere Alkylgruppe oder ein Chloratom sind, R3 ein Wasserstoffatom ist oder auch, wenn mindestens eine von Rt und R2 eine niedere Alkylgruppe ist, eine niedere Alkylgruppe sein kann, A eine der folgenden zweiwertigen Gruppen ist: -CH2-CH2-, -CH2-CH2-CH2-, EMI1.2 und R4 und R5 je eine niedere Alkylgruppe darstellt oder deren Säureadditionssalze; das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der Formel II: EMI1.3 worin M einen abspaltbaren Säurerest, zum Beispiel ein Chloratom oder einen Schwefelsäure- oder Sulfonsäurerest, darstellt, mit einem sekundären Amin der Formel NHR4R5 zur Reaktion gebracht wird, wobei diese Reaktion vorzugsweise bei Anwesenheit eines Säurebindemittels stattfinden soll. Die Art des Anions der Säureadditionssalze ist nicht von wesentlicher Bedeutung, abgesehen davon, dass es selbstverständlich nicht von pharmakologisch ungünstiger Wirkung sein sollte. Geeignete Beispiele sind Halogenide, wie Chlorid oder Bromid, Bitartrat, Citrat und neutrales Sulfat. Die Bezeichnung zu niedere mit Bezug auf die Alkylgruppen soll angeben, dass die Gruppe im allgemeinen nicht mehr als vier Kohlenstoffatome enthält. Die neuen erfindungsgemäss erhaltenen Verbindungen sind in pharmakologischer Hinsicht dadurch wertvoll, dass sie örtliche Betäubungsmittel von sehr kräftiger Wirkung sind. Viele davon besitzen den besonderen Vorteil einer verlängerten Wirkung zusammen mit niedriger Toxizität. Unter den Aminoalkyläthern der Formel I werden diejenigen wegen ihrer starken Wirkung bevorzugt, bei denen Rl und R2 Methylgruppen sind, R3 ein Wasserstoffatom, A die Gruppe -CH2-CH2- darstellen, sowie R4 und R5 untereinander gleich sind und eine Methyl- oder Äthylgruppe bedeuten. Es handelt sich mit andern Worten um die Verbindungen 2-(ss-Dimethylamino- äthoxy)- 1,3 -dimethyl-benzol und 2-(,-Diäthylamino- äthoxy)- 1, 3-dimethyl-benzol. Das erfindungsgemäss erhaltene Produkt lässt sich in ein quaternäres Ammoniumsalz umwandeln, indem es mit einer Verbindung der Formel R6X, worin R6 eine Alkylgruppe und X ein Anion einer Säure bedeuten, zur Reaktion gebracht wird. DieAusgangsmaterialien vomTypAr-O-A-M, worin Ar die Gruppe EMI2.1 bezeichnet, können durch Reaktion eines passenden Phenols mit einem passenden Diester, gemäss EMI2.2 hergestellt werden, vorzugsweise bei Anwesenheit einer organischen oder anorganischen Base. Es ist ersichtlich, dass in dem Falle, in welchem die Gruppe A eine verzweigte Kette bedeutet (d. h. entweder EMI2.3 Isomeriebildung im Laufe der Herstellung dieser Ausgangsstoffe eintreten kann, wodurch gleichzeitig zwei Isomere erzeugt werden. Man kann die Mischung nach dem erfindungsgemässen Verfahren umsetzen und die entstandenen isomeren Ätherbasen trennen, indem man sie zum Beispiel in Hydrochloride umwandelt, wonach die Hydrochloridmischung aus einem passenden Lösungsmittel, zum Beispiel Aceton, durch fraktionierte Kristallisation getrennt werden kann, worauf, wenn freie Äther- basen erwünscht sind, die so erhaltenen getrennten Isomere je für sich mit Alkalilauge behandelt werden können. Beispiel I A-(2, 6-Xylyloxy)-äthyl-diäthylamin-hydrobromid Zur Herstellung des einen Ausgangsstoffes wird 2,6-Xylenol (24,4 g; 0,2 Mol) in 1,2-Dibrom-äthan (112 g; 0,6 Mol) und Äthanol (100 ml) aufgelöst. Die Mischung wird im Rückflussverfahren behandelt und gerührt, und eine wässrige Lösung von Natriumhydroxyd (12 g; 0,3 Mol) wird während 3 Stunden zugegeben, wobei Wärmen und Rühren noch 12 Stunden fortgesetzt werden. Durch Verdünnung der Reaktionsmischung mit Wasser kann eine organische Schicht abgetrennt werden, die nach erfolgter Destillation etwa 30 g 1B-(2,6-Xylyloxy)-äthylbromid, Siedepunkt 138 bis 139 C bei einem Druck von 16 mm, ergibt. Dies ist eine farblose Flüssigkeit mit endo = 1,5391. Zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens werden 3,12 g fl-(2,6-Xylyloxy)-äthylbro- mid und 10 g (Überschuss) Diäthylamin in einem zugeschmolzenen Glasrohr während vier Tagen bei Zimmertemperatur stehengelassen. Durch Extraktion der basischen Bestandteile der Mischung und Destillation erhält man 2,5 g ft-(2,6-Xylyloxy)-äthyl-diäthyl- amin als farblose Flüssigkeit vom Sdp. 1310 CI 10 mm Hg. Die Umwandlung in das Hydrobromid ergibt weisse Platten vom Smp 151" C (aus Methanol). Beispiel II ss-(2, 6-Xylyloxy)-äthyl-dimethylamirl-hydrobromid 3,85 g ss-(2, 6-Xylyloxy)-äthylbromid und 10 g Dimethylamin (Uberschuss) werden in einem zugeschmolzenen Glasrohr während vier Tagen bei Zimmertemperatur stehengelassen. Durch Extraktion der basischen Bestandteile der Mischung und Destillation erhält man 3,2 g ss-(2,6-Xylyloxy)-äthyl-dime- thylamin als farblose Flüssigkeit vom Sdp. 1240 C! 10 mm Hg. Die Umwandlung in das Hydrobromid ergibt weisse Platten vom Smp. 1660 C (aus Methanol).
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Aminoalkylphenyl äthern der Formel: EMI2.4 in welcher Rt und R2 eine niedere Alkylgruppe oder ein Chloratom sind, R3 ein Wasserstoffatom ist oder auch, wenn mindestens einer der Reste R, und R2 eine niedere Alkylgruppe ist, eine niedere Alkylgruppe sein kann, A eine der folgenden zweiwertigen Gruppen ist: -CH2-CH2-, -CH2-CH2-CH2-, EMI2.5 und R4 und R5 je eine niedere Alkylgruppe darstellt oder deren Säureadditionssalze, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der Formel EMI2.6 worin M einen abspaltbaren Säurerest darstellt, mit einem sekundären Amin der Formel NHR4R5 zur Reaktion gebracht wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB340241X | 1953-09-21 | ||
GB332310X | 1954-07-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH340241A true CH340241A (de) | 1959-08-15 |
Family
ID=26261775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH340241D CH340241A (de) | 1953-09-21 | 1954-09-20 | Verfahren zur Herstellung von Aminoalkylphenyläthern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH340241A (de) |
-
1954
- 1954-09-20 CH CH340241D patent/CH340241A/de unknown
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