CH339720A - Kranlasttraverse zum Transport von palettiertem Gut - Google Patents

Description

      Kranlasttraverse    zum Transport von palettiertem Gut    Gegenstand der Erfindung ist eine     Kranlasttra-          verse    mit mindestens drei Haken zum Transport von  palettiertem Gut, bei welcher drei Haken entspre  chend den Eckpunkten eines Dreiecks zum Zusam  menwirken mit am     Palett    übereinstimmend mit dieser  Hakenanordnung vorzusehenden Anhängeorganen  angeordnet und die Haken der Traverse mit ihrer  Hakenöffnung in dieselbe Richtung eingestellt sind  und die Hakenform derart ist, dass der Eingriff der  Haken an den Anhängeorganen bzw. die Aufhebung  dieses Eingriffes ausschliesslich durch Steuerung des  die Traverse tragenden Kranes herbeigeführt werden  kann.  



  Mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsge  mässen     Kranlasttraverse    sind auf der beiliegenden  Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht der Längsseite der Last  traverse nach einer ersten Ausführungsform,       Fig.    2 eine Ansicht der Stirnseite zu     Fig.    1 und       Fig.3-6    je ein weiteres Ausführungsbeispiel,       Fig.    3, 4 und 6 in Seitenansicht und     Fig.    5 in der  Stirnansicht.  



  Das zum Anhängen am Kranhaken 10 eingerich  tete Joch 11 der Lasttraverse in     Fig.    1 und 2 besitzt  in starrer Verbindung mit ihm am einen Ende einen  einfachen Haken 12 und an seinem andern Ende zwei  Haken 13. Diese Haken 12 und 13 sind entsprechend  den Eckpunkten eines Dreiecks angeordnet und mit  ihrer Hakenöffnung in dieselbe Richtung eingestellt.  An dem zu transportierenden     Palett    14 sind in mit  den Haken 12 und 13 übereinstimmender Anordnung  seitwärts vorstehende Zapfen 15 und 16 zum Zu  sammenwirken mit den Haken 12 und 13 vorge  sehen.

   Die Haken sind so geformt,     d'ass    ihr     Eingriff     an den Zapfen bzw. die Aufhebung dieses Eingriffes    ausschliesslich durch Steuerung des die Traverse tra  genden Kranes herbeigeführt werden kann, indem  die Zapfen zum Einhängen von den Haken der Tra  verse von der Seite her unterfahren werden und zum  Aushängen die Traverse in entgegengesetzter Rich  tung bewegt wird, so dass zum Ein- bzw. Aushängen  keine     örtliche    Handreichung erforderlich ist. Die  Zapfen weisen an ihrem Aussenende je einen Flansch  17 auf, der sich nach innen konisch verjüngt.  



  Anstelle des einzelnen Hakens 12 an der einen  Stirnseite des Joches 11 kann ebenfalls ein Doppel  haken 13 vorgesehen sein, welchem an der Palette  entsprechend angeordnete Zapfen zuzuordnen sind.  



  Die an den beiden Jochstirnseiten vorgesehenen  Haken 12 bzw. 13 können gemäss     Fig.    3 je an einem  in einem     Jochmittelteil    längsverschiebbaren     Jochend-          teil    18 befestigt sein, so dass sich die Traverse in der  Länge in Anpassung an die Grösse der Palette ver  ändern lässt.  



  Nach     Fig.4    sind die Haken 12 bzw. 13 je an  einem Schlitten 19 befestigt, die im Joch 11 längs  verschiebbar sind.  



  Nach     Fig.    5 sind die beiden Haken 13 bei Dop  pelhaken quer zum Joch 11 verstellbar angebracht,  um den Hakenabstand verändern zu können.  



  Bei der Lasttraverse gemäss     Fig.    6 weist das Joch  20 drei Hakengruppen auf, von denen jede zum Ein  greifen einer Palette bestimmt ist und gemäss der Aus  führungsform nach     Fig.    1 und 2 ausgebildet oder  mit zwei Doppelhaken ausgerüstet sein kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Kranlasttraverse mit mindestens drei Haken zum Transport von palettiertem Gut, dadurch gekenn zeichnet, dass drei Haken entsprechend den Eckpunk- ten eines Dreiecks angeordnet sind zum Zusammen wirken mit am Palett übereinstimmend mit dieser Hakenanordnung vorzusehenden Anhängeorganen, und die Haken der Traverse finit ihrer Hakenöffnung in dieselbe Richtung eingestellt sind und die Haken form derart ist, dass der Eingriff der Haken an den Anhängeorganen bzw. die Aufhebung dieses Eingrif fes ausschliesslich durch Steuerung des die Traverse tragenden Kranes herbeigeführt werden kann.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Kranlasttraverse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken in Längsrichtung der Traverse verstellbar am Traversenjoch angeordnet sind. 2. Kranlasttraverse nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die die Haken aufweisen den Jochenden je für sich am Jochmittelteil in Längs richtung verstellbar sind. 3. Kranlasttraverse nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Haken an im Joch längsverschiebbaren Schlitten befestigt sind. 4. Kranlasttraverse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Haken eines an einer Stirnseite des Joches angeordneten Doppelhakens quer zum Joch verstellbar sind.

   5. Kranlasttraverse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch der Traverse mit mehr als einer zum Ergreifen einer Palette bestimmten Hakengruppe ausgerüstet ist. 6. Kranlasttraverse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Traversejoch einen Doppel haken an jeder Stirnseite aufweist.