CH338950A - Sheddach für Hallenbauten - Google Patents

Sheddach für Hallenbauten

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CH338950A
CH338950A CH338950DA CH338950A CH 338950 A CH338950 A CH 338950A CH 338950D A CH338950D A CH 338950DA CH 338950 A CH338950 A CH 338950A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
shed roof
shed
bars
concrete
hall
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Application number
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English (en)
Inventor
Johannes Dipl-Ing Silb Wilhelm
Original Assignee
Silberkuhl Wilhelm Johannes Di
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Application filed by Silberkuhl Wilhelm Johannes Di filed Critical Silberkuhl Wilhelm Johannes Di
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/12Roofs; Roof construction with regard to insulation formed in bays, e.g. sawtooth roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description


      Sheddach        für    Hallenbauten    Die Erfindung betrifft ein     Sheddach    für Hallen  bauten, welches aus gewölbten, durch Binder ver  bundenen Betonschalen besteht, die     schiefgestellt          hintereinandergereiht    sind. Bei bekannter Dachkon  struktion besteht die Gurte der Binder aus den Rand  stegen der aus Stahlbeton gefertigten Betonschalen  und zwischen diesen Gurten sind besondere Bauteile  für die Aufnahme der     Shedfensterverglasung    ange  ordnet.

   Die bekannten     Sheddächer    für Hallenbauten  sind in ihrer Anordnung zwar vorteilhaft in bezug  auf die Beleuchtung der Hallen; fertigungstechnisch  ist bei ihnen jedoch nachteilig, dass die Randstege  in umständlicher Weise eingeschaltet und mit star  ken Armierungen versehen werden müssen, wobei  für eine möglichst genaue Anordnung der     Armierun-          gen    Sorge getragen werden muss. Ferner ist das ver  hältnismässig grosse Gewicht der Betonschalen nach  teilig, da deren aus Stahlbeton bestehende Randstege  erhebliche Biege- und Biegezugkräfte aufzunehmen  haben und daher entsprechend stark     äusgebildet    sein  müssen.  



  Mit der Erfindung soll bezweckt werden, ein       Sheddach    für Hallenbauwerke wesentlich einfacher  und leichter herzustellen sowie zugleich auch an     Ar-          mierung    einzusparen, unter Beibehaltung der vorteil  haften Beleuchtungsverhältnisse.  



  Erfindungsgemäss wird dieses dadurch erreicht,  dass einerseits selbsttragende Stahlbinder angeordnet  sind, deren Ober- und Untergurte durch zugleich  die Fenstersprossen bildende Stäbe verbunden sind,  und dass anderseits auf je zwei benachbarte Stahl  binder Betonschalen aufgelegt sind, die     randsteglos     einerseits mit dem Obergurt des     einen    und ander  seits mit dem Untergurt des andern Stahlbinders in  Verbindung gebracht sind.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt.         Fig.    1 ist eine Seitenansicht mit teilweisem  Längsschnitt eines     Sheddaches.     



       Fig.    2 ist ein Querschnitt durch das     Sheddach     nach     Fvg.    1.  



  Das in den Figuren dargestellte     Sheddach    dient  für Hallenbauten und besteht aus gewölbten, durch       Binder    2 verbundenen Betonschalen 1, die schief  gestellt     hintereinandergereiht    sind. Die Betonschalen  1 sind auf selbsttragende Stahlbinder 2, deren Ober  gurte<I>2a</I> und Untergurte<I>2b</I> .durch zugleich die Fen  stersprossen 2c     bildende    Stäbe verbunden sind, auf  gelegt und mit diesen verbunden. Die Betonschalen  1 sind     randsteglos    ausgebildet und die Binder 2  sind durch Zuganker 3 unterstützt.  



  Die dadurch erreichten Vorteile sind vor allem  darin zu sehen, dass die bisher aus statischen Grün  den für notwendig erachteten Randstege an den  Betonschalen nicht mehr erforderlich sind, da in  folge des Verbundes zwischen Betonschalen und  Stahlbindern letztere zur Aufnahme der durch Eigen  gewicht und     Dachlast        in    den Betonschalen auftreten  den Spannungen herangezogen und diese aufzuneh  men in der Lage sind.  



  Die     Shedfenstersprossen    sind auf einen bogen  förmigen     Binderuntergurt    2b, der durch ein Zug  band gehalten ist, aufgestellt, wobei auf die Sprossen  weitere Bogenstücke aufgesetzt     sind,    welche den  Obergurt 2a bilden und die Betonschale tragen. Als  Zugbänder können dabei Stahltrossen oder Stahl  saiten mit     Anzugsvorrichtung    Verwendung finden,  was an sich bekannt ist.  



  Die Dachschalen können an Ort und Stelle aus  Beton angefertigt werden oder auch aus vorgefertig  ten Betonschalen bestehen. Bei der Herstellung die  nen die Binder beim Aufbau der Halle auch vorteil  haft als Rüstung für die Schalung oder zum An  hängen eines Montagegerüstes.      Die erreichten Vorteile bestehen ferner darin, dass  der Beton nur für solche Beanspruchungen eingesetzt  ist, die er aufzunehmen seiner Natur nach besonders  geeignet ist. Für Beanspruchungen, für die der Beton  weniger geeignet ist, nämlich zur Aufnahme von  Biegebeanspruchungen, werden Stahlbinder verwen  det, deren Abmessungen gegenüber     Stahlbetonbin-          dern    klein gehalten werden können.

   Durch den Ver  bund der     Stahlbetonschale    mit dem Stahlbinder ver  steifen sich die Konstruktionselemente gegenseitig,  so dass beide besonders leicht ausgeführt werden kön  nen. Von Vorteil ist ferner, da die Betonschalen  keine Randstege besitzen, was eine vereinfachte  Fertigung und Montage gestattet und sich insbeson  dere bei Serienfertigung auswirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sheddach für Hallenbauten, bestehend aus ge wölbten, durch Binder verbundenen Betonschalen, die schiefgestellt hintereinandergereiht sind, gekenn- zeichnet durch selbsttragende Stahlbinder (2), deren Obergurte<I>(2a)</I> und Untergurte<I>(2b)</I> durch zugleich die Fenstersprossen (2c) bildende Stäbe verbunden sind, und durch auf je zwei benachbarte Stahlbinder (2) aufgelagerte Betonschalen (1), die randsteglos einerseits mit dem Obergurt (2a) des einen und an derseits mit dem Untergurt (2b) des andern Stahl binders in Verbindung gebracht sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Sheddach für Hallenbauten nach dem Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Shed- fenstersprossen (2c) auf dem bogenförmigen Unter gurt (2b) des Binders (2) aufgestellt und auf die Fenstersprossen (2c) weitere Bogenstücke aufgesetzt sind, welche den Obergurt (2a) bilden. 2. Sheddach für Hallenbauten nach dem Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Binder (2) mit angespannten Zug ankern (3) versehen sind.
CH338950D 1954-12-29 1955-12-13 Sheddach für Hallenbauten CH338950A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE338950X 1954-12-29

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CH338950A true CH338950A (de) 1959-06-15

Family

ID=6223091

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH338950D CH338950A (de) 1954-12-29 1955-12-13 Sheddach für Hallenbauten

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CH (1) CH338950A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008063292A1 (de) 2008-12-30 2011-03-03 Christian Thomas Dachanordnung mit Oberlichtern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008063292A1 (de) 2008-12-30 2011-03-03 Christian Thomas Dachanordnung mit Oberlichtern

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