CH327390A - Bandschleifmaschine - Google Patents

Bandschleifmaschine

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CH327390A
CH327390A CH327390DA CH327390A CH 327390 A CH327390 A CH 327390A CH 327390D A CH327390D A CH 327390DA CH 327390 A CH327390 A CH 327390A
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CH
Switzerland
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belt
grinding
profile
edges
sanding
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Application number
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English (en)
Inventor
Heesemann Karl
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Heesemann Karl
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/16Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding other surfaces of particular shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


      Bandschleifmaschine       Die Erfindung betrifft eine     Bandschleif-          masehine,    bei welcher das Schleifband über  einen entsprechend dem zu schleifenden Profil  geformten Profilkörper läuft.  



       Derartige    Bandschleifmaschinen eignen  sich insbesondere als Profil- und Kanten  schleifmaschine zur Holz-, Metall- und Kunst  stoffbearbeitung.  



  Das Schleifen von profilierten Gegenstän  den wird bis heute, besonders in der holzver  arbeitenden     Industrie,    durchweg noch von.  Hand vorgenommen.  



  Alle Versuche, diese Arbeiten maschinell  zu verrichten, sind bislang gescheitert. Wohl  ist man dazu übergegangen, einfache Profil  stücke, die nur aus flachen konkav- und     kon-          vexgebogenen    Flächen bestehen, an der nor  malen     Bandsehleifmasehine    zu schleifen. Da  bei dieser Bearbeitungsmethode jedoch das  Schleifband von der Innenseite her mit einem       Ilandstiick    gegen das Profil gedrückt wird, ist  dieser Schleifvorgang kein rein maschineller  und erfordert aus diesem Grunde immerhin  noch einen bedeutenden     Arbeits-    und Zeitauf  wand. Profilstücke komplizierter Art. lassen  sich auf diesem Wege überhaupt nicht  schleifen.  



  Das Schleifen von Kanten, besonders wenn  diese furniert sind, wird bisher ebenfalls von  Hand oder behelfsmässig an der normalen       Bandsehleifmaschine    durchgeführt.  



  Zweck der Erfindung ist die Schaffung  einer     Bandsehleifmasehine,    mit welcher alle    vorkommenden Profile, furnierten Kanten  usw. maschinell einwandfrei geschliffen wer  den können.  



  Zu diesem Zweck ist die erfindungs  gemässe Bandschleifmaschine, bei welcher  das Schleifband über einen entsprechend  dem gewünschten Profil geformten Profilkör  per läuft, dadurch gekennzeichnet, dass das  Schleifband seitlich über den Profilkörper  hinausragt und seine Seitenkanten durch Füh  rungsmittel geführt sind.  



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Vorderansicht des ersten Bei  spiels mit Profilscheibe aber fortgelassenen  Leitrollen und Haltearmen,       Fig.2    eine Draufsicht auf dieselbe Ma  schine,       Fig.    3 eine Seitenansicht einer Profilscheibe  mit seitlichen Leitrollen dieses Beispiels in  grösserer Darstellung,       Fig.    4 eine Draufsicht auf die Profilscheibe  gemäss     Fig.    3,       Fig.    5 eine Seitenansicht und       Fig.6    eine Draufsicht des zweiten Bei  spiels, das eine Kontaktscheibe zum Schleifen  furnierter Kanten aufweist, in grösserer Dar  stellung.  



  Die in     Fig.        1-4    dargestellte Bandschleif  maschine besteht zweckmässig und im wesent  lichen aus einem Ständer     a,    Scheiben b und c,  einem Profilkörper d, einen Schleifband e,      einem Auflagetisch f sowie einem Antriebs  motor     g.     



  An dem Ständer     a    ist rechts der Motor auf  einem Drehflansch     a1    und links eine Einrich  tung zum Spannen des Schleifbandes auf  einem weiteren Drehflansch a2, wobei die Flan  schen um die Achse     ,a3    drehbar sind.  



  Auf     dein    nach oben frei herausragen  den     Motor-Wellenstumpf        cgl    ist die treibende  Bandscheibe b, auf einem gleichartigen, von  dem Support einer Spanneinrichtung des  Schleifbandes getragenen Wellenstumpf il da  gegen die getriebene Bandscheibe c angebracht.  



  Die Einrichtung zum Spannen des Schleif  bandes wird in einfachster Weise aus einem  mittels einer Spindel h hin und her beweg  baren Support i gebildet, der gegen Verkanten  durch Führungsstangen j gesichert ist, die  am Ständer a fest angeordnet sind.  



  Die Spindel h ist an ihrem vordern Ende  mit einem Handrad     hl    ausgestattet, das sich  unter     Zwischenschaltung    einer Druckfeder k  gegen ein die beiden Führungsstangen j ver  bindendes     Querstück    1 abstützt, wodurch die  Bandspannung die erforderliche Elastizität  erhält.  



  Durch Drehen des Handrades nach rechts  oder links lässt sich die Bandscheibe c der  Bandscheibe b gegenüber in einem kleineren  oder grösseren     Abstande    so einstellen, dass das  Band ständig unter entsprechender Span  nung gehalten wird.  



  Auf dem Ständer ist sodann der Führungs  körper     7n    gelagert, in welchem die Welle<I>n</I> in  der in     Fig.    2 angedeuteten Pfeilrichtung hin  und her verstellbar und feststellbar ist.  



  An der Welle n ist das mit einer Nut     o1     versehene Führungsmittel o befestigt. In  die Nut     o1    greift die Feder eines Teils     o2     der Halterung<I>p</I> für die Profilscheibe<I>d</I> (Fug. 2  bis 4) ein, und es     ist    damit die Halterung p  mit dem Führungsmittel o höhenverstellbar  verbunden.  



  Die Halterung p ist an den Teil 02     ange-          lenkt    und um die Achse     c1    schwenkbar.  



  Die Profilscheibe d selbst wird an der  Oberfläche     vorteilhafterweise    aus Filz oder    einem Material ähnlicher Eigenschaften her  gestellt.  



  Die Welle     7a    trägt die senkrecht dazu ste  henden Haltearme r (vgl.     Fig.4),    an denen  sich die Halterungen     r1    und     r2    befinden, die  um die Längsachse der Haltearme r schwenk  bar sind. In den Halterungen     r1    und     r2    sind  die Halterungen s und     s1    (vgl.     Fig.    3) in der  Höhe verstellbar angebracht. In den Halte  rungen s und     s1    wiederum sind die Haltearme       s2    in Pfeilrichtung verschiebbar gelagert.  



  An jedem Haltearm     s2    befinden sich zwei  Leitrollen t und     t1.    Das Schleifband e ist an ,  den Kanten in entsprechender Breite mit  einem Streifen     v    überklebt, der beispielsweise  aus einem Gewebestreifen besteht. Man kann  auch eine     gummi-    oder     pastenartige    Glättmasse  aufbringen, die nach ihrem Aufbringen ihre,       Haftfähigkeit    beibehält. Damit ist die Schleif  streuung an den     Schleifbandkanten    schleif  unfähig gemacht.

   Dies hat den Zweck, dass  die Leitrollen     t    und     t1,    die dem Schleifband  die Führung     zii    geben haben, durch die  Schleifstreuung nicht beschädigt werden.  Schleifunfähige Bandkanten können auch da  durch hergestellt werden, dass die Schleif  streuung (Schmirgel) entfernt wird.  



  Der Auflagetisch f ist. an den     Höhenv        er-          stellführungen    f 1 um die Achsen f 2 drehbar  angeordnet, so dass derselbe im Winkel nach  beiden Seiten verstellbar ist. Die     Höhenver-          stellführungen    sind an den Führungsstücken       f3    in der Höhe verstellbar und feststellbar,  wodurch eine Höhenverstellung des Tisches f  erreicht. wird. Die Führungsstücke f 3 sind  wiederum, mit den Führungswellen u verbun  den, die an dem Hauptständer     a    verschiebbar  angeordnet sind, so dass sie eine     Verstellung     des Tisches in Pfeilrichtung ermöglichen.

   An  dem Auflagetisch sind die Anschlaglineale       f-1    abnehmbar angebracht.  



  Von besonderer Wichtigkeit ist, dass die  von den Streifen     v    gebildeten Seitenkanten     k     des Schleifbandes, wie aus den     Fig.    3 und 4  ersichtlich, über die beim Schleifvorgang wirk  same Fläche des Profilkörpers hinausragen.  



  Die Wirkungsweise der     vorbeschriebenen     Maschine ist folgende:      Beim Schleifen von Profilen läuft das  Schleifband e über die treibende und getrie  bene Scheibe b bzw. c sowie in der Mitte über  die Profilscheibe d, die so geformt ist, dass sie  praktisch das Gegenstück des Profils darstellt.  Durch die Leitrollen t und     t1    werden die Sei  tenkanten k des Schleifbandes so geführt, dass       es    sich der herzustellenden Form der Profil  scheibe d anpasst und nicht auf dieser Scheibe  abläuft. Die Streifen     v    stellen dabei die auf  getragene     Glättungsschicht    dar.

   Das Werk  stück     ic    wird nun auf dem entsprechend einzu  stellenden Auflagetisch f, an der Profilscheibe       .d,    über die das Schleifband e läuft, und an  den Linealen     f4    entlanggeführt. Es ist hier  bei gleichgültig, ob der Transport des Werk  stückes von Hand oder maschinell vorgenom  men wird. Bei gewissen Profilen kann die  Profilscheibe d auch durch ein feststehendes  Leitstück, das entsprechend profiliert ist, er  setzt werden.  



  Statt durch Rollen t und     t'    könnte das  Schleifband auch durch eine Gleitbahn geführt  werden.  



  Bei der in den     Fig.    5 und 6 dargestellten  abgeänderten Ausführungsform zum Schleifen  von furnierten Kanten ist die Profilscheibe d  durch eine Kontaktscheibe     dl    ausgewechselt.  Diese Kontaktscheibe     d1    ist an der Halterung  <I>p</I> in gleicher Weise wie die Profilscheibe<I>d</I>  befestigt. Der Auflagetisch f wird so einge  stellt, dass die Kontaktscheibe     dl,    über die das  Schleifband läuft, so weit vorsteht, wie das       'Werkstück    abgeschliffen werden soll.  



  Bei Verwendung von schrägen Profilen  oder schrägen Kanten kann das Schleifband e    durch Verstellung des Motors g auf dem Dreh  flansch     a1    und der     Bandspannführung    i auf  dem Drehflansch a2 schräggestellt werden. Die  Profil- bzw. Kontaktscheiben werden dann  ebenfalls entsprechend schräg gestellt. In man  chen Fällen kann es genügen, nur den Tisch  schräg zu stellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bandschleifmaschine, bei welcher das Schleifband über einen entsprechend dem zu schleifenden Profil geformten Profilkörper läuft, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleif band seitlich über den Profilkörper hinaus ragt und seine Seitenkanten durch Führungs mittel geführt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Bandschleifmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifband im Bereich seiner Ränder durch Rollen geführt ist. '). Bandschleifmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifband im Bereich seiner Ränder durch eine Gleitbahn geführt ist. 3. Bandschleifmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den Randzonen des Bandes die Schleifstreuung weggelassen ist. 4.
    Bandschleifmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Randzonen des Schleifbandes mit einer schleif unwirksamen Schicht überzogen sind.
CH327390D 1952-04-28 1953-04-20 Bandschleifmaschine CH327390A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE327390X 1952-04-28

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CH327390D CH327390A (de) 1952-04-28 1953-04-20 Bandschleifmaschine

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