DE1016007B - Bandschleifmaschine fuer die Holzbearbeitung - Google Patents

Bandschleifmaschine fuer die Holzbearbeitung

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Publication number
DE1016007B
DE1016007B DEB40693A DEB0040693A DE1016007B DE 1016007 B DE1016007 B DE 1016007B DE B40693 A DEB40693 A DE B40693A DE B0040693 A DEB0040693 A DE B0040693A DE 1016007 B DE1016007 B DE 1016007B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
workpiece
belt
ribs
sanding
Prior art date
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Pending
Application number
DEB40693A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Boettcher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boettcher & Gessner
Original Assignee
Boettcher & Gessner
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1016007B publication Critical patent/DE1016007B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/10Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving a rigid member, e.g. pressure bar, table, pressing or supporting the belt over substantially its whole span

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Bandschleifmaschine für die Holzbearbeitung Die Erfindung betrifft eine Bandschleifmaschine für die Holzbearbeitung.
  • Das Schleifen größerer ebener Flächen all Arbeitsstücken aus Holz oder ähnlichen Werkstoffen auf den bekannten Bandschleifmaschinen mit Handbedienung erfordert einen weichen, elastischen Druckschuh mit ebener Oberfläche, mit dessen Hilfe das Schleifband auf das Werkstück gepreßt wird. Wird dieser Druckschuh groß gewählt, so legt das einzelne Schleifkorn einen langen Weg unter Druck zurück. Bei hohem Schleifdruck ergibt sich eine zu große Anhäufung von Schleifstaub mit zunehmender Länge des Schleifweges. Die zu bearbeitende Oberfläche wird deshalb an der auflaufenden Seite des Schleifbandes stärker geschliffen als an der ablaufenden Seite.
  • Handbetätigte Schleifmaschinen üblicher Bauart haben deshalb einen beweglichen, verschiebbaren Druckschuh, mit dessen Hilfe die Oberfläche des Werkstückes fortlaufend abgetastet und dadurch mit größerem Zeitaufwand im ganzen geschliffen wird.
  • Bekannte Bandschleifmaschinen in sogenannter automatischer Ausführung führen. diese Abtastbewegung durch einen mechanischen Antrieb des Druckschuhes mit hin und her gehender Bewegung oder durch eine kettenartig angeordnete Vielzahl von Druckschuhen mit endloser umlaufender Bewegung aus. Außerdem ist eine sogenannte automatische Bandschleifmaschine bekannt, bei der die Schleifwege der einzelnen Schleifkörner durch Verwendung eines schräg über dem Schleifband liegenden Druckbalkens mit parallel zur Längsausdehnung des Druckbalkens liegenden Druckrippen so abgekürzt werden, daß dadurch eine zu große Anhäufung von Schleifstaub und damit ungleichmäßige Schleifwirkung vermieden wird.
  • Die Erfindung ermöglicht die Verwendung eines Druckbalkens, der in seiner Längsrichtung parallel zur Laufrichtung des Schleifbandes liegt, über die ganze Breite des Schleifbandes angreift und trotzdem unzulässig lange Schleifwege der Schleifkörner vermindert.
  • Die große, sich über die ganze Länge des Arbeitsstückes erstreckende elastische Druckfläche wird erfindungsgemäß durch eine Vielzahl von unter etwa 45° schräg zur Laufrichtung des Schleifbandes und schräg zur Vorschubrichtung des Werkstückes argeordneten Nuten in schmale Druckrippen aufgeteilt. Da die Vorschubrichtung des Werkstückes rechtwinklig zur Laufrichtung des Schleifbandes erfolgt, wird durch die weitreichende mehrfache Überdeckung der schräg verlaufenden Druckrippen einerseits erreicht, daß die gesamte Oberfläche des Werkstückes gleichmäßig bearbeitet wird. Die schmalen Druckrippen bewirken andererseits die Unterteilung des Schleifweges der einzelnen Schleifkörner, so daß sich bei der relativ hohen Schleifbandgeschwindigkeit am einzelnen Schleifkorn niemals zu viel Schleifstaub ansetzen kann.
  • Der Vorteil dieser Anordnung gegenüber den vorher beschriebenen schräg liegenden Schleifbalken liegt vor allem darin, daß die volle Breite des Schleifbandes gleichmäßig ausgenutzt wird und eine Verschwenkung des Druckbalkens bei verschieden langen Arbeitsstücken entfällt.
  • Die benannten Vorzüge der Bandschleifmaschine, d. h. die Erzeugung von relativ ebenen Flächen bei gleichzeitiger Möglichkeit, auch in Flächenvertiefungen, wie sie fabrikationsmäßig oft bedingt sind, noch eine hinreichend saubere Oberfläche zu schaffen, erfordern einen gleichmäßigen Andruck des Druckbalkens über seine ganze Länge. Das Druckübertragungselement des Druckbalkens kann zu diesem Zweck aus beliebigem Material mit entsprechender Eigenelastizität angefertigt werden. Seine Konstruktion stellt keinen Gegenstand der Erfindung dar.
  • Weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt Fig.1 die vordere Ansicht einer Bandschleifmaschine in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Draufsicht dieser Bandschleifmaschine, Fig.3 einen Querschnitt durch den eigentlichen Druckbalken in der Ebene III-III der Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist die Anordnung des langen Druckbalkens über dem Schleifband und dem Werkstück ersichtlich. Über zwei Riemenscheiben 1, 2 läuft in üblicher Weise ein Schleifband 3. Ein Werkstück 4 liegt auf dem Lattenrost 5 des Tisches 6, der durch Rollen 7, 8 auf Führungen 9, 10 verschiebbar angeordnet ist. Mit Hilfe von Unterstützungsböcken 11, 12 kann der Tisch 6 durch Spindeln 13, 14 in der Höhe je nach Werkstückdicke verstellt werden. Die Spindeln 13, 14 werden über Kegelradgetriebe 15, 16 an Welle 17, einen Kettentrieb 18 und ein Schneckengetriebe 19 durch das Handrad 20 gemeinsam betätigt. Die Unterstützungsböcke 11, 12 sind an Prismaführungen 21, 22 geführt, die ihrerseits ein Teil der beiden Maschinenständer 23, 24 sind.
  • Eine Traverse 25 verbindet die beiden Maschinenständer untereinander. Absaug- und Schutzhauben 26, 27 geben die notwendige Sicherheit und die Absaugmöglichkeit für den entstehenden Schleifstaub. Der eigentliche Druckbalken 28 ist an Schwenkhebeln 29. 30 aufgehängt und über zwei auf der gleichen Achse sitzende Hebelarme 31, 32 und eine diese verbindende Zugstange 33 parallel hoch und tief schwenkbar. Eine Zugfeder 34 dient als Gewichtsausgleich und hält den Druckbalken bei Nichtbenutzung in einer höheren, vom Werkstück entfernten Lage. Ein Handhebel 35, der im Drehpunkt 36 gelagert ist, dient zur Absenkung des Druckbalkens 28 beim Schleifvorgang. Ein Elektromotor 37 dient zum Antrieb der Riemenscheibe 1 und treibt das Schleifband 3 in Pfeilrichtung an.
  • Fig.3 zeigt einen schrägen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2 durch den über dem Schleifband liegenden Druckbalken. Der Druckbalken besteht aus einem Tragkörper 38, einem aus elastischem Material bestehenden Druckübertragungselement 39 und dem eigentlichen Druckkörper 40, der an seiner Unterseite mit unter einem Winkel von etwa 45° liegenden schrägen Druckrippen 41 versehen ist. Der Druckkörper 40 besteht vorzugsweise aus einem in der Längsrichtung leicht biegsamen und in der Querrichtung eine gewisse Steifigkeit aufweisenden Material.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bandschleifmaschine für die Bearbeitung von Oberflächen von Holz oder holzähnlichen Werkstoffen mit einem über die ganze Länge des Werkstückes gleichzeitig angreifenden Druckbalken, wobei die Vorschubrichtung des Werkstückes im wesentlichen senkrecht zur Laufrichtung des Schleifbandes liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche des Druckbalkens (28) durch eine Vielzahl von unter etwa 45° schräg zur Laufrichtung des Schleifbandes (3) und schräg zur Vorschubrichtung des Werkstückes (4) liegende Druckrippen (41) gebildet ist, so daß jedes einzelne Schleifkorn während seines Arbeitsweges unter dem Druckbalken nur an den Stellen wirksam wird, an denen es durch diese Druckrippen auf das Werkstück gepreßt wird. z. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gel,#ennzeichnet, daß die mit den Druckrippen (41) versehene Fläche des Druckbalkens (28) durch ein elastisch federndes Mittel (39) auf das Werkstück (4) gepreßt wird und damit der Schleifdruck verändert werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift B 33771 Il)/38c.
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US3092155A (en) * 1960-05-13 1963-06-04 Jr Aubrey A Fowler Horizontal band saw
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