CH325413A - Spulautomat für Schlauchkötzer mit Kurzkonen - Google Patents

Spulautomat für Schlauchkötzer mit Kurzkonen

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CH325413A
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CH
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thread
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Schweiter Ag Maschf
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/10Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Winding Filamentary Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


  



  Spulautomat   fur      Schlauchkotzer    mit Kurzkonen
Vorliegende Erfindung betrifft einen   Spul-      antomat    für Sehlauehkötzer mit   Kurzkonen.   



   Es ist bekannt, Schlauchkötzer mit einem   eingespannten Kurzkonus zu    versehen, so dass diese wie   Sehussspulen    aussehen und auch als solche verwendbar sind. Bei bekannten   Ala-    schinen dieser Art wird der Kurzkonus auf die   Wiekelspinclel gesteckt    und gleitet von dieser   wahrend der Wicklung    des   Kotzers      angsam      ab.    Noch bevor der   Kotzer fertig    ist, verlässt der Kurzkonus die   Wiekelspindel    und wird nur noeh durch den Gegenstupfer und über die erzeugten Windungen angetrieben, wodurch störende   Schwingungen entstehen kön-    nen.



   Ferner werden bei diesen bekannten   Aus-    führungen am Ende eines vollen   Wötzers    einige   Wiindungen    Faden derart auf die Wickelspin  del gewickelt, dass diese    dort verbleiben,   wäh-    rend der volle   Wötzer    von der Wickelspindel abgestreift wird. Der Faden   zwisehen    dem ausgestossenen vollen   Kötzer      und der Wiekel-      apindel wird dureli    eine Sehere abgeschnitten.



  Ein leerer Kurzkonus wird auf die   Wiekel-    spindel aufgesehoben bis zur Stelle der auf der Wiekelspindel verbleibenden Windungen, die als Anfang des neuen   Kötzers    dienen. Diese    Anfangswindungen des neuen Kotzers können    beim Abziehen des Fadens aus dem   Webschüt-    zen Störungen verursachen.



   Vorliegende Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beheben. Sie kennzeichnet sieh    dadurch, dass die Wickelspindel einen Konus    aufweist und der Kurzkonus mit einem Gegenkonus versehen ist, der gegen den Konus der   Wickelspindel      stosst und auf    diesem während des ganzen Spulvorganges festsitzt.



   In beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des   Erfindungs-    gegenstandes veranschaulicht. Es zeigt :
Fig.   l    die Wickeleinrichtung eines Spulautomaten für Schlauchkotzer mit Kurzkonen von oben gesehen in der Stellung, in welcher ein   Schlauchkotzer    fertig gewiekelt ist,
Fig. 2 die Wickeleinrichtung in derselben Ansieht wie in Fig.   1,    deren bewegliche Teile sind jedoeh in der Stellung gezeichnet, in welcher ein neuer Kurzkonus eingesetzt wird,
Fig. 3 die Wickeleinrichtung in derselben Ansicht wie in Fig.   1,    deren bewegliche Teile sind jedoch in der Stellung gezeichnet, in welcher der Kurzkonus auf die   Wickelspindel    auf  gesteekt    ist und der Wickelvorgang beginnen kann,
Fig.

     4    den Fadenweg beim Festklemmen desselben.



   Die Vorrichtungen zum Bewegen des Wikkeldornes und des Gegenstupfers sowie die Mittel zum Überleiten des Fadens für den   nächstfolgenden Spulvorgang entsprechen    denjenigen des Spulautomaten nach dem   Schwei-    zer Patent Nr.   228622.    Die Funktionen dieser Organe sind naehstehend an Hand der Fig.   1    bis 3 beschrieben.



     Die Wickelspindel 1    (Fig.   1)    wird durch einen nieht siehtbaren Seilzug in ihr Lager   2    hineingezogen. Der Gegenstupfer 3 ist in dem   Lagerboek    4 mittels Kugellager 5 gelagert. Der Lagerboek 4 gleitet auf der Stange 6 und wird durch ein Seil 7 gegen den   Wiekeldorn      1    gezogen. Der Zug des Seils 7 ist grosser als der der Wickelspindel, so dass der   Gegenstupfer    3 dauernd gegen die   Wickelspindel    1   gedrüekt    wird.

   Der Kurzkonus 8 weist eine Bohrung 8a mit einem Konus   8b    auf, der mit dem konisehen Ansatz   der Mitnehmerspindel l    korrespondiert, wodurch der Kurzkonus 8 auf der   Mitnehmerspindel    an einer bestimmten Stelle derselben festgehalten wird und genau zentriert ist. Der Kurzkonus 8 greift mit einem   angerundeten      Ringansatz 8c    in die konisehe Bohrung des   Gegenstupfers      3,    die mit einer weiehen   Mitnehmereinlage    9, beispielsweise Kautsehuk, ausgekleidet ist. Durch den Anpressdruck des   Gegenstupfers    3 wird der Kurzkonus 8 beim Wickeln gegen den   Fühler-    konus 10 gepresst.

   Zum Verlegen des Fadens dient der Fadenführer 11, und zum Fangen des Fadens beim Spulenweehsel dienen die Teile 13,14 und 15, die an einem Halter 16 angeordnet sind, der auf einer horizontal versehiebbaren Stange 17 befestigt ist und durch nieht näher bezeichnete Mittel beim   Spulen-    weehsel aus der Ruhestellung in Fig.   1    in die Stellung von Fig. 2   gelant.    An dem Halter 16 ist auch eine Schere 18 zum Abschneiden des   Fadens F    befestigt.

   Zum Zuführen der Kurzkonen 8 zur Wickelstelle dient ein Kanal   l    19, in den eine Schale 20 greift, welche an dem Sehwenkhebel 21 angelenkt ist und bei jedem Spulenwechsel einen Kurzkonus, wie   aus Fig. 2    ersichtlich, aus dem Kanal 19 in   Achsrich-    tung zur Mitnehmerspindel 1 bringt. Solehe Einrichtungen sind an   Sehussspulmaschinen    zum Zuführen von   Sehussspulen    bereits bekannt.



   Der Vorgang ist folgender : Sobald ein   Kötzer    fertig gewickelt ist, wird die Drehung des Wiekeldornes unterbrochen, der Ge  genstupfer    3 wird festgehalten, bis die Wiekelspindel 1 aus dem Kötzer gezogen ist, so dass dieser nach unten in eine Auffangvorrichtung fällt.

   Vor der Bewegung des Halters 16 bewegt sich der   Gegenstupfer    3 in die Stellung nach Fig.   2,    und die Fadenfänger 13,14, 15 bringen den Faden   F    vor den   Gegenstupfer      3.    Nun schwenkt der Sehwenkhebel   21    die Sehale   20    vom Kanal 19 in die Achsrichtung der Wiekelspindel 1, so dass die Bohrung des in der Schale liegenden Kurzkonus 8 vor die Spitze der   Wickelspindel    1 gelant, worauf diese aus ihrem Lager 2 geschoben wird und mit ihrer Spitze in die Bohrung des Kurzkonus 8 eingreift,

   bis der Konus der Wiekelspindel in der konischen Bohrung   8a    des Kurzkonus 8 festsitzt und durch Weitersehieben den Ringansatz 8c in den Mitnehmer 9 des   Gegenstupfers 3 eindrüekt.    Der Faden   F    wird dadurch zwisehen den Ringansatz 8c und den Mitnehmer 9 eingeklemmt.



   Die Führung des   Fadenfängers    13 gelangt naeh der   Einklemmbewegung    in die Stellung von Fig. 3, das heisst über die Rille 8d des Kurzkonus, so dass bei der nun beginnenden Drehung der Wiekelspindel zunächst die Reservewieklung in die Rille   8d    gewiekelt wird. Der Fadenführer 11 ist schon in Be  wegung    beim Wickeln der Reserve, da seine Bewegung mit derjenigen der Spindel fest gekuppelt ist. Die Hubbewegung reicht jedoch nur bis zum Fadenfänger 13, so dass der Faden trotzdem in diesem verbleibt bis zum Zu  riickziehen    desselben.



   Die   Reservewicklung    ist   nieht    in allen Fällen notwendig ; sie kann daher auch weggelassen werden. In diesem Falle kehrt der Fadenfänger 13 sofort naeh dem Festklemmen des Fadens in seine   Anfangsstellung zurüek.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spulautomat für Schlauchkotzer mit Kurzkonen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wik- kelspindel einen Konus aufweist und der Kurzkonus mit einem Gegenkonus versehen ist, der gegen den Konus der Wickelspindel stösst und auf diesem während des ganzen Spulvorganges festsitzt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Spulautomat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurzkonus zum Aufwickeln der Reservewindungen eine Rille aufweist.
    2. Spulautomat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fadenfänger vorgesehen ist, der vor Beginn des Wickelvorganges den Faden über die Rille des Kurzkonus leitet, welche zur Aufnahme der Reservewicklung dient.
CH325413D 1955-01-24 1955-01-24 Spulautomat für Schlauchkötzer mit Kurzkonen CH325413A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH811071X 1955-01-24

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ID=4538504

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CH325413D CH325413A (de) 1955-01-24 1955-01-24 Spulautomat für Schlauchkötzer mit Kurzkonen

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BE (1) BE544660A (de)
CH (1) CH325413A (de)
DE (1) DE1094169B (de)
FR (1) FR1140330A (de)
GB (1) GB811071A (de)

Family Cites Families (4)

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CH168689A (de) * 1933-04-28 1934-04-30 Schweiter Ag Maschf Fadenreservewicklungsapparat für Kötzerspulmaschinen.
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Also Published As

Publication number Publication date
BE544660A (de)
GB811071A (en) 1959-04-02
FR1140330A (fr) 1957-07-19
DE1094169B (de) 1960-12-01

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